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Schleifgerät für landwirtschaftliche Zwecke Man kennt bereits für
das Schleifen von Mähmessern Geräte mit einer um eine senkrechte Mittellage kippbaren,
auf das Mähmesser absenkbaren und senkrecht zur Kippel)ene waagerecht hin und her
führbaren Schleifwelle. Diese Geräte haben sich an sich bewährt, eignen sich aber
nur speziell für das Schleifen von Mähmessern. Für das meist ebenso häufig erforderliche
Schleifen von Messern für Futterschneidmaschinen benötigt man wiederum andere Spezialschleifgeräte.
Dies sind z. B. solche mit einer an einer Schleifscheibe mit waagerechter Welle
vorbeischwenkbaren Aufspannvorrichtung für das zu schleifende Messer.
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Die Erfindung setzt sich zum Ziel, für diese beiden Hauptschleifarten
und noch einige andere vorkommende Schleiffälle der Landwirtschaft ein einziges
Gerät zu schaffen. Sie erreicht dies Ziel im wesentlichen dadurch, daß auf einer
gemeinsamen Grundplatte sowohl die Einspannvorrichtung der einen Schleifart als
auch diejenige der anderen in solcher Anordnung aufgebaut sind, daß die einzige
Schleifwelle in einer festlegbaren Stellung ihrer für das Mähmesserschleifen erforderlichen
waagerechten Bewegung über die eine für dieses Mähmesserschleifen vorgesehene Kippstellung
hinaus so weit zweckmäßig in die waagerechte Schleifwellenlage vierschwenkbar ist,
daß sie dabei mit der Einrichtung zum Aufspannen der Futterschneidmaschinenmesser
zusammenwirken kann.
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Durch die Erfindung kann mit einer einzigen
Schleifwelle
und zugehörigem Antriebs- und Haltemechanismus durch bloßes Verschwenken der Schleifwelle
an zwei grundverschiedenen .lesserarten und zugehörigen Einspannvorrichtungen gearbeitet
werden. Die Ausgaben der Schleifgeräte zum Schleifen der wichtigsten i@,lesserarten
werden dadurch erheblich herabgesetzt.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung
schematisch in verschiedenen Abwandlungen dargestellt. Darin veranschaulichen Fig.
i eine Seitenansicht des Geräts mit größtenteils aufgeschnittenen Einzelteilen in
einem für des \lähmesserschleifen vorgesehenen Aufbau, Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Maschine in für das Schleifen von Futterschneidmaschinenmessern
vorgesehenem Aufbau, Fig. 4 eine Draufsicht hierzu, Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu,
Fig. 6 eine weitere Darstellung eines Einzelteils aus Fig. 3, Fig. 7 die geschnittene
Ansicht eines Hilfsgeräts, Fig. 8 eine Draufsicht hierzu, Fig. 9 ein Hilfsgerät
im Schnitt; Fig. io stellt eine Draufsicht auf ein Gerät dar, bei dem der Motor
an einem waagerecht verstellbaren Schwenkarm angeflanscht ist; Fig. i i ist ein
Teilquerschnitt hierzu längs der Linie .1-f3 in Fig. 1o; Fig. 12 gibt die Seitenansicht
hierzu teilweise im Schnitt wieder; F ig. 13 ist ein Teilquerschnitt hierzu längs
der Linie C-1) in Fig. 12; Fig. 14 zeigt im vergrößerten Maßstab eine Verstelleinrichtung.
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Die Schleifmaschine ist aufgebaut auf einer li Grundplatte i mit einer
Randrinne 2. Auf dieser Grundplatte i sind die einzelnen Bestandteile der .Maschine
an festgelegten Stellen aufgeschraubt.
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Der Motor 6 für die auf seiner Welle 3 sitzende Schleifscheibe :4
(bzw. 5 in Fig. 7 und 8) wird von einem Ständer 7 so getragen, daß er in den verschiedensten
Richtungen verstellt werden kann. Der Ständer 7 weist zunächst ein Führungsrohr
8 auf, in dem ein anderes Rohr 9 längs verschiebbar und um seine Achse vierschwenkbar
geführt ist. Die Längsverschiebung kann entgegen der Wirkung einer Rückholzugfeder
io, die einerseits an einem Querbolzen i i des Rohres 9 und andererseits an einem
auf die Grundplatte i aufgeschraubten Arm 12 befestigt ist, durch einen Schwenkhebel
13 feinfühlig von Hand bewirkt werden. Dieser Hebel 13 ist an einem auf der Grundplatte
i angeschraubten Auge i-1 abgelenkt und drückt beim Verschwenken mit einem Bolzen
15 gegen eine Stirnplatte 16 ain lZohr 9. Das dem Verstellhebel 13 zugewandte Ende
dieses Rohres ist zum Schutz der Führungsflächen gegen Schleifstaub durch teleskopartig
ineinanderschiebbare. am Rohr 9 bzw. 8 befestigte Teile 17 abgekapselt. Das andere
Ende des Rohres 9 ist in 2.linlicher .'eise durch all ihm bzw. am -Ständer 7 angehrar-lite
Teile 18 abgekapselt. An diesem motorseitigen Ende des Rohrs 9 ist ein Support i9
mit quer zur Rohrrichtung verlaufender Verschieberichtung angebracht. Er ist in
senkrechter Lage gezeichnet. Mit dem Handrad 2o auf der Verschiebespindel 21 wird
die Verstellbewegung erzeugt. Am Support i9 ist der Motor 6 mit parallel zur Verschieberichtung
des Supports verlaufender Achse angeschraubt.
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In Fig. i und 2 ist der Motor 6 der einfacheren Darstellung wegen
mit senkrecht stehender Achse gezeichnet. In dieser Lage wird das Gerät jedoch nicht
gebraucht. Zum Schleifen der Mähmesser 22 wird der Motor 6 mit seiner Schleifspindel
3 durch Drehen des Rohres 9 im Führungsrohr 8 entweder um etwa 3o° nach der einen
oder um 3o° nach der anderen Seite aus der gezeichneten senkrechten Mittellage ausgeschwenkt.
In der einen Ausschwenklage kommt die Stirnfläche der Topfscheibe 4 mit den jeweils
rechten Flanken der Zähne des gemäß Fig. 2 mit seiner Längsrichtung schräg zur Mittelachse
der Rohrführung 8, 9 eingespannten Mähmessers 22 in Eingriff, sobald der Schleifscheibe
q durch pendelnde Bewegung des Hebels 13 die erforderliche geradlinig hin und her
gehende Arbeitsbewegung erteilt wird. Durch Nachstellen des Supporthandrades 2o
kann der Schleifvorschub entsprechend dem fortschreitenden Schleifvorgang bewerkstelligt
werden. Durch Längsverschiebung des Mähmessers um eine Zahnbreite kann die nächste
rechte Zahnflanke in Bearbeitung genommen werden.
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Zur Bearbeitung der linken Zahnflanken wird das Mähmesser 22 mit seiner
Längsrichtung mit entgegengesetzter Neigung schräg zur Mittelachse der Rohrführung
8, 9 eingestellt, und zwar so, daß jetzt die Winkelhalbierende des Zahnwinkels in
der in Fig.2 strichpunktiert angedeuteten Richtung verläuft.
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Die Einspannvorrichtung für das Mähmesser 22 besteht aus einem um
eine Schraube 27 an der Grundplatte i versch-,venkbaren Auflagebock 23 und einer
zugehörigen Spannklaue 26. Zwischen beiden wird das .-lähmesser 22 in vorgesehenen
Rasten erfaßt und mittels der Schraube 25, die beide Spannteile 23 und 26 durchdringt,
festgespannt. Die Schraube 25 dringt dabei noch durch einen um die Mittelachse der
Schraube 27 gelegten Kreisbogenschlitz 24 in der Grundplatte i. In diesem kann sie
beim Verschwenken der Spannvorrichtung in die durch die strichpunktierte Linie (Fig.2)
angedeutete Stellung bewegt werden. Am Rande der Grundplatte i ist in Fig. 2 eine
Skala zu erkennen, welche das Maß der Schrägstellung der Mähmesser anzeigt.
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Zum Schleifen der h-lähmesser bedarf es folgender Maßnahmen: Ausschwenken
derSchleif scheibenspindel aus der senkrechten Mittellage in die eine schräge Schleifstellung.
Einspannen des Mähmessers in entsprechender Schräglage. Feinfühliges Hinundherbewegen
des eingeschalteten Schleifmotors von Hand am Hebel 13. Dabei bearbeitet die schrägstehende
Topfscheibe 4 die entsprechend abgeschrägten Zahnflanken jeweils auf einer Seite
der
Zähne. Nach Beendigung des Schleifens einer Flanke wird das -Messer um einen Zahn
in Längsrichtung verschoben und neu eingespannt. Nach Bearbeitung aller Zähne auf
einer Flanke muß der Motor 6 in die andere Schrägstellung verschwenkt und die Mähmessereitispannung
23, 26 ebenfalls in oben angedeuteter Weise verschwenkt werden. Darauf können die
anderen Flanken aller Zähne der Reihe nach in gleicher Weise geschliffen werden.
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Um nun mit dem gleichen Schleifmotor 6 und der gleichen Scheibe 4
ohne nennenswerte Umbauarbeiten auf dein gleichen Gerät auch Futterschneidmaschinenmesser
schleifen zu können, sind in einer durch die Abmessung der verwendeten Teile bestimmten
Lage zum Motorbock 7 und zueinander auf der Grundplatte t zwei Säulensockel 28 und
29 aufgeschraubt, die zum auswechselbaren Halten senkrecht aufzustellender Säulen
dienen (Fig.3 und folgende).
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In den Säulensockel 28 ist eine Säule 30 Cingesteckt. Diese
trägt ain oberen Ende an einer durch die Handschraube 3 i feststellbaren Klemmschelle
32 einen Ausleger 33. In diesem steckt ein Bolzen 34 als Pendelachse für eine Hülse
38 mit Flansch 39. Auf dieser Hülse 38 ist mittels einer Speichenmutter 35 eine
Blechplatte 36 gegen den Flansch 39 festgespannt, die mit einem geraden Längsschlitz
37 die Hülse 38 übergreift. Eine Kopfschraube 40 mit Unterlagplatte 41 hält die
Hülse 38 und damit die auf ihr festgespannten Teile auf dem Bolzen 34. Zum Auswechseln
der pendelnden Teile braucht bloß die Schraube 40 gelöst zu werden, wonach dann
die Hülse 38 mit allen darauf aufgespannten Teilen vom Bolzen 34 abgezogen werden
kann.
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Das Blech 36 ist an seinem verbreiterten unteren Ende zum Festspannen
der Futterschneidmaschinenmesser 42 bestimmt. Die Stelle, an welcher das Blech 36
nach Verschieben des Schlitzes 37 auf der Hülse 38 an der Pendeleinrichtung 38,
34 festgeklemmt werden muß, hängt von dem Radius des zu schleifenden 1Messerschneidenteils
ab.
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Um ein rasches Einstellen des Pendelmittelpunkts im richtigen Abstand
von der Schneide zu gewährleisten, ist noch eine Hilfseinrichtung vorgesehen. Diese
besteht aus einer auf die Hülse 38 gesteckten und mit einem Ansatz 46 versehenen
Hülse 47. An diesem Hülsenansatz 46 ist ein Maßstab 48 befestigt, der an seinem
unteren Ende einen darauf verschiebbaren und feststellbaren Reiter 49 trägt. Wenn
dieser Reiter mit Hilfe entsprechender Markierungen zuvor auf den bekannten zu schleifenden
Messerradius eingestellt wird, so braucht das Blech 36 bei gelockerter Einspannvorrichtung
35, 39 nur hochgezogen und mit der Messerschneide wieder auf den Reiter 49 abgesenkt
und die Klemmvorrichtung 35, 39 angezogen zu werden.
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Zum Schleifen wird das Blech 36 mit dem Messer 42 pendelnd um den
Bolzen 34 hin und her geschwenkt und dabei zunächst der Schneidenteil mit dem großen
Radius an der laufenden Schleifscheibe 4 entlang geführt. Danach kommt der Schneidenteil
mit dem kleinen Radius an die Reihe, nachdem einerseits durch Hochschieben des Bleches
36 die Entfernung des Pendelmittelpunktes von der Schneide diesem kleineren Radius
unter Zuhilfenahme des entsprechend eingestellten Reiters 49 angepaßt und andererseits
durch Absenken der ganzen Klemmschelle 32 die Schneide des Messers 42 wieder in
den Bereich der Schleifscheibe 4 gebracht wird.
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Die Stellung der Schleifscheibe 4 ist für diesen Fall aus Fig. 3 und
4 zu ersehen, d. h. der Motor 6 ist aus seiner für das Mähmesserschleifen üblichen,
wenig aus der Mittelstellung ausgeschwenkten Lage so weit verschwenkt worden, daß
die Schleifspindel 3 über die waagerechte Lage hinausgeht und eine leicht ansteigende
Stellung erhält. Der mit der Waagerechten eingeschlossene Winkel entspricht dem
SchneidenNvinkel des zu schleifenden Messers 42.
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Um bei dem Vorbeipendeln mit dem Messer 42 an der umlaufenden Topfscheibe
4 stets ein gleichmäßiges Andrücken des Messers zu erreichen, ist in dem weiteren
Säulensockel 29 mit Hilfe einer Tragsäule 43 eine in einem Einspannschaft 44 gelagerte
Andriickrolle 45 befestigt.
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In Fig. 3, 5 und 6 ist auch noch zu erkennen, daß auf der Säule
30 verschiebbar aufgeklemmte Anschlagvorrichtungen 5o vorgesehen sind, die
in Zusammenwirkung mit einem am Blech 36 vorgesehenen Anschlagbolzen 51 verhindern
sollen, daß beim Schleifen des kurzen Radius an der Übergangsstelle zum großen Radius
des Messers in das Messer hineingeschliffen wird.
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Die Fig. 7 bis 9 lassen erkennen, wie die vorgesehenen Säulensockel
auch noch in anderer Weise verwendet werden können. Fig. 9 zeigt im Schnitt eine
Abrichtvorrichtung 52, die an Stelle des Schafts 44 der Andrückrolle 45 an der Säule
43 befestigt «erden kann und dadurch ein exaktes Abrichten der Schleifscheibe in
Betriebsstellung ermöglicht.
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Fig. 7 und 8 zeigen, daß bei waagerecht gestellter Achse des Motors
6 und an Stelle der Topfscheibe 4 aufgespannter Flachscheibe 5 der an einer anderen
durch die Löcher 54 (Fig. 2) festgelegten Stelle der Grundplatte r aufgestellte
Säulensockel 29 (strichpunktierte Darstellung in Fig.4) auch dazu benutzt werden
kann, einen Auflagetisch 53, der in der Zeichnung die Scheibe 5 teilweise umgreift,
einzuspannen. Auf diesem Tisch können dann freie Schleifarbeiten durchgeführt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. ro bis 14 ist auf einer
Grundplatte 54 in einem Säulensockel 59 eine Tragsäule 55 aufgestellt. Auf sie ist
ein Querträger 56 höhenverstellbar und mit einer Schraube 57 an der Säule festklemmbar
aufgesteckt. Der Träger 56 ruht dabei auf einer Mutter 58 auf, die auf dem Säulensockel
59 verstellbar ist und damit der Höheneinstellung des Querträgers 56 dient.
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An den Enden des Querträgers 56 sind Schwenkarme 6o angelenkt. Die
Gelenkbolzen bestehen aus an den Trägerenden befestigten Spitzschrauben 6i, deren
Spitzen in entsprechend konische Aufnahmelöcher des Querträgers 56 eingesetzt sind.
An den
anderen Enden der Arme 6o sind in gleicher Weise zunächst
ein Dreiecksträger 62 und an diesem wieder zwei Schwenkarme 63 angelenkt sowie an
diesen schließlich mit Augen 86 das Tragstück 64 zum Anflanschen des Motors 65.
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Mit Hilfe der beschriebenen Parallelogrammlenkung kann der Motor 65
und mit ihm die auf seiner Welle befestigte Schleifscheibe 66 auf jede beliebige
Stelle in waagerechter Richtung verschoben werden. Da jedoch zum Schleifen der Schneiden
der in der Auf spannvorrichtung 67 gehaltenen Mähmesser 68 nur eine bestimmte geradlinige
Bewegung der (abweichend von der vereinfachten Zeichnung) schräg gestellten Schleifspindel
und Scheibe 66 erforderlich ist, sind auf der Grundplatte 54 zwei Prismenführungen
69 befestigt, in die eine im Auge 7o des Trägers 64 geführte Fühlstange 71 mit ihrer
balligen Spitze 72 eindringt. je nachdem die linke oder die rechte Flanke der Mähmesserzähne
68 bei entsprechender Rechts-oder Linksschrägstellung der Scheibe 66 bearbeitet
werden soll, ist die Fühlstange 71 in eine der beiden Prismenführungen 69 einzusetzen,
wodurch der Schleifscheibe 66 nur noch die vorgeschriebenü geradlinige Hinundherbewegung
erteilt werden kann.
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Um der Schleifscheibe 66 mit fortschreitendem Schleifvorgang die erforderliche
feine Vorschubbewegung quer zu dieser Hinundherbewegung erteilen zu können, ist
vorgesehen, daß die ballige Spitze 72 außermittig in der Fühlstange 71 sitzt, so
daß bei Verdrehung der Stange eine Verstellung der Schleifscheibe 66 quer zur Richtung
des Führungsprismas 69 erzielt wird. Für die Verdrehung der Fühlstange 71 und gleichzeitig
das feine Nachstellen der Höhenlage der Schleifscheibe 66 über das Tragstück 64
ist der in Fig. 14 dargestellte 'Mechanismus vorgesehen. Auf dem mit Gewinde versehenen
oberen Ende der Stange 71 ist eine Mutter 75 durch den Handgriff 81 verstellbar
und durch die Gegenmutter 76 feststellbar. An einem Bund trägt diese Mutter 75 eine
Überwurfmutter 82, und diese hält einen mit dem Handgriff 73 versehenen Ring 74.
Dieser ist durch den Keil 85 unverdrehbar zur Stange 71. Er trägt seinerseits über
eine Mutter 83 und eine Platte 84 das Tragstück 64. Verdreht man nach Lockern der
Gegenmutter 76 die Mutter 75, so wird das Schwenkarmende mit der Schleifscheibe
an der Stange 71 in geringem Umfang höhenverstellt. Verdreht man dagegen den Ring
74, dessen Stellung gegenüber der Platte 84 an ejner Skala ablesbar ist, so wird
über den Keil die Stange 71 verdreht und die Schleifscheibe 66 entsprechend querverstellt.
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Die Verschwenkung des -Motors 65 mit der Schleifscheibe 66 ist auf
dem Tragstück 64 um einen Mittelbolzen 77 möglich, wobei die Feststellschrauben
78 mit Vierkantköpfen in einer Ringnut 79 des Tragstücks 64 verschiebbar sind.
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Um die Feststellung des Schwenkarms für die Bearbeitung von Futterschneidmaschinenmessern
auf den gleichen Vorrichtungen, die beim anderen Ausführungsbeispiel weiter oben
beschrieben sind, zu ermöglichen, ist ein Napf 8o an einer bestimmten Stelle der
Grundplatte 54 verstellbar befestigt, in welchen die Fühlstangenspitze 72 einzusetzen
ist. Damit wird der Schwenkarm unverschwenkbar.