DE80196C - - Google Patents

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DE80196C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0008Cases for pocket watches and wrist watches
    • G04B37/0016Cases for pocket watches and wrist watches with folding cover or folding bottom (hinge without spring)

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Taschenuhrgehäusen, bei welchen der Stiel oder das Gehänge der Taschenuhr an einem Ring oder Reifen angebracht ist, der das Uhrwerk umfafst, und hat zum Zweck, die Herstellung des Gehäuses zu vereinfachen und zu verbilligen und dasselbe gegen das Eindringen von Staub dicht zu machen.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. ι und 2 das Uhrgehäuse im Querschnitt, im geöffneten bezw. geschlossenen Zustande. Fig. 3 und 4 sind Ansichten des Gehäuses von der Schmalseite, und zwar Fig. 3 von der Seite gesehen und geschlossen und Fig. 4 von vorn gesehen mit weggeschnittenem Gehänge und geöffneter Vorderschale.
α ist die hintere und b die vordere Schale oder Hälfte des Gehäuses. Diese beiden •Schalen haben annähernd dieselbe Tiefe und sind bei x, gegenüber dem Gehänge c, drehbar mit einander verbunden. Das Gehänge c ist an einem Ring d starr befestigt, welcher zur Aufnahme und zum Halten eines Uhrwerks bestimmt und um denselben Punkt χ wie die beiden Schalen α und b drehbar ist. Ein gemeinschaftlicher Scharnierstift dient zur Verbindung der drei Theile a, b und d, und zwar ist das Scharnier in der Mitte der Breite des Ringes ^angeordnet, so dafs bei geschlossenem Gehäuse (Fig. 3) die Stofsfugey der beiden Schalen oder Hälften des Gehäuses in der durch die Achse des Gehänges und die Mitte des Ringes d gehenden Mittelebene liegt. Die beiden Schalen α und b umhüllen bezw. umschliefsen den Ring d und das Uhrwerk und sind an ihren Rändern mit den gewöhnlichen unterschnittenen und auf einander gepafsten Flantschen versehen, welche beim Schliefsen der Schalen in einander einschnappen und diese gegenseitig an einander befestigen, während der Ring d frei zwischen ihnen liegt und die Schalen aufser an dem Scharnier nicht zu berühren braucht. Die Schalen α und b haben an der Stelle, wo sie um den Hals c1 des Gehänges c greifen, je einen halbrunden Ausschnitt e. Der Hals c1 wird zweckmäfsig an dieser Stelle mit einem Dichtungsring c2 aus Gummi versehen, um das Eindringen von Staub in das Gehäuse zu vermeiden.
Das hier gezeichnete Gehäuse hat eine sogenannte offene Vorderseite, indem die Schale b mit einer eingesetzten Glasscheibe g versehen ist, durch welche man das Zifferblatt der Uhr beobachten kann.
Durch die beschriebene Construction werden die Herstellungskosten des Uhrgehäuses bedeutend verringert, auch wird an Material gespart, welch letzterer Vortheil bei goldenen Uhrgehäusen, für welche die Erfindung hauptsächlich bestimmt ist,' besonders ins Gewicht fällt.
Dadurch, dafs die beiden Schalen α und b annähernd gleich tief gemacht werden, wie gezeichnet, und so ihre Stofsfugey in die Mitte der Schmalseite des geschlossenen Gehäuses (Fig. 3) und der Ring d in die Mitte von dessen Hohlraum verlegt wird, ist es ermöglicht, das Gehäuse mit einfachen Gesenken herzustellen, während bei der bisher üblichen Herstellungsweise complicirte und kostspielige Gesenke erforderlich sind. Da der Ring d an seinem Umfange aufser Berührung mit den Schalen a

Claims (1)

  1. und b ist, so ist die Bildung eines Sitzes für ihn in der hinteren Schale vermieden, wodurch sowohl an Arbeit als an Material gespart wird.
    Pa τ ε nt-Anspruch:
    Ein Taschenuhrgehäuse, bestehend aus drei durch ein einziges Gelenk unter einander verbundenen Theilen, nämlich einem Ringe (d) für das Uhrwerk und zwei sich herumlegenden Schalen (a und b), die in geschlossenem Zustande an einer Fuge in bekannter Weise in einander greifen und am Uhrgehänge (c) je in einer Ausrundung eine Dichtungseinlage aufnehmen, zwecks vollständiger Abdichtung des Uhrwerks gegen Eindringen von Staub und dergl.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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