DE4038694A1 - Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs - Google Patents

Dichtungseinrichtung fuer ein faltverdeck eines fahrzeugs

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungseinrichtung für ein Faltverdeck eines Fahrzeugs, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Eine derartige Dichtungseinrichtung ist in der DE 36 44 283 C1 zur Abdichtung eines seitlichen Randberei­ ches eines Cabriolet-Faltverdecks gegenüber dem oberen Rand einer geschlossenen Seitenscheibe vorgesehen. Die Dichtungseinrichtung weist eine Schlauchdichtung auf, die in einzelne Schlauchabschnitte getrennt ist. Diese stützen sich an jeweils einer an dem Verdeckgestänge be­ festigten Halteschiene ab. An ihren Stirnseiten sind die Schlauchabschnitte mit elastischen Endabschnitten durch Kleben, Vulkanisieren o. dgl. verbunden. Die Endstücke greifen jeweils mit einem axialen Ansatz stirnseitig in einen Hohlraum des betreffenden Schlauchabschnittes ein. In Schließstellung des Faltverdecks liegen die Endstücke von jeweils zwei benachbarten Schlauchabschnitten stirn­ seitig gegeneinander abdichtend an. Um ein Öffnen und Schließen des Faltverdecks zu erleichtern, ist jeweils ein Endstück konvex und das andere Endstück entsprechend konkav gebildet. Besonders nachteilig ist, daß die End­ stücke trotz ihrer gegenüber den Schlauchabschnitten wei­ cheren Ausbildung die Schlauchdichtung an den Enden der Schlauchabschnitte verhärten. Sind die Endstücke zu ihrer Verbindung mit den Schlauchabschnitten jeweils an eine Stirnseite eines Schlauchabschnittes angeklebt oder lediglich mit einem Ansatz in eine stirnseitige Öffnung eines Schlauchabschnittes eingesteckt, so können sich die Endstücke zumindest nach einiger Zeit von den Schlauchab­ schnitten lösen. Sind die Endstücke durch Vulkanisation mit den Stirnseiten der Schlauchabschnitte verbunden, so sind vor dem Verbinden der Teile in die Hohlräume der Schlauchabschnitte Kerne einzulegen, die nach dem Verbin­ den der Teile durch Schnitte in die Schlauchabschnitte aus den Hohlräumen der Schlauchabschnitte zu entfernen sind. Die Schnitte in den Schlauchabschnitten sind in einem weiteren Arbeitsgang zu verschließen, wenn verhin­ dert werden soll, daß z. B. Regenwasser in die Hohlräume der Schlauchabschnitte eindringt und an einer weiteren undichten Stelle in das Fahrzeuginnere läuft oder in der kalten Jahreszeit gefriert und dadurch die Dichtwirkung der Schlauchdichtung beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungs­ einrichtung für ein Faltverdeck eines Fahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, die Ver­ änderungen der Elastizität der Schlauchdichtung in den Endbereichen der Schlauchabschnitte vermeidet. Darüber hinaus soll die Dichtungseinrichtung einfach zu fertigen sein.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patent­ anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Ver­ engung des Schlauchhohlraumes im Stirnbereich des Schlauchabschnittes ist einerseits eine vergrößerte stirnseitige Anlagefläche für den Stirnbereich eines be­ nachbarten Schlauchabschnittes gebildet und andererseits der Stirnbereich des Schlauchabschnittes verstärkt. Zwi­ schen benachbarten Schlauchabschnitten kann deshalb eine größere stirnseitige Anlagekraft wirken, die für ein zu­ verlässiges Abdichten der Hohlräume der Schlauchab­ schnitte erforderlich ist. Da der Stirnbereich des Schlauchabschnittes lediglich verengt, jedoch nicht ver­ schlossen ist, kann nach einer durch Vulkanisation be­ wirkten Verbindung eines die Verengung aufweisenden End­ stücks mit dem Schlauchabschnitt der hierzu in den Hohl­ raum einzulegende Kern in besonders einfacher Weise durch die verbleibende stirnseitige Öffnung in dem verengten Stirnbereich der Schlauchdichtung dem Schlauchhohlraum entnommen werden. Dies setzt voraus, daß sich die stirnseitige Öffnung entsprechend elastisch aufweiten läßt. Die Fertigung der Schlauchdichtung ist vereinfacht, da in der Schlauchdichtung keine Schnitte zum Entfernen der Kerne und damit keine Nacharbeit zum Verschließen der Schnitte erforderlich sind. Ein gleichmäßiges Verengen des Hohlraumes des betreffenden Schlauchabschnitts ist nicht erforderlich. Stützt sich der Schlauchabschnitt beispielsweise an einer Halteschiene ab, so kann lediglich ein von der Halteschiene weggerichteter Umfangsstirnbereich des Schlauchabschnittes beispielsweise mit Übergangsbereichen aus laufend verstärkt sein. Durch die vergrößerte stirnseitige Anlagefläche liegen in Schließstellung des Faltverdecks benachbarte Schlauchabschnitte auch dann abdichtend stirnseitig aneinander an, wenn die Schlauchabschnitte nicht ganz fluchten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand ei­ ner Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in einem Längs­ schnitt durch die Endbereiche von zwei benach­ barten Schlauchabschnitten, mit einem konvexen und einem entsprechend konkaven Endstück,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht, mit zueinander konvexen Endstücken,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht, mit etwa parallelen Endstücken,
Fig. 4 eine Seitenansicht von dem in der linken Sei­ tenhälfte in Fig. 2 dargestellten Schlauchab­ schnitt,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V von Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VI- VI in Fig. 4 und
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VII- VII in Fig. 4.
Die gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 dar­ gestellte Dichtungseinrichtung ist zur Abdichtung einer seitlichen Dichtfläche an dem Faltverdeck eines als Cabriolet ausgebildeten Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Dichtfläche ist zwischen dem seitlichen Rand des geschlossenen Faltverdecks und dem oberen bis hinteren Rand von zwei hintereinander angeordneten, geschlossenen Seitenfenstern des Kraftfahrzeugs gebildet. Der Fahrzeuginnenraum ist nach außen abgedichtet, wenn in Schließstellung des Faltverdecks eine elastische Schlauchdichtung fest an dem oberen bis hinteren Rand der beiden geschlossenen Seitenfenster anliegt. Um eine ungestörte Öffnungs- und Schließbewegung des Faltverdecks zu ermöglichen, ist die Schlauchdichtung bei dem Ausführungsbeispiel in drei separate Schlauchabschnitte geteilt, von denen in Schließstellung des Faltverdecks jeweils die benachbarten beiden Schlauchabschnitte 1, 1′ abdichtend stirnseitig aneinander anliegen. In der Figur liegen die Schlauchabschnitte 1, 1′ nicht stirnseitig aneinander, sondern weisen einen Abstand voneinander auf, um die Endformen der Schlauchabschnitte 1, 1′ zu verdeutlichen. Wie man erkennt, ist in jedem Schlauchabschnitt 1, 1′ ein Hohlraum 2, 2′, der sich im Stirnbereich des betreffenden Schlauchabschnittes 1, 1′ in Längsrichtung nach außen verengt. An jedem Schlauchabschnitt 1, 1′ ist dadurch eine vergrößerte stirnseitige Anlagefläche 3, 3′ für den jeweils benach­ barten Schlauchabschnitt 1, 1′ gebildet. Bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel ist jeweils das die stirnseitige Verengung aufweisende Ende des Schlauchabschnittes 1, 1′ durch ein Endstück 4, 4′ gebildet, das durch Vulkanisieren mit dem betreffenden Schlauchabschnitt 1, 1′ verbunden ist. Bei der vorliegenden Ausführung stützt sich jeder Schlauchab­ schnitt 1, 1′ an einer zugeordneten Halteschiene 5, 5′ ab, die in nicht dargestellter Weise an einem geeigneten Gestängeelement des den Verdeckstoff des Faltverdecks tragenden Verdeckgestänges befestigt ist. Jede Halte­ schiene 5, 5′ verläuft etwa parallel zu dem zugeordneten Schlauchabschnitt 1, 1′ und liegt an einem Längsrand des Schlauchabschnittes 1, 1′ an.
Von jedem Endstück 4, 4′ steht ein Ansatz 6, 6′ etwa parallel zur betreffenden Halteschiene 5, 5′ in Längs­ richtung nach innen ab und greift zur Befestigung des Schlauchabschnittes 1, 1′ an der zugeordneten Halte­ schiene 5, 5′ in eine stirnseitige Ausnehmung 7, 7′ in der Halteschiene 5, 5′ kraftschlüssig ein. Da jeder Schlauchabschnitt 1, 1′ an seinen beiden Stirnseiten mit je einem Ansatz 6, 6′ in eine stirnseitige Ausnehmung 7, 7′ der zugeordneten Halteschiene 5, 5′ eingreift, ist je­ der Schlauchabschnitt 1, 1′ ausreichend fest mit der be­ treffenden Halteschiene 5, 5′ verbunden. Selbstverständ­ lich kann jeder Schlauchabschnitt auf andere Weise oder zusätzlich an der zugeordneten Halteschiene befestigt und/oder gegen eine Längsverlagerung gesichert sein.
In Schließstellung des Faltverdecks liegen die Endstücke 4, 4′ und damit auch die zugewandten Anlageflächen 3, 3′ der Hohlräume 2, 2′ nach außen abdichtend stirnseitig aneinander an. Der stirnseitige Abstand, den die Hal­ teschienen 5, 5′ in Schließstellung des Faltverdecks von­ einander aufweisen, ist von den Endstücken 4, 4′ über­ brückt. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die äußere Stirn­ fläche 8 eines Endstücks 4 konvex und die zugewandte äußere Stirnfläche 8′ des anderen Endstücks 4′ entspre­ chend konkav ausgebildet, um dadurch eine Relativbewegung der Endstücke 4, 4′ beim Öffnen und Schließen des Falt­ verdecks zu erleichtern. Da die Endstücke 4, 4′ elastisch ausgebildet sind, ermöglichen sie nach dem Anliegen der einander zugewandten Stirnflächen 8, 8′ ein Verschwenken der Halteschienen 5, 5′ aus der Schließstellung oder in die Schließstellung des Faltverdecks durch eine entspre­ chende elastische Verformung der Endstücke 4, 4′.
Ein zweites Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und ein drit­ tes Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gebildet. Ver­ gleichbare Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszahlen oder mit gleichen Bezugszahlen und einem gleichen oder abgeänderten hochgestellten Zeichen versehen.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel sind bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die äußeren Stirnflächen 8′′, 8′′′ der beiden Endstücke 4′′, 4′′′ zu­ einander konvex ausgebildet.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die äußeren Stirnflächen 8 IV, 8 V der Endstücke 4 IV, 4 V etwa parallel. Durch die Form der Stirnflächen 8, 8′, 8′′, 8′′′, 8 IV, 8 V der Endstücke 4, 4′, 4′′, 4′′′, 4 IV, 4 V wird ein Öffnen und Schließen des Faltverdecks und damit ein Ver­ schwenken der Halteschienen 5, 5′ und der daran befestig­ ten Schlauchabschnitte 1, 1′ erleichtert.
In Fig. 4 ist der Verbund der in Fig. 2 auf der linken Seitenhälfte dargestellten Halteschiene 5 und des Schlauchabschnittes 1 in einer Seitenansicht dargestellt. In Fig. 4 ist die Halteschiene nicht erkennbar. Der von dem Endstück 4′′ abstehende und in eine stirnseitige Öff­ nung der Halteschiene eingreifende Ansatz 6 ist durch eine unterbrochene Umrißlinie dargestellt. Die in der Figur angegebenen identischen Schnittlinien I-I, II-II, III-III entsprechen den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Schnittansichten, wenn davon abgesehen wird, daß Fig. 4 lediglich das Endstück 4′′ von Fig. 2 enthält.
Fig. 5 gibt eine Ansicht in Pfeilrichtung V von Fig. 4 als der die bei dem Ausführungsbeispiel gewählte Umriß­ form des Endstücks 4′′ und des Schlauchabschnittes 1 er­ kennbar ist.
Aus der in Fig. 6 angegebenen Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4 ist der bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel gewählte Querschnitt des Schlauchabschnit­ tes 1 und des Ansatzes 6 erkennbar. Wie bereits angege­ ben, steht der Ansatz 6 von dem betreffenden Endstück in Längsrichtung nach innen ab und greift in eine entspre­ chende stirnseitige Ausnehmung in der zugeordneten Hal­ teschiene kraftschlüssig ein, um den Schlauchabschnitt mit der Halteschiene zu verbinden. Wie man außerdem er­ kennt, steht bei dem Ausführungsbeispiel von dem Schlauchabschnitt 1 ein elastischer Dichtungsarm 9 ab. Der Dichtungsarm 9 bildet zusammen mit einem Oberflächen­ bereich 10 des Schlauchabschnittes 1 einen Aufnahmeraum 12 für den oberen Rand einer Seitenscheibe, die beim Schließen der Seitenscheibe in den Aufnahmeraum 12 ein­ dringt, wenn sich das Faltverdeck in seiner Schließstel­ lung befindet. Dichtlippen 11, 11′ an dem Dichtarm 9 und an dem Schlauchabschnitt 1 verhindern weitgehend ein Ein­ dringen von beispielsweise Regenwasser oder Schmutz in den Aufnahmeraum 12 beim Schließen des zugeordneten Sei­ tenfensters.
Eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 4 ist in Fig. 7 dargestellt, die zusätzliche kon­ struktive Einzelheiten aufweist. In dieser Figur ist die Seitenscheibe 13 des Kraftfahrzeugs erkennbar, die mit ihrem oberen Rand in die Ausnehmung 12 eingreift. Durch eine unterbrochene Linie ist eine weitere Seitenscheiben­ stellung angedeutet, in der die Seitenscheibe 13 weiter in die Ausnehmung 12 eingreift. Die Seitenscheibe 13 kann beispielsweise eine vordere oder eine hintere Seitenscheibe des Fahrzeugs sein. In der Figur ist ein Dachlenker 14 erkennbar, an dem die Halteschiene 5 bei dem Ausführungsbeispiel mittels Schrauben 15 befestigt ist. Wie man weiterhin erkennt, ist der Dichtungsarm 9 von außen von einem von der Halteschiene 5 abstehenden Stützarm 16 gestützt, der hierzu mit seinem freien Rand in eine Taschenausnehmung des Stützarmes 16 eingreift. In der Figur ist zu erkennen, daß sich bei dieser Ausführung der seitliche Rand 18 des Verdeckstoffes des Faltverdecks an einem Dichtelement 19 abstützt, das formschlüssig mit der Halteschiene 5 verbunden ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele be­ schränkt. Im Rahmen der Erfindung können die drei Ausfüh­ rungsbeispiele in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß sich der Schlauchabschnitt an einer Halteschiene abstützt, so daß diese auch entfallen kann. Die Querschnittsform des Schlauchabschnittes ist an sich beliebig. Die Verengung des Hohlraumes der Schlauchdichtung im Stirnbereich kann radialsymmetrisch oder wie bei den drei Ausführungsbei­ spielen unsymmetrisch und beispielsweise in Übergangsbe­ reichen auslaufend erfolgen. Die Befestigung eines Schlauchabschnittes an der Halteschiene muß nicht mittels einem von dem betreffenden Endstück abstehenden Ansatz erfolgen. Eine Befestigung des Schlauchabschnittes an der Halteschiene oder einem anderen Bauteil bei Entfall der Halteschiene kann auch auf andere Weise mit den bekannten Befestigungsmittel beispielsweise durch Kleben, Schrauben, Nieten oder durch einfaches Festklemmen erfolgen.

Claims (12)

1. Dichtungseinrichtung für ein Faltverdeck eines Fahr­ zeugs mit einer entlang einer Dichtfläche an dem Faltverdeck befestigten elastischen Schlauchdich­ tung, die in einzelne Schlauchabschnitte geteilt ist, von denen die benachbarten Schlauchabschnitte in Schließstellung des Faltverdecks stirnseitig an­ einander anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlauchhohlraum (2, 2′) im Stirnbereich eines Schlauchabschnittes (1, 1′) in Längsrichtung nach außen verengt und dadurch eine vergrößerte stirnsei­ tige Anlagefläche (3, 3′, 3′′, 3′′′, 3 IV, 3 V) für den benachbarten Schlauchabschnitt (1, 1′) bildet.
2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schlauchabschnitt (1, 1′) an einer Halteschiene (5, 5′) befestigt ist, die mit einem den Verdeckstoff des Faltverdecks tragenden Element (Dachlenker 14) verbunden ist.
3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das stirnseitige Ende des Schlauchabschnittes (1, 1′) durch ein Endstück (4, 4′, 4′′, 4′′′, 4 IV, 4 V) gebildet ist, von dem ein An­ satz (6, 6′) absteht, der zur Befestigung oder zu­ sätzlichen Befestigung des Schlauchabschnittes (1, 1′) an der Halteschiene (5, 5′) in eine Ausnehmung (7, 7′) der Halteschiene (5, 5′) eingreift.
4. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Halteschiene (5, 5′) etwa parallel zum Schlauchabschnitt (1, 1′) verläuft und an einem Längsrand des Schlauchabschnittes (1, 1′) anliegt.
5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ansatz (6, 6′) etwa parallel zum Schlauchabschnitt (1, 1′) von dem Endstück (4, 4′, 4′′, 4′′′, 4 IV, 4 V) nach innen abstehend in eine stirnseitige Ausnehmung (7, 7′) der Halteschiene (5, 5′) eingreift.
6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Halteschienen (5, 5′) in Schließstellung des Faltverdecks einen stirnseitigen Abstand aufweisen, der von aneinander anliegenden Endstücken (4 und 4′, 4′′ und 4′′′, 4 IV und 4 V) der Schlauchabschnitte (1, 1′) überbrückt ist.
7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Stirnflächen (8 und 8′, 8′′ und 8′′′, 8 IV und 8 V) der Endstücke (4 und 4′, 4′′ und 4′′′, 4 IV und 4 V) zu­ einander konvex, etwa parallel oder einerseits kon­ vex und andererseits konkav ausgebildet sind und dadurch eine Relativbewegung der Endstücke (4 und 4′, 4′′ und 4′′′, 4 IV und 4 V) beim Öffnen und Schließen des Faltverdecks erleichtern.
8. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (4, 4′, 4′′, 4′′′, 4 IV, 4 V) elastisch ausgebildet sind und nach dem Anliegen der einander zugewandten Stirn­ flächen (8, 8′, 8′′, 8′′′, 8 IV, 8V) ein Verschwenken der Halteschienen (5, 5′) in einem Verstellbereich durch elastisches Verformen der Endstücke (4, 4′, 4′′, 4′′′, 4 IV, 4 V) ermöglichen.
9. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchab­ schnitte (1, 1′) mit einem oberen bis hinteren Sei­ tenscheibenrand des Fahrzeugs abdichtend zusammen­ wirken.
10. Dichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Rand (18) des Verdeckstoffes des Faltverdecks an einem mit der Halteschiene (5) verbundenen Dichtelement (19) abgestützt ist.
11. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Schlauchabschnitt (1) ein elastischer Dichtungsarm (9) absteht, der mit einem Oberflächenbereich (10) der Schlauchdichtung (1) einen Aufnahmeraum (12) für den oberen oder hin­ teren Rand einer Seitenscheibe bildet.
12. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Dichtungsarm (9) von einem von der Halteschiene (5) abstehenden Stützarm (16) ge­ stützt ist.
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