DE8019489U1 - Teilgeraet fuer pizzas - Google Patents

Teilgeraet fuer pizzas

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DE8019489U1
DE8019489U1 DE19808019489 DE8019489U DE8019489U1 DE 8019489 U1 DE8019489 U1 DE 8019489U1 DE 19808019489 DE19808019489 DE 19808019489 DE 8019489 U DE8019489 U DE 8019489U DE 8019489 U1 DE8019489 U1 DE 8019489U1
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Germany
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knives
press
sheet
pizza
pressure surface
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REKLA NORBERT 8947 OBERSTAUFEN
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REKLA NORBERT 8947 OBERSTAUFEN
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Description

■f Patentanwalt : ·,,; , j ΐ ,'' . '.··'.] · ~J ξ
LJCl A Λ I I T DClCT C'fl ' .·**.. Uuxacher Straße 9
Dipl.-Ing. Π CLMUT PrIoTcK D-8940 MEMMINGEN/BAYERN
Telefon (O 83 31) ί 51 83 Postscheckkonto München Nr. 134339-805
Bankkonto: Bayerische Vereinsbank Memmingen
21/8
Kerr Norbert Rekla Rindalphornstraße 12b 89^7 Oberstaufen
Teilgerät für Pizzas
Die Erfindung betrifft ein Teilgeriit für Pizzas.
Frische Pizzas sind verhältnismäßig hart und kennen nur bei erheblicher Kraftanstrennung mit einem verhSltnismäSißscharfen und stabilen Messer zerschnitten v/erden. Liefrt die Pizza auf einem Teller auR Porzellan oder einem anderen keramischem Material ergibt sich, daß das Messer schnell stumpf wird.
FOr dos Auftragsj'frhällnis gtJttdia Gebührenordnung dor Deutschen Potcnlunwaltskammer '«·' ! ! Utüllung&oft und*Gerichtsstand Mi-mmingen
t · I Il t ··■·
U - 2-
fs Die Verwendung von Holztellern oder Kunststofftellern ist
;',·{ teilweise i™ Gaststättengewerbe nicht erlaubt bzw.
I unerwünscht und die scharfschneidenden Messer· wurden
I auch schnell zu einer Beschädigung solcher Unterlagen
j! führen. Es erscheint daher notwendig, die Messer häufig
;g schärfen zu lassen, was einen beträchtlichen Aufwand
r| darstellt und auch zu einem schnellen Verschleiß des
|| Bestecks führt. Dennoch wird vom Gast das Zerteilen
f§ der Pizzas als störend empfunden.
¥i Das Zerteilen der Pizzas durch das Personal löst die ange-
]·} deuteten Probleme nur teilweise. Insbesondere ist es
Ij nachteilig, daß eine zerteilte Pizza im äußeren Aussehen
|i einbüßt.
% Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Gerät
zu schaffen durch die das Aufteilen der Pizza wesentlich vereinfacht und erleichtert wird. Das erfindungsgemäße Teilgerät ist gekennzeichnet durch eine Presse deren Druckstück auf eine Teileinrichtung einwirkt, wobei die Teileinrichtung mit einer oder mehreren Schneiden versehen ist, die an den Unterkanten blattartigep Messer angeordnet sind.
Mittels des erfindungsgemäßen Teilgerätes kann belspiels-I ' weise vom Personal einer Gaststätte die Pizzas sinngemäß I aufgeteilt werden, wobei es durchaus möglich ist, daß
I die einzelnen Stücke noch teilweise zusammenhängen. Dies
. ist sogar erwünscht, da dadurch das äußere Bild verbessert I wird.
• · · «1*1
Auch das Umsetzen der geteilten Pizza auf einen Teller wird hierdurch erleichtert. Mittels der Presse wird der Teilvorgang wesentlich erleichtert. Die Presse kann eine mechanische, von Hand bedienbare Presse sein. Bei häufigerem Gebrauch empfiehlt es sich, die Presse mit einer geeigneten Energiequelle auszurüsten, wie dies bei Pressen für andere Zwecke allgemein bekannt ist. Die Presse kann beispielsweise als Spindelpresse gestaltet sein, die durch einen Motor betrieben wird oder auch als hydraulische Presse mit einem Presszylinder ausgerüstet sein, der beispielsweise über ein Ventil an eine Wasserleitung angeschlossen ist.
Wie schon erwähnt, wird beim Teilgerät gemäß der Erfindung in der Regel die Pizza nicht in einzelne Stücke unterteilt. Die einzelnen Stücke können an der Teileinrichtung haften bleiben und lassen sich leicht abschütteln oder abdrucken.
Teileinrichtungen sind an sich bekannt. So sind Tortenteiler bekannt, mittels derer aber die Torte nicht unterteilt wird, sondern die in der Pegel nur dazu dienen, die einzelnen Stücke anzuzeichnen. Mit diesen bekannten Teileinrichtungen kannte das erfindungsgema'^e Droblem auch nicht gelöst werden, da ohne eine Presse das Eindrücken der Teileinrichtung nicht gelingt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist rekennzeichnet durch ein Gestell, das die Presse so.wie eine Unterlage für die Pizza umfaßt.
Mittels einer solchen Anordnung kann leicht ohne besondere Montaren rearbeitet werden, da die Reaktionskr?}fte im . Oerit selbst aufgefangen werden. Die Unterlage, die -bei der Erfindun£ Verwendung findet, kann beispielsweise eine Unterlage aus Kunststoff sein, die nur wenip nachpriebip; ist. Da sich bei der Presse leicht die An- . ordnunc: derart regulieren l?:ißt, daß die Schneiden nicht in die Unterlage eindringen, ist eine relativ lan.cre Lebensdauer gesichert.
Die Teileinrichtung weist vorzugsweise eine ebene Druckfläche auf, peren die das Druckstück der Presse wirkt. 'line Verbindung·, bzw. mechanische Befestigung der Teileinrichtung an der Presse ist bei der Erfindung zwar •η'ν-lioh, es wird /iedoch in der Re.p;el besser sein, auf eir.e solche Verbindung su verzichten. Das Hantieren wird auf diese Weise wesentlich erleichtert, weil ohne besondere Manipulation die Teileinrichtung mit der Dizza nach de τ Pressvorranp; auf einen Teller überbesetzt werden kann.
Die Druckfläche an der Teileinrichtung wird vorzugsweise von e'.ner kreisf"irmip.en Scheibe r-^bildet, an deren Unterseite die blattartiren besser angeordnet sind. Bei einer Au=führunrsform der Rrfinriunr können die blattartiren Messer von Blechstreifen ^ebildet sein, die an der Unterseite der Scheibe angeschweißt sind. Bei einer anderen Ausbildunrsform der ^rfindunr, sind die Druckfläche und die mit Schneiden versehenen Messer als einstilckires (Turteil r-e ferV.irt.
• I I I f I
Pur die Anordnung der Messer an der Teileinrichtung sind verschiedene Muster möglich. Es können eine Mehrzahl von Messern vorgesehen sein, die sich pitterartig kreuzen. Zu bevorzugen ist jedoch eine radiale, bzw. sternartige Ausrichtung der Messer, da gefunden worden ist, daß bei dieser Anordnung ein übermäßiges Haften der Pizza an der Teileinrichtung vermieden wird. Insbesondere gilt dies bei üblichen Abmessungen dann, wenn acht sternartige Messer vorgesehen werden, so daß sektorartige Stücke von etwa 45 Spitzenwinkel erhalten werden. In diesem Falle erweist es sich als günstig, daß die einzelnen Stücke eine Größe erhalten, die das Verspeisen ohne Verwendung zusätzlicher Bestecke ermöglicht.
Die Erfindung kann in verschiedener Weise abgewandelt werden, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern. So kann bei einer sektorartigen Anordnung der Messer ein Herzstück vorgesehen werden. Die Teileinrichtung kann auch mit einer Abdrückeinrichtung kombiniert werden, die das Absetzen der Pi^za auf einen Teller erleichtert. Notwendig sind diese Ausgestaltungen jedoch nicht.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungs
gemäßen Teilgeräts und
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der
Pfeile H-II der Fig. 1 .
An dem Gestell 6, das beispielsweise auf einen Tisch 10 gestellt werden kann, ist ein Ständer 11 und eine Grundplatte 12 vorgesehen. Der Ständer 12 trägt an einer aus den beiden Lenkern 13 und 14 bestehenden >. Parallelogrammführung den Stößel 15, der am unteren Ende das Druckstück 2 aufweist. Der Stößel 15 der gezeigten Presse 1 läßt sich am Handgriff 16 nach unten drücken.
Bei dieser Bewegung wirkt das Druckstück 2 gegen die Druckfläche 8 der Teileinrichtung 3, die im wesentlichen aus der Scheibe 9 besteht, an deren Unterseite die blattartigen Messer 5 befestigt sind. Es sind insgesamt acht sternartig angeordnete Messer vorgesehen, die an ihrer Unterseite jeweils Schneiden k aufweisen. Die Schneiden müssen bei dem Teilgerät gemäß der Erfindung nicht besonders scharf sein, da mittels der Presse ein ausreichender Druck ausgeübt werden kann, um die Pizza zu zerteilen. Ein Stumpfwerden der Messer ist daher ohne Bedeutung bzw. nicht zu befürchten.
Die Teileinrichtung 3 liegt bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Pizza 17 auf und wird nach dem Pressvorgang, wie mit strichpunktierten Linien 18 dargestellt, in die Pizza eingedrungen sein..
Beim Pressvorgang liegt die Pizza auf der Unterlage 7, die auf der Grundplatte 12 aufruht.
Wird nach dem Pressvorgang der Handhebel 16 freigegeben, kehrt die Pressvorrichtung unter der Wirkung der Feder in die Ausgangslage zurück.
1 —
Mittels des einstellbaren Anschlags 20 läßt sich der Hub des DruckstUckes 2 bzw. die Eindringtiefe der Teileinrichtung einstellen.
Ist das Druckstück 2 angehoben, kann die Teileinrichtung mit der daranhängenden Pizza herausgenommen und auf einen Teller abgesetzt werden, wobei ein leichter Schlag oder ein geringfügiger Druck ausreicht, um die Teileinrichtung von der Pizza wieder zu trennen. Die Auflagen auf der Pizza bzw. die jeweiligen Zutaten werden dabei nicht beeinträchtigt.
Die gezeigte Presse ist nur als Beispiel zu verstehen. Es ist ohne weiteres möglich zwischem dem Handhebel 16 und dem Stößel 15 eine andere Übersetzung vorzusehen, um den von Hand aufzubringenden Anpressdruck zu verringern, wenn dies gewünscht sein sollte.

Claims (6)

Patentanwalt «ftf1* * t 9 ? · f · Buxacher Straße 9 • r ' η · · · ■ · · »ti ι Dipl.-ing.HELAADT PFISTER dÜbwomemmingen/bayern Telefon (0833t) 45)83 Poilich»ckkonto München Nr. 1M3 39-805 Bankkonto: Bayerische Vorsinibank Mommlngen 21/8 Schutzansprüche
1. Teilterät für Pizzas, gekennzeichnet durch eine Presse (1) deren Druckstück (2) auf eine Teileinrichtung (3) einwirkt, wobei die Teileinrichtung mit einer oder mehreren Schneiden (H) versehen ist, die an den Unterkanten blattartiger-Messer (5) angeordnet sind.
2. TeilgerB.t nach Anspruch 1, rokennzeichnet durch ein bestell (6), das die Presse (1) und eine Unterlage (7) Tür die Pizza umfaßt.
Für dos AuflrpflsvfrrhöJtniSfcilidielGeMhriWdnung.der Deutschen Palentonwollskammer : ; I I ErfüJlungViJt tini}'Gerich'lsst'anij Memmingen
I * I I I I
3. Teilgerät nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teileinrichtung (3) eine ebene Druckfläche (8) aufweist, gegen die das Druckstück (2) der Presse (1) wirkt.
Teilgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (8) von einer ebenen, vorzugsweise kreisförmigen Scheibe (9) gebildet ist, an deren Unterseite die blattartigen Messer (5) angeordnet sind.
5. Teilgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansnrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die blatt art !.ge η "esser (5) von Blechstreifen gebildet sind, die an der Unterseite der Scheibe (9) angeschweißt sind.
6. Teilgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (8) und die mit Schneiden (Ό versehenen Messer (5) als einstückiges Gußteil gefertigt sind.
■ tilt
Teilgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (5) radial bzw. sternartig ausgerichtet sind.
Teilgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durcl acht Messer.
Der
DE19808019489 1980-07-19 1980-07-19 Teilgeraet fuer pizzas Expired DE8019489U1 (de)

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DE (1) DE8019489U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355824A2 (de) * 1988-08-24 1990-02-28 Fuji Kagakushi Kogyo Co., Ltd. Zerschneidegerät für gebrauchtes Farbband
DE102016005740B3 (de) * 2016-05-10 2017-09-07 Devran Sezek Vorrichtung zum Schneiden von kreisförmigem Fladenbrot

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0355824A2 (de) * 1988-08-24 1990-02-28 Fuji Kagakushi Kogyo Co., Ltd. Zerschneidegerät für gebrauchtes Farbband
EP0355824A3 (de) * 1988-08-24 1990-09-19 Fuji Kagakushi Kogyo Co., Ltd. Zerschneidegerät für gebrauchtes Farbband
DE102016005740B3 (de) * 2016-05-10 2017-09-07 Devran Sezek Vorrichtung zum Schneiden von kreisförmigem Fladenbrot

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