DE801795C - Jauchefass - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Jauchefaß, das einen

zusätzlichen Behälter zur Aufnahme von Wasser hat. Dieses Faß ist hauptsächlich als Hilfsgerät für den Gemüsebau gedacht, und zwar soll bei Kopfdüngung die auf die Gemüseblätter aufgespritzte Jauche anschließend durch einen Wasserstrahl wieder abgespült werden.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar ίο zeigen

Abb. ι das Jauchefaß in einem Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A.

In dem Jauchefaß α sind zwei Zwischemvände b bzw. c angebracht, die im oberen Teil des Fasses einen getrennten Behälter d bilden. Die Behälter ο und d haben je einen Einfüllstutzen e bzw. f und je einen Auslaufstutzen g bzw. h. In der Trennwand b ist ein Ventil i angebracht, das von außen betätigt wird und das gegebenenfalls zwischen den Behältern α und d eine Verbindung herstellt. Durch den Stutzen e wird der Behälter α mit Jauche, und durch den Stutzen / der Behälter d mit Wasser gefüllt. Das Ventil i ist dabei geschlossen. Die Jauche tritt durch den Stutzen h aus; gleichzeitig wird aber auch der Stutzen g, der über dem Stutzen h liegt, geöffnet, so daß die auf die Gemüseblätter aufgespritzte Jauche wieder abgespült wird. Dadurch wird erreicht, daß die Jauche restlos dem Boden zugeführt wird und nicht zum größten Teil an den Pflanzenblättern haftenbleibt.

Wenn das Ventil i geöffnet wird, ist es auch möglich, das ganze Faß, d. h. beide Behälter α und d, mit Jauche oder Wasser zu füllen und den gesamten Inhalt durch den Auslaufstutzen h ablaufen zu lassen.

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Jauchefaß, dadurch gekennzeichnet, daß Trennwände (b, c) das Faß in zwei übereinanderliegende Behälter (a, d) teilen, von denen jeder je einen Einfüllstutzen (e, f) und Auslaufstutzen (g, K) hat.

2. Jauchefaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Behälter (α, d) durch ein von außen zu betätigendes Ventil (i) miteinander in Verbindung stehen.