DE801611C - Deckelverschluss fuer die Motorhaube, fuer Kofferdeckel usw., insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents
Deckelverschluss fuer die Motorhaube, fuer Kofferdeckel usw., insbesondere an KraftfahrzeugenInfo
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- DE801611C DE801611C DEP38916D DEP0038916D DE801611C DE 801611 C DE801611 C DE 801611C DE P38916 D DEP38916 D DE P38916D DE P0038916 D DEP0038916 D DE P0038916D DE 801611 C DE801611 C DE 801611C
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B83/00—Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
- E05B83/16—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
- E05B83/24—Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/16—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C3/22—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
- E05C3/40—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled with bolts engaging a stud-like keeper
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
- Deckelverschluß für die Motorhaube, für Kofferdeckel usw,, insbesondere an Kraftfahrzeugen Die Erfindung hat einen Deckelverschluß für die Motorhaube, für Kofferdeckel usw., insbesondere an Kraftfahrzeugen, zum Gegenstand. Die bisher zu diesem Zweck gebräuchlichen Verschlüsse bestanden aus einem außerhalb des Deckels zu betätigenden Griff mit eingebautem Zylinderschloß und einem gefederten Ilakenriegel unterhalb der Haube.
- Es hat sich gezeigt, daß derartige Verschlüsse nicht diebessicher sind und leicht zerstört werden können. Daher besteht die Aufgabe, einen Deckelverscliluß zu konstruieren, der vom Innern des Fahrzeuges, vom Führersitz o. dgl. aus zu betätigen und von aufien unzugänglich ist. Es ist an sich bekanntgeworden, für Haubenverschlüsse BoR-denzüge zu verwenden. Dabei bestand jedoch bisher der Nachteil, claß beim keißen des 'Zugseils der Verschluß nur durch Aufbrechen der Haube geöffnet werden konnte. Nach der Erfindung werden die aufgezeigten Mängel der bisher bekannten Deckelverschlüsse durch Ausbildung eines unter der Haube angeordneten Verschlusses, der mittels eines Bowdenzuges geöffnet werden kann und beim Zerreißen des Zugseils selbsttätig in die Offenstellung springt, beseitigt.
- An der Haube o. dgl. ist nach der Erfindung ein Schließstift befestigt, in dessen Quernut ein unter dem Einfluß einer Druckfeder stehender, am Chassis geführter Schnappriegel eingreift. -Mittels eines vom Führersitz aus zu betätigenden Bowdenzuges kann der Schnappriegel direkt oder indirekt in die Offenstellung gezogen werden.
- Beim Zerreißen des Zugseiles schnellt der Schnappriegel entgegen der Wirkrichtung der Druckfeder unter dem Einfluß einer besonderen, @ ont reißenden Seil ausgelösten stärkeren Feder in die Offenstellung.
- Bei der direkten Betätigung des Schnappriegels durch den Bowdenzug sieht die Erfindung die Zwischenschaltung eines zweiseitig wirkenden Exzenterhebels auf den Schnappriegel vor. Dabei kann der Riegel durch Ziehen am einerseits und durch Zurückschnellen beim auftretenden Reißen des Seiles anderseits infolge einer auf den Exzenterliebel wirkenden Torsionsfeder in die Offenstellung gelangen.
- Erfindungsgemäß weist der Schließstift eine oder mehrere längs gerichtete Abflachungen und ein Gewinde auf, an denen der Stift unverdrelibar unter der Haube geführt und mittels Muttern in der Höhe verstellbar befestigt ist. Ein kegeliger Topf dies am Wagenrahmen befestigten Verschlußteiles erleichtert das Einfangen und Aufsetzen des Deckels.
- Nach der,Erfindung dient eine über den Schließstift geschobene Druckfeder zur ratterfreien Halterung des Deckels. Ein Federteller mit einer dem abgeflachten Stift angepaßten Bohrung verhindert an dem Ende der Abflachung das Verlieren der Feder beim und nach dem öffnen des Deckels bzw. der Haube.
- Die Vorteile des Deckelverschlusses nach der Erfindung sind in der Sicherheit gegen Diebstahl durch Betätigen des öfilens vom Führersitz o. dgl. aus zu erblicken. Eine Zerstörung des Verschlusses durch gewaltsames öffnen von außen ist fast nicht möglich. Dagegen wird ein selbsttätiges Lösen des Verschlusses beim Reißen des Zugseiles in einwandfreier Weise erreicht. Sowohl die Spannung als auch die Anpassung des Verschlusses an verschiedene Deckelhöhen ist auf einfache Weise einstellbar. Der Deckel wird in der Schließstellung ratterfrei gespannt gehalten. Ein Verlieren der Spannfeder beim Öffnen des Verschlusses ist vermieden. Das Einfangen des Schließstiftes ist durch eine nach außen weiter werdende , Fangbüchse wesentlich erleichtert.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i den Verschluß nach der Erfindung im Längsschnitt durch den Wagen in der Schließstellung, Abb. 2 den Versehluß, im Querschnitt nach der Lini <d-B der Abb. i ebenfalls in der Schließstellung, Abb. 3 die Vorderansicht des Verschlusses. l'nter dem Deckelblech i ist an der Traverse 2 der Schließstift 3 durch Muttern d und s am Gewindeteil 6 längs verschiebbar angeordnet. Die Abflachung 7 am Schließstift 3 verhindert ein Mitdrehen des Stiftes 3 beim Verstellen der Muttern 4 und 5 und dient gleichzeitig zur Führung des Federstellers 8 bis zum unteren Ende der Abflachung 7, gegen das sich der Federsteller 8 beim Öffnen anlegt, um ein Abfallen der auf den Stift 3 gesteckten Spannfeder 9 zu verhindern.
- Das untere Verschlußteil bestellt aus dem Gehäuse i o, (las am Chassisblech 1i befestigt ist und unter dem I)eckl>lech '12 den Schnappriege 1 13 auf einem Bolzen 14 schwenkbar führt. Unter dein Einfluß der Druckfeder i 5 schwenkt der Fallriegel in der Schließstellung mit seiner Nase 16 in die Quernut 17. des Schließstiftes 3.
- Das Zugseil i8 des Bowdenzuges ig ist mittels der Druckschraube 20 a111 J@r111 21 des Ex7enterliebels 22 befestigt. Das Doppelexzenterstück 23 des Exzenterhebels 22 steht in einer Ausnehinung 2.4 des Schnappriegels 13. Eine starke Torsionsfeder 25, die auf der Achse des Hebels 21 im Gehäuse io geführt ist, legt sich mit ihrem Schenkel 26 gegen den Zapfen 27 des Hebelarmes an.
- Der Schließstift 3 ist kegelig zugespitzt und wird durch eine auf dem Gehäuse io befestigte, nach außen weiter geformte Büchse 28 eingefangen.
- Die Wirkungsweise des Offnens veranschaulicht Abb. q. Dabei hat der Exzenterhebel 22 bei seiner Linksstellung den Schnappriegel 13 aus dem Bereich des Schließstiftes 3 zurückgezogen. Unter <.lern Einfluß seiner Druckfeder i 5 wird der Deckel i bis zum Ende des Stiftes 3 aus dem Unterteil des Verschlusses herausgehoben.
- Dasselbe geschieht bei der in Abb. 5 dargestellten Offenstellung, sobald das Zugseil 18 des Bowdenzuges i9 zerreißt: Der Exzenterhebei 22 erfährt alsdann unter dem Einfluß seiner Torsiotisfeder 25 eine Rechtsdrehung, wobei der Schnappriegel 13 ebenfalls zurückgezogen lvird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Deckelverschluß für die Motorhaube, für Kofferdeckel usw., insbesondere all Kraftfahrzeugen, wobei die Öffnung mittels eines Bowdenzuges vom Führersitz aus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, diaß in eine Nut (17) des an der Haube (i) o. dgl. befestigten Schließstiftes (3) ein Schnappriegel (13) einfedert, der sowohl beim Anziehen des Bowdenzuges (i9) als auch bei seinem Zerreißen unter der Wirkung einer besonderen vorgespannten Feder (25) in die Ofenstellung gebracht wird.
- 2. Deckelverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Druckfeder (15) beeinflußte Schnappriegel (13) mittelbar über einen unter der Wirkung einer Torsionsfeder (25) stehenden, doppelseitig wirkenden, mit dem Bowdenzug (i9) verbundenen Exzenterliebel (22) betätigt, einerseits beim Anziehen des Zuges (i9), und andererseits bei seinem Zerreißen durch Zurückschnellen der Torsionsfeder (25) in die Offenstellung gebracht wird.
- 3. Deckelverschluß nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer oder mehreren Abflachungen (7) versehene, in einer entsprechenden Bohrung des Gehäuses (io) gefaßte Schließstift (3) durch -Muttern (4 und 5) in axialer Richtung verstellbar und beim Aufsetzen des - Deckels in einem kegelige» Topf des Verschlusses geführt ist. Deckelverschluß nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ()der mehrere Abflachwigen (7) des Schließ-Stiftes (3) his vor die Spitze reichen und eine über den Schließstift gesteckte Druckfeder (i5) an einem Federsteller (8) mit entsprechend geformter Bohrung unverlierbar bis zum Ende der Abflachung gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38916D DE801611C (de) | 1949-04-06 | 1949-04-06 | Deckelverschluss fuer die Motorhaube, fuer Kofferdeckel usw., insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP38916D DE801611C (de) | 1949-04-06 | 1949-04-06 | Deckelverschluss fuer die Motorhaube, fuer Kofferdeckel usw., insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801611C true DE801611C (de) | 1951-01-15 |
Family
ID=7376173
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP38916D Expired DE801611C (de) | 1949-04-06 | 1949-04-06 | Deckelverschluss fuer die Motorhaube, fuer Kofferdeckel usw., insbesondere an Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801611C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105742B (de) * | 1957-01-31 | 1961-04-27 | Bocklenberg & Motte | Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen |
DE1146779B (de) * | 1961-01-25 | 1963-04-04 | Volkswagenwerk Ag | Deckelschloss fuer Kraftfahrzeuge |
EP0361679A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-04-04 | Ford Motor Company Limited | Bordwandverriegelung |
-
1949
- 1949-04-06 DE DEP38916D patent/DE801611C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1105742B (de) * | 1957-01-31 | 1961-04-27 | Bocklenberg & Motte | Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen |
DE1146779B (de) * | 1961-01-25 | 1963-04-04 | Volkswagenwerk Ag | Deckelschloss fuer Kraftfahrzeuge |
EP0361679A1 (de) * | 1988-09-28 | 1990-04-04 | Ford Motor Company Limited | Bordwandverriegelung |
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