DE8013837U1 - Miteinander verbundene rohre - Google Patents

Miteinander verbundene rohre

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DE8013837U1
DE8013837U1 DE19808013837 DE8013837U DE8013837U1 DE 8013837 U1 DE8013837 U1 DE 8013837U1 DE 19808013837 DE19808013837 DE 19808013837 DE 8013837 U DE8013837 U DE 8013837U DE 8013837 U1 DE8013837 U1 DE 8013837U1
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Dipl-Ing Wilhelm Markgraf KG Bauunternehmung 8580 Bayreuth De
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Patentanwälte DiPL.-Ijip,. ,Ή.,\7Ε,ι.ΰκΑίΑΝΝ, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. Liska Dr j Prechtel
Dipl.-Ing. W. Markgraf KG Bauunternehmung
Dieselstr. 9
8580 Bayreuth
8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820
MDHLSTRASSE 22
TELEFON (089)98 03 52 TELEX 522621
TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN
22. Feb. 1985
\ Miteinander verbundene Rohre
Die Erfindung betrifft zwei miteinander verbundene Rohre nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um bei den Kanalhausanschlüssen im Bereich von ausgebauten Straßen und Gehsteigen von Wohngebieten zu vermeiden, daß Schwierigkeiten mit der Kreuzung von Versorgungsleitungen, Grundstücks- (Vorgärten) und Straßenwiederherstellung auftreten, ist vorgesehen, Kanalhausanschlüsse vom Hauptkanal bis zum Anschluß der Grundstücksentwässerung (Klärgrube) im Preßverfahren mit einer Erdrakete durchzuführen.
Dabei wurde festgestellt, daß Rohre mit Verbindungsmuffen, die an der Verbindung eine Vergrößerung des Außendurchmessers bewirken, nur bedingt bei Anwendung dieses Preßverfahrens eingesetzt werden können.
Dies gilt unter anderem für Steinzeugrohre mit Steckmuffen, Guß-Abwasserrohre mit angeformten Muffen und PVC-Druckrohre.
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Aber auch Asbest-Zementrohre mit äußeren Kupplungsmuffen können nicht verwendet werden, da der Außendurchmesser der ίKupplungsmuffen größer ist als der der Asbest-Zementrohre und daher die Kupplungsmuffen im Erdreich hängen bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache Rohrverbindung eingangs genannter Art anzugeben, die es gestattet, aneinandergereihte Rohre mittels einer Erdrakete durch das Erdreich zu ziehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die verbundenen Rohre gemäß Anspruch 1 gekennzeichnet.
Herstellungstechnisch ist es besonders einfach, wenn sich die Rohre im Verbindungsbereich stufenförmig überlappen oder wenn man zwei abgedrehte Rohre mit einer Uberschubkupplung, deren äußerer Durchmesser gleich dem äußeren Durchmesser des Rohres ist,,.verbindet. Um eine Dichtung .,.,zwischen aufeinanderfolgenden Rohren zu erhalten, befindet ^. sich bevorzug^, zwischen den Rohren im .tiljerlappungsbereich. wenigstens eine .Rundum-Dichtung. ^Eine .,solche Rundum-Dichtung . sorg^fauch,.dafür,daß die aufeinanderfolgenden Rohre etwas aneinanderklemmen. Grundsätzlich wird jedoch die erforderliche Klemmwirkung auch ohne eine solche Rundum-Dichtung, erreicht. Auch bereitet es keine Schwierigkeit, das nachfolgende Rohr von Hand nachzuschieben und in Verbindung mit dem vorangehenden Rohr zu halten.
Bevorzugt ist aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit die Rundum-Dichtung eine in einer Ringnut in der Außenseite des innenliegenden Rohrabschnitts oder in einer Ringnut in der der Innenseite des außen liegenden Rohrabschnitts eingelegte O-Dichtung.
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Um die Strämung in den Rohren nicht zu beeinträchtigen, sind auch die Innendurchmesser der Rohre iu Verbindungsbereich gleich.
Als Material für die Rohre hat sich aus Kostengründen und wegen der erforderlichen Druckfestigkeit besonders Asbestzement bewährt.
Die Überlappung der Rohre kann auch keilförmig sein oder die Form einer Schraubverbindung aufweisen.
Als Rundum-Dichtung kann auch wenigstens eine Lippendichtung vorgesehen sein.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Rohrverbindung im Längsschnitt;
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab die Bereiche II der Rohrverbindung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung einer Rohrverbindung im Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt zwei ineinandergesteckte Rohrabschnitte 2, 4 aus Asbestzement. Der in Zugrichtung A vordere Rohrabschnitt 4 überlappt den folgenden Rohrabschnitt 2 stufenförmig. Die Stufen sind durch Abdrehen gebildet. Bei einer Rohrwandstärke von 16 mm beträgt der Abstand zwischen den Stufen o,4 mm, so daß im Überlappungsbereich jeder Rohrabschnitt noch eine Stärke von 7,8 mm aufweist. Das entspricht statisch einem Kanalrohr der Klasse B.
Zum Vereinfachen des Ineinandersteckens ist die äußere Vorderkante 6 des nachfolgenden Rohrabschnitts abgeschrägt.
Im Abstand von der Vorderkante 6, in dem dargestellten Fall in einem Abstand von 12,5 mm, befindet sich in der Außenseite des innenliegenden Rohrabschnitts eine RingmrL 8 - im vorliegenden Fall einer Breite von 4 mm - in die ein O-Ring 1o eingelegt ist, der etwas über die Ringnut 8 hinausragt. Beim Zusammenschieben der Rohre wird der O-Ring 1o zusammengedrückt und gewährt eine sichere Abdichtung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 weisen die Rohre 2o, 22
im Verbindungsbereich außen bis zu ihren Enden 24, 26 rei^1-· chende, stufenförmige Absetzungen 27, 28 auf. Als Verbindungsglied ist ein die stufenförmjgen Absetzungen 27, 28 füllendes überschubrohrstück 3o vorgesehen, dessen Außendurchmesser gleich dem der Rohre 2o, 22 ist.
Die Absetzungen 27, 28 sind außenseitig mit Ringnuten 32, 34 versehen, in die Dichtungsringe 36, 38 eingelegt sind. Die Dichtungsringe 36, 38 haben im Querschnitt die Form eines radial nach innen offenen U. Radial nach außen ragen sie etwas über die Nuten 32, 34, in denen sie sich befinden, hinaus.
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Claims (7)

S chutzi'ansprüche
1. Rohrverbindung für im Erdreich mittels einer Erdrakete zu verlegende Rohre, insbesondere Abwasserrohre, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 4; 2o,22) im Verbindungsbereiqh gleiche Außendurchmesser und Innendurchmesser aufweisen.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre (2, 4) im Verbindungsbereich überlappen.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rohre (2, 4) im Verbindungsbereich stufenförmig überlappen.
. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2o, 22) im Verbindungsbereich außen bis zu ihren Enden (24, 26) reichende stufenförmige Absetzungen (27, 28) gleicher Stufentiefe aufweisen'und als Verbindungsglied ein die stufenförmigen Absetzungen (27, 28) füllendes Überschubrohrstück (3o) vorgesehen ist, dessen Außenduchmesser gleich dem der Rohre (2o, 22) ist.
5. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren (2, 4) oder zwischen den Rohren (2o, 22) und dem Überschubrohrstück (3o) in deren Überlappungsbereich wenigstens eine Rundum-Dichtung (8, 1o; 36, 38) vorgesehen ist.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundum-Dichtung (8, 1o; 36, 38) eine in eine Ringnut (8; 32,34) in der Außenseite des innen liegenden Rohrabschnitts oder in
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eine Ringnut in der Innenseite des außen liegenden Rohrabschnittes eingelegte 0- oder U-Dichtung (1o) ist.
7. Rohrverbindung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (2, 4; 2o, 22, 3o) aus Asbest-Zement bestehen.
DE19808013837 1980-05-22 1980-05-22 Miteinander verbundene rohre Expired DE8013837U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506339A1 (de) * 1985-01-14 1986-07-17 Schneider Gmbh & Co, 5020 Frechen Rohrverbindung

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DE3506339A1 (de) * 1985-01-14 1986-07-17 Schneider Gmbh & Co, 5020 Frechen Rohrverbindung

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