DE7918656U1 - Elektrische Maschine - Google Patents

Elektrische Maschine

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DE7918656U1
DE7918656U1 DE19797918656 DE7918656U DE7918656U1 DE 7918656 U1 DE7918656 U1 DE 7918656U1 DE 19797918656 DE19797918656 DE 19797918656 DE 7918656 U DE7918656 U DE 7918656U DE 7918656 U1 DE7918656 U1 DE 7918656U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/08Slip-rings

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

κ. 55^5"
5.6. 1979 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Elektrische faschine Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Anordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bekannt sind Trommelschleifringe, die auf einer Matchinenwelle nebeneinander angeordnet sind, und Planschleifringe, die am Ende einer Maschinenwelle oder nebeneinander auf einer isolierenden Trägerscheibe angeordnet sind. Weiterhin für sich bekannt sind Köcherbürstenhalter, bei denen beispielsweise Kohlebürsten In Kochern geführt sind, und Hanmierbürstenhalter, bei denen die Bürsten auf einem federnden Arm befestigt sind. In der Verbindung mit Trommelschleifringen werden im allgemeinen Köcherbürstenhalter oder auch Hammerbürstenhalter verwendet. Bei Plansch^eifringen verwendete man bisher vorzugsweise Köcherbürstenhalter. Köcherbürstenhalter haben aber den Nachteil, daß die Kohlebürste bei einer Verschmutzung leicht im Bürstenhalter hängenbleibt. Ein weiterer Nachteil ist, daß infolge des unterschiedlichen Schleifbahn-Durchmessers der Planschleifringe die Kohlebürsten auch einem unterschiedlichen Verschleiß unterworfen sind.
Chr/Sm I
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Hängenbleiben der Kohlebürsten vermieden wird. Ein weiterer Vorteil ist, daß infolge des gleichen Schleifbahn-Durchmessers der Planschleifringe der gleiche mechanische Verschleiß an den beiden Schleifbahnen und an den beiden Kohlebürsten auftritt und daß infolgedessen die mögliche Betriebsdauer erhöht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß die Anordnung unempfindlich ist gegen Planlauffehler, da sich die Hammerbürstenhalteranordnung | selbsttätig zentriert. Besonders vorteilhaft ist, daß auch | Kohleschleifringe verwendet werden können, weil die Schleifringe auf der Trägerscheibe spannungsfrei angebracht werden können.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schleifringanordnung in Verbindung mit einer Hammerbürstenhalteranordnung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Eine Maschinenwelle 11 ist in einem Wellenlager 12 gelagert. Auf das Ende der Maschinenwelle 11 ist eine Baueinheit aus einer Hülse 13 und einer Trägerscheibe lU aufgesteckt. Die Hülse 13 kann auf der Welle 11 durch Preßsitz befestigt sein,
- 3 - R. 55U5
. , Chr/Sm
sie kann aber auch aufgeschrumpft oder aufgeklebt sein. Die Baueinheit aus Hülse 13 und Trägerscheibe I1I besteht aus Isoliermaterial. Konzentrisch zur Maschinenwelle 11 sind auf den beiden Seiten der Trägerscheibe 14 Schleifringe 15 aufgebracht. Die Schleifringe 15 bestehen beispielsweise aus Metall oder aus Sinterkohle. Die Schleifringe 15 sind auf die Trägerscheibe lH beispielsweise aufgeklebt, sie können auch eingespritzt sein. Zweckmäßigerweise sitzen die Schleifringe 15 in Vertiefungen der Trägerscheibe 14. Im Ausführungsbeispiel weist die Trägerscheibe I^ zum Halten der Schleifringe 15 Ränder l6 auf. Die Stromzuführung zum nichtgezeichneten Rotor erfolgt über isolierte elektrische Leitungen 17, deren zugehörige Enden zweckmäßigerweise radial von innen an die Schleifringe 15 angeschlossen sind.
Die Stromzuführung zu der Schleifringanordnung 13» I^, erfolgt über Kohlebürsten 18, die an Armen 19 einer Hammerbürstenhalteranordnung befestigt sind. Die Kohlebürsten sitzen in axialer Richtung von den beiden Seiten der Trägerscheibe Ik her auf die Schleifringe 15 auf. Mit Hilfe einer Zugfeder 21, die als ein auf Zug beanspruchtes federnden Element dient und die mit ihren beiden Enden lediglieh an je einem der Arme 19 befestigt ist, werden die Kohlen 18 gegen die Schleifringe 15 gedrückt. Die beiden Arme 19 sind gleich lang und an einer Halterung 22 befestigt.
R. 55U5
5.6. 1979 Chr/Sm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart
Elektrische Maschine Zusammenfassung
Es wird eine Schleifringanordnung für elektrische Maschinen vorgeschlagen, bei der die Schleifringe auf den beiden gegenüberliegenden Seiten einer Trägerscheibe» aus Isoliermaterial angebracht sind. Eine solche Schleifringanordnung ist besonders vorteilhaft in Drehstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge.

Claims (5)

R. 55^5 27.6.1979 Chr/Sm ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1 Ansprüche
1. Elektrische Maschine, insbesondere Drehstromgenerator für Kraftfahrzeuge, mit zwei Schleifringen und auf den Schleifringen aufsitzenden Kohlenbürsten, dadurch gekennzeichnet,, daß die beiden Schleifringe (15) Planschleifringe mit jeweils dem gleichen inneren und äußeren Durchmesser sind.
2. Maschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß beide Schleifringe (15) auf die gegenüberliegenden Seiten einer einzigen, konzentrisch zur Maschinenwelle (11) angeordneten und sich radial von der Maschinenwelle (11) weg erstreckenden Trägerscheibe (1U) aus Isoliermaterial aufgesetzt sind.
- 2 - R. 55^5
Chr/Sm
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifringe (15) in konzentrischen ringförmigen Vertiefungen (Ränder 16) der Trägerscheibe (14) eingesetzt sind.
k. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Trägerscheibe (1k) zum Aufstecken auf die Maschinenwelle (11) eine Hülse (13) konzentrisch angeformt ist, deren Innendurchmesser etwa gleich dem Außendurchmesser der Maschinenwelle-(11) ist.
5. Maschina nach einem der Ansprüche 2 "bis k, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hammerbürstenhalteranordnung vorgesehen ist, deren Kohlebürsten (18) axial auf die Schleifringe (15) aufsitzen und deren Arme (19) durch eine einzige Zugfeder (21) miteinander verbunden sind.
DE19797918656 1979-06-29 1979-06-29 Elektrische Maschine Expired DE7918656U1 (de)

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