DE8003766U1 - Krawattenschal - Google Patents

Krawattenschal

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DE8003766U1
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BRAUER GEB KOSIC GISELA 6966 SECKACH DE
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BRAUER GEB KOSIC GISELA 6966 SECKACH DE
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- 3 - P 48 001
4.2.1980.
KRAWATTENSCHAL
Die Erfindung betrifft einen Krawattenschal mit einer Schlaufe am einen Ende, durch die das andere, freie Ende des Schals steckbar ist.
Bei einem bekannten Krawattenschal dieser Art ist am Schlaufenende eine Schlaufe fest eingenäht, die so weit ist, daß der Benutzer, nachdem er den Krawattenschal um den Hals gelegt hat, das freie Ende bequem durch die Schlaufe hindurchstecken kann und zur dekorativen Verdeckung des bei geöffnetem Hemdkragen bestehenden Halsausschnittes verwenden kann. Diese Schlaufe ist um das freie Ende bequem einziehen zu können, sehr weit und bietet deshalb keinen rutschsicheren Sitz. Macht man sie enger im Interesse eines rutschsicheren Sitzes, dann wird es schwierig,, das freie Ende des um den Hals gelegten Schals in die Schlaufe einzufädeln.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schal der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß er einerseits bequem um den Hals gelegt werden kann, andererseits einen rutschfesten Sitz für das durch die Schlaufe gezogene freie Ende bietet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Verbindung aus einander gegenüberliegend am Schlaufenende befestigten Verbindungselementen vorgesehen ist, durch die die Schlaufe offenbar und eng um das bereits durchgezogene freie Ende schließbar ist.
- A - P 48 001
Die Erfindung ermöglicht es, zunächst bei gelöster Verbindung den Schal um den Hals zu legen und dann durch Herstellen der Verbindung das freie Ende rutschfest festzulegen.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung, bei der als Verbindung eine bekannte Druckknopfkombination vorgesehen ist. Dabei setzt man zweckmäßig Druckknopfelemente ein, die sich durch Vernieten, zweckmäßig mit Hinterlegung einer Versteifung, einsetzen lassen. Man kann als Verbindung auch eine Knopfverbindung vorsehen, bestehend aus einem Knopf und einem dazu passenden Knopfloch. Es ist auch möglich, für eine Verbindung mehrere zueinander passende Verbindungselemente in einer Reihe nebeneinander anzuordnen .
Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise eingenähte Schlaufe vorgesehen ist, durch die das freie Ende mit weitem Spiel steckbar ist, und daß die lösbare Verbindung innerhalb der Schlaufe angeordnet ist, derart, daß die weite Schlaufe durch die Verbindung auf eine rutschfeste, enge Umschlingung des durchgesteckten freien Endes verengbar ist. Dabei kann die Verbindung entweder am inneren, dem freien Ende des Schals zugekehrten Teil der Schlaufe oder aber am äußeren Teil der Schlaufe angeordnet sein.
Eine andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe bei gelöster Verbindung offen ist und daß die nur durch Schließen der Verbindung entstehende Schlaufe eng und rutschfest um das durchgezogene freie Ende paßt. Dabei kann das Schlaufenende entweder bei geöffneter Verbindung einstückig durchgehend ausgebildet sein und das eine Verbindungselement am Ende und das andere Verbindungselement mit einem der Schlaufe entsprechenden Abstand von diesem Ende angeordnet sein, oder es kann das Schlaufenende bei geöffneter Verbindung durch einen aufgenähten Ansatz gabelförmig zweiteilig ausgebildet sein, wobei dann die Verbindungselemente an dem freien Ende dieses Ansatzes und an dem gegenüberliegenden freien Ende des Schals angeordnet sind, mit einem Abstand von der Verzweigung entsprechend der angestrebten Schlaufe.
- 5 - P 48
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Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
P 48 001
In der Zeichnung zeigt:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4
Figur 5
Figur 6
Figur 7
skizziert die Umschlingung bei einem angelegten Krawattenschal,
einen Krawattenschal nach der Erfindung perspekt ivisch,
das geöffnete Schlaufenende aus Figur 2 von der Seite gesehen,
das geöffnete Schlaufenende eines weiteren Ausführungsbeispiels von der Seite gesehen,
das geöffnete Schlaufenende eines weiteren Ausführungsbeispiels· von der Seite gesehen,
das geöffnete Schlaufenende eines weiteren Ausführungsbeispiels von der Seite gesehen, und
das Ausführungsbeispiel aus Figur 6, gesehen in Richtung des Pfeils VII, jedoch zum Unterschied gegenüber Figur 6 bei aufgeschlagenem Schlaufenende.
Gemäß Figur 1 wird der Krawattenschal um den Hals gelegt, so daß die Schlaufe 1 vorn im Bereich des Halsausschnittes liegt. Dann wird das freie Ende 2 gemäß Pfeilrichtung von oben nach unten durch die Schlaufe 1 gezogen und dann von hinten nach vorne über die Schlaufe gelegt, nach unten geführt und dekorativ ausgebreitet, so daß das freie Ende 2 die Schlaufe 1 und den Halsausschnitt verdeckt. Die Schlaufe 1 ist so groß, daß das freie Ende 2 bequem hindurchgesteckt werden kann, und kann verengt werden durch Zusammenknöpfen von Druckknöpfen in den Positionen 3 und 4. Die weite Schlaufe 1, wie in Figur 1 und 2 gezeichnet, ist weit genug, um das freie Ende 2 bequem durchzuziehen. Die
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durch Schließen der Druckknopfverbindung verengte Schlaufe ist so eng, daß sich das freie Ende 2 noch ordentlich dekorieren läßt, aber auf der anderen Seite rutschfest umschlossen ist. Zurr. Lösen des Schals kann man die Verbindung wieder lösen, man kann aber auch das freie Ende 2 unter Überwindung der Rutschsicherung bei geschlossener Verbindung herausziehen.
In Figur 2 ist durch eine strichpunktierte Linie eine Naht 5 angedeutet, mit der die Schlaufe 1 gebildet wird. Diese Naht erstreckt sich quer über die ganze Breite des Schals, während wie aus Figur 2 ersichtlich, die Position 3 in der Breitenmitte angeordnet ist. Entsprechendes gilt auch für die gegenüberliegende Position 4. Die Druckknopfelemente, nämlich der Steckknopf 6 und der dazu passende Buchsenknopf 7 an den Positionen 3 und 4, sind aus Figur 3 sichtbar. Dabei handelt es sich vorzugsweise um nähfrei eingesetzte Druckknöpfe, die mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Verstärkung hinterlegt sind und so eingesetzt sind, daß sie samt ihrer Verstärkung von außen nicht sichtbar sind. Die Druckknopfverbindung 6, 7 liegt in Figur 3 am inneren Teil der Schlaufe 1, also dem freien Ende 2 zugekehrt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 4 unterscheidet sich von dem aus Figur 1 bis 3 nur dadurch, daß die Druckknopfverbindung, bestehend aus dem Steckknopf 10 und dem Buchsenknopf 11, am äußeren Teil des Schals 12 angeordnet ist, so daß die verengte Schlaufe einwärts, das heißt im Bereich 13, entsteht. Die der Naht 5 entsprechende Naht ist in Figur 4 mit 14 bezeichnet.
Während bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 und 4 eine große, fest vernähte Schlaufe am Schlaufenende vorgesehen ist, die durch die nach der Erfindung vorgesehene Verbindung verengt werden kann, ist bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 5, 6 und 7 das Schlaufenende offen und es entsteht erst eine Schlaufe, wenn die vorgesehene Verbindung geschlossen wird.
- 8 - P 48 001
Nach Figur 5 ist am Schlaufenende entlang der sich quer über den Schal 17 erstreckenden Naht 18 ein Ansatz 19 angenäht, der mit dem Schalende 20 zu einer Schlaufe verknüpft werden kann, indem die an den beiden freien Enden befindlichen Druckknopfelemente, der Steckknopf 21 und der Buchsenknopf 22, miteinander verbunden werden. Die entstehende Schlaufe ist dann so eng, daß das freie Schalende darin strammen Sitz findet. Die Schlaufe wird geöffnet um das freie Schalende gelegt und dann geschlossen, so daß sich das Problem des Einfädeins nicht stellt.
Entsprechend ist auch bei dem in Figur 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel keine feste Schlaufe vorgesehen. Dort sind nur zwei Verbindungselemente 23, 24 vorgesehen, das Verbindungselement 24 am äußersten Ende des Schlaufenendes und das Verbindungselement 23 eingerückt um die Gesamtlänge der gewünschten Schlaufe. Bei der Verbindung kann es sich wieder um eine Druckknopfverbindung handeln, im Ausführungsbeispiel ist jedoch als Alternative eine knöpfbare Verbindung vorgesehen, bestehend aus dem aufgesetzten Knopf an der Position 23 und dem dazu passenden Knopfloch an der Position 24.
Der Krawattenschal 25 wird bei geöffneter Verbindung um den Hals gelegt. Dann wird die Verbindung 23, 24 um das freie Schalende herum geschlossen und dann wird das freie Schalende dekoriert, so daß sich die Anordnung entsprechend wie in Figur 1 dargestellt ergibt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die beim Tragen das freie Ende umfassende Schlaufe so eng, daß das freie Ende nicht ungewollt verrutschen kann.
Ein Krawattenschal nach der Erfindung besteht vorzugsweise aus flexiblem Textilgewebe, kann variabel dekoriert werden und ist beim Tragen gegen unbeabsichtigtes Verrutschen gesichert.

Claims (1)

  1. - 1 - P 48 001
    4.2.1980.
    e Ansprüche:
    1 Krawattenschal mit einer Schlaufe am einen Ende, durch die das andere, freie Ende des Schals steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Verbindung ( 3, 4 ) aus einander gegenüberliegend am Schlaufenende ( 9 ) befestigten Verbindungselementen ( 6, 7 ) vorgesehen ist, durch die die Schlaufe ( 1 ) offenbar und eng um das bereits durchgezogene freie Ende ( 2 ) schließbar ist.
    2. Krawattenschal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung eine bekannte Druckknopfkombination ( 6, 7 ) vorgesehen ist.
    3. Krawattenschal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise eingenähte Schlaufe ( 1 ) vorgesehen ist, durch die dej freie Ende ( 2 ) mit weitem Spiel steckbar ist, und daß die lösbare Verbindung ( 3, 4 ) innerhalb der Schlaufe ( 1 ) angeordnet ist, derart, daß die weite Schlaufe durch die Verbindung auf eine rutschfeste, enge Umschlingung des durchgesteckten freien Endes verengbar ist.
    4. Krawattenschal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ( 3, 4 ) am inneren, dem freien Ende ( 2 ) des Schals zugekehrten Teil der Schlaufe ( 1 ) angeordnet ist.
    5. Krawattenschal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ( 10, 11 ) am äußeren Teil der Schlaufe ( 12 ) angeordnet ist.
    6. Krawattenschal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe bei gelöster Verbindung ( 21, 22 ) offen ist und daß die nur durch Schließen der Verbindung ( 21 , 22 ) entstehende Schlaufe eng und rutschfest um das durchgezogene freie Ende paßt.
    P 46 001
    7· Krawattenschal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlaufenende bei geöffneter Verbindung ( 23, 24 ) einstückig durchgehend ausgebildet ist und daß das eine Verbindungselement ( 24 ) am Ende des Schals und das andere Verbindung sslement ( 23 ) mit einem der Schlaufe entsprechenden Abstand von diesem Ende angeordnet ist.
    8. Krawattenschal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei geöffneter Verbindung ( 21 , 22 ) das Schlaufenende durch einen aufgenähten Ansatz ( 19 ) gabelförmig zweiteilig ausgebildet ist und daß die Verbindungselemente ( 21, 22 ) an dem freien Ende dieses Ansatzes ( 19 ) und an dem gegenüberliegenden freien Ende ( 20 ) des Schals angeordnet sind mit einem Abstand von der Naht ( 18 ) entsprechend der angestrebten Schlaufe,
DE19808003766 1980-02-13 1980-02-13 Krawattenschal Expired DE8003766U1 (de)

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