DE202017106200U1 - Arbeitshose - Google Patents

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Abstract

Arbeitshose, insbesondere Forstschutzhose, mit einem Hosenbund (1), wobei der Hosenbund (1) an der Hosenvorderseite einen ersten Endabschnitt (4) und einen zweiten Endabschnitt (5) aufweist, die mit zumindest einem Verschluss (6, 6‘) verbindbar sind, wobei an dem ersten Endabschnitt (4) ein erstes Verschlussteil (6a, 6a‘) des Verschlusses und an dem zweiten Endabschnitt (5) ein zweites Verschlussteil (6b, 6b‘) des Verschlusses befestigt sind und wobei der erste Endabschnitt (4) im verbundenen Zustand der Verschlussteile des Verschlusses (6, 6‘) den zweiten Endabschnitt (5) überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (4) des Hosenbundes (1) zumindest abschnittsweise aus elastischem Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Arbeitshose, insbesondere eine Forstschutzhose, mit einem (den oberen Abschluss bzw. Taillenabschluss der Hose bildenden) Hosenbund und z. B. zwei Hosenbeinen bzw. Beinteilen,
    wobei der Hosenbund an der Hosenvorderseite einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt aufweist, die mit zumindest einem Verschluss verbindbar sind,
    wobei an dem ersten Endabschnitt ein erstes Verschlussteil des Verschlusses und an dem zweiten Endabschnitt ein zweites Verschlussteil des Verschlusses befestigt sind und
    wobei der erste Endabschnitt im verbundenen Zustand (der beiden Verschlussteile) des Verschlusses den zweiten Endabschnitt überlappt bzw. überdeckt.
  • Eine solche Arbeitshose ist folglich als Bundhose ausgebildet, z. B. als Forstschutz-Bundhose. Die Arbeitshose, z. B. Forstschutzhose, kann z. B. in bzw. an den Hosenbeinen mit einer oder mehreren Schnittschutzeinlagen ausgerüstet bzw. versehen sein. Derartige Schnittschutzeinlagen sind z. B. aus der DE 10 2005 032 779 B3 oder auch aus der Praxis in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. An der Hosenvorderseite ist unterhalb des Hosenbundes in der Regel ein verschließbarer Frontschlitz bzw. Hosenschlitz vorgesehen, der z. B. mit einem Reißverschluss und/oder Knöpfen verschließbar ist. Oberhalb dieses Frontschlitzes erfolgt der Verschluss im Bereich des Hosenbundes. In der Praxis kommen für einen solchen Verschluss am Hosenbund bei herkömmlichen Arbeitshosen z. B. Knopf-Knopfloch-Verschlüsse zum Einsatz.
  • Bei solchen Arbeitshosen spielt neben der Arbeitssicherheit auch der Tragekomfort eine große Rolle. Aus diesem Grund kennt man verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung des Tragekomforts, insbesondere auch unter dem Aspekt einer Dehnbarkeit bestimmter Bereiche der Hose während der Tätigkeiten. So sind die aus der Praxis bekannten Forstschutz-Bundhosen z. B. mit einem dehnbaren Zwickel im Schritt ausgestattet.
  • Im Übrigen ist es bei Kleidungsstücken grundsätzlich bekannt, im Bereich eines Verschlusses, z. B. eines Knopflochverschlusses elastische Elemente zur Erhöhung des Tragekomforts vorzusehen.
  • So beschreiben z. B. die US 2005/0210561 A1 , die GB 854 589 und die WO 2007/050290 A1 Hemden, die im Kragenbereich mit flexiblen Knopf-Verschlüssen ausgerüstet sind, indem z. B. ein Kragenknopf unter Zwischenschaltung eines Gummizuges an dem Kragen befestigt ist. Die DE 23 32 337 A1 beschreibt z. B. einen solchen Kragenverschluss für einen Hemdkragen, wobei ein kurzes Gummiband an einem Ende am Hemdkragen befestigt ist und an dem anderen Ende des Gummibandes ist der Kragenknopf befestigt.
  • Eine ähnliche Lösung wird in der US 3 394 437 für die Verschlussknöpfe eines Pyjamas beschrieben.
  • Zur Erhöhung des Tragekomforts von Hosen kennt man die Verwendung eines dehnbaren Bundes (vgl. z. B. DE 202 11 959 U1 ).
  • Alternativ wird in der DE 299 07 226 U1 eine Hose mit einem Hosenbund beschrieben, welche eine verschließbare Bundöffnung zwischen Hosenbundvorderteil und Hosenbundhinterteil seitlich an der Hose aufweist. Bei einer solchen Ausführungsform soll die Einstiegs- und Ausstiegsfreiheit durch zusätzlich zu den üblichen frontseitigen Bundöffnungen vorgesehene seitliche Bundöffnungen erhöht werden, wobei diese seitlichen Bundöffnungen mit Klettverschlüssen ausgerüstet sein können.
  • Eine spezielle Ausführungsform einer Bundhose ist im Übrigen aus der KR 101103480 B1 bekannt. Ein Bundabschnitt weist ein Knopfloch auf und der korrespondierende Knopf ist nicht unmittelbar an dem zweiten Bundabschnitt befestigt, sondern an einer zusätzlichen Lasche, die verdeckt zwischen dem Bundabschnitt und einer zusätzlichen Abdecklasche vorgesehen ist, wobei der Knopf unter Zwischenschaltung eines elastischen Streifens an den Hosenbund angeschlossen ist.
  • Ausgehend von dem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Arbeitshose in der Ausführungsform als Bundhose und insbesondere eine Forstschutz-Bundhose zu schaffen, die sich durch hohen Trage- und Nutzungskomfort auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Arbeitshose, insbesondere Forstschutzhose, der eingangs beschriebenen Art, dass der erste Endabschnitt des Hosenbundes (an dem ein erstes Verschlussteil befestigt ist) zumindest abschnittsweise aus elastischem Material besteht.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass sich der Tragekomfort einer Arbeitshose erhöhen lässt, wenn durch elastische Mittel im Bereich des Hosenbundes ein flexibler Ausgleich realisierbar ist, so dass insbesondere eine Anpassung an einen in bestimmten Grenzen variierendem Bundumfang möglich ist. Erfindungsgemäß wird dieses jedoch nicht durch zusätzliche elastische Mittel im hinteren oder seitlichen Bereich des Hosenbundes und auch nicht durch einen an ein elastisches Gummiband angeschlossenen Knopf realisiert, sondern einer der Endabschnitte des Hosenbundes selbst im Bereich der Hosenvorderseite wird elastisch ausgebildet, das heißt der Endabschnitt des Hosenbundes selbst ist elastisch ausgebildet und besteht (zumindest abschnittsweise) aus elastischem Material. Besonders bevorzugt ist das erste Verschlussteil des Verschlusses selbst an diesem elastischen Material des ersten Endabschnittes befestigt. Bevorzugt ist folglich nicht vorgesehen, ein Verschlusselement (z. B. einen Knopf oder ein Knopfloch) unter Zwischenschaltung eines elastischen Bandes oder dergleichen an den Hosenbund anzuschließen, sondern der Hosenbund selbst wird im Bereich seines einen Endes elastisch ausgebildet und an diesem elastischen Hosenbund wird bevorzugt unmittelbar das Verschlussteil des Verschlusses befestigt, und zwar an dem ersten Endabschnitt des Hosenbundes, welcher im verbundenen Zustand bzw. geschlossenen Zustand den zweiten Endabschnitt des Hosenbundes überlappt und folglich überdeckt.
  • Die Erfindung umfasst dabei grundsätzlich Ausführungsformen mit einem Knopf-Knopfloch-Verschluss, bei welchem das an dem ersten Endabschnitt angeordnete erste Verschlussteil als Knopfloch und das an dem zweiten Endabschnitt angeordnete Verschlussteil als Knopf ausgebildet ist, welcher in das Knopfloch eingreift. In diesem Fall wird das Knopfloch folglich an dem elastischen ersten Endabschnitt des Hosenbundes angeordnet und z. B. in das elastische Material eingearbeitet.
  • Besonders bevorzugt kommt im Rahmen der Erfindung jedoch ein Verschluss in der Ausführungsform als Druckverschluss bzw. Druckknopf-Verschluss zum Einsatz, so dass das erste Verschlussteil und das zweite Verschlussteil als zusammenwirkende Druckteile ausgebildet sind. Eine solche Ausführungsform mit Druckknopf zeichnet sich durch sehr einfache Handhabung bei gleichzeitig hoher Schließkraft aus, so dass er insbesondere bei Arbeitshosen vorteilhaft ist. Im vorliegenden Fall ist diese Ausgestaltung deshalb besonders vorteilhaft, weil sich eines der Druckteile des Druckknopfes in einfacher und effektiver Weise an dem (elastischen) ersten Endabschnitt des Hosenbundes befestigen lässt. Dieses ist besonders dann vorteilhaft, wenn das entsprechende Druckteil des Druckknopfes unmittelbar in das elastische Material des entsprechenden Bundabschnittes eingearbeitet wird. Bevorzugt ist an dem ersten Endabschnitt ein Druckteil mit vorkragendem Knopf und an dem (elastischen) zweiten Bundabschnitt ein Druckteil mit einer korrespondierenden Vertiefung vorgesehen. Solche Druckteile von Druckknöpfen lassen sich z. B. im Sinne einer Niet-Verbindung oder Stanz-Verbindung einfach an dem Endabschnitt befestigen.
  • In alternativer Ausgestaltung kann der Verschluss auch als Haken-Verschluss ausgebildet sein, bei dem z. B. an dem ersten Endabschnitt (innenseitig) ein Hakenteil und an dem zweiten Endabschnitt (außenseitig) ein Ösenteil angeordnet ist, wobei auch diese Teile durch Nieten oder Stanzen an den Endabschnitten des Bundes befestigt werden können.
  • Dem ersten Endabschnitt des Hosenbundes, welcher den zweiten Endabschnitt überlappt und welcher zumindest abschnittsweise aus elastischem Material besteht, kommt erfindungsgemäß besondere Bedeutung zu. In bevorzugter Ausführungsform besteht der erste Endabschnitt bis an seine dem zweiten Endabschnitt zugewandte (erste) Endkante aus elastischem Material.
  • Bevorzugt ist der Endabschnitt laschenartig als Bundlasche mit vorgegebener Breite und Länge ausgebildet. Der erste Endabschnitt wird folglich von einer Lasche gebildet, welche das Ende des Hosenbundes darstellt. Vorzugsweise ist diese Bundlasche über ihre gesamte Breite und/oder gesamte Länge elastisch ausgebildet.
  • Die Erfindung betrifft bevorzugt eine Arbeitshose in der Ausführungsform als Bundhose, welche unterhalb des Hosenbundes einen verschließbaren Frontschlitz aufweist, der auch als Hosenschlitz bezeichnet wird und der zwei (einander zugewandte und im Wesentlichen senkrecht zu dem Hosenbund orientierte) Schlitzkanten aufweist. Ein solcher Frontschlitz ist z. B. mit einem Reißverschluss und/oder Knöpfen verschließbar, wobei z. B. ein Reißverschluss an den beiden Schlitzkanten befestigt ist. Die Erfindung schlägt dazu bevorzugt vor, dass die Bundlasche (welche den ersten Endabschnitt des Hosenbundes bildet) mit ihrer Länge über die erste Schlitzkante hinausragt. Die Länge dieser Bundlasche wird folglich definiert durch das Maß, um welches die Bundlasche über die erste Schlitzkante hinausragt. Vorzugsweise besteht eine solche Bundlasche über ihre gesamte Länge aus elastischem Material, das heißt einerseits bis an die erste Schlitzkante und andererseits bis an die Endkante heran. Oberhalb der zweiten Schlitzkante endet der zweite Endabschnitt des Hosenbundes vorzugsweise bündig zu der zweiten Schlitzkante.
  • Grundsätzlich umfasst die Erfindung Ausführungsformen, bei denen im Bereich der Hosenvorderseite ein einziger Verschluss, z. B. ein einziger Druckknopfverschluss vorgesehen ist. Bevorzugt sind jedoch an dem ersten und zweiten Endabschnitt zumindest zwei Verschlüsse mit jeweils erstem und zweitem Verschlussteil angeordnet, wobei die (beiden) ersten Verschlussteile an dem elastischen Material des ersten Endabschnittes befestigt sind. Die beiden Verschlüsse können z. B. übereinander an den Endabschnitten oder bevorzugt nebeneinander angeordnet sein. Nebeneinander meint dabei bezogen auf eine Draufsicht auf die Frontseite der Hose, so dass die beiden Verschlüsse bezogen auf die Umfangsrichtung des Bundes gleichsam hintereinander angeordnet sind. Dazu wird auf das in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen. Eine solche Ausführungsform mit mehreren Verschlüssen ermöglicht einen besonders festen Verschluss bei gleichzeitig vorgegebener Elastizität über den elastischen Bundabschnitt. Ferner ermöglicht eine solche Ausgestaltung einen weiteren flexiblen Einsatz, da zur Erweiterung des Bundes das erste Verschlussteil des ersten Verschlusses mit dem zweiten Verschlussteil des zweiten Verschlusses oder umgekehrt kombiniert werden kann. Umgekehrt besteht auch die Möglichkeit, den Bund auf diese Weise weiter zu verengen. Durch das Vorsehen von zwei ersten Verschlussteilen und zwei zweiten Verschlussteilen bestehen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten zur Einstellung der Bundweite, und zwar zusätzlich zu der ohnehin durch die elastische Ausgestaltung des Bundes realisierten Variabilität.
  • Bevorzugt ist die beschriebene Arbeitshose als Bundhose ausgebildet, das heißt sie ist im Bereich der Hosenvorderseite bevorzugt nicht als Latzhose ausgebildet. Dennoch besteht die Möglichkeit, dass die Hose zusätzlich mit Hosenträgern oder dergleichen versehen ist, die gegebenenfalls auch fest an der Hose befestigt sein können, z. B. fest an den Hosenbund angeschlossen sein können.
  • Der elastische erste Endabschnitt (bzw. die elastische Bundlasche) können (zumindest abschnittsweise) aus elastischem, textilem Material, z. B. einem elastischen Gewebe hergestellt sein. Dabei kann auf bekannte streifenförmige Materialien zurückgegriffen werden, die z. B. auch für die Herstellung von elastischen Hosenträgern verwendet werden. Es kann sich z. B. um ein verstärktes, elastisches Gewebe handeln. Bevorzugt wird ein Mischgewebe verwendet, z. B. aus Polyester einerseits und Gummi oder Elastan andererseits.
  • Die Dicke des elastischen ersten Endabschnittes bzw. der Bundlasche kann bevorzugt zumindest 1 mm, z. B. 1 mm bis 4 mm, vorzugsweise 2 mm bis 3 mm betragen.
  • Die (sichtbare) Länge (entlang der Umfangsrichtung der Hose) beträgt z. B. zumindest 5 cm, vorzugsweise 5 cm bis 15 cm, z. B. 7 cm bis 12 cm. Hinzukommen kann darüber hinaus ein nicht sichtbarer Teil des elastischen Materials, der der (verdeckten) Befestigung des Endabschnittes an der Hose dient und nicht der sichtbaren Länge hinzugerechnet wird.
  • Die Breite bzw. Höhe (quer zur Länge) des ersten Endabschnittes beträgt vorzugsweise zumindest 2 cm, z. B. 2 cm bis 5 cm, vorzugsweise 3 cm bis 4 cm.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbespiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Arbeitshose in geschlossenem Zustand (Ausschnitt) und
  • 2 die Hose nach 1 in geöffnetem Zustand.
  • Die Figuren zeigen eine Arbeitshose in der Ausführungsform als Forstschutzhose. Diese Arbeitshose weist einen Hosenbund 1 und zwei nicht im Einzelnen dargestellte Hosenbeine auf. An der Hosenvorderseite ist ein Frontschlitz 2 vorgesehen, der auch als Hosenschlitz bezeichnet wird und im Ausführungsbeispiel mit einem Reißverschluss 3 verschließbar ist. Der Hosenbund 1 bildet den oberen Abschluss der Hose. An der Hosenvorderseite endet der Hosenbund 1 einerseits mit einem ersten Endabschnitt 4 und andererseits mit einem zweiten Endabschnitt 5, die jeweils eine Endkante 4a bzw. 5a aufweisen. Der Hosenbund 1 ist mit zumindest einem Verschluss 6 verschließbar, welcher den ersten Endabschnitt 4 und den zweiten Endabschnitt 5 miteinander verbindet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verschluss 6 als Druckknopf bzw. Druckknopfverschluss 6 ausgebildet. An dem ersten Endabschnitt 4 ist ein erstes Verschlussteil 6a des Verschlusses 6 befestigt und an dem zweiten Endabschnitt 5 ist ein zweites Verschlussteil 6b des Verschlusses 6 befestigt. Bei den Verschlussteilen 6a, 6b handelt es sich um grundsätzlich bekannte Druckteile des Druckknopfes. Dabei ist in den Figuren erkennbar, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Verschlüsse 6, 6‘ nebeneinander angeordnet sind, die jeweils ein erstes Verschlussteil 6a, 6a‘ und ein zweites Verschlussteil 6b, 6b‘ aufweisen.
  • Im verbundenen Zustand des Verschlusses 6 überdeckt der erste Endabschnitt 4 den zweiten Endabschnitt 5. Der erste Endabschnitt 4 ist im Ausführungsbeispiel laschenartig als Bundlasche vorgegebener Breite B und Länge L ausgebildet. Dabei ist erkennbar, dass diese Bundlasche, die den ersten Endabschnitt 4 bildet, über die erste Schlitzkante 2a des Frontschlitzes 2 hinausragt. Die (sichtbare) Länge L der Bundlasche wird folglich durch das Maß definiert, um welches die Bundlasche bzw. der erste Endabschnitt 4 über die erste Schlitzkante 2a des Frontschlitzes 2 hinausragt. Denn der Frontschlitz 2 weist zwei Schlitzkanten 2a, 2b auf, die einander zugewandt und im Wesentlichen senkrecht zu dem Hosenbund 1 orientiert sind. Der zweite Endabschnitt 5 des Hosenbundes 1 endet mit seiner Endkante 5a bündig oberhalb der zweiten Schlitzkante 2b.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der erste Endabschnitt 4 des Hosenbundes 1 zumindest abschnittsweise aus elastischem Material besteht. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser erste Endabschnitt 4, der als Bundlasche ausgebildet ist, vollständig und folglich über die gesamte Breite B und die gesamte Länge L aus elastischem Material gefertigt. Das erste Verschlussteil 6a bzw. die beiden ersten Verschlussteile 6a, 6a‘ sind an diesem elastischen Material befestigt. Diese elastische Ausgestaltung des Bundabschnittes bzw. der Bundlasche ermöglicht einen besonders hohen Tragekomfort bei gleichzeitig stabiler Ausgestaltung und einwandfreier Befestigung der Verschlussteile, z. B. Druckteile an der elastischen Lasche.
  • Der elastische erste Endabschnitt 4 bzw. die Bundlasche können aus elastischem, textilem Material, z. B. einem elastischen Gewebe hergestellt sein. Dabei kann auf bekannte streifenförmige Materialien zurückgegriffen werden, die z. B. auch für die Herstellung von elastischen Hosenträgern verwendet werden. Es kann sich z. B. um ein elastisches Mischgewebe aus einerseits Polyester und andererseits Gummi oder Elastan handeln.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt die (sichtbare) Länge L der Bundlasche 8 cm bis 10 cm und die Breite B beträgt 3 cm bis 4 cm. Die Dicke der Bundlasche kann z. B. 2 mm bis 3 mm betragen.
  • Im Übrigen ist in den Figuren erkennbar, dass an der Hosenvorderseite zwei Verschlüsse 6, 6‘ mit jeweils ersten Verschlussteilen 6a, 6a‘ und zweiten Verschlussteilen 6b, 6b‘ vorgesehen sind, wobei die ersten Verschlussteile 6a, 6a‘ beide an dem elastischen Material der Bundlasche befestigt sind. Diese Ausgestaltung sorgt zum einen für einen besonders zuverlässigen Verschluss. Zum anderen wird die Variabilität weiter erhöht, da verschiedene Verbindungsmöglichkeiten zur Variation der Bundweite bestehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 20211959 U1 [0007]
    • DE 29907226 U1 [0008]
    • KR 101103480 B1 [0009]

Claims (10)

  1. Arbeitshose, insbesondere Forstschutzhose, mit einem Hosenbund (1), wobei der Hosenbund (1) an der Hosenvorderseite einen ersten Endabschnitt (4) und einen zweiten Endabschnitt (5) aufweist, die mit zumindest einem Verschluss (6, 6‘) verbindbar sind, wobei an dem ersten Endabschnitt (4) ein erstes Verschlussteil (6a, 6a‘) des Verschlusses und an dem zweiten Endabschnitt (5) ein zweites Verschlussteil (6b, 6b‘) des Verschlusses befestigt sind und wobei der erste Endabschnitt (4) im verbundenen Zustand der Verschlussteile des Verschlusses (6, 6‘) den zweiten Endabschnitt (5) überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (4) des Hosenbundes (1) zumindest abschnittsweise aus elastischem Material besteht.
  2. Arbeitshose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass das erste Verschlussteil (6a, 6a‘) an dem elastischem Material des ersten Endabschnittes (4) befestigt ist.
  3. Arbeitshose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (4) bis an seine dem zweiten Endabschnitt (5) zugewandte Endkante (4a) aus elastischem Material besteht.
  4. Arbeitshose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dass der erste Endabschnitt (4) laschenartig als Bundlasche ausgebildet ist, welche vorzugsweise über die gesamte Breite (B) und/oder Länge (L) aus elastischem Material besteht.
  5. Arbeitshose nach Anspruch 4, mit einem unterhalb des Hosenbundes (1) angeordneten verschließbaren Frontschlitz (2), der zwei Schlitzkanten (2a, 2b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bundlasche mit ihrer Länge (L) über die erste Schlitzkante (2a) hinausragt und vorzugsweise über diese gesamte Länge (L) aus elastischem Material besteht.
  6. Arbeitshose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Endabschnitt (5) bündig oberhalb der zweiten Schlitzkante (2b) endet.
  7. Arbeitshose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (6, 6‘) als Druckknopf mit erstem Druckteil (6a, 6a‘) und zweitem Druckteil (6b, 6b‘) ausgebildet ist.
  8. Arbeitshose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten und zweiten Endabschnitt (4, 5) zwei nebeneinander angeordnete Verschlüsse (6, 6‘) mit jeweils erstem Verschlussteil (6a, 6a‘) und zweitem Verschlussteil (6b, 6b‘) angeordnet sind, wobei die beiden ersten Verschlussteile (6a, 6a‘) an dem elastischen Material des ersten Endabschnittes (4) befestigt sind.
  9. Arbeitshose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (4) zumindest abschnittsweise aus zumindest einem elastischen Gewebe besteht, das z. B. Gummi oder Elastan enthält.
  10. Arbeitshose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Endabschnitt (4) eine Dicke von zumindest 1 mm, z. B. 1 mm bis 4 mm, und/oder eine (sichtbare) Länge (L) von zumindest 5 cm, z. B. 7 cm bis 12 cm, und/oder eine Breite (B) von zumindest 2 cm, z. B. 2 cm bis 5 cm aufweist.
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