DE8002058U1 - Vorrichtung fuer das verdichten von textil-, papier- und chemiefasern enthaltenden papiergeweben - Google Patents

Description

Vorrichtung für das Verdichten von Textil·= / Papier« und Ghemiefasefn enthaltenden Päpiergeweben •■J Ä> ·■· H BBjB MBI Pea BBB BBB MBt ΒΒβ BBB B^B BBB V>S BI4 Ül BVf BBB MBl Bfeä> BBB BBB BBt A^* SlS |£ΐ Bl2 BlM BBM *■■£ ·■■£ Β*ΐ Bb3 BBB BBMt ΒΒμΪ ■■■! ^b3 ■■■! BbbI 4ββΪ B^ ^^3 B^Bl BbB B^ BHA ^ bbI Bb2 BBl flBl Bb3 bbI BHB BBB Üb3 Ββΐ BBBI BBMI ««■■

Diese Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Verdichten von Textil«, Papier^» und Chemiefasern enthaltenden Papiergeweben zur Eliminierung der übläichen Vorbefeuchtung und nachträglichen Trocknung.

Eins bekannte Vorrichtung sieht für die Verdichtung ein auf Mitläuferwalzen laufendes Endlos-Gummiband mit einer Druckwalze zur Formung einer gedehnten Fläche und einer verdichteten Fläche zwischen dem Band und der Druckrolle vor. Beim übergang von der gedehnten zur verdichteten Fläche ist die Fläche des Gummis verkürzt und verdichtet durch die Affinität des Gewebes zum Gummi das Gewebe. Bei diesem Verfahren wird Feuchtigkeit durch Voranfeuchtung, und bei schwererem Material durch Voranfeuchtung und Dampf, zugesetzt. Diese Vorbehandlung unterstützt das mechanische Verdichten durch leichtes Quellen der Fasern, das Schmieren der Kreuze der Ketten-und Schußgarne, und das natürliche Verdichten durch Relaxation der Spannungen in Ketteiirichtürigi Die zugesetzte Feuchtigkeit ist danach dem Gewebe wieder zu entziehen, und dies hat durch spannungsfreies Trocknen auf einem Trockenzylinder zu erfolgen*

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Gegenstand der früheren britischen Patentschrift 913,194 desselben Anmelders ist eine Krumpfma öohine , daran hintere ödBr vordere Ujalza in einem Block gahaltert ist, der zwei fflaschinen^EinstellungBn ermöglicht, dih. eine VsrtikalB EinstBÜung und eine horizontale Einstellung zur Veränderung des Kontakt- oder UmschlingungsiuinkBls des Bandes auf der angetriebenen Walze*

In der britischen Patentschrift 1,339,484 desselben Anmelders ujird beansprucht, daß durch dön Antrieb der vorderen oder hinteren Bandiualze und damit das Bandes und den Antrieb der Druckwalze mit einer gegenüber dem Band höheren Geschwindigkeit, ein hoher Verdichtungsgrad in dem Textil- odsr PapiergBiuebe erreicht wirdi

Es wurde bei intansiven Untersuchungen festgestellt, daß verschiedene Faktoren won ausschlaggebender Bedeutung sind;

1. Dia Länge und die Form des Kontakt— oder Umschlingungs™ Winkels des Bandes um die angetriBbene Walze.

2. Die Verringerung der Dicke und die Verformung des Bandes unter dem Druck der angetriebenen Walze.

3. Die Verringerung der Dicke und die Verformung des Bandes unter dem Druck durch die Antriabswalzs.

4. Die steuerbare prozentuale Abweichung der Geschwindigkeit

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2tuxsohBn der angetriebenen Andruckwalze Und der angetriebenen B

Si Der Reibungskoeffizient zwischen dem Stoff Und der Hülse ujaf reduziert, wenn ein vorbefeuchtetes Gewebe zum Einsatz kam.

(a* 3e größer die Verformung des Bandes unter Druck im Nip oder QUBtschbereich, umso größer wird die Verdichtung durch das nach dem Austreten aus dem Nip wieder den Örigina !querschnitt einnehmenden Gummibandes, ujobei die Reaktion des Gummis dabei entgegengesetzt der Bewegungsrichtung das Gewebes ist, woraus sich ergibt, daß, je größer die Verformung, umso größer die Reaktion und umso größer die Verdichtung.

ϊ dem Einsatz einer Maschine nach dem britischen Patent Nr. 1,339,484 mit den horizontalen und vertikalen EinstelltnöglichkBitsn des britischen Patents Nr. 913,194 desselben Anmelders wurde ermittelt, daß die Bremswirkung bei einem Antrieb der Bandwalze mit einer gegenüber der Andruckwalze geringeren Geschwindigkeit, die VB^rf°^rmun9 im Nip gestaigert und die Reaktion des Gummis nach rückwärts entgegen der Bewegungsrichtung des Gewebes erhöht werden konnte^ wodurch eine stärkere Verdichtung gegenüber den Möglichkeiten mit den bisherigen Maschinen erzielt wurde. Diese zusätzliche Verdichtungskapazität konnte durch Variieren

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der Brimswirkung uoh Null bis zU einam realistischen maximum gesteuert werdüh. Dia öSziöltö Verdichtung war auch durch Uäi?iiefBfi des Kontakt« oder UmschlxngUngslü* fi« kels das Bandes urn die Antf iebsiua l2e unter Ueriuendung der Vertikalen und horizontalBfi V/BrstellmbglichkBit der teren ßanduialze beeinflußbar, luobei diß yBrstBllmog keit Für den Kontakt- oder Umschlingungsiuinkel einen Bbfsich won 35° bis 76° umfaßte«

£s wurde ermittelt, daß durch Variieren des Kontakt- oder klmschlingungsiuinkels mittels Bewegung das Bandes in einer relativ/ zur angetriebenen Andruckwalze horizontalen Richtung oder mittels Bsiuegung der angetriebenen Andruckwalze horizontal zur Lauftualze der Einstellbereich auf D bis 78 erweitert werden konnte, wodurch der Bereich gegenüber dam der maschine nach dam britischen Patent Nr₄ 913,194, «jia beschrieben in der britischen Patentanmeldung 38,170/'· badeutend erweitert worden ist.

Unter Nutzung des größersn Einstallbereichs für den Kontakt- oder Umschlingungswinkal, zusammen mit der zusätzlichen Uardichtungsenergie durch die Bremswirkung, gegeben durch die Möglichkeit des Antriebs der B^ndwalza mit einer gegenüber der Druckwalze geringeren Geschwindigkeit, ist es möglich, jedes dieser !mittel so einzusetzen oder einzustallen, daß ein maximum an Wardichtung für jede zu

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verarbeitende Gewebeart erreicht wird, und dies ist zusam- j men mit einem erhöhten ReibungskoBffizisntsn einss trockenen: Gswsbss ausreichend, um das Verfahren ohne zusätzliche Be~ feuchtung und ohne Anwendung von Dampf für das Gewebe anzuwenden, wodurch damit auch die Notwendigkeit der anschließenden Trocknung entfällt.

Vorr i chtung Gemäß der Neuerung ist dies ein^e zum Zweck der EliminiBrung der Vorbefeuchtung und abschließenden Trocknung eines Gewebes bei der Verdichtung von Textil-, Papier- und Chemiefasern enthaltenden Papierstoffen in einer maschine, in der das Gewebe zwischen einer angetriebenen Andruckwalze und einem Endlosband, in Anordnung über zwei in Blöcken g&lagerten, transversal zur maschine liegenden, UJalzen laufend, hindurchgeführt wird, und einen Nip zwischen der Andruckwalze und dem Band in einer maschine nach der britischen Patentschrift Nr₄ 913,194 bildend, gekennzeichnet durch die Bewegung beider Bandwalzen in der Horizontalen, Antrieb einer Bandwalze mit einer gegenüber der Andruckwalze geringeren Geschwindigkeit, gemäß der britischen Patentschrift 1,339,484 desealben Anmelders, (und) die horizontale Bewegung der Bandiualzen relativ zur Andruckwalze, zur Erzielung einer größeren Reaktion des Bandes nach Verlassen des Nips in dem Verdichtungs-Verfahren mit einem trockenen Gewebe und damit Eliminierung der anäöhiießendan

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Eins maschine für die Anwendung das Verfahrens ist in den Zeichnungen graphisch dargestellt und wird mit Bezug auf diese Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei gehen aus den Zeichnungen und der Beschreibung weitere E findungsmerkmalB hBruor.

Es zeigt:

Fig. 1 eine graphische Seitenansicht der maschine;

Fig. 2 eine Detailansicht mit Darstellung des größten Kontakt- oder Umschlingungsujinkels;

Fig. 3 eine Detailansicht mit Darstellung des kleinsten Kontakt- oder Umschlingungsujinkels, und

Fig» 4 eine graphische Darstellung der Antriebsorgane für die Andruckujalze und das Endlosband.

Die Maschine bBsitzt ein Endlosband 1, das um die Üjalzen 2 und 2a geführt ist. Der Abstand zwischen den UJ^alzen ist verstellbar, um die Spannung des gandes variieren zu können* Eine der Walzen 2a ist angetrieben.

Eine angetriebene Andruckwalze 3 ist an einem Schlitten angeordnet, und ist unter HydEaulikdiuok übeu einen

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Zylinder 4 vertikal und relativ zum Band 1 beweglich, wodurch Druck auf das Band zwischen den UJalzen 3 und ausgeübt wird. Der ausgeübte Druck ist variabel. Die Walzen 2 und 2a sind in horizontaler Richtung bewegbar, um damit den Kontakt- oder Umschlingungswinkel zwischen der Andruckrolle 3 und dem Band 1 zu verändern.

()as Gewebe 5 wird zwischen der Andruckwalze 3 und dem Band 1 hindurchgeführt, und das Gewebe kann über einen größten UJinkel des Kontaktes von 78 , wie in Fig. 2, oder den kleinsten ÜJinkel von 0 , wie in Fig. 3, oder euch über jeden beliebigen UJinkel zwischen 0 und 78 Um die Andruckwalze 3 geführt sein.

Die Andruckwalze wird von einem in der Drehzahl regalbaren Motor 6 über ein Untersetzungsgetriebe 7 angetrieban, und die Walze 2a, über die das Endlosband läuft, erhält ihren Antrieb von einem zweiten, in der Drehzahl regelbaren, Motor 8 über ein zweites Untersetzungsgetriebe 9.

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Claims (3)

Betreff: Anmelder: Hunt & Moscrop (Textile Machinery), Ltd., P,O.Box 5, Springs Street, Middleton, Manchester, England Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur Eliminierung der Vorbefeuchtung und der abschließenden Trocknung eines Gewebes bei der Verdichtung von Textil-, Papier- und Chemiefasern enthaltenden Papierstoffen in einer Maschine, in der das Gewebe zwischen einer angetriebenen Andruckwalze und einem Endlosband in Anordnung über zwei in Blöcken gelagerten, transversal zur Maschine liegenden, Walzen laufend hindurchgeführt wird, und mit einem Nip zwischen der Andruckwalze und dem Band der Maschine, gekennzeichn et durch einen Antrieb für die Bewegung beider Bandwalzen (2,2a) in

Fernäpfechef: Fernschreiber: Sprechzeil: Bankkonten: Cdslocheckkonlo:

Lindau(U0382)8917 054374 nach Vereinbarung Bayer. VefelrisbänkLindau(B) Nf. 1208S7ÖIBL2 7352ÖO74) München 29525"809

MypO'Bank Lindau (B) Nr. 6870'278 920 (BLZ 735 206 42) l&()N7ÖÖ<273Ö)

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Anmelder: Hunt & Moscrop

der Hcizontalen, den Antrieb einer Bandvnlze (2a) unter Verwendung eines Getriebes mit einer gegenüber der Andrcukwalze geringeren Geschwindigkeit und der horizontalen Bewegung der Bandwalzen relativ zur Andruckwalze (3).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch

") gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur

Bewegung des Bandes (1) und der Andruckwalze (3) in der Horizontalen den Kontakt- oder ümschlingungswinkel zwischen der Andruckwalze (3) und dem Band (1) zwischen 0° und 78° verändert.

3. Vorrichtung zur Eliminierung der Vorbefeuchtung und der abschließenden Trocknung bei der Verdichtung von Textil-, Papier- und Chemiefasern enthaltenden Papiergeweben nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß die eine Bandwalze (2a) von einem Motor (8) übfer ein Untersetzungsgetriebe (9) mit einer niedrigeren Geschwindigkeit angetrieben ist als die Andruckwalze (3), die von einem zweiten Motor (6) und einem zweiten Untersetzungsgetriebe (7) angetrieben ist.

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