DE8001066U1 - Bohrvorrichtung - Google Patents
BohrvorrichtungInfo
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- DE8001066U1 DE8001066U1 DE19808001066 DE8001066U DE8001066U1 DE 8001066 U1 DE8001066 U1 DE 8001066U1 DE 19808001066 DE19808001066 DE 19808001066 DE 8001066 U DE8001066 U DE 8001066U DE 8001066 U1 DE8001066 U1 DE 8001066U1
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- stop surface
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- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Bohrvorrichtung mit einer in einem
Futter zu befestigenden Halterungt die mit mehreren über ihren
Umfang verteilt angeordneten^ radial verstellbaren ( der spanabhebenden Betätigung dienenden Werkzeuge versehen ist*
Futter zu befestigenden Halterungt die mit mehreren über ihren
Umfang verteilt angeordneten^ radial verstellbaren ( der spanabhebenden Betätigung dienenden Werkzeuge versehen ist*
Die Schwierigkeit bei diesen Vorrichtungen besteht vor allen
Dingen darin, daß eine genaue Einstellung eines Böhrdurchmessers *·
nicht oder praktisch nicht möglich ist. |
Der Neuerung liegt demgegenüber im wesentlichen die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung der obigen Art vorzuschlagen, bei der
eine Voreinstellung der Vorrichtung möglich ist. Außerdem wird
ein einfacher Aufbau ermöglicht, der sogar mit mehr oder weniger
genormten Teilen durchführbar ist.
zugrunde, eine Vorrichtung der obigen Art vorzuschlagen, bei der
eine Voreinstellung der Vorrichtung möglich ist. Außerdem wird
ein einfacher Aufbau ermöglicht, der sogar mit mehr oder weniger
genormten Teilen durchführbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist gemäß der Neuerung die an ihrem ■
hinteren Ende vorzugsweise durch einen Konus zu befestigende |
Halterung am freien Ende vor einem Bund einen zum hinteren Ende ^
genau koaxial angeordneten zylindrischen Fortsatz auf, der zur I
lösbaren Aufnahme eines verdrehfest gelagerten Ringes dient, §P
der mit über seinen Umfang verteilten Durchbrechungen zur Auf- B
nähme von Werkzeugeinheiten dient, welche am freien Ende das 6
eigentliche Werkzeug äüfWeißeii Und sich an ihrem ändeiCen inneren
Ende auf der" Mänteifla'öhe des Fortsatzes abstützen.- Mit Vorteil
Wird dabei füf diese Halterung ein Aufsteckfräserdorn,vorzugsweise nach DlN έ>|>6ϊ (verwendet.
Abgesehen dävöiij daß nunmehr als Hauptbestandteil ein normalerweise anderen Zwecken dienender Dorn verwendet Werden kann, ergibt
sich die Möglichkeit der Voreinstellung der Vorrichtung dadurch, daß der zu erzielende Bohrlofchdurchmesser von den Werkzeügeinheiten |
abhängig ist. Da diese Einheiten jedoch für sich genau einstellbar |
sind und sich außerdem auf der genau zentrierten Mantelfläche des i|
Fortsatzes abstützen, ergibt sich eine große Genauigkeit im Hinblick auf die Möglichkeit , die Bohrvorrichtung sehr genau vor ihrem
Einbau einzustellen. Diese Einstellung ist somit im Wesentlichen
auch Unabhängig von dem die einzelnen Werkzeugeinheiten aufnehmenden Sing, der praktisch nur die Aufgabe hat, die Werkzeugeinheiten
festzuhalten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargeetellt,
das vorzugsweise verwendet werden soll.
Die Abb. zeigt eine Teildraüfsicht auf eine
Bohrvorrichtung.
Die aufgrund der Neuerung zu verwendende Halterung ist ein. Aufsteckfräserdorn
gemäß DIN 6361. Er besteht im wesentlichen aus einem
Köfttts 1j dei? in Bekannter Weise in ein Fütter einfuh^bar ist«
£üm vorderen Ende der Halterung hin folgt ein Bund 2 mit einer
im rechten Winkel zur Rotationsachse der Vorrichtung verlaufenden
Anschlagfläche J>* Vom Bund 2 aus erstreckt sich ein zylindrischer
Fortsatz k zum freien Ende der Vorrichtung hin* desäen Mantelfläche genau zentrisch zur Langsmittelachse der Vorrichtung und
•omit auch zentrisch zürn Konus Ϊ angeordnet ist. Auf den Fort"
iätz k ist mit geringem Spiel ein Ring 5 aufgezogen, der mittels
teil 6 und Nut 7 verdrehfest auf dem Fortsatz k gelagert ist.
Die axiale Sicherung des Ringes 5 wird durch eine Schraube 8 mit kreuzförmigem Kopf herbeigeführt. Die Schraube 8 greift mit ihrem
Gewindeschaft 9 in ein Gewindesackloch des Fortsatzes h ein, so
daß durch Anziehen der Mutter 8 der King 5 festgesetzt werden
kann.
Der Ring 5 weist fünf über seinen Umfang verteilt angeordnete
radiale Durchbrüche 10 auf, die einen Vierkantquerschnitt haben. In diesen Durchbrechungen 10 befinden sich die Werkzeugeinheiten 11,
die durch Madenschrauben 12 an Ort und Stelle gehalten werden.
Die Werkzeugeinheiten 11 haben ein herausragendes, die spanabhebende
Arbeit verrichtendes Werkzeug Ij, das in dem hülsenfÖrmigen
Atißenteil "\k der Werkzeugeinheit 11 längs-verschiebbar gelagert
ist und durch einen gewindeartigen VerstellmechaEismus 15 bezüglich seiner Arbeitsposition eingestellt werden kann. Der hintere
. ι' 'ν
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!Teil des Einst ellmeolianismüs 15 stützt siöh - Wie bei 16 därge/stellt
auf dei" Mantelfläche des Förtsatzies k ab* ϊ-st somit das Wsr"kz*eUg 1<?
bzWi die effektive Lange der WerkzeUgeiiiheit 11 bezüglich seines
Längenmaßes genau eingestellt< so ist damit auch der effektive Aüßendürchmesäer
der Bohrvorrichtung festgelegt} da sich die Werkzeügeinheit
Ί^f auf dem zentrierten Mantel des Fortsatzes k abstützt.
Sind also die fünf Vorgesehenen Werkzeügeinheiten 11 alle auf ein
bestimmtes Maß eingestellt^ so befinden sich die Spitzen aller
Werkzeuge 13 auf einem konzentrisch zur Längsmittelachse der Vorrichtung
befinölichen Kreisbogen. Alle diese Einstellungen sind
vor dem Einsatz der BcJrvorrichtüng möglich. Probeläufe Und Nachstellungen
sind überflüssig.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Ring 5 auch geteilt sein
kann, wobei die beiden somit gebildeten Ringe in einer Ebene aneinanderliegen, die durch die in der Zeichnung oben liegende
Fläche der Durchbrechungen 1o bestimmt ist. Damit wirkt der
zwischen den Werkzeugeinheiten 11 und der Anschlagfläche 3 befindliche Ringkörper als Distanzring, der genau auf Mass
bearbeitet werden kann.
Claims (1)
- Schutzansprüche;t. Bohrvorrichtung mit einer in einem Futter zu befestigenden Halterung, die mit mehreren über ihren Umfang verteilt angeordneten, radial verstellbaren, der spanabhebenden Betätigungist
dienenden Werkzeuge/i versehen/ dadurch gekennzeichnet, daß die as ihrem hinteren Ende vorzugsweise durch einen Konus (1) zu befestigende Halterung an ihrem freien Ende vor einem Bund (2) mit einer achsnormalen Anschlagfläche (3) zum freien Ende hin einen zylindrischen, zentrisch zur Vorrichtung angeordneten Fortsatz (^) aufweist, der zur lösbaren Aufnahme eines verdrehfest gelagerten Hinges (5) dient, der mit mehreren über seinen Umfang verteil" angeordneten Durchebrechungen (10) zur Aufnahme von Verkzeugeinheiten (11) ausgestattet ist, welche am freien Ende das eigentliche Werkzeug (13) aufweisen und sich an ihrem anderen inneren Ende auf der Mantelfläche des Fortsatzes (^t-) abstützen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung ein Aufsteckfräserdorn (gemäß DIN 6361) ist.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) durch Nut Und Feder (6, 7) gegen Verdrehung gesichertist.Hl·lüftenΜί'ιΙΓίίίίΐ™ ι .- . ^/-rtrf'^i^iWiia^^BiiaSWMeiMu^imit'Tni-Jrinrj»^k. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hing (5) durch den Kopf einer in die Stirnfläche des Fortsatzes (2O eingeschraubten Halteschraube (8) gegen die Anschlagfläche (3) andrückbar ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Länge der Werkzeugeinheit (11) veränderbar und in der Durchbrechung Q10) des Ringes (5) durch Klemmung gehalten ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (1O) des Ringes (5) einen Vierkantquerschnitt aufweisen.7« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, <iass der Ring (5) aus zwei Ringkörpern zusammengesetzt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ringkörper in einer quer zur Längsachse der Vorrichtung sich erstreckenden Ebene zuöammenstossen, die durch die Flächen der Durchbrechungen (io) bestimmt ist, welche der Anschlagfläche (3) zugekehrt sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, dass der der Anschlagfläohe (3) zugekehrte Ringkörper ein Sistanaring ist) über den die Werkzeugeinheiten (11) ünteS dör Wirkung des anderen EingkörpörS gegen diö AttüöhlägfXäehe ändrückbar sind. .. ., .,ti IK Il
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808001066 DE8001066U1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Bohrvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808001066 DE8001066U1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Bohrvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8001066U1 true DE8001066U1 (de) | 1980-04-17 |
Family
ID=6712040
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808001066 Expired DE8001066U1 (de) | 1980-01-17 | 1980-01-17 | Bohrvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8001066U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2584959A1 (fr) * | 1985-07-18 | 1987-01-23 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Outil de tournage |
DE3525610A1 (de) * | 1985-07-18 | 1987-01-29 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Ausdrehwerkzeug |
-
1980
- 1980-01-17 DE DE19808001066 patent/DE8001066U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2584959A1 (fr) * | 1985-07-18 | 1987-01-23 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Outil de tournage |
DE3525610A1 (de) * | 1985-07-18 | 1987-01-29 | Komet Stahlhalter Werkzeug | Ausdrehwerkzeug |
US4714390A (en) * | 1985-07-18 | 1987-12-22 | Komet Stahlhalter Und Werkzeugfabrik Robert Breuning Gmbh | Boring tool |
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