DE7933983U1 - Spritzduese fuer zementmoertel o.dgl. - Google Patents

Spritzduese fuer zementmoertel o.dgl.

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DE7933983U1 DE19797933983 DE7933983U DE7933983U1 DE 7933983 U1 DE7933983 U1 DE 7933983U1 DE 19797933983 DE19797933983 DE 19797933983 DE 7933983 U DE7933983 U DE 7933983U DE 7933983 U1 DE7933983 U1 DE 7933983U1
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mortar
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RAG AG
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Ruhrkohle AG
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Patentanwalt Dipping. A, Behrendt Postfach 100226 4030 Bochum 1 . Ί1 (0234) 431395
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Spritzdüse für Zementmörtel oder dgl«
Die Neuerung betrifft eine Spritzdüse für Zementmörtel oder dgl. gemäß dem Gattungsbegriff des ochutzansprucb.es 1«
Bei herkömmlichen Spritzdüsen der angegebenen Art erfolgt die Druckluftzufuhr in der Regel durch enge Ringdüsen, um eine besonders gute Beschleunigung des zentral durchtretenden Mörtelgemisches zu erzielen. Dabei wird dar Abbindebeschleuniger dem Druckluftstrom vor der Ringdüse zugeführt. Weiterhin sind SJa1Uhdüsen der angegebenen Art bekannt, oei denen die Druckluft, weiche zuvor mit dem Abbindebeschleuniger vermischt worden ist, über eine enges zentrales Rohr in dis Austragsstück eingeführt wird.
Allen bekannten Spründüsen der genannten Art ist gemeinsam, aaß sie einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau haben, so daß
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sieh die bei der Sprüharbeit unvermeidlich bildenden Ablagerungen von erhärtetem Mörtel und/oder Wasserglas nur in einer langwierigen Reinigungsprozedur entfernen lassen. Die Reinigung von herkömmlichen Sprühdüsen der angegebenen Art dauert nach den Erfahrungen dor Anmelderin Ca« 1 Stunde·
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Sprühdüse gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanspruches 1 dahingehend weiterzubilden, daß die Reinigung erheblich erleichtert wird«
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend Von einer Spritzdüse gemäß dem Gattungsbegriff des Schutzanßpruohes 1 die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches Λ aufgeführten Maßnahmen vor*
Die Spritzdüse gemäß der Neuerung zeichnet sich durch ihren sehr einfachen Aufbau aus. Das das Austragsstück bildende Rohr kann mit einfachsten Werkzeugen und auf einfache Art und Weise gereinigt werden, da enge Durchtrittsquerschnitte Ringspalte und dgl. nicht vorhanden sind. Trotz des einfachen Aufbaus funktioniert die Spritzdüse gemäß der Neuerung einwandfrei.
Besonders einfach wird die Reinigung des Austragsstückes, wenn das das Austragsstück bildende Rohr gemäß dem Schutzanspruch 2 über die gesamte Länge den gleichen Querschnitt hat.
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Patentanwalt ΟίρΙ,Ίηα,, A, Behrendt Poitfaeh 10022ο 4ό30 Bochum 1 . 'S" (0234) 431395
Um eine gute Du-?ehmiechung Von Mörtel und Abbindebeschleuniger zu erzielen, sind die Merkmale des Sehutzansprüehes 3 vorgesehen« Hierdurch verbleibt das aus Druckluft, Abbindebeschleuniger und Mörtel bestehende Gemisch über eine noch Ver*·· hältnismäßig lange Wegstrecke in dem Austragsstück, so daß eine innige DurcUmischung und Verwirbelung stattfindet« Da über diese Wegstrecke die Innenwandungen des Austragsstückes jedoch völlig glatt ausgebildet sind, ist die Gefahr von Ablagerungen gering« Die geringfügigen doch gebildeten Ablagerungen lassen sich darüber hinaus von den glatten Wandungen leicht entfernen«
Um die Durchmischung der Komponenten weiter zu verbessern, sind die Merkmale des Schutzanspruches 4 vorgesehen« Hierdurch gelangt der Abbindebeschleuniger verhältnismäßig spät in die Mitte des Druckluftstromes, und zwar unmittelbar bevor dieser auf den Mörtel trifft. Auf diese Weise ergeben sich einerseits eine gute Durchmischung und andererseits nur wenige Möglichkeiten zur Ablagerung von erhärtetem Mörtel und/oder Wasserglas.
Die Merkmale des Schutzanspruches 5 gewährleisten einen besonders robusten Aufbau unter Beibehaltung der günstigen Reinigungsmöglichkexten. Zum Reinigen der Spritzdüsen gemäß der Neuerung wird einfach die Muffe am Ende des Austragsstückes abgeschraubt und das die Zufuhrleiturs für den Abbindebeschleuniger bildende Rolir herausgezogen. Dann kann man durch das das Austragsstück bildende Rohr ein geeignetes
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Reinigungswerkzeug hinduröhschieben* Die beiden an das Röhr angeschweißten oder angelöteten Stutzen und deren Einmündungsbereiche können von den Enden diese Stutzen her mit einfachen Werkzeugen gereinigt werden. Bas herausgezogene Zuführung?.-rohr für den Abbindebeschleuniger kann ebenfalls schnell und einfach gereinigt werden. Insgesamt beansprucht die Keinigungs-
J Prozedur bei der Spritzdüse gemäß der Neuerung nur noch etwa 1o Minuten.
Ein Ausführuiigsbeispiel einer Spritzdüse gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der eine Seitenansicht ( teilweise ein Längsschnitt ) durch die Spritzdüse gemäß der Neuerung; dargestellt ist.
In der Zeichnung ist das das Austragsstück bildende Rohr mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, dessen vorderes Ende 2 die Austragsdüse bildet. An das Rohr 1 ist etwa in dessen Mitte ein radial in das Rohr 1 einmündender Stutzen 3 angelötet, welcher an seinem freien Ende mit einer C-Kupplung 3a zum Anschluß einer Mörtelzufuhrleitung versehen ist.
Neben dem Stutzen 3 ist auf der dem vorderen Ende 2 des Rohres 1 abgewandten Seite ein weiterer radial in das Rohr Λ einmündender Stutzen 4 angelötet, welcher an seinem freien Ende mit Anschluß- und Ab sperr armatur er 4-a zum Anschluß einer Druckluftzuleitung versehen ist.
Patentanwalt Dipl.-Ing. A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 . ^ (0234) 43 13
Telegramm Bepatent
Auf das hintere Ende des Rohres 1 ist eine Muffe 5 aufgeschraubt, welche ein Rohr 6 hält, und zwar konzentrisch im Rohr 1. Das Rohr 5j welches der Zufuhr von Abbindebeschleuniger ( hier Wusserglas ) dient, endet in Durchströmungsrichtung gesehen hinter dem Einmündungsbereich des Stutzens 4 und vor dem Einmündungsbereich des Stutzens 3, und zwar etwa in der Mitte zwischen beiden Einmündungsbereichen. Am nach außen weisenden Ende ist das Rohr 5 mit Anschluß und Abspßrrarmaturen 5a zum Anschluß an eine Wasserglaszufuhrleitung versehen.
Die Stutzen 3 un^· ^ sind zugleich als Handgriffe zum Halten der gesamten Spritzdüse ausgebildet.
- Schutzansprüche -
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BEZUGSZEICHENVERZEICHW IS
1 = Rohr
2 = vorderes Ende
3 = Stutzen
3a = C-Kupplung
H- = Stutzen
4a = Anschluß- und Absperrarmaturen
5 β Rohr
5a = Anschluß- und Absperrarmaturen
6 = Muffen- Schraubverbindung

Claims (1)

  1. Patentanwalt Dipl.-Ing, A. Behrendt Postfach 1(10226 4630 Bochum 1 . 0S (0234) 43 13 95
    Telegramm Bopalent Bochum
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    1. Spritzdüse für Zementmörtel oder dgl., bestehend aus einem mit der Austragsdüse versehenen Austragsstück, in welches eine Mörtelzufuhrleitung, eine Druckluftzufuhrleitung und eine Zufuhrleitung für einen Abbindebeschleuniger, insbesondere Wasserglas, einmünden, dadurch ;-, ekennzeichnet, daß das Austragsstück als Rohr ( 1 ) ausgebildet ist, dessen vorderes Ende ( 2 ) die Austragsdüse bildet, in dessen Längenbereich in. Durchströmungsrichtung gesehen zunächst ein Anschlußstutzen ( 4 ) für die Druckluftzufuhr und dann ein Anschlußstutzen ( 3 ) für die Mörtelzufuhr radial einmünden, und in dessen hinteres Ende ein der Zufuhr von Abbindebeschleuniger dienendes Rohr ( 5 ) hineinragt, welches in Durchströmungsrichtung gesehen hinter der Einmündung des Anscnlußstutzens ( 4 ) für die Druckluftzufuhr und vor der Einmündung des Anschlußstutzens ( 3 ) für die Mörtelzufuhr endet*
    2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das das Austrugsstück bildende Kohr ( 1 ) über
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    Patentanwalt Dipl.-Ing, A. Behrendt Postfach 100226 4630 Bochum 1 . 1W (0234) 431395
    Telegramm Bopulenl Sodium
    seine gesauite Länge den gleichen Querschnitt hat.
    5. Spritzdüse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen ( 3 ) für die Mörtelzufuhr in Längsrichtung gesehen etwa in der Mitte des das Austragsstück bildenden Rohres ( 1 ) angeordnet ist.
    4. Spritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das der Zufuhr von Abbindebeschleuniger dienende Rohr ( 5 ) konzentrisch im das Austragsstück bildenden Rohr ( 1 ) angeordnet ist und in der Mitte zwischen den Einmündungen der Anschlußstutzen (3,4-) für die Mörteläufuhr und die Druckluftzufuhr endet.
    5. Spritzdüse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen ( 3 ) für die Mörtelzufuhr und der Anschlußstutzen ( 4- ) für die Druckluftzufuhr seitlich an das das Austragsstück bildende Rohr ( 1 ) angeschweißt oder angelötet sind, während das der Zufuhr von Abbindebeschleuniger dienende Rohr ( 5 ) mittels einer Muffen-Schraubverbindung ( 6 ) auf das finde des das Austragsstück bildenden Rohres ( 1 ) aufgeschraubt ist.
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DE19797933983 1979-12-03 1979-12-03 Spritzduese fuer zementmoertel o.dgl. Expired DE7933983U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3224532A1 (de) * 1982-07-01 1984-01-05 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Spritzduese zum einbringen von trocken angemischten konsolidierungs- bzw. dammbaustoffen, vorzugsweise im untertaegigen bergbau
DE3523143A1 (de) * 1985-06-28 1987-01-08 Schwing Gmbh F Vorrichtung zum pneumatischen ausbringen eines hydromechanisch im dichtstrom gefoerderten, erhaertenden baustoffes, insbesondere eines hydraulischen spritzbetons oder -moertels
DE102010036606A1 (de) * 2010-07-23 2012-01-26 Ipa Bauchemische Produkte Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung von mineralischen Untergründen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3523143C2 (de) * 1985-06-28 1998-02-05 Schwing Gmbh F Vorrichtung zum pneumatischen Ausbringen eines hydromechanisch im Dichtstrom geförderten, erhärtenden Baustoffes, insbesondere eines hydraulischen Spritzbetons oder -mörtels
DE102010036606A1 (de) * 2010-07-23 2012-01-26 Ipa Bauchemische Produkte Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Abdichtung von mineralischen Untergründen

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