DE7926084U1 - Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen - Google Patents

Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen

Info

Publication number
DE7926084U1
DE7926084U1 DE19797926084U DE7926084U DE7926084U1 DE 7926084 U1 DE7926084 U1 DE 7926084U1 DE 19797926084 U DE19797926084 U DE 19797926084U DE 7926084 U DE7926084 U DE 7926084U DE 7926084 U1 DE7926084 U1 DE 7926084U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw
saw band
band
guide block
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19797926084U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amada Co Ltd
Original Assignee
Amada Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amada Co Ltd filed Critical Amada Co Ltd
Publication of DE7926084U1 publication Critical patent/DE7926084U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/08Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for guiding or feeding strap saw blades
    • B23D55/082Devices for guiding strap saw blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/707By endless band or chain knife
    • Y10T83/7264With special blade guide means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8878Guide
    • Y10T83/888With nonrigidly positioned member
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/869Means to drive or to guide tool
    • Y10T83/8878Guide
    • Y10T83/8886With means to vary space between opposed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Aaada Company, Limited
200, Ishlda, Isehara-shi, Kanägawa-ken (Japan)
Titelt Sägebandführung für Bandsägemaschinen
Die Erfindung betrifft eine Sägebandführung für Bandsagemaschlnen, insbesondere für Horizontalbandsägemaschinen, die an ihrem dem Schneidtrum des Sägebandes zugewandten Ende einen festen FUhrungsblock und einen in Richtung auf diesen vor- iv»\ zurückbewegbaren, beweglichen FUhrungsblock trägt, zwischen denen das Sägeband gleitend geführt wird.
Bei den bekannten Bandsägemaschinen ist ein biegsames, endloses Sägeband um mehrere, gewöhnlich zwei Räder oder Sägebandrollen gelegt, von denen die eine Rolle angetrieben ist, Hierbei wird das eine Trum des Bandsägeblattes von mindestens zwei Führungseinrichtungen im Bereich der Schneidzone gleitend gehalten oder geführt, wo die Schnitte durchgeführt werden, so daß das Bandsägeblatt in die Werkstücke einschneiden kann, ohne sich hierbei seitwärts zu bewegen oder nennenswerte Schwingungen auszuführen.
Aa 249 - 2 -
Insbesondere bei Horizontalbandsägemaschinen, bei denen ein Sägehaupt, welches das um Rollen umlaufende Sägeband entftält, zum Vorschub des Sägebandes gegen die Werkstücke abgesenkt wird, muß das Bandsägeblatt von den Führungseinrichtung en so gedreht werden, daß seine Schneidkante gegen die Werkstücke gerichtet ist. Genauer gesagt, das Bandsägeblatt muß in der Schneidzone von den Führungseinrichtungen an diesen entlanggleitend so gekippt werden, daß seine Schneidkante vertikal nach abwärts gegen die Werkstücke gerichtet ist, da die Jägebandrollen, welche das Bandsägeblatt tragen, im Sägehaupt so angeordnet sind, daß ihre Achsen nicht in einer Vertikalebene liegen, sondern gegenüber dieser gekippt sind.
Bei den bekannten Bandsägemaschinen ist jede Führungsvorrichtung mit zwei Führungsblöcken versehen, zwischen denen das Bandsägeblatt gleitend entlangläuft, während seine Seiten von den Blöcken im Bereich der Schneidzone abgestützt werden. Einer der Führungsblöcke ist fest montiert und der andere ist beweglich und einstellbar und so ausgebildet, daß er in Richtung auf das feststehende Führungselement vor- und zurückbewegbar ist. Hierbei wird der bewegliche Führungsblock von dem feststehenden Führungsblock gelöst, wenn das Bandsägeblatt abgenommen werden soll, und sie wird gegen den feststehenden Führungsblock bewegt, um das Bandsägeblatt gleitend gegen den festen Führungsblock zu drücken.
Bisher war der bewegliche Führungsblock so ausgebildet, daß er in Führungen der Bandsägemaschine von einer Bewegungsschraube gegen den feststehenden Führungsblock angestellt und von diesem entfernt werden konnte. Hierbei war es immer sehr mühsam, die Schrauben zu lösen und wieder anzuziehen, um das Bandsägeblatt zu lockern und zwischen den feststehenden und beweglichen Führungsbio'cken zu halten, wenn das Bandsägeblatt ausgewechselt werden sollte. Die Schraube kann natürlich auch zu fest oder zu lose angezogen werden. Das Sägeband war deshalb auch einer ungenauen Halterung durch die Führungselemente ausgesetzt.
Aa 249 - '5 -
Es geschah auch oft, daß die Bewegungsschraube Infolg' «on Rost und an den Windungen der Schraube klebenden Sägestaubes sich nicht drehen ließ, um den beweglichen Führungsblock anzustellen. Da nicht von außen erkennbar ist, ob die Schraube angezogen war, um den Führungsblock gegen das Bandsägeblatt zu drücken, geschah es auch oft, daß das Bandsägeblatt in Bewegung gesetzt wurde, ohne daß es von den Führungselementen gehalten wurde. Dies führte dann dazu, daß das Bandsägeblatt beschädigt wurde oder brach und das zu schneidende Werkstück in Mitleidenschaft gezogen wurde» Außerdem war die Einrichtung, welche eine Schraube zum Ver-O stellen des beweglichen Führungsblockes benutzt, sehr sperrig und war deshalb nicht nur konstruktiven und funktioneilen Beschränkungen unterworfen, sondern schrankte auch die Konstruktions- und Funktionsmöglichkeiten der Bandsägemaschinen selbst ein.
Um diese Nachteile der mit einer Schraube arbeitenden Führungseinrichtung zu vermeiden, sind auch hydraulisch betätigte Sägebandführungen vorgeschlagen worden, um das Bandsägeblatt in Bandsägemaschinen zu halten. Eine solche hydraulische Einrichtung ist jedoch nicht nur· kostspielig, sondern auch kompliziert in ihrer Konstruktion und verschiedenen Schwierigkeiten ausgesetzt. Sie ist natürlich auch noch UBfangreicher als die Einrichtung, welche zum Verstellen des Führungsblockes eine Schraube benutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Sägebandführung für Bandsägemaschinen zu schaffen, die ein leichtes Abnehmen und Wicderlnstellungbringen des Bandsägeblattes gestattet, eine einfache und kompakte Konstruktion aufweist und mit geringen Mitteln wirtschaftlich hergestellt werden kann und bei der leicht erkennbar isb, ob das Bandsägeblatt für den Sehnsidvorgang sicher gehalten wird.
Aa 249 - 4 -
Dieite Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Hebelvorrichtung gelöst, die eine Kurvenscheibe aufweist, welche den beweglichen Führungsblock federnd nachgiebig gegen das Bandsägeblatt drückt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen, in denen eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher dargestellt und erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontalbandsägemaschine nach der Erfindung in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 2 die Horizontalbandsägemaschine nach Fig. 1 in einem Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Teilschnitt nach Linie III-III.
In Fig. 1 ist eine Horizontalbandsägemaschine dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist und ein kastenförmiges Maschinenbett 3 und ein Sägehaupt 5 aufweist, da^, wie bekannt, vertikal vom Maschinenbett 3 aus auf-und niedergeschwenkt werden kann· Das Sägehaupt 5 ist mit einem Schwenkzapfen 7 am Maschinenbett 3 schwenkbar gelagert und kann von einem Hydromotor 9 in Form eines hydraulischen Zylinders angehoben und in Richtung auf das Maschinenbett 3 abgesenkt werden· Im Sägehaupt 5 läuft ein flexibles, endloses Bandsägeblatt 11 um eine treibende und eine angetriebene Sägebandrolle 13 bzw, 15 um, die auf Achsen 17 und 19 gelagert sind, so daß das Sägeband einen Schnitt ausführen kann, wenn die treibende Sägebandrolle 13 angetrieben wird*
Das Sägeband 11 wird von zwei Führungsvorrichtungen 21 und 23 derart gehalten oder geführt, daß seine Schneidkante
Aa 249 - 5 -
vertikal nach, unten geachtet ist. Die Führungseinrichtungen 21 und 23 sind am unteren Ende von herabhängenden Armen 25 bzw. 27 lösbar befestigt oder bestehen mit diesen Armen aus einem Stück, die ihrerseits von einem Träger 29 gehalten werden, der im oberen Teil des Sägehauptes 5 angeordnet ist. Außerdem ist in der Schneidzone auf dem Maschinenbett 3 ein 'Werkstücktisch 31 derart montiert, daß ein zu schneidendes Werkstück W auf ihm in Stellung gebracht werden kann. Eine Spannvorrichtung 33 mit einer feststehenden Spannbacke 33f und einer beweglichen Spannbacke 33m ist ebenfalls auf dem Maschinenbett 3 montiert, die das Werkstück W festhält. ζ Venn das Sägehaupt 5 aus seiner angehobenen, in Fig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung niedergeschwenkt wird, wird das um die Sägebandrollen 13 und 15 umlaufende Sägeband 11 vorgeschoben und schneidet in das Werkstück W ein, das von der Spannvorrichtung 33 auf dem Werkstücktisch 31 festgehalten wird.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung bei jeder bekannten Art von Bandsägemaschinen verwendet werden kann, obgleich sie im vorhergehenden und folgenden nur in Verbindung mit einer Horizontalbandsägemaschine 1 beschrieben vied., bei der das das Bandsägeblatt 11 tragende Sägehaupt 5 um den Schwenkzapfen 7 auf- und niedergeschwenkt wird. Beispielsweise ist die Erfindung auch bei Horizontalbandsägemaschinen verwendbar, bei denen ein Sägehaupt In seiner Gesamtheit längs eines oder mehrerer Führungsmittel, wie beispielsweise Führungspfosten, in Vertikalrichtung bewegt wird. Sie ist auch anwendbar bei Vertikaltoandsägemaschinen, bei denen ein Bandsägeblatt in Vertilcalrichtung um obere und untere Sägebandrollen umläuft.
Bei der weiter oben beschriebenen Einrichtung wird das Sägeband 11 von den FUhrungseinrichtungen 21 und 23 in der Schneidzone derart gleitend gefüiirt, daß die Schneidkante des Bandsägeblattes 11 senkrecht nach unten auf das zu schneidende Werkstück W gerichtet ist, aber weder seitwärts
Aa 249 - β -
ausweichen noch, vibrieren kann. Die Fährungseinrichtungen 21 und 23 sind auch so angeordnet und ausgebildet, daß sie das Bandsägeblatt 11 in der Schneidzone so drehen, daß seine Schneidkante senkrecht nach unten auf das zu schneidende Werkstück schaut, da die Wellen 17 und 19 der Sägebandrollen 13 und 15 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gekippt angeordnet sind. Da die Führungseinrichtungen 21 und 23 nach der Erfindung gleich aufgebaut sind, wird nur eine Führungseinrichtung 21 unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. .■
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, besteht die Sägeband- ;-führung 21 aus einem Körper 35, der am unteren Ende des von I dem Träger 29 herabhängenden Armes 25 lösbar befestigt ist ' oder mit diesem aus einem Stück besteht. Der Körper 35 der Sägebandführung hat an seiner Unterseite eine Ausnehmung | 37, die nach unten offen ist und in der ein feststehender I Tührungsblock 39 und ein beweglicher Führungsblock 41 der- I art montiert sind, daß sie beide zusammen das Bandsägeblatt < 11 zwischen sich gleitend halten. Der feststehende und der bewegliche Führungsblock 39 bzw. 21 haben eine mehr oder weniger rechteckige Form und bestehen in ihrer Gesamtheit aus einem verschleißfesten Werkstoff oder sind mit mehreren verschleißfesten Teilen 43» wie beispielsweise Hartmetallstücken, für die Gleitführung des Bandsägeblattes 11 versehen. Der feststehende Führungsblock 39 ist an der Rückseite des Sägebandes 11 angeordnet und an der Sägebandführung 35 mit Befestigungsmitteln 45» beispielsweise einer Schraube, befestigt, die sich in Horizontalrichtung erstreckt und von der Rückseite des Körpers 35 in den feststehenden Führungsblock 39 durch den Körper 35 hindurch eingeschraubt ist.
Der bewegliche Führungsblock 41 ist an der Vorderseite des Bandsägeblattes 11 angeordnet und wird von geeigneten Vorrichtungen, wie beispielsweise horizontal verlaufenden Stiften, derart gehalten, daß er In Richtung auf den fest-
Aa 249 - 7 -
stehenden Führungsblock 39 und von diesem weg bewegt werden kann, um das Sägeband 11 an den feststehenden Führungisblock anzudrücken oder von diesem zu lösen.
Der bewegliche Führungsblock 41 wird von einem Federelement 47, beispielsweise einer Schraubendruckfeder,über ein Druckstück 49 gegen den feststehenden Führungsblock 39 gedrückt, um das Bandsägeblatt 11 elastisch gegen den feststehenden Führungsblock 39 zu pressen. Die Feder 47 und das Druckstück 49 sind horizontalbeweglich in eine horizontal verlaufende Bohrung 51 eingesetzt, die normal zu dem beweglichen Führungsblock 41 im unteren Vorderteil des Körpers 35 angeordnet ist und sich nach innen und außen öffnet. Hieraus erkennt man, daß das Bandsägeblatt 11 zwischen dem feststehenden Führungsblock 39 und dem beweglichen Führungsblock 41 gleitend und federnd nachgiebig geführt und gehalten wird, während sich die Führungsblöcke 39 und 41 gegen seine Seitenflächen pressen, wenn der bewegliche Führungsblock 41 von der Feder 47 über das Druckstück 49 gegen den feststehenden Führungsblock 39 gedrückt wirde
Das Federelement 47, welches den beweglichen Führung^block 41 gegen den feststehenden Führungsblock 39 drückt, ist in seiner Federkraft einstellbar und in der Bohrung 51 durch eine Druckplatte 53 eingeschlossen, so daß es nicht herausspringt· Die Druckplatte 53 ist mit ihrem oberen Ende an der Vorderseite des Körpers 35 der Sägebandführung mit einer Schraube 55 vertikal befestigt, die durch eine Klemmschraube 57 gesichert ist. Hierdurch kann das untere Ende der Druckplatte, welches gegen die Feder 47 drückt, geringfügig um die Schraube 55 schwenken und das Federelement 47 zusammendrücken oder sich entspannen lassen. Das äußere Ende des Druckstückes 49 schaut durch eine Öffnung in der Druckplatte 53 aus der Bohrung 51 heraus und ist mit dieser durch ednen Bolzen 59 und eine Beilagscheibe 61 lose verbunden oder gehalten. Wenn deshalb auf die Druckplatte 53 ein Druck ausgeübt und die Feder 47 zusammengedrückt
.... . . ■, ff/1
Aa 249 - 8 -
wird, wird der bewegliche Führungsblock 41 von der Feder über das Druckstück 49 gegen den feststehenden Führungsblock 39 gedrückt, so daß das Bandsägeblatt 11 sich gegen den feststehenden Führungsblock 39 legt. Man erkennt, daß der bewegliche Führungsblock 41 das Bandsägeblatt 11 losläßt und von dem feststehenden Führungsblock 39 zurückbewegt werden kann, wenn die Feder 47 von der Druckplatte 53 nicht mehr zusammengedrückt wird.
Um die Druckplatte 53 unter Druck zu setzen oder vom Druck zu entlasten, ist ein Hebel 63 vorgesehen, der an soinem Ende eine Kurvenscheibe oder einen Exzenter 65 aufweist, mit dem er gegen die Druckplatte 53 drückt oder diese vom Druck entlastet. Der Exzenterhebel 63 ist mit einem Schwenkzapfen 67 auf einem Träger 69 schwenkbar gelagert, der an der Vorderseite des Körpers 35 der Sägebandführung in einer Bohrung angeordnet ist, die sich oberhalb des Druckstückes 49 horizontal durch die Druckplatte 53 hindurch in den Körper 35 erstreckt. Der Exzenter 65 ist so ausgebildet, dafi er gegen die Druckplatte 53 drückt, wenn der Exzenterhebel 63 in die in Fig. 2 dargestellte Lage hochgeschwenkt wird und die Druckplatte 53 entlastet, wenn der Exzenterhebel niedergeschwenkt wird, wie dies in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Der Träger 69 für den Exzer.terhebel 63 ist mit einem Gewinde 71 versehen und in einer horizontalen Bohrung 7? im Körper 35 angeordnet. Das Gewinde 71 des Trägert 69 steht mit dem Gewinde einer verstellbaren Gewindebüchse 75 in Eingriff, die im Körper 35 drehbar gelagert ist und mit der die Länge eingestellt werden kann, mit der der Träger aus dem Körper der Sägebandführung herausschaut. Die Schraubhülse 75 wird normalerweise durch eine Klemmschraube 77 an einer Drehung gehindert und kann mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise einem Schraubendreher, von einer Horizontalbohrung aus gedreht werden, die in der Rückseite des Körpers 35 angeordnet 1st, mit der Schraubhülse 75 flachtet und von einer Blindkappe 81 verschlossen wird.
Aa 249 - 9 -
Um den Exzenterhebel 63 in seiner hochgeschwenkten Stellung festzuhalten, sind auf beiden Seiten des Schwenkzapfens 67 Beilagscheiben 83 und Federscheiben 85 befestigt, die von zwei flanschartigen Vor Sprüngen 87 an der Druckplatte 53 gegen den Exzenterhebel 63 gedrückt werden. Wenn sich der Hebel 63 in seiner in Fig. 2 dargestellten, hochgeschwenkten Stellung befindet, drückt der Exzenter 65 gegen die Druckplatte 53, welche die Feder 47 zusammendrückt, so daß der bewegliche Führungsblock 41 von dem Federelement <*7 über das Druckstück 49 urter Druck gesetzt wird und das Bandsägeblatt 11 gegen den feststehenden Führungsblock 39 f drückt. Wenn dagegen der Exzenxerhebel 63 um den Schwenkzapfen 67 in seine in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutete Stellung niedergeschwenkt wird, entlastet der Exzenter 65 die Druckplatte 53 und hiermit das Federelement 47, so daß der bewegliche Führungsblock 41 das Sägeband 11 losläßt. Man erkennt hieraus auch, daß die Anpreßkraft des beweglichen Führungsblockes 41 gegen das Bandsägeblatt durch Drehen der Schraubhülse 75 eingestellt werden kann, mit der sich die Länge des vorstehenden Teiles des den Exzenterhebel 63 tragenden Trägers 69 einstellen läßt.
Zur Abstützung des Rückens des Sägebandes 11 sind eine oder mehrere Rollen 89 mit einem Achszapfen 91 in einer im Körv per 35 ausgebildeten Höhlung 93 angeordnet. Das Sägeband wird hierdurch von dem feststehenden Führungsblock 39 und dem beweglichen Führungsblock 41 an seinen Seitenflächen gleitend und von der Rolle oder den Rollen 89, die seinen Rücken halten, drehend geführt.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Feder 47 fortgelassen werden, wenn anstelle der Druckplatte 53 eine federnachgiebige Platte, wie beispielsweise eine Blattfeder, verwendet wird, die sit dem Druc-kstück 49 derart einstückig verbunden ist, daß sie elastisch ausgebogen werden kann und das Druckstück 49 gegen den beweglichen Führungsblock 41 drückt, wenn der Hebel 63 hochgeschwenkt wird. Es ist auch möglich, sowohl die Feder 47 als auch das
Aa 249 - 10 -
Druckstück 49 fortzulassen und die Druckplatte 53 durch eine federnd nachgiebige Platte zu ersetzen, die so geformt ist, <2aß sie den beweglichen Führungsblock 41 berührt und gegen das Sägeband drückt, wenn der Hebel 63 hochgeschwenkt wird.
Bei diesen abgewandelten Ausführungsformen ist es möglich, die Tragvorrichtung 69, welche den Exzenterhebel 63 trägt, feststehend anzuordnen und die Schraube 55 verstellbar auszubilden, um das bewegliche Führungsstück 41 in seiner gegen das Säbeband 11 drückenden Anpreßkraft einstellbar zu machen.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Sägebandführung nach der Erfindung so ausgebildet, daß sie von dem Hebel 63 betätigt wird, der einen Exzenter 65 zum Anpressen und Lockern des Sägebandes aufweist, wobei diese Vorrichtung viele Merkmale aufweist, die über den Stand der Technik hinausgehen. Zum Einlegen oder Herausnehmen des Sägebandes 11 in die Horizontalbandsägemaschine 1 ist es lediglich notwendig, den Exzenterhebel 63 zu betätigen. Da die auf das Sägeband 11 einwirkende Klemmkraft der Führungsblöcke 39 und 41 durch Verstellen des Abstandes des Trägers 67, der die Schwenkachse 63 für den Hebel trägt, durch Drehen der Schraubhülse 75 leicht eingestellt werden kann, kann das Bandsägeblatt 11 lediglich durch Betätigen des Hebels immer genau mit einer vorher bestimmten Kraft in seiner Lage gehalten werden. Außerdem ist an der Stellung des Hebels 63 leicht erkennbar, ob das Sägeband 11 von den Führungsblöcken 39 und 41 für den Schneidvorgang richtig gehalten und geführt wird.
Man erkennt ferner, daß die Sägebandführung nach der Erfindung eine sehr einfache und kompakte Bauweise hat und deshalb nicht nur frei von Schwierigkeiten und Haken ist, sondern auch wohlfeil und wirtschaftlich hergestellt werden kann.
11,
If 7
Aa 249 - 11 -
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele t"· schränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Er gänzungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung über schritten wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche :
    1. Sägebandführung für Bandsägemaschinen, die an ihrem dem schneidenden Trum des Sägebandes zugewandten Ende einen festen FUhrungsblock und einen in Richtung auf diesen vor- lind zurückbewegbaren, beweglichen Führungsblock trägt, zwischen denen das Sägeband gleitend geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Führungsblock (41) von einem Exzenterhebel (63) beaufschlagt wird, der an der Sägebandführung (35) gelagert ist, und daß zwischen dem Exzenterhebel (63) und dem beweglichen Führungsblock (41) ein Federelement (47) angeordnet ist,
    2. Sägebandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (65) des Exzenterhebels (63) an einer Druckplatte (53) anliegt, die mit einem Ende an der Sägebandführung ('5) befestigt ist und de-
    • · ·■ • ·
    a > s ti
    Aa 249 - II -
    ren anderes, freies Ende auf den beweglichen Führungsblock (41) wirkt.
    β Sägebandführung naclr Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (53) eine Blattfeder ist, deren freies Ende an dem beweglichen Führungsblock (41) anliegt.
    4. Sägebandführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem beweglichen Führungsblock (41J und der Druckplatte (53) eine Sohrauben-
    Λ druckfeder (47) angeordnet ist, die in einer Bohrung (51) in der Sägebandführung (35) untergebracht ist.
    5. Sägebandführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den beweglichen Führungsblock (41) ein Druckstück (49) eingreift, das in der Bohrung (51) der Sägebandführung (35) gleiten kann und dem Federelement (47) als Widerlager dient und das in einer Öffnung der Druckplatte (53) frei beweglich und an dieser gesichert ist.
    6. Sägebandführung n&ch einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterhebel (63) auf
    ) einem Schwenkzapfen (67) gelagert ist, der in seinem Abstand von der Druckplatte (53) verstellbar ist.
    7. Sägebandführung nach einem der Ansprücne 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (67) für den Exzenterhebel (63) an fireaa Träger (69) sitzt, der in eine im Inneren der Sägebandführung (35) angeordnete, verstellbare Schraubhülse (75) eingeschraubt ist.
DE19797926084U 1978-09-16 1979-09-14 Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen Expired DE7926084U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1978126065U JPS5730024Y2 (de) 1978-09-16 1978-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7926084U1 true DE7926084U1 (de) 1980-02-21

Family

ID=14925748

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797926084U Expired DE7926084U1 (de) 1978-09-16 1979-09-14 Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen
DE19792937177 Granted DE2937177A1 (de) 1978-09-16 1979-09-14 Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792937177 Granted DE2937177A1 (de) 1978-09-16 1979-09-14 Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen

Country Status (10)

Country Link
US (1) US4258601A (de)
JP (1) JPS5730024Y2 (de)
AT (1) AT373527B (de)
AU (1) AU527150B2 (de)
CA (1) CA1109770A (de)
DE (2) DE7926084U1 (de)
FR (1) FR2435992B1 (de)
GB (1) GB2030925B (de)
IT (1) IT1165704B (de)
SE (1) SE437488B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58171216A (ja) * 1982-03-30 1983-10-07 Amada Co Ltd 帯鋸盤における切削背分力検出装置
US5271306A (en) * 1987-02-18 1993-12-21 Amada Company, Ltd. Vibration prevention device for bandsaw machines
JPH0634898Y2 (ja) * 1987-02-18 1994-09-14 株式会社アマダ 帯鋸刃案内装置
US4920846A (en) * 1988-09-07 1990-05-01 Duginske Mark A Guide blocks for bandsaw blade
DE3916336A1 (de) * 1989-05-19 1990-11-22 Freund Reinhard Maschbau Bandsaege zum zerteilen von tierkoerpern
US6463836B1 (en) 1999-02-01 2002-10-15 Howard L. Snodgrass, Jr. Guide for band saws
US6272964B1 (en) 2000-01-04 2001-08-14 Torben Heilshov Band saw blade guide
US20020088329A1 (en) * 2001-01-05 2002-07-11 Torben Helshoj Band saw blade stabilizer
US7739937B2 (en) * 2006-05-01 2010-06-22 Pollard Sr Albert Clarkson Band saw blade guide
US7832053B1 (en) 2006-10-12 2010-11-16 Kyocera Corporation Hinge assembly for wireless communication device
CN102574225B (zh) * 2009-10-20 2014-05-07 株式会社天田 利用带锯条导向装置的带锯条夹持方法及带锯条导向装置
CN110509355A (zh) * 2019-09-06 2019-11-29 磐安艾肯机械设备有限公司 一种室外木材的快速便携切割装置
US11351693B1 (en) * 2020-09-03 2022-06-07 Richard Karas Slicer blade guide with wear insert

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7515258U (de) * 1975-09-04 Ruesch Werke Ruesch A & Co Sägebandführung für eine Bandsägemaschine, insbesondere für eine Metall-Bandsägemaschine
FR694067A (fr) * 1930-04-15 1930-11-28 Neuschafer Geb Guide-lame pour scies à ruban
US3068734A (en) * 1959-07-25 1962-12-18 Fortuna Werke Spezialmaschinen Guide apparatus for cutter bands
US2992663A (en) * 1959-12-24 1961-07-18 Continental Machines Saw guide for band saws
FR1264895A (fr) * 1960-08-10 1961-06-23 Perfectionnements apportés aux guides de scies
US3104576A (en) * 1960-11-21 1963-09-24 Continental Machines Combination saw guide and coolant applicator for band sawing machines
US3396615A (en) * 1966-01-21 1968-08-13 Falls Engineering & Machine Co Ribbon guide take-up for splitting machinery
US3534647A (en) * 1968-06-05 1970-10-20 Continental Machines Apparatus for minimizing vibration in band sawing machines
DE2545687C2 (de) * 1975-10-11 1977-12-01 Gesellschaft für Schneidtechnik mbH, 7801 March Führungsvorrichtung für das Bandsägeblatt einer Bandsägemaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE2937177C2 (de) 1987-07-09
DE2937177A1 (de) 1980-03-27
SE437488B (sv) 1985-03-04
GB2030925B (en) 1982-09-22
FR2435992B1 (fr) 1985-09-27
US4258601A (en) 1981-03-31
FR2435992A1 (fr) 1980-04-11
ATA606879A (de) 1983-06-15
AU5085179A (en) 1980-03-27
AT373527B (de) 1984-01-25
AU527150B2 (en) 1983-02-17
CA1109770A (en) 1981-09-29
IT1165704B (it) 1987-04-22
JPS5545407U (de) 1980-03-25
GB2030925A (en) 1980-04-16
SE7907667L (sv) 1980-03-17
JPS5730024Y2 (de) 1982-07-01
IT7968811A0 (it) 1979-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8002901U1 (de) Saegebandfuehrungseinrichtung
DE7926084U1 (de) Saegebandfuehrung fuer bandsaegemaschinen
DE2344432A1 (de) Abkantpresse mit hydraulischem oberantrieb
EP0666131A1 (de) Schere für schwere Beanspruchungen, insbesondere Abbruch- bzw. Schrottschere
DE3805091B4 (de) Bandsäge
DE2408931A1 (de) Fraesmaschine mit einer spanneinrichtung fuer den knietisch
DE202012103508U1 (de) Fliesenschneider
EP0249059B1 (de) Druckluftantrieb für Stanz-, Schneid- und Prägeeinrichtungen
DE19921528A1 (de) Spanneinrichtung für Gegenstände, z. B. für zu bearbeitende Werkstücke
DE2320218A1 (de) Vorrichtung zum schneiden von bahnmaterial
DE1452801A1 (de) Werkzeugtraegervorrichtung
DE4225822C1 (de) Stech- und/oder Drehwerkzeug
DE2503677A1 (de) Spanabhebendes werkzeug
EP2942138B1 (de) Bandführung für ein sägeband einer sägemaschine
DE8906511U1 (de) Stichsäge
DE2255347A1 (de) Metallkaltsaege
DE2166990C2 (de) Horizontal-Bandsägemaschine
DE1502705A1 (de) Kaltsaege
DE4300030C1 (de) Fräskopf
DE2508042C3 (de) Spanbrecheinrichtung
CH378223A (de) Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen
DE1502722C (de) Bandsägemaschine
DE3431110C2 (de)
DE532070C (de) Maschine zum Zurichten von ebenen Druckplatten
DE630935C (de) Profileisenschere mit feststehendem und beweglichem Messertraeger