DE2508042C3 - Spanbrecheinrichtung - Google Patents

Spanbrecheinrichtung

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DE2508042C3
DE2508042C3 DE19752508042 DE2508042A DE2508042C3 DE 2508042 C3 DE2508042 C3 DE 2508042C3 DE 19752508042 DE19752508042 DE 19752508042 DE 2508042 A DE2508042 A DE 2508042A DE 2508042 C3 DE2508042 C3 DE 2508042C3
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chip breaker
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DE19752508042
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Erwin 7261 Gechingen Jenkner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spanbrecheinrichtung für eine Kreissäge mit einem auswechselbar angeordneten Spanbrecher, der um eine parallel der Kreissägenwelle zugeordnete Achse verschwenkbar ist und unter Federwirkung an das zu zersägende Werkstück im Bereich des Sägeeingriffs als Widerlager andrückbar ist, wobei das Sägeblatt in einem seiner Dicke angepaßten und beim Einschwenken des Spanbrechers in seine Arbeitsstellung eingesägten Schlitz des Spanbrechers läuft.
Spanbrecheinrichtungen dieser Art dienen dazu, an der Austrittsseite des Sägeblattes, in der Regel an der Werkstückunterseite, eine splitterfreie Schnittkante zu gewährleisten, und zwar auch dann, wenn das Sägeblatt nach einiger Betriebszeit nicht mehr seine volle Schärfe aufweist. Durch die Verwendung einer Spanbrecheinrichtung soll also auch die Standzeit des Sägeblattes erhöht werden.
Eine Spanbrecheinrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-OS 22 56 278 bekannt.
Bei dieser bekannten Spanbrecheinrichtung ist der Spanbrecher in der Art einer um eine parallel zur Sägeblattwelle verlaufende Achse schwenkbaren Wippe gebildet, an deren dem Sägeblatt abgewandtem Arm eine Zugfeder angreift, die den anderen, dem Sägeblatt zugewandten Arm, der im Bereich des Sägeeingriffs das Widerlager für das Werkstück bildet, nach oben drängt. Wird das Werkstück, beispielsweise eine kunststoffbeschichtete Platte, gegen das Sägblatt geführt, so wird der diesem zugewandte Arn der Wippe nach unten gedrückt, wobei an seiner freien Stirnseite ein Schlitz eingesägt wird, so daß dieses Ende das Sägeblatt U-förmig umgreift. Dieses Ende der Wippe ist als auswechselbarer Spanbrecher-Einsatz ausgebildet, der während des Betriebes unverrückbar an der Wippe befestigt sein muß, damit der Spanbrecher seine Funktion erfüllen kann. Da sich der Schlitz an der Stirnseite des Einsatzes während des Sägebetriebes laufend erweitert, einerseits, weil das Sägeblatt stets kleine Schwingungen
zwischen den seitlichen Wangen des Schlitzes mitgerissene Sägespäne den Schlitz allmählich erweitern, muß der Einsatz häufig ausgewechselt werden. Je nach Art des Materials des Einsatzes und/cder des Werkstückes kann schon nach wenigen Minuten das Auswechseln des Einsatzes erforderlich sein. Selbst wenn das Auswechseln des Einsatzes nur wenige Minuten in Anspruch nimmt, so ist der Zeitaufwand für die zahlreichen Auswechselvorgänge doch sehr erheblich und kostenwirksam.
Demgemäß besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Spanbrecheinrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Spanbrecher wesentlich weniger häufig ausgewechselt werden muß und eine Standzeit erreicht, die wenigstens in der Größenordnung der Standzeit des Sägeblattes liegt, so daß es genügt, wenn der Wechsel des Spanbrechers zusammen mit dem Sägeblattwechsel stattfinden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei in Richtung auf das Sägeblatt verschiebbarer Anordnung des Spanbrechers eine Nachstelleinrichtung vorgesehen ist, die aus einem in Vorschubrichtung des Werkstücks mittels einer Nachstellschraube verschiebbaren Führungsarm besteht, an den der verschwenkbare Spanbrecher angelenkt ist. Man erreicht dadurch, daß der Spanbrecher ggf. während des Sägebetriebs nachgestellt werden kann, wenn sich der lichte Abstand zwischen den Zahnspitzen des Sägeblatts und dem Grund des Schlitzes des Spanbrechers aufgrund der geschilderten Abnutzungserscheinungen erweitert hat. Es läßt sich erreichen, daß der Spanbrecher nicht häufiger gewechselt werden muß als das Sägeblatt. Der Wechsel des Spanbrechers kann dann besonders bequem und schnell zusammen mit dem Sägeblatt durchgeführt werden.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 ist eine preisgünstig herstellbare und für die Handhabung bequeme Ausgestaltung der Spanbrecheinrichtung nach der Erfindung angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Spanbrecheinrichtung in Draufsicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Spanbrecheinrichtung nach der F i g. 1 mit nach oben geschwenktem Spanbrecher und
F i g. 3 die Ansicht nach der F i g. 2 mit dem Spanbrecher in Arbeitsstellung.
Gemäß F i g. 1 befindet sich ein Spanbrecher 2 in seiner Arbeitsstellung im Eingriff mit einem Sägeblatt 1. Eine Drehachse 4 ist für das Einsetzen des auswechselbaren Spanbrechers 2 bestimmt. Ein Führungsarm 10 dient zur Befestigung des Spanbrechers 2 sowie zur Längsverschiebung und Nachstellung des Spanbrechers 2 mittels einer Nachstellschraube 11 in Richtung auf das Sägeblatt 1. Ein oberes Aufnahmegehäuse 9 ist an einer Drehachse 12 in einem Unterteil 8 drehbar gelagert. Eine abnehmbare Befestigungsplatte 13 drückt mit einem gefederten Druckbolzen 5 den Spanbrecher 2 an ein gegenüberliegendes Führungsteil 14. Damit wird dem Spanbrecher eine vibrationsfreie Halterung gegeben. Die Befestigungsplatte 13 ist nach Lösen einer Schraube 6 zum Auswechseln des Spanbrechers 2 abnehmbar.
Gemäß Fig.2 ist der Spanbrecher 2 eingesetzt, befindet sich jedoch noch nicht in seiner Arbeitsstellung. Durch den Einlauf eines Werkstückes 3 wird der Spanbrecher 2 zwangsläufig in seine Arbeitsstellung gedrückt und kommt somit mit seärser vorderen Kante in
den Eingriff mit dem Sägeblatt 1. Bei der in Fig.3 dargestellten Arbeitsstellung des Spanbrechers 2 befindet sich das Werkstück im Einlauf vor dem Sägeblatt 1. Ein gefederter Puffer 7 drückt das obere Aufnahmegehäuse 9 über die Drehachse 12 mit dem Spanbrecher 2 gegen die Unterseite des Werkstückes 3.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spanbrecheinrichtung für eine Kreissäge mit einem auswechselbar angeordneten Spanbrecher, der um eine parallel der Kreissägenwelle zugeordnete Achse verschwenkbar ist und unter Federwirkung an das zu zersägende Werkstück im Bereich des Sägeeingriffs als Widerlager andrückbar ist, wobei das Sägeblatt in einem seiner Dicke angepaßten und beim Einschwenken des Spanbrechers in seine Arbeitsstellung eingesägten Schlitz des Spanbrechers läuft, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Richtung auf das Sägeblatt (1) verschiebbarer Anordnung des Spanbrechers (2) eine Nachstelleinrichtung (10, 11) vorgesehen ist, die aus einem in Vorschubrichtung des Werkstücks (3) mittels einer Nachstellschraube (11) verschiebbaren Führungsarm (10) besteht, an den der verschwenkbare Spanbrecher angelenkt ist.
2. Spanbrecheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachstelleinrichtung (10, U) in einem schwenkbar am Maschinengestell (8) gelagerten Gehäuse (9) geführt ist.
25
DE19752508042 1975-02-25 1975-02-25 Spanbrecheinrichtung Expired DE2508042C3 (de)

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DE2508042A1 DE2508042A1 (de) 1976-09-09
DE2508042B2 DE2508042B2 (de) 1977-09-08
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DE3744716C2 (de) * 1987-02-20 1990-12-13 Hitachi Koki Haranomachi Tischkreissäge

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Publication number Publication date
DE2508042A1 (de) 1976-09-09
DE2508042B2 (de) 1977-09-08

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