CH378223A - Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen - Google Patents

Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen

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CH378223A
CH378223A CH499560A CH499560A CH378223A CH 378223 A CH378223 A CH 378223A CH 499560 A CH499560 A CH 499560A CH 499560 A CH499560 A CH 499560A CH 378223 A CH378223 A CH 378223A
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CH
Switzerland
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lever
punching
tensioning
punching head
strands
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Application number
CH499560A
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English (en)
Inventor
Schweizer Walter
Original Assignee
Fromm Gmbh A
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


  
 



     Spann-    und Schliessvorrichtung für Bandreifen
Die Erfindung betrifft eine Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen mit einem senkrecht zur Bandauflagefläche   hebel und    senkbaren Stanzkopf, der zum Schliessen des Reifens und zum Abschneiden des Bandes bestimmt ist, und mit einem Stanzhebel, durch dessen Betätigung der Stanzdruck auf den Stanzkopf ausgeübt wird. Die Erfindung bezweckt, auf möglichst   einfache    Art ein Verrutschen der unter den Stanzkopf gebrachten, miteinander zu verbindenden Trume des Bandes zu verhindern, aus dem der z. B. zum Verschliessen einer Kiste bestimmte Reifen hergestellt werden soll.

   Die Vorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich aus durch einen mit einem frei zugänglichen Ende versehenen, am Stanzkopf angelenkten Auslösehebel, der in der Ruhelage des Stanzhebels über ein an letzterem angebrachtes Mitnehmerorgan den Stanzkopf entgegen der Wirkung einer Feder in gehobener Lage hält, und der an seinem frei zugänglichen Ende von Hand zu betätigen ist, um ihn ausser Eingriff mit dem Mitnehmerorgan zu bringen, so dass der Stanzkopf durch die Feder auf die miteinander zu verbindenden Trume des Bandes gedrückt wird.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 ein Schnitt gemäss der Linie 3-3 von Fig. 1;
Fig. 4 ein Schnitt gemäss der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 ein Schnitt gemäss der Linie 5-5 von Fig. 2;
Fig. 6 eine Ansicht des Stanzkopfes der Vorrichtung nach Fig. 1-5 in grösserem Masstabe und mit auseinandergerückten Teilen;
Fig. 7 eine Untenansicht einer in den Stanzkopf eingesetzten Matrize;
Fig. 8 eine Seitenansicht dieser Matrize;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer mit der Matrize nach Fig. 7 und 8 zusammenarbeitenden Patrize;
Fig. 10 eine Draufsicht auf diese Patrize;
Fig. 11 ein Schnitt durch eine Platte, auf der die Patrize auswechselbar befestigt ist entsprechend einer Vergrösserung eines unteren Teiles von Fig. 4;

  
Fig. 12 eine Draufsicht auf eine mittels der Vorrichtung erhaltene Verbindung zweier Bandenden.



   Die dargestellte Vorrichtung weist eine Grundplatte 20 auf, von der ein vertikaler Führungsschacht 21 für einen Stanzkopf 22 von rechteckigem Querschnitt nach oben ragt. Der Führungsschacht 21 besteht mit der Grundplatte 20 aus einem Guss-Stück, das auch Versteifungsrippen 23 aufweist und einen Lagerbock 24 bildet. In einer am Stanzkopf 22 unten vorgesehenen Nut 25 ist eine Matrize 26 angeordnet, die beim Stanzvorgang mit einer Patrize 27 zusammenarbeitet. Die Patrize 27 ist mittels zweier Schrauben   28    auf einer Platte 29 befestigt, die bei der Montage in eine transversale Führungsnut 30 der Grundplatte 20 eingeschoben und dann mittels einer Schraube 31 und eines Stiftes 32 unverrückbar an derselben in ihrer Lage gesichert worden ist.



   Die Matrize 26 ist gemäss Fig. 6 mittels einer Schraube 33 und eines Stiftes 34 am unteren Teil des Stanzkopfes 22 befestigt. Der Stanzkopf 22 weist oben zwei einander gegenüberliegende Wangen 35 auf, (siehe auch Fig. 3) in denen die Enden einer horizontalen Achse 36 gelagert sind, auf welcher eine Rolle 37 drehbar ist. Auf der Achse 36 ist ferner ein Auslösehebel 38 schwenkbar angeordnet. Der Auslösehebel 38 steht unter der Einwirkung einer Feder 39, die bestrebt ist, ihn im Uhrzeigersinne von Fig. 6 zu verschwenken, damit eine an ihm vorgesehene Schulter 40 einen Mitnehmerstift 41 übergreift, vorausgesetzt, dass letzterer sich in der Lage von Fig. 6 befindet. Das  freie Ende 38a des Auslösehebels 38 ragt so weit nach oben, dass es bequem von Hand betätigt werden kann.



   Der Mitnehmerstift ist an einem Hebel 42 befestigt, der zur Durchführung des Stanzvorganges von Hand zu betätigen ist und als Stanzhebel bezeichnet wird.



  Der Stanzhebel 42 ist auf einer Achse 43 schwenkbar angeordnet, die sich oberhalb der Achse 36 parallel zu derselben erstreckt und deren Enden in zwei Wänden des Führungsschachtes 21 gelagert sind. Der Stanzhebel 42 weist einen zur Achse 43 exzentrischen Nocken 44   au?,    der mit der Rolle 37 zusammenarbeitet. Es ist ersichtlich, dass wenn man den Stanzhebel 42 im Gegenuhrzeigersinne von Fig. 1 und 5 verschwenkt, der Nocken 44 über die Rolle 37 den Stanzkopf 22 nach unten drückt. Die Schwenkbewegung des Stanzhebels 42 wird durch eine regulierbare Anschlagschraube 45 begrenzt, auf die eine Schulter 46 dieses Hebels 42 trifft.



   Auf der Achse 43 ist eine Traverse 47 gelagert, deren Enden gemäss Fig. 4 auf zwei Seitenwänden des Führungsschachtes 21 ruhen. Die Traverse 47 dient zur Abstützung des oberen Endes einer Schraubenfeder 48 (siehe Fig. 3), deren unteres Ende am Stanzkopf 22 abgestützt ist. Die Feder 48 ist in Fig. 3 in der zusammengedrückten Lage gezeichnet; ihre Enden greifen in nicht dargestellte Sacklöcher der Traverse 47, bzw. des Stanzkopfes 22 ein. Die Feder 48 hat die Neigung, den Stanzkopf 22 nach unten zu drücken, so dass er auf die übereinander liegenden Trume 49 und 50 (siehe Fig. 12) des vorzugsweise aus Eisen bestehenden Bandes zu liegen kommt, welche Trume 51 in üblicher Weise zwischen die Stanzwerkzeuge 26 und 27 in den in Fig. 3 mit 51 bezeichneten Spalt gelegt werden, um miteinander vereinigt zu werden.

   Der Stanzkopf 22 kann sich aus der Lage nach Fig. 1 und 6 aber erst nach unten bewegen, wenn man den Auslösehebel 38 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt, so dass seine Schulter 40 nicht mehr durch den Mitnehmerstift 41 gehalten wird; dadurch wird die Bewegung des Stanzkopfes 22 in seine untere Lage ausgelöst, in welcher die Bandtrume 49 und 50 zwischen den Stanzwerkzeugen 26 und 27 festgeklemmt sind, so dass ein seitliches Verrutschen dieser Trume 49 und 50 verhindert ist.



   Der Stanzkopf 22 ist unten mit einem seitlich vorragenden Zapfen 52 versehen, auf den ein Messer 53 aufgesteckt wird, das ein entsprechendes Loch 54 aufweist. Das Messer 53 dient zum Abschneiden des oberen Trumes 49 des von einer Vorratsrolle abgewickelten Eisenbandes. Die Schnittstelle ist in Fig. 12 mit 55 bezeichnet. Auf dem vorderen Teil 20a der Grundplatte, auf den das Band 49, 50 zu liegen kommt, sind auf beiden Seiten des Führungsschachtes 21 zwei durch horizontale, am Gusskörper befestigte Stifte 56, 57 gebildete kleine Erhöhungen vorhanden.



  Ferner ist auf dem vorderen Ende der Platte 29, neben einer zur Aufnahme der Patrize 27 bestimmten Nut 58 (siehe Fig. 11) eine kleine Erhöhung vorhanden, die durch einen an der Platte 29 angelöteten, horizontalen Stift 59 gebildet wird. Die Erhöhungen 56, 57 und 59 dienen dazu, nach dem Stanzvorgang das Band 49, 50 von der Patrize 27 weg zu drücken.



   Um das, z. B. um eine Kiste herum geschlungene Bandeisen zu spannen, ist ein Spannhebel 60 vorgesehen, der schwenkbar auf einem Ende einer Achse 61 sitzt, an deren anderem Ende eine geriffelte Spannrolle 62 fest angebracht ist. Die Achse 61 ist exzentrisch in einer Buchse 63 gelagert, welche die Nabe eines Andrückhebels 64 bildet, der zum Andrücken der Spannrolle 62 auf das auf dem vorderen Grundplattenteil 20a liegende Band dient.



   Die Buchse 63 ist an einem ihrer Enden in dem vom Gusskörper gebildeten Lagerbock 24 und an ihrem anderen Ende in einem Lagerbock 65 gelagert, der durch nicht dargestellte Schrauben am Gusskörper befestigt ist. Der Spannhebel 60 ist bei seiner Lagerung auf der Achse 61 gegabelt und zwischen den zwei Armen 66 der Gabelung ist ein Klinkenrad 67 angeordnet, das auf der Achse 61 fest sitzt. Mit dem Klinkenrad 67 kommen eine Mitnahmeklinke 68 und ein Sperrbolzen 69 in Eingriff. Die Mitnahmeklinke 68 ist an den Armen 66 schwenkbar gelagert und steht unter dem Einfluss einer Feder 70, die bestrebt ist, sie mit dem Klinkenrad 67 im Eingriff zu halten.



  Der an seinem in Fig. 2 sichtbaren, äusseren Ende keilförmig zugeschärfte Sperrbolzen 69 ist in einem Fortsatz 71 des Lagerbockes 65 in seiner Längsrichtung verschiebbar angeordnet und wird durch eine nicht dargestellte Feder nach aussen, also gegen das Klinkenrad 67 gedrückt.



   Es ist ersichtlich, dass wenn man den Andrückhebel 64 im Sinne des Pfeiles 72 von Fig. 1 verschwenkt, die Spannrolle 62 gehoben wird, da sie auf der in Bezug auf die Nabe 63 des Andrückhebels 64 exzentrischen Achse 61 sitzt. Umgekehrt muss man im Sinne des Pfeiles 73 an dem Andrückhebel 64 ziehen, um die Spannrolle auf das obere (noch nicht bei 55 abgeschnittene) Trum 49 des Eisenbandes herunter zu drücken. Wenn man den   Spannhebel    60 im Sinne des Pfeiles 74 verschwenkt, wird über die Mitnahmeklinke 68, das Klinkenrad 67, die Achse 61 und die Spannrolle 62 das obere Trum 49 des Bandes in Richtung des Pfeiles 75 mitgenommen und dadurch das Band um die Kiste oder dergleichen festgezogen.



  Bei Bewegung des Spannhebels 60 in der umgekehrten Richtung des Pfeiles 74 hält der Sperrbolzen 69 das Klinkenrad 67 fest, so dass ein Zurückdrehen der Spannrolle 62 unter der Einwirkung des Bandes nicht möglich ist und die Spannbewegung des Hebels 60 in Richtung des Pfeiles 74 so oft wiederholt werden kann, bis das Band um die Kiste oder dergleichen genügend fest gespannt ist.



   Um ein seitliches Rutschen der auf dem vorderen Teil 20a der Grundplatte liegenden Trume 49 und 50 des Bandes zu verhindern, ist ferner auch noch ein Sicherungshebel 76 (siehe insbesondere Fig. 5) vorgesehen, der mittels einer Schraube 77 an einer der Versteifungsrippen 23 schwenkbar befestigt ist. Der   Sicherungshebel 76 greift durch einen Schlitz 78 des Lagerbockes 24 hindurch und ist an seinem vorderen Ende mit einem Haken 79 versehen, der die Bandtrume 49 und 50 umgreift. Auf ihrer dem Haken 79 entgegengesetzten Seite werden die Bandtrume 49 und 50 von einer Schulter 80 des Gusskörpers geführt. Das hintere Ende des Sicherungshebels 76 steht unter dem Einfluss einer Feder 81, die bestrebt ist, diesen Hebel im Gegenuhrzeigersinne von Fig. 5 in die dargestellte Sicherungslage zu verschwenken.



   Der Andrückhebel 64 ist mit einem seitlichen Anschlag 82 versehen, der bei Verschwenken dieses Hebels im Sinne des Pfeiles 72 von Fig. 1 auf das hintere Ende des Sicherungshebels 76 trifft und dadurch letzteren im Uhrzeigersinne von Fig. 5 verschwenkt so dass er in die strichpunktiert angedeutete Lage 76' kommt, in welcher der Haken 79 die Bandtrume 49 und 50 frei gibt.



   Die beschriebene Vorrichtung wird wie folgt benützt:
Zu Beginn einer Verschliessoperation befinden sich der Stanzhebel 42 und der Spannhebel 60 in der in Fig. 1 gezeigten Lage, während der Andrückhebel 64 im Sinne des Pfeiles 72 aus der Lage nach Fig. 1 verschwenkt ist, so dass die Spannrolle 62 von dem vorderen Grundplattenteil 20a abgehoben ist und der Sicherungshebel 76 sich in der Freigabelage 76' befindet. Die Vorrichtung wird auf eine mit Bandreifen zu verschliessende Kiste oder dergleichen gesetzt und das Band um diese Kiste geschlungen, so dass die beiden Bandtrume 49 und 50 auf der vom vorderen Grundplattenteil 20a gebildeten Bandauflagefläche, bzw. im Spalt 51 unter dem Stanzkopf 22 liegen. Nun wird der Auslösehebel 38 an seinem freien Ende 38a von Hand so verschwenkt, dass seine Schulter 40 den Mitnehmerstift 41 loslässt.



  Infolgedessen schnellt der Stanzkopf 22 unter der Wirkung der Feder 48 nach unten, so dass die beiden Bandtrume 49 und 50 zwischen den Stanzwerkzeugen 49 und 50 festgeklemmt werden.



   Nun wird der Andrückhebel 64 im Sinne des Pfeiles 73 verschwenkt und damit die Spannrolle 62 auf das obere, noch mit einer Vorratsrolle zusammenhängende Bandtrum 49 gedrückt. Dabei wird der Sicherungshebel 76 frei, so dass er durch die Feder 81 in die Sicherungslage gebracht wird. Durch Auf- und Abschwenken des Spannhebels 60 wird über den Ratschenmechanismus 67-69 die Spannrolle 62 gedreht, so dass sie durch Reibung das Bandtrum 49 im Sinne des Pfeiles 75 mitnimmt und das Band um die Kiste festspannt.

   Im Gegensatz zu bekannten, ähnlichen Spann- und Schliessvorrichtungen besteht keine Gefahr, dass sich bei der Betätigung der Hebel 60 und 64 die Bandtrume 49 und 50 infolge des dabei auf die Vorrichtung einwirkenden Horizontalzuges aus ihrer richtigen Stanzlage herausbewegen, denn die Bandtrume 49 und 50 sind einerseits zwischen den Stanzwerkzeugen 26 und 27 festgeklemmt und anderseits zwischen den Haken 79 des Sicherungshebels 76 und der Schulter 80 gesichert. Es sei hierzu noch bemerkt, dass bei einer gewissen bekannten Spann- und Schliessvorrichtung zwar auch ein Festklemmen der Bandtrume zwischen den Stanzwerkzeugen erfolgt, aber erst infolge einer Betätigung des Andrückhebels 64, die nicht so bequem ist, wie die Handauslösung des Hebels 38 und überdies bereits eine gewisse Bewegung der Vorrichtung hervorrufen kann.



   Nachdem das Band genügend gespannt worden ist, wird der Stanzhebel 42 im Gegenuhrzeigersinne von Fig. 1 und 6 verschwenkt, so dass der Nocken 44 über die Rolle 37 den Stanzkopf 22 fest nach unten presst.



  Die Schneidkanten 83 der Patrize 27 kommen nun mit den Gegenschneidkanten 84 der Matrize 26 auf die aufeinanderliegenden Bandtrume 49 und 50 zur Wirkung. Es ergeben sich dadurch Einschnitte 85 der aus Fig. 12 ersichtlichen Form, zwischen denen das Bandmaterial nach oben vorstehende Buckel 86 bildet, so dass das Material des unteren Trumes 50 im Buckel 86 bei den Einschnitten 85 dem Material des oberen Trumes 49 gegenüberliegt und dadurch ohne Verbindung einer besonderen Verschlusshülse ein sehr wirksamer und dauerhafter Verschluss gebildet ist. Beim Stanzen wird ferner durch das Messer 53 das obere Trum 49 an der Stelle 55 durchschnitten oder so geschwächt, dass es beim Entfernen der Vorrichtung leicht abbricht.



   Um die Vorrichtung von der Kiste entfernen zu können, ist zunächst der Stanzhebel 42 in die Ausgangslage nach Fig. 1 zurück zu schwenken, wobei der Stift 41 über die Schulter 40 den durch die Feder 39 an ihn gedrückten Auslösehebel 38 mit nach oben nimmt, der seinerseits den Stanzkopf 22 in die Ausgangslage hebt. Ferner ist der Andrückhebel 64 im Sinne des Pfeiles 72 zu verschwenken, damit sein Anschlag 82 den Sicherungshebel 76 in die Freigabelage   76' bringt    und ferner auch die Spannrolle 62 gehoben wird. Nun kann man die Vorrichtung nach hinten ziehen, so dass die miteinander verbundenen Bandtrume 49 und 50 von dem Grundplattenteil 20a abgleiten und die Vorrichtung zu weiterer Verwendung frei ist.



   Es sei hervorgehoben, dass nicht nur das Stanzwerkzeug 26 aus wechselbar am Stanzkopf 22 angebracht ist, sondern auch das Stanzwerkzeug 27 an der Platte 29 auswechselbar befestigt ist, während bei bisher üblichen Vorrichtungen das Stanzwerkzeug 27 und die Platte 29 aus einem Stück bestanden. Es war daher bisher ein viel grösseres Stanzwerkzeug 27, 29 vorhanden, das unmittelbar an der Grundplatte befestig war, während jetzt ein kleines und dementsprechend billiges Stanzwerkzeug 27 leicht austauschbar an einer als Träger dienenden Platte 29 angebracht ist, die ihrerseits lösbar mit der Grundplatte 20 verbunden ist, aber nie ersetzt zu werden braucht. Es sei ferner noch bemerkt, dass die Stanzwerkzeuge 26 und 27 häufig auch als     Messer      und der Stanzkopf 22 dementsprechend als   Messerkopf   bezeichnet wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Spann- und Schliessvorrichtung für Bandreifen mit einem senkrecht zur Bandauflagefläche hebel und senkbaren Stanzkopf, der zum Schliessen des Reifens und zum Abschneiden des Bandes bestimmt ist, und mit einem Stanzhebel, durch dessen Betätigung der Stanzdruck auf den Stanzkopf ausgeübt wird, gekennzeichnet durch einen mit einem frei zugänglichen Ende (38 a) versehenen, am Stanzkopf(22) angelenkten Auslösehebel (38), der in der Ruhelage des Stanzhebels (42) über ein an letzterem angebrachtes Mitnehmerorgan (41) den Stanzkopf entgegen der Wirkung einer Feder (48) in gehobener Lage hält, und der an seinem frei zugänglichen Ende von Hand zu betätigen ist, um ihn ausser Eingriff mit dem Mitnehmerorgan zu bringen, so dass der Stanzkopf durch die Feder auf die miteinander zu verbindenden Trume (49, 50) des Bandes gedrückt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, die mit einer über eine Ratsche (67-69) mittels eines Spannhebels (60) betätigbare, zum Spannen des Bandes (49, 50) bestimmte Spannrolle (62) versehen ist, die mittels eines exzentrisch zur Spannrollenachse (61) gelagerten Andrückhebels (64) auf die verbundenen Trume (49, 50) des Bandes gedrückt und von denselben abgehoben werden kann, gekennzeichnet durch einen Sicherungshebel (76), der in der Andrücklage des Andrückhebels durch eine Feder (81) in einer Lage gehalten wird, in welcher er diese Trume gegen seitliches Verrutschen sichert, und der in der Abhebelage des Andrückhebels durch einen Anschlag (82) des letzteren entgegen der Wirkung dieser Feder in eine Lage (76') gebracht wird, in welcher er die Trume frei gibt.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem am unteren Ende des Stanzkopfes (22) angebrachten Stanzwerkzeug (26) zusammenarbeitende, ortsfeste Stanzwerkzeug (27) auswechselbar an einer Platte (29) befestigt ist, die ihrerseits in eine Nut (30) einer Grundplatte (20) eingeschoben und durch Befestigungsmittel (31, 32) in ihrer Lage gesichert ist.
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