DE7922344U1

DE7922344U1 - Ladeuntersatz fuer einen tragbaren, batteriegetriebenen staubsauger

Info

Publication number: DE7922344U1
Application number: DE19797922344U
Authority: DE
Original assignee: Black and Decker Inc
Current assignee: Black and Decker Inc
Priority date: 1978-08-11
Filing date: 1979-08-04
Publication date: 1979-11-08
Also published as: FR2432857B1; FR2432857A1; GB2028025B; GB2106728B; GB2028025A; US4225814A; HK22084A; GB2106728A; HK79784A; JPS5528399U; CA1133052A

Description

Il . ' ■ I · * ·" . ¹¹ I I ? ·

-A-

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladeuntersatz fUr einen batteriegetriebenen, tragbaren Staubsauger, welcher fein längliches Basisteil mit einer im wesentlichen entsprechend der Form der unteren Fläche des Staubsaugers ausgebildeten oberen Fläche und eine untere Fläche zur Auflage auf oder an einer ebenen Fläche sowie eine elektrische Leitung und einen Transformator zur Verbindung mit einer Wechselspannungs-Steckdose aufweist.

Bei den vorstehend erwähnten Staubsaugern handelt es sich um kleine, tragbare Geräte mit wiederaufladbaren Batterien, die für geringe Belastungen ausgelegt sind, etwa zum Reinigen von Küchentischen, Regalen und Treppen In Werkstätten sowie von schlecht zugänglichen Bereichen. Diese Staubsauger sollen einfach aufbewahrt und leicht zugänglich sein, und darüber hinaus sollten ihre Batterien sich im aufgeladenen Zustand befinden, so daß sie jederzeit benutzt werden können.

Mittels der Erfindung wird ein Lad-eunt ersatz der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß in dem Basisteil nach oben gerichtete Kontakte zur Verbindung mit Kontakten des Staubsaugers vorgesehen sind und

Einrichtungen zur lösbaren Befestigung des Staubsaugers vorhanden sind, wobei zur Halterung des Staubsaugers am Ladeuntersatz dieser vorzugsweise an einem Ende eine einstückig mit dem Basisteil ausgebildete Tasche und am anderen Ende eine Feder aufweist, die in Eingriff mit dem auf- bzw. eingesetzten Staubsauger kommt.

Ein derartiger Ladeuntersatz ermöglicht eine einfache und leicht zugängliche Aufbewahrung des Staubsaugers sowie eine kontinuierliche Aufladung seiner Batterien, und darüber hinaus läßt sich dieser Ladeuntersatz auf einer ebenen, horizontalen Fläche, etwa in einem Regal, auf einem Tisch o.a. oder gegebenenfalls auch an einer senkrechten Fläche, etwa einer Wand anbringen. In jedem Fall hält er den eingesetzten Staubsauger in der gewünschten Lage.

Ferner wird beim Einsetzen des Staubsaugers in den Ladeuntersatz automatisch die elektrische Verbindung zwischen den Steckkontakten des Basisteils und den Kontakten des Staubsaugers, die mit den Batterien verbunden sind, hergestellt, so daß keine aufwendigen und komplizierten Arbeitsschritte durchzuführen sind, um die elektrische Verbindung für den Ladevorgang zu erhalten.

• · 4

Um den Ladeuntersatz möglichst einfach montieren zu können, können seine Steckkontakte mittels einer lösbaren Abdeckung am Basisteil befestigt werden.

Zur Anpassung der erforderlichen Leitungslänge für die Verbindung des Ladeuntersatzes mit einer Steckdose können an der Unterseite des Basisteils Aufwickelelemente, etwa Rippen und/oder Vorsprünge vorgesehen sein, um die sich die überschüssige Leitungslänge wickeln läßt. Damit dann die Leitung aus dem Basisteil herausgeführt werden kann, können an dessen Unterseite entsprechende Öffnungen vorgesehen werden.

Ferner können an der Unterseite des Basisteils schlüssellochförmige Schlitze vorhanden sein, mit deren Hilfe der Ladeuntersatz an einer Wand aufgehängt werden kann.

Vorzugsweise ist der Ladeuntersatz im wesentlichen einstückig aus Kunststoff hergestellt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.

Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Ladeuntersatz sowie oberhalb von diesem einen auf den Ladeuntersatz aufsetzbaren, tragbaren, batteriegetriebenen Staubsauger.

■ ι ·

• ■ a

• I ·

— 7 —

Figur 2 zeigt den Ladeuntersatz gemäß Figur 1 im Schnitt und in einer senkrecht aufgehängten Lage sowie mit auf ihm angeordneten Staubsauger.

Figur 3 zeigt die Ansicht des Ladeuntersatzes von unten, wobei Teile weggeschnitten sind.

Figur 4 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 4-4 aus Figur 2.

Figur 5 zeigt schematisch die elektrische Schaltungsanordnung zum Aufladen der Eatterien des auf dem Ladeuntersatz befindlichen Staubsaugers.

Es sei darauf hingewiesen, daß in der nachfolgenden Beschreibung mit dem Begriff "obere Fläche" des Ladeuntersatzes diejenige Fläche gemeint ist, auf der der Staubsauger ruht, während der Begriff "untere Fläche" die der oberen Fläche gegenüberliegende Fläche bezeichnet.

Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ladeuntersatz hat ein längliches Basisteil 13, auf das ein batteriegetriebener Staubsauger 15 aufgesetzt werden kann, der ebenfalls in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist. Der Staubsauger 15 weist ein längliches Gehäuse 7 auf, an dessen einem Ende ein Griff 23 angeformt ist während an seinem anderen Ende ein hohles Behälterteil 24 lösbar

befestigt ist. Im Gehäuse 17 befinden sich zwischen dem Griff 23 und dem Behälterteil 24 ein Motor 19 und ein Gebläse 21. Die aufladbaren Batterien 25 zum Antrieb des Motors 19 sind im Griff 23 untergebracht. Nahe diesem Griff ist im Gehäuse eine Schaltereinrichtung mit einem Betätigungsschalter 26 für die Aktivierung des Motors 19 vorgesehen.

Der Staubsauger 15 weist sich im Boden seines Gehäuses nach innen erstreckende Aufnahmekontakte auf, die ein Paar Federkontakte 27, 29 (Figur 4) enthalten, die nach innen gerichtet am Gehäuse 17 befestigt und über Leitungen 28, 30 mit den aufladbaren Batterien 25 verbunden sind. Die Federkontakte haben freie Enden 31, 32_y die mit im Gehäuse 17 vorgesehenen Öffnungen 33, 34 fluchten.

Das Behälterteil 24 hat einen nach vorn gerichteten Nasenbereich 37, in dem eine mit dem Gebläse 21 in Verbindung stehende Lufteinlaßöffnung 39 vorgesehen ist. Nicht dargestellte Filter befinden sich im Inneren des Gehäuseteils 24, und ein nicht dargestelltes Klappenventil verschließt normalerweise die Einlaßöffnung 39, öffnet sich jedoch unter der Wirkung der vom sich drehenden Gebläse erzeugten Saugkraft, so daß das Behälterteil 24 bei eingeschaltetem Motor 19 und sich drehendem Gebläse 21 Schmutz durch die Lufteinlaßöffnung 39 aufnimmt und sammelt. Um den Schmutz zu entfernen, wird das Behälterteil 24 mittels des Freigabeknopfes 41 vom Gehäuse 17 gelöst.

Der Ladeuntersatz 13 dient zur Aufnahme und lösbaren Freigabe des Staubsaugers 15. Das Basisteil 13 ist beispielsweise aus schlagfestem Material, etwa hartem PoIysterol oder ABS hergestellt, die elektrisch isolieren und die beispielsweise dv:rch Gießen oder Spritzen formbar sind. Das Basisteil 13 hat eine konkave, im wesentlichen entsprechend der unteren Fläche des Staubsaugers geformte Obere Fläche 43, die eine vordere Basisfläche 47 sowie «inen nach oben abgesetzten, verhältnismäßig schmalen, hinteren Stützbereich 49 aufweist. Das Behälterteil 24 des Staubsaugers weist eine untere Fläche 50, die in die Baoisflache 47 paßt, während die untere Fläche 52 des Griffes 20 in den Stützbereich 49 paßt.

Am vorderen Ende des ßasisteils 13 ist ein einstückiger, nach oben gerichteter Abschnitt 51 vorgesehen, der hohl 1st und eine Tasche 53 bildet. Der vordere Nasenbereich des Staubsaugers 15 paßt stramm in diese Tasche 53. Ferner weist das Basisteil 13 an dem der Tasche 53 gegenüberliegenden Ende eine Federeinrichtung zum federnden Eingriff mit dem Staubsauger 15 auf. Wie dargestellt, ist hierzu im Basisteil 13 mittels einer Schraube 56 ein Federarm 55 befestigt, dessen freies Ende 57 gebogen ist und bei auf das Basisteil 13 aufgesetztem Staubsauger 15 in eine Aussparung 59 am hinteren Ende des Staubsaugergriffes eingreift.

Der Ladeuntersatz 13 ermöglicht die automatische Aufladung der Batterien 25 des auf den Untersatz aufgesetzten Staubsaugers 15. Zu diesem Zweck sind am Ladeuntersatz 13 ein Paar Steckkontakte 61, 63 vorgesehen, die sich von der Basisfläche 47 nach außen erstrecken und mittels Rippen 62, 64, die von einer am Boden des Basisteils 13 lösbar gehalterten Abdeckung 66 getragen wer der·., in ihrer Stellung gehalten werden. Die Steckkontakte 61, 63 sind derart positioniert, daß sie sich beim Aufsetzen des Staubsaugers 15 auf den Ladeuntersat? 13 (Figur 2) jeweils in die Öffnungen 33, 34 im Gehäuse 17 des Staubsaugers erstrecken und in Eingriff mit den freien Enden 31, 32 der Federkontakte 27, 29 kommen. Die Steckkontakte 61, 63 sind mit den Adern einer Leitung 65 verbunden, die an einen Ladestecker 67 mit Steckkontakten 69, 71 angeschlossen ist. Ein Untersetzungstransformator 72 (Figur 5) ist im Ladestecker 67 vorgesehen. Die Steckkontakte 69, 71 passen in eine übliche Wechselspannungs-Steckdose, und der Transformator 72 liefert die gewünschte Niederspannung an die Steckkontakte 61, 63 des Basisteils 13. Zwischen den Steckkontakten 61, 63 und benachbart zu diesen sind Isolierrippen 70, 74 vorhanden, die außerdem die Steckkontakte 61, 63 in Berührung mit den freien Enden 31, 32 der Federkontakte führen.

Wird der Staubsauger 15 nicht benutzt, kann er auf dem Basisteil 13 aufbewahrt werden, und seine Batterien 25

werden automatisch aufgeladen. Dazu führt der Benutzer den Naeenbereich 37 dee Staubsaugers 24 in die Tasche des Basisteils 13 ein und kippt dann den Staubsaugergriff 23 auf die Stützfläche 49. Dabei treten die Rippen 70, 74 und die Steckkontakte 61, 63 in die Öffnungen 33, 34 ein, wodurch die Steckkontakte 61, 63 im Eingriff mit den freien Enden 31, 32 der Aufnahmekontakte kommen und der Staubsauger 15 in seine richtige Stellung auf dem Basisteil 13 gelangt. Das gebogene freie Ende 57 des Federarms 55 schnappt in die Griffaussparung 59, und gleichzeitig kommen die Steckkontakte 61, 63 in Eingriff mit den Federkontakten 27, 29. Wenn die Kontakte 69, 71 des Ladesteckers 67 in eine Steckdose gesteckt sind, werden die Batterien 25 dauernd aufgeladen. Soll der Staubsauger 15 benutzt werden, ergreift der Benutzer lediglich den Griff 23 und zieht ihn von der Basisfläche weg. Der Federarm 55 kommt dann von der Aussparung 59 frei, und die Steckkontakte 61, 63 gelangen von den Aufnahmekontakten 27, 29 weg. Danach zieht der Benutzer den Nasenbereich 37 des Staubsaugers aus der Tasche 53, und der Staubsauger 15 kann benutzt werden.

Der Ladeuntersatz 13 kann auf einer ebenen, horizontalen Fläche, etwa auf einem Tisch, einem Regal o.a. stehen, er kann Jedoch auch an einer im wesentlichen senkrechten Fläche, etwa einer Wand aufgehängt werden. Das Basisteil hat eine im wesentlichen ebene untere Fläche, die von

einem Rand 73 gebildet wird, und ist mit einem Paar schllis-Bellochförmiger Schlitze 75, 77 ausgestattet.

Die Länge der sich vom Basisteil 13 erstreckenden, elektrischen Leitung 65 kann verändert werden, so daß nur gerade die Leitungslänge zur Verfügung steht, die erforderlich ist, um den Ladestecker 67 in eine Steckdose einzustecken. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Basisteils 13 (Figur 3) eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneten, gekrümmten Rippen 79, 81 vorgesehen, die einstückig mit dem Basisteil 13 ausgebildet sind und in einem Hohlraum 87 innerhalb des Randes gekrümmte Aussparungen 73 bilden. Darüber hinaus ist an der Unterseite des Basisteil 13 eine Anzahl von im Abstand voneinander und seitlich von den gekrümmten Rippen 79, 81 liegenden Vorsprüngen 83, 85 vorhanden. Zweckmäßigerweise liegen die unteren Enden der Rippen 79, 81, der Pfosten 83, 85, der die Schlüssellochförmigen Schlitze 75, 77 bildenden Teile und aller anderen Elemente des Basisteils 13 in der gleichen Ebene wie das untere Ende des Randes 73.

Die Leitung 65 verläuft aus dem von einem Rand 93 begrenzten Hohlraum 84 durch Öffnungen 86, 88 in den Hohlraum 87. In diesem wird die Leitung entsprechend den Anforderungen um eine oder mehrere der gekrümmten Rippen 79, 81 und gegebenenfalls auch um einen oder mehrere der Vorsprünge 83, 85 gewickelt und gelangt durch einen der drei

Schlitze 89, 90, 91 im Rand 73 nach außen. Durch Wahl der Anzahl von Rippen 79, 81 und VorsprUnge 83, 85, um die die Leitung 65 geführt wird, sowie durch Wahl der geeigneten öffnung 89, 90 oder 91 zum Austritt der Leitung 65 läßt sich erreichen, daß nur die minimal erforderliche Leitungs länge zum Anschluß des Basisteils 13 an die nächste Steckdose vorhanden ist, so daß keine überschüssige Leitung zwischen Basisteil 13 und Steckdose herumliegt oder herunterhängt.

Claims

UEXKULL X STp_-IiBERG ί ··; professional representatives

PATENTANWÄLTE '* * ·· BEFORETHEEUHOPtANPATENTOFFIC

BESELEF)STRaSSE 4

D 20OO HAMBURG 03 DR J D FRHR von UEXKULL

DR ULRICH QRAF STOLBERG DIPL-ING JÜRGEN SUCHANTKE DIPL-ING ARNULF HUBER DR. ALLARD von KAMEKE DR. KARLHEINZ SCHULMEYER

Black & Decker Inc. (Prio.: 11. August 1978

e£ Newark, Delaware US 932 761 - 15923)

V.St,A. Hamburg, 1. August 1979

Ladeuntersatz für einen tragbaren, batteriegetriebenen

Staubsauger

SCHUTZANSPRÜCHE

Ladeuntersatz für einen batteriegetriebenen, tragbaren Staubsauger, welcher ein längliches Bas?steil mit einer im wesentlichen entsprechend der Form der unteren Fläche des Staubsaugers ausgebildeten oberen Fläche und eine untere Fläche zur Auflage auf oder an einer ebenen Fläche sowie eine elektrische Leitung und einen Transformator zur Verbindung mit einer Wechselspannungs-Steckdose aufweist, dadurch gekennzeichnet,

• · a

daß in dem Basisteil (13) nach oben gerichtete Kontakte (61, 63)· zur Verbindung mit Kontakten des Staubsaugers (15) vorgesehen sind und daß Einrichtungen (51, 55. 57) zur lösbaren Befestigung des Staubsaugers (15) vorhanden sind.

2. Ladeuntersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Basisteil (13) an einem Ende eine einstückig ausgebildete Tasche (53) und am anderen Ende eine in Eingriff mit dem Staubsauger (15) bringbare Feder (55, 5?) aufweist.

3. Ladeuntersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte (61, 63) mittels einer entfernbaren Abdeckung (66) am Basisteil (13) befestigt sind.

4. Ladeuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Basisteils (13) Aufwickelelemente (79, 81, 83, 85) für die Leitung (65) vorgesehen sind.

6. Ladeuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ar. der Unterseite des Basisteils (13) schlüssellochförmige Schlitze (75, 77) vorhanden sind.

• t ·

7. Ladeuntersatz nach Anspruch 6, gekennzeichnet djrch § Durchtrittsöffnungen (89, 90, 91) für die Leitung (65) im unteren Randbereich des Basisteils (13).

8. Ladeuntersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch die einotückige Ausbildung aus Kunststoff.