DE7922182U1 - Bausatz fuer spielzeugmodelle - Google Patents

Bausatz fuer spielzeugmodelle

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DE7922182U1
DE7922182U1 DE19797922182 DE7922182U DE7922182U1 DE 7922182 U1 DE7922182 U1 DE 7922182U1 DE 19797922182 DE19797922182 DE 19797922182 DE 7922182 U DE7922182 U DE 7922182U DE 7922182 U1 DE7922182 U1 DE 7922182U1
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Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Spielzeugmodelle, dessen Bausatzteile durch Klebung miteinander zu verbinden sind.
S Bausatz f.Ur Spiel
Neben den industriell gefertigten Spiezzeugmodellen, deren Ein- ■ zelteile oftmals durch Kleben miteinander verbunden sind, gibt jf es auch Bausätze, die erst vom Benutzer durch Verkleben der ein- ·.; zelnen Bautsatzteile zum fertigen Spielzeugmodell zusammenge- f. setzt werden. Für den weniger Geübten stellt sich dabei der Um- r gang mit einem Klebstoff und dessen Anwendung häufig als problematisch dar. Die modernen Klebstoffe mit ihrer sehr schnellen Abbinde- bzw. Aushärtzeit erfordern Geschick beim Aufbringen des Klebstoffes und Ansetzen des zu verbindenden Bauteiles. Für eine gute Klebeverbindung ist neben der richtigen Dosierung der Klebemenge auch die Abgrenzung der mit Klebstoff zu bestreichenden Flächen ebenso wichtig wie das schnelle und geschickte Ausrichten der zu verbindenden Bauteile in Bezug auf ihre endgültige Lage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von ; Klebeverbindungen bei Bausätzen für Spielzeugmodelle erheblich ί zu verbessern und zu erleichtern. I
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß dem Bausatz Mas- -i$ ken beigefügt sind, die in ihrer Außenkontur den Flächen der f Bausatzteile angepaßt sind, in deren Bereiche Klebeverbindungen | mit anderen Bausatzteilen liegen, und die dort Aussparungen auf- i weisen, wo der Klebstoff für die Klebeverbindung aufzubringen | ist. Die Masken können aus Karton oder einem anderen geeigneten | Material bestehen. Die Aussparung selbst kann dabei nach ei ergänzenden Merkmal der Erfindung so bemessen sein, daß sie für das anzufügende Bausatzteil dadurch eine Orientierung bildet, daß dieses mit seiner entsprechenden Fläche in die Aussparung hineinpaßt, daß sie also 3er Kontur der Kontaktfläche des anzufügenden Bausatzteiles entspricht.
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Durch diese erfindungsgemäße Lösung wird zur Herstellung der Klebverbindung die Maske auf die eine Fläche des Bausatzteiles aufgelegt und die durch die Maske ausgesparte Fläche des Bausatzteiles mit Klebstoff bestrichen. Das andere Bausatzteil wird je nach dem verwendeten Kleber ebenfalls in gleicher Weise vorbereitet und dann durch Zusammenfügen mit dem ersten Bausatzteil verbunden. Die Maske kann auch ohne Aufbringen des Klebers zur Orientierung benutzt werden, z. B. wenn der Kleber am anderen Teil aufgebracht wird..Die Maske bietet außerdem den Vorteil., daß beim Zusammenpressen kein Klebstoff aus der Klebefuge austreten kann oder, wenn überschüssiger Klebstoff da ist, auf die Maske austritt. Dadurch wird das lästige Verschmieren der Bauteile mit überflüssigem Klebstoff sicher vermieden. Der überschüssige Klebstoff befindet sich nämlich dann auf der Maske und wird mit dieser nach der Herstellung der Verbindung entfernt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Maske mit Orientierungsmittel wie Anschlägen oder dgl. versehen sein, mit denen die zu verbindenen Bausatzteile in ihrer gegenseitigen Lage auszurichten sind. Diese Orientierungsmittel können nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung durch Falzen gebildet sein, wobei im Falzbereich entsprechende Einprägungen in der Maske vorgesehen ist. Die Anwendung geschieht in der Weise, daß ein Teil der Maske als Anschlag umgefalzt wird. Vorzugsweise wird der Falz um 90 Grad aufgestellt, was durch die Einprägungen erleichtert wird. Die Maske wird sodann auf das Bausatzteil aufgelegt, der Klebstoff auf die ausgesparten Flächen aufgebracht. Anschliessend kann das weitere Bausatzteil aufgelegt und an den aufgestellten Falz als Anschlag orientiert werden.
In Ergänzung der Erfindung kann als Klebemittel flüssige oder feste Kleber oder aber auch Klebefolien mit beidseitiger Klebebeschichtung verwendet werden. Bei Klebefolien genügt es, wenn viereckige oder runde Schnitzel im Bereich der durch die Maskenaussparung vorgegebenen Bausatzflächen aufgebracht werden. Solche Schnitzel können durch entsprechende Markierungen oder Ein-
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Prägungen bei den Klebefolien bereits vorbereitet sein. Auch ist ein entsprechender Klebefolienzuschnitt auf einer Trägerfolie anzuwenden, so daß vorbereitete Klebefolienstücken zur Verfügung stehen.
Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann die Maske selbst auf das entsprechende Bausatzteil aufgeklebt werden und mit einem entsprechenden Dekor versehen sein. Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung kann der weitere Zweck erreicht werden, das Modell unter Verwendung der Maske zugleich mit einem entsprechenden Dekor zu versehen. Dadurch können zusätzliche Arbeiten wie Anstreichen oder dgl. entfallen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung gezeigt.
Die Darstellung zeigt den Unterbau 1 und den Aufbau 2 eines Spielfahrzeuges. Die Maske 3 weist Aussparungen 4, 5 auf, die, wenn die Maske 3 auf dem Unterbau 1 aufgelegt ist, dort Flächen frei läßt, die mit Klebstoff bestrichen werden müssen, um die Verbindung mit dem Aufbau 2 herbeizuführen. An der Maske 3 sind Anschläge 6 angeordnet, die durch ümfalzen der durch Einprägungen 7 begrenzten Maskenteile hergestellt werden.

Claims (4)

Dr. h. c. Artur Fischer Waldachtal 3/Tumlingen den 18. August 1982 Fo-Sl Schutzansprüche
1. Bausatz für Spielzeugmodelle, dessen Bausatzteile durch Klebung miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bausatz Masken beigefügt sind, die in ihrer Außenkontur den Flächen der Bausat^teile angepaßt sind, in deren Bereich Klebeverbindungen mit anderen Bausatzteilen liegen, und die dort Aussparungen aufweisen, wo der Klebstoff für die Klebverbindung aufzubringen ist.
2. Bausatz für Spielzeugmodelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske mit Orientierungsmittel wie Anschlägen oder dgl. versehen ist, mit denen die zu verbindenden Bausatzteile in ihrer gegenseitigen Lage auszurichten sind.
3. Bausatz für Spielzeugmodelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch Falzen gebildet ist, wobei im Falzbereich entsprechende Einprägungen vorgesehen sind.
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4. Bausatz für Spielzeugmodelle nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Maske auf das entsprechende Bau-
; Satzteil aufklebbar und als Dekor ausgestaltet ist.
j; 5. Bausatz für Spielzeugmodelle nach Anspruch 1, dadurch
f gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Maske der
C Kontur der Kontaktfläche des anzufügenden Bausatz-
I teiles entspricht.
DE19797922182 1979-08-03 1979-08-03 Bausatz fuer spielzeugmodelle Expired DE7922182U1 (de)

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