DE7914438U1 - Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen

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DE7914438U1
DE7914438U1 DE19797914438 DE7914438U DE7914438U1 DE 7914438 U1 DE7914438 U1 DE 7914438U1 DE 19797914438 DE19797914438 DE 19797914438 DE 7914438 U DE7914438 U DE 7914438U DE 7914438 U1 DE7914438 U1 DE 7914438U1
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DE
Germany
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gripping
organs
connecting pieces
gripping members
animal excrement
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Application number
DE19797914438
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MADSEN ANTON KOPENHAGEN
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MADSEN ANTON KOPENHAGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H1/1206Hand implements, e.g. litter pickers for picking up excrements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/12Hand implements, e.g. litter pickers
    • E01H2001/122Details
    • E01H2001/1226Details characterised by way of removing material
    • E01H2001/126Details characterised by way of removing material the implement being for single use but not glove-like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

PATINTANWXLTfI OIPL.-INQ. VINOSNZ ν. RAFFAV
POSTPACH 32 8217 HAMBURG O-2000 HAMBURG 13 «pl-ohem. or. hans d. bmtbw
MONOHBN
17. Mai 1979 κανζιλ.
OCPFOKBNaTRAMEO
CO4O) 47 ao as
TEUMAAMMIt FATFAV, HAMBUIW
Anton M a d s e η unsere aktbi 4010/11
Reventlowsgade 22
Kopenhagen / Dänemark
Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen.
Derartige Vorrichtungen sind im Stand der Technik in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Die meisten dieser Vorrichtungen weisen einen langen Stiel oder dergl. auf, an dessen unteren Ende schaufelähnliche Aufnahmebehälter angeordnet sind, die es dem Tierhalter, insbesondere dem Hundebesitzer ermöglichen, die Exkremente seines Tieres von der Straße und den öffentlichen Gehwegen zu entfernen, damit die Mitmenschen hierdurch nicht belästigt oder gar beschmutzt werden. In einigen Staaten der USA sind beispielsweise die Tierhalter sogar schon vom Gesetzgeber unter Androhung von Strafe dazu verpflichtet worden, die Exkremente ihres Tieres von der Straße und anderen örtlichkeiten wieder zu i<: entfernen.
PROFESSIONAL REPRES^NnJTljvE'p :^Ef φρ'ς THE EUROPEAN PATENT OFFIOK §
Nachteilig macht sich jedoch bei den bekannten Vorrichtungen des Standes der Technik bemerkbar, daß sie entweder besonders umständlich in der Handhabung oder besonders voluminös sind, so daß ihr Transport häufig unangenehm ist und deshalb vom Tierhalter ganz unterlassen wird. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu sehen, daß diese Vorrichtungen, nachdem sie einmal benutzt worden sind, beschmutzt sind und deshalb wieder gereinigt werden müssen. Dieses ist nicht nur zeitraubend, sondern auch für die betreffende' Person häufig unangenehm.
Der vorliegenden Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen zu schaffen, die die Nachteile der bisher bekannten Vorrichtungen vermeidet und außerdem einfach in der Handhabung, preiswert in der Herstellung und räumlich gesehen möglichst klein ist , so daß sie gegebenenfalls auch in die Tasche gesteckt werden kann.
Neuerungsgemäß wird die Aufgabe grundsätzlich durch die eingangs genannte Vorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch zwei form- und kraftschlüssig manuell schwenkbare, schaufelartige Greiforgane bzw. -zangen, die über zwei jeweils ein Drehgelenk aufweisende Verbindungsstücke miteinander verbunden sind.
Durch diese neue Raumform ist es nunmehr erstmals für den Tierhalter möglich, eine Vorrichtung bei sich zu haben, ohne daß die Passanten dieses sofort erkennen können, da die erfindungsgemäße Vorrichtung sich leicht in der Tasche tragen läßt. Im Bedarfsfall ist sie dann auch so ausgerüstet, daß sie leicht ergriffen und benutzt werden kann. Hierzu kann der Tierhalter dann eine Plastiktüte oder dergleichen derart von unten zwischen die Greiforgane bzw. Zangen einführen, daß sie die Greiforgane vollständig bedeckt. Der Hundehalter braucht sich dann nur noch zu bücken , die Vorrichtung so auf den Boden aufzusetzen, daß die Greifzangenjeweils neben dem Exkrement angeordnet sind, und die Zangen zusammenzudrücken.
Durch die gelenkige Lagerung werden d£e Greiforgane dann aufeinander unter Form- und Kraftschluß zubewegt. Die Exkremente werden dabei durch das öffnungsende der Plastiktüte in derselben aufgenommen. Die greifzangenartige Vorrichtung wird dann mit der Kunststofftüte bequem zusammen umgedreht und daran anschließend kann die Plastiktüte mit den Exkrementen bequem wieder von der greifzangenartigen Vorrichtung gelöst werden. Bei einer derartigen Handhabung bleibt die neuerungsgemäße Vorrichtung selbstverständlich unbeschmutzt und kann anschließend an eine Benutzung wieder in die Tasche gesteckt werden. Es ist jedoch auch denkbar, die neuerungsgemäße Vorrichtung ohne den Einsatz einer Kunststoff tüte zu verwenden.
Vorteilhafterweise können mittig an der Außenfläche der Greiforgane noch zusätzlich jeweils eine Vertiefung angeordnet sein. Diese Vertiefung ist deshalb vorgesehen, damit die Vorrichtung bequem von zwei Fingern ergriffen werden kann. Zur besseren Halterung können dann ebenfalls mittig an der Außenfläche der Greiforgane über der jeweiligen Vertiefung jeweils ein Bügel angeordnet sein, damit die Greiffinger nicht von den genannten GreifOrganen abrutschen.
Ein weiterer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß die schaufelartigen Greiforgane im Seitenquerschnitt bogenförmig sind. Hierdurch wird dann in etwa ein rohrförmigen Behäiltnis gebildet, in dem die Tierexkremente bequem aufgenommen werden können.
Das Material der neue rungs gemäßen Vorrichtung ist nicht besonders kritisch, so ist z.B. daran gedacht, die Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Blech, herzustellen. Die Größenabmessungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollten vorteilhafterweise dem Volumen der Tierexkremente in etwa angepaßt
sein. Besondere Maße sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ferner ist daran gedacht, die Befestigung der Verbindungsstücke jeweils am äußeren Ende der Greiforgane vorzunehmen, damit sie bei der Benutzung nicht stören und eine einfache Handhabung ermöglichen. Gegebenenfalls können die Verbindungsstücke mittels Nieten an den Greiforganen befestigt sein.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Vorrichtung in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung von oben, wobei die Greiforgane im nicht zugedrückten , offenen Zustand gezeigt werden.
Die neuerungsgemäße Vorrichtung ist in Pig. I allgemein mit 10 bezeichnet. Die als Zangen ausgebildeten Greiforgane
12,14 können form- und kraftschlüssig manuell zusammenge-
] drückt werden, so daß sich dann ein Innenraum 15 bildet,
von dem die Exkremente umschlossen werden. An den Endei;
der Greiforgane 12,14 sind im oberen Eckbereich jeweils ein Verbindungsstück l6,l8 angeordnet. Diese Verbindungsstücke 16,18 weisen in ihrer Mitte jeweils ein Drehgelenk 20 bzw.
ί 22 auf. Wenn die Greifzangen 12,14 zusammengedrückt werden,
bilden die Verbindungsstücke 16 bzw. 18 einen Winkel aus f (nicht gezeigt). Mittig an der Außenfläche der Greiforgane
■ 12,14 ist jeweils eine Vertiefung 24,26 angeordnet, die der
Form eines Fingers angepaßt sind. Ober der jeweiligen Vertiefung 24,26 sind Bügel 28,30 angeordnet, die die Halterung des Fingers ermöglichen und ein Abrutschen verhindern sollen.
Mit 32 ist eine Niete bezeichnet, die die Befestigung des Verbindungsstücks 16 mit dem Greiforgan 14 darstellt.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. - 6 Schutzansprüche
    1. Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen, gekennzeichnet durch zwei form- und kraftschlüssig manuell schwenkbare schaufelartige Greiforgane bzw. -zangen (12,14), die über zwei jeweils ein Drehgelenk (20 ,22) aufweisende Verbindungsstücke (16,18) miteinander verbunden sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der Außenfläche der Greiforgane (12,14) jeweils eine Vertiefung (24,26) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mittig an der Außenfläche der Greiforgane (12,14) über der jeweiligen Vertiefung (24 bzw. 26) ein Bügel (28^30) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelartigen Greif organe (12,11I) im Seitenquerschnitt bogenförmig sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiforgane (12,14) eine rechteckige Form aufweisen und daß die Befestigung der Verbindungsstücke (16,18) jeweils am äußeren Ende der Greiforgane (12,14) erfolgt.
    6. Vorrichtung nach den vorstehenden Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere Blech oder dergl., gefertigt ist.
    $ 7. Vorrichtung nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet,
    : daß die Vertiefungen (24,26) der Form eines Fingers
    t angepaßt sind.
    I 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Verbindungsstücke (l6,l8) mittels Nieten (32)
    f an den GreifOrganen befestigt sind.
    I 9« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    j daß die Greiforgane (12,14) eine Länge von etwa
    \ 10 bis 20 cm und eine Höhe von etwa 5 bis 7 <?m aufweisen.
    I 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verbindungsstücke etwa 3»5 bis 5 cm lang sind
    und eine Breite von etwa 1 bis 2 cn aufweisen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Metall- oder Kunststoffmaterials
    1 bis 2 nun beträgt.
    I · t
DE19797914438 1978-11-20 1979-05-18 Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen Expired DE7914438U1 (de)

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ID=8152757

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797914438 Expired DE7914438U1 (de) 1978-11-20 1979-05-18 Vorrichtung zum Entfernen von Tierexkrementen

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DE (1) DE7914438U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022381A1 (de) * 2008-05-06 2009-11-12 Rudolf Geckisch Handbetätigtes Werkzeug zur Aufnahme von Kleintierkot, insbesondere von Hundekot

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008022381A1 (de) * 2008-05-06 2009-11-12 Rudolf Geckisch Handbetätigtes Werkzeug zur Aufnahme von Kleintierkot, insbesondere von Hundekot

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