DE7912802U1 - Versandtasche - Google Patents

Versandtasche

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DE7912802U1
DE7912802U1 DE19797912802 DE7912802U DE7912802U1 DE 7912802 U1 DE7912802 U1 DE 7912802U1 DE 19797912802 DE19797912802 DE 19797912802 DE 7912802 U DE7912802 U DE 7912802U DE 7912802 U1 DE7912802 U1 DE 7912802U1
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DE
Germany
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flap
mailer
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tear strip
hinged
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Expired
Application number
DE19797912802
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English (en)
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DREES CARSTEN 2804 LILIENTHAL
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DREES CARSTEN 2804 LILIENTHAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Bag Frames (AREA)

Description

■f.3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Versandtasche mit einem dreiseitig geschlossenen Hauptteil und einer dessen offene Seite übergreifenden Klapplasche, die einen mindestens zweimal gegenüber dem Hauptteil verschließbaren, parallel zum Klappfalz verlaufenden Klebstoff-Verschluß hat.
Die Deutsche Bundespost befördert Waren und andere als solche zu bezeichnende Artikel bis zu einem gewissen Höchstgewicht und bestimmten Höchstabmessungen als Warensendung zu wesentlich geringeren Gebühren als Päckchen, wenn das Beförderungsgut in einer Verpackung zum Versand gebracht wird, welche geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Für derartige Warensendungen hat sich die Versandtasche als am häufigsten verwendetes Verpackungsmittel eingeführt. Neben solchen Versandtaschen, bei denen die Klapplaschen mit Hilfe von Stahlklammern oder Druckknopfverschlüssen lösbar mit dem Hauptteil verbunden werden, haben sich Versandtasehen der eingangs geschilderten Art eingeführt, bei denen der Klebverschluß auf? einem Haftkleberstreifen besteht, welcher ein mehrfaches öffnen und Verschließen der Klapplasche gegenüber dem Hauptteil erlaubt (Adhäsionsverschluß).
Nachteilig ist bei diesen bekannten Versandtaschen, daß das öffnen und erneute Verschließen von jedermann auf einfache Weise vorgenommen werden kann, ohne daß später
ein unbefugtes öffnen und möglicherweise Entwenden von Gegenständen aus der Versandtasche lokalisiert werden könnte. Die bekannten Versandtaschen eignen sich deshalb nur zum Versand von Gegenständen mit geringem Wert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandtasche anzugeben, welche einerseits das unkontrollierte öffnen und Wiederverschließen durch jedermann ausschließt, | andererseits aber der oben erwähnten Postforderung gerecht wird, Versandbehälter zwecks Inhaltskontrolle öffnen und | wieder verschließen zu können. |
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klapplasche einen parallel zum Klappfalz verlaufenden Aufreißstreifen aufweist, daß der Klapplaschenabschnitt zwischen Klappfalz und Aufreißstreifen einen aktivierbaren Klebstoffbelag trägt, und daß der freie Klapplaschenabschnitt auf der anderen Seite des Aufreißstreifens zur festen Verklebung mit dem Hauptteil ausgebildet ist.
Wenn die neue Versandtasche durch Befestigen der Klapplasche am Hauptteil mit Hilfe eines vorzugsweise auf dem freien Klapplaschenabschnitt befindlichen Festklebeauf- | trags oder aber auch mit Hilfe auf diesem freien Klapplaschenabschnitt vom Versender beim Verschließen aufgetragenen Festklebers verschlossen worden ist, dann läßt sie sich nur durch Abreißen des Aufreißstreifens wieder öffnen. Gleichwohl ist ein erneutes Befestigen der Klapplasche am Hauptteil und damit ein neuerliches Verschließen der Versandtasche mit Hilfe des Klebstoffbelags auf dem Klapplaschen-Zwischenabschnitt möglich. Erfolgt dieses Aufreiß-Öffnen und Wiederverschließen durch die Post, so wird sie dies durch einen Stempelabdruck testieren; überdies ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß der Bereich des Hauptteils, welcher bei der erstmals verschlossenen Versandtasche unterhalb des Aufreißstreifens liegt, in diesem Sinne bedruckt ist, beispielsweise mit der Angabe "postseitig geprüft". Vorzugsweise besteht auch der Klebstoffbelag des Klapplaschen-Zwischenabschnitts aus einem Festkleber, so daß sich die - restliche - Klapplasche nicht ohne Beschädigung ein zweites Mal öffnen und wieder verschließen läßt.
Auf diese Weise bildet der erfindungsgemäße Versandtaschen-Verschluß einen Garantieverschluß gegen unbefugtes öffnen und gegebenenfalls eine unberechtigte Entnahme von in der Versandtasche enthaltenen Gegenständen. Entfernt zum öffnen der vom Versender verschlossenen Versandtasche ein Unbefugter den Aufreißstreifen und aktiviert den Klebstoffbelag des Klapplaschen-Zwischenabschnitts zum Wiederverschließen der Versandtasche, nachdem diese bei der Post aufgeliefert wurde, dann läßt sich dies daraus in Verbindung mit dem Fehlen des Posttestats ersehen, so daß die Post erkennbar für einen etwa angerichteten Schaden verantwortlich ist. Andererseits steht der Postkontrolle nichts im Wege. Am unbeschädigten Aufreißstreifen oder dem Posttestat auf dein mit Hilfe des Klebstoffbelags ihres Zwischenabschnitts am Hauptteil befestigten Klapplasche kann der Empfänger sofort feststellen, daß keine unberechtigte Manipulation zwischen der Postaufgabe beim Versender und der Anlieferung beim ihm vorgekommen ist.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Versandtasche mit geöffneter Klapplasche; und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teil-Draufsicht bei geschlossener Klapplasche.
Der Hauptteil 1 der Versandtasche hat herkömmlichen Aufbau. Er hat drei geschlossene Seiten sowie eine offene Seite 2 und ist im Innern im allgemeinen mit einer Ausfütterung versehen. Die in Fig. 1 hintere Wandung des Hauptteils 1 setzt sich - insoweit auch noch herkömmlich - in einer Klapplasche 3 fort.
Diese Klapplasche 3 ist dreigeteilt. Zwei zueinander und zum Klappfalz 4 parallele Perforationslinien 5 bilden zwischen sich einen Aufreißstreifen 6.Vom Klapp- '{ falz 4 gesehen befindet sich jenseits des Aufreißstrei-
f fens 6 ein freier Klapplaschen-Abschnitt 7. Zwischen
dem Aufreißstreifen 6 und dem Klappfalz 4 ist ein Zwischenabschnitt 8 ausgebildet, welcher einen Klebstoffbelag 9 trögt, der vor seiner Benutzung (Aktivierung) durch einen Schutzstreifen 10 aus silikonisiertem Papier o. dgl. abgedeckt ist. Selbstverständlich könnte der Klebstoffbelag 9 auch aus einem in anderer Weise akti-
'f vierbaren Werkstoff bestehen, welcher keinen Schutzstreifen erfordert.
I
Der freie Klapplaschen-Abschnitt 7 ist im dargestellten
Beispiel nicht mit Klebstoff versehen. Zum Zwecke *Veiner Befestigung am Hauptteil 1 der Versandtasche bei deren Verschließen wird er beispielsweise mit einem Streifen aus "hot melt"-Klebstoff versehen und sofort an den Hauptteil 1 angedrückt. Fig. 2 zeigt diesen Fest-
, kleberauftrag 11, welcher sich dort zwischen der von
außen gezeigten Klapplasche 3 und dem Hauptteil 1 der Versandtasche befindet.
Der Hauptteil 1 ist dort, wo ihn im geschlossenen Zustand der Versandtasche der Aufreißstreifen 6 überdeckt.- mit einer Bedruckung 12 versehen. Die im Beispiel aufgedruckten
Worte "POSTSEITIG GEPRÜFT" werden (nach dem Verschließen der Versandtasche) wieder sichtbar, wenn der Aufreißstreifen 6 herausgerissen und die Versandtasche erstmalig geöffnet wird. Zum Wiederverschließen der Versandtasche kann dann der Schutzfilm 10 vom Klebstoffbelag des Zwischenabschnitts 8 abgezogen und auf diese Weise der verbliebene Rest der Klapplasche 3 wieder am Hauptteil 1 der Versandtasche befestigt werden. Sofern dies durch die dazu autorisierten Stellen der Post geschieht, testiert ein Stempelabdruck, welcher sowohl den jetzt freiliegenden Bereich des Hauptteils 1 unterhalb des entfernten Aufreißstreifens 6 als auch die Außenseite des Zwischenabschnitts überdeckt, daß eine amtliche Prüfung stattgefunden hat.

Claims (5)

  1. EISEN FÜ HR & SPEISER·· ·| . | .-··. . ,7j{tentaNwxlte
    «·». . . Il DiPlJ-ING. GÜNTHER EISENFÜHR
    ** " *' "' β D*IPL-lNa DIETER K. SPEISER
    BREMEN DRBERNAT. HÖHST ZINNG.flEBE
    DR-ING. WERNER W. HABUS
    UNS ZEICHEN: D 280
    Anmelder/iNH Carsten Drees
    Aktenzeichen Neuanmeldung
    DATUM:
  2. 2. Mai 1979
    Carsten Drees, Dr.-Hünerhoff-Str. 37, 2804 Lilienthal
    a ___„
    Versandtasche
    Ansprüche
    1. Versandtasche mit einem dreiseitig geschlossenen
    Hauptteil und einer dessen offene Seite übergreifenden Klapplasche, die einen mindestens zweimal gegenüber dem Hauptteil verschließbaren, parallel zum Klappfalz verlaufenden Klebverschluß hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplasche (3) einen parallel zum Klappfalz
    (4) verlaufenden Aufreißstreifen (6) aufweist, daß der Klapplaschen-Abschnitt (8) zwischen Klappfalz (4) und Aufreißstreifen (6) einen aktivierbaren Klebstoffbelag
    (9) trägt, und daß der freie Klapplaschen-Abschnitt (7) auf der anderen Seite des Aufreißstreifens (6) zur festen Verklebung mit dem Hauptteil (1) ausgebildet ist,
    2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (6) durch parallele Doppelperforation (5) gebildet ist.
    GE/il
    TELEFON (04 21) '7 20 4.8 E1D1UARq-Q1RCJIJIO^iSTFASSE 27 D 2800 BREMEN 1 TELEGRAMMEFERROPAT TELEX 02 4<j 02o|ffeP/>;T #··*Β*Μ€&. E&NK.100 9072 ■ POSTSCHECK HAMBURG 25 57 67-209
  3. 3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Klapplaschen-Abschnitt (7) einen Festkleberauftrag (11) enthält.
  4. 4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbelag (9) des Klapplaschen-Zwischenabschnitts (8) aus einem Festkleber besteht.
  5. 5. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff belag (9) cr.es Klapplaschen-Zwischenabschnitts (8) von einem abziehbaren Schutzfilm (10) abgedeckt ist.
    ee-ne —(-6-)——H-)— b· . . A^ . (I . l(.
DE19797912802 1979-05-03 1979-05-03 Versandtasche Expired DE7912802U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19797912802 DE7912802U1 (de) 1979-05-03 1979-05-03 Versandtasche

Applications Claiming Priority (1)

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DE19797912802 DE7912802U1 (de) 1979-05-03 1979-05-03 Versandtasche

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Publication Number Publication Date
DE7912802U1 true DE7912802U1 (de) 1979-08-30

Family

ID=6703664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19797912802 Expired DE7912802U1 (de) 1979-05-03 1979-05-03 Versandtasche

Country Status (1)

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DE (1) DE7912802U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021989C2 (de) * 1980-06-12 1982-01-07 Friedel 3000 Hannover Knittel Versandtasche, insbesondere Briefumschlag

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021989C2 (de) * 1980-06-12 1982-01-07 Friedel 3000 Hannover Knittel Versandtasche, insbesondere Briefumschlag

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