DE2917842A1 - Versandtasche - Google Patents

Versandtasche

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DE2917842A1
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DE
Germany
Prior art keywords
flap
tear strip
mailer
adhesive
adhesive coating
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792917842
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English (en)
Inventor
Carsten Drees
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Versandtasche mit einem dreiseitig geschlossenen Hauptteil und einer dessen offene Seite übergreifenden Klapplasche, die einen mindestens zweimal gegenüber dem Hauptteil verschließbaren, parallel zum Klappfalz verlaufenden Klebstoffverschluß hat.
  • Die Deutsche Bundespost befördert Waren und andere als solche zu bezeichnende Artikel bis zu einem gewissen IIöchstgewicht und bestimmten Höchstabmessungen als Warensendung zu wesentlich geringeren Gebühren als Päckchen, wenn das Beforderungsgut in einer Verpackung zum Versand gebracht wird, welche aeöffnet und wieder verschlossen werden kann.
  • Für derartige Warensendungen hat sich die Versandtasche als am häufigsten verwendetes Verpackungsmittel eingeführt. Neben solchen Versandtaschen, bei denen die Klapplaschen mit Hilfe von Stahlklammern oder Druckknopfverschlüssen lösbar mit dem Hauptteil verbunden werden, haben sich Versandtaschen der eingangs geschilderten Art eingeführt, bei denen der Klebverschluß aus einem Haftkleberstreifen besteht, welcher ein mehrfaches Öffnen und Verschließen der Klapplasche gegenüber dem Hauptteil erlaubt (Adhäsionsverschluß).
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Versandtaschen, daß das öffnen und erneute Verschließen von jedermann auf einfache Weise vorgenommen werden kann, ohne daß später ein unbefugtes öffnen und möglicherweise Entwenden von Gegenständen aus der Versandtasche lokalisiert werden könnte. Die bekannten Versandtaschen eignen sich deshalb nur zum Versand von Gegenständen mit geringem Wert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Versandtasche anzugeben, welche einerseits das unkontrollierte öffnen und Wiederverschließen durch jedermann ausschließt, andererseits aber der oben erwähnten Postforderung gerecht wird, Versandbehälter zwecks Inhaltskontrolle öffnen und wieder verschließen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klapplasche einen parallel zum Klappfalz verlaufenden Aufreißstreifen aufweist, daß der Klapplaschenabschnitt zwischen Klappfalz und Aufreißstreifen einen aktivierbaren Klebstoffbelag trägt, und daß der freie Klapplaschenabschnitt auf der anderen Seite des Aufreißstreifens zur festen Verklebung mit dem Hauptteil ausgebildet ist.
  • Wenn die neue Versandtasche durch Befestigen der Klapplasche am Hauptteil mit Hilfe eines vorzugsweise auf dem freien Klapplaschenabschnitt befindlichen Festklebeauftrags oder aber auch mit Hilfe auf diesem freien Klapplaschenabschnitt vom Versender beim Verschließen aufgetragenen Festklebers verschlossen worden ist, dann läßt sie sich nur durch Abreißen des Aufreißstreifens wieder öffnen. Gleichwohl ist ein erneutes Befestigen der Klapplasche am Hauptteil und damit ein neuerliches Verschließen der Versandtasche mit Hilfe des Klebstoffbelags auf dem Klapplaschen-Zwischenabschnitt möglich. Erfolgt dieses Aufreiß-Öffnen und Wiederverschiießen durch die Post, so wird sie dies durch einen Stempelabdruck testieren; überdies ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Bereich des Hauptteils, welcher bei der erstmals verschlossenen Versandtasche unterhalb des Aufreißstreifens liegt, in diesem Sinne bedruckt ist, beispielsweise mit der Angabe postseitig geprüft". Vorzugsweise besteht auch der Klebstoffbelag des Klapplaschen-Zwischenabschnitts aus einem Festkleber, so daß sich die - restliche - Klapplasche nicht ohne Beschädigung ein zweites Mal öffnen und wieder verschließen läßt.
  • Auf diese Weise bildet der erfindungsgemäße Versandtaschen-Verschluß einen Garantieverschluß gegen unbefugtes öffnen und gegebenenfalls eine unberechtigte Entnahme von in der Versandtasche enthaltenen Gegenständen. Entfernt zum Offnen der vom Versender verschlossenen Versandtasche ein Unbefugter den Aufreißstreifen und aktiviert den Klebstoffbelag des Klapplaschen-Zwischenabschnitts zum Wiederverschließen der Versandtasche, nachdem diese bei der Post aufgeliefert wurde, dann läßt sich dies daraus in Verbindung mit dem Fehlen des Posttestats ersehen, so daß die Post erkennbar für einen etwa angerichteten Schaden verantwortlich ist. Andererseits steht der Postkontrolle nichts im Wege. Am unbeschädigten Aufreißstreifen oder dem Posttestat auf dem mit Hilfe des Klebstoffbelags ihres Zwischenabschnitts am Hauptteil befestigten Klapplasche kann der Empfänger sofort feststellen, daß keine unberechtigte Manipulation zwischen der Postaufgabe beim Versender-und der Anlieferung beim ihm vorgekommen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Versandtasche mit geöffneter Klapplasche; und Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teil-Draufsicht bei geschlossener Klapplasche.
  • Der Hauptteil 1 der Versandtasche hat herkömmlichen Aufbau. Er hat drei geschlossene Seiten sowie eine offene Seite 2 und ist im Innern im allgemeinen mit einer Ausfütterung versehen. Die in Fig. 1 hintere Wandung des Hauptteils 1 setzt sich - insoweit auch noch herkömmlich - in einer Klapplasche 3 fort.
  • Diese Klapplasche 3 ist dreigeteilt. Zwei zueinander und zum Klappfalz 4 parallele Perforationslinien 5 bilden zwischen sich einen Aufreißstreifen 6.Vom Klappfalz 4 gesehen befindet sich jenseits des Aufreißstreifens 6 ein freier Klapplaschen-Abschnitt 7. Zwischen dem Aufreißstreifen 6 und dem Klappfalz 4 ist ein Zwischenabschnitt 8 ausgebildet, welcher einen Klebstoffbelag 9 trägt, der vor seiner Benutzung (Aktivierung) durch einen Schutzstreifen 10 aus silikonisiertem Papier o. dgl. abgedeckt ist. Selbstverständlich könnte der Klebstoffbelag 9 auch aus einem in anderer Weise aktivierbaren Werkstoff bestehen, welcher keinen Schutzstreifen erfordert.
  • Der freie Klapplaschen-Abschnitt 7 ist im dargestellten Beispiel nicht mit Klebstoff versehen. Zum Zwecke seiner Befestigung am Hauptteil 1 der Versandtasche bei deren Verschließen wird er beispielsweise mit einem Streifen aus "hot melt-Klebstoff versehen und sofort an den Hauptteil 1 angedrückt. Fig. 2 zeigt diesen Festkleberauftrag 11, welcher sich dort zwischen der von außen gezeigten Klapplasche 3 und dem Hauptteil 1 der Versandtasche befindet.
  • Der Hauptteil 1 ist dort, wo ihn im geschlossenen Zustand der Versandtasche der Aufreißstreifen 6 überdeckt, mit einer Bedruckung 12 versehen. Die im Beispiel aufgedruckten Worte "POSTSEITIG GEPRÜFT" werden (nach dem Verschließen der Versandtasche) wieder sichtbar, wenn der Aufreißstreifen 6 herausgerissen und die Versandtasche erstmalig geöffnet wird. Zum Wiederverschließen der Versandtasche kann dann der Schutzfilm 10 vom Klebstoffbelag 9 des Zwischenabschnitts 8 abgezogen und auf diese Weise der verbliebene Rest der Klapplasche 3 wieder am Hauptteil 1 der Versandtasche befestigt werden. Sofern dies durch die dazu autorisierten Stellen der Post geschieht, testiert ein Stempelabdruck, welcher sowohl den jetzt freiliegenden Bereich des Hauptteils 1 unterhalb des entfernten Aufreißstreifens 6 als auch die Außenseite des Zwischenabschnitts überdeckt, daß eine amtliche Prüfung stattgefunden hat.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Versandtasche Ansprüche Versandtasche mit einem dreiseitig geschlossenen ptteil und einer dessen offene Seite übergreifenden Klapplasche, die einen mindestens zweimal gegenüber dem Hauptteil verschließbaren, parallel zum Klappfalz verlaufenden Klebverschluß hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Klapplasche (3) einen parallel zum Klappfalz (4) verlaufenden Aufreißstreifen (6) aufweist, daß der Klapplaschen-Abschnitt (8) zwischen Klappfalz (4) und Aufreißstreifen (6) einen aktivierbaren Klebstoffbelag (9) trägt, und daß der freie Klapplaschen-Abschnitt (7) auf der anderen Seite des Aufreißstreifens (6) zur festen Verklebung mit dem Hauptteil (1) ausgebildet ist.
  2. 2. Versandtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (6) durch parallele Doppelperforation (5) gebildet ist.
  3. 3. Versandtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Klapplaschen-Abschnitt (7) einen Festkleberauftrag (11) enthält.
  4. 4. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbelag (9) des Klapplaschen-Zwischenabschnitts (8) aus einem Festkleber besteht.
  5. 5. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffbelag (9) des Klapplaschen-Zwischenabschnitts (8) von einem abziehbaren Schutzfilm (10) abgedeckt ist.
  6. 6. Versandtasche nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der i.m mit Hilfe des freien Klapplaschenabschnitts (7) verklebten Zustand der Klapplasche (3) unter dem Aufreißstreifen (6) liegende Bereich des Hauptteils (1) bedruckt ist (Bedruckung 12).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999017994A2 (en) * 1997-10-06 1999-04-15 New Zealand Post Limited A reusable envelope
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