DE7911411U1 - Tablettenspender - Google Patents

Tablettenspender

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DE7911411U1 DE19797911411 DE7911411U DE7911411U1 DE 7911411 U1 DE7911411 U1 DE 7911411U1 DE 19797911411 DE19797911411 DE 19797911411 DE 7911411 U DE7911411 U DE 7911411U DE 7911411 U1 DE7911411 U1 DE 7911411U1
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    • B65D83/0409Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills the dispensing means being adapted for delivering one article, or a single dose, upon each actuation
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Description

Patentanwalt
Dipl.HnC|· TH. HOefer 6/3 4800 Bielefeld 1, den
KreuzstrsJo Telefon (0521) 171072 - Telex 9-32449 Bankkonten: Commerzbank AG, Bielefeld 6851471 (BLZ 48040035) Sparkasse Bielefeld 72001563 (BLZ 46050161) Postecheckkonto: Amt Hannover 68928-304
Diess.Akt.Z.: 4157/79
Herr Theo Nagel, Wilhelm-Raabe-Straße 22a, 49o2 Bad Salzuflen
Tablettenspender
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tablettenspender mit einem Tablettenbehälter zur Einzelausgabe von Tabletten mit einer Außenhülse mit Bodenplatte und einer oberen Deekelöffnung zur Herausgabe von Tabletten.
-2-
Derartige Tablettenspsnder sind in den verschiedensten Ausführungen beispielsweise mit einer Verschiebezunge Im Deckel oder einer drehbaren Zubringevorrichtung ausgestattet.
Hierbei fallen oftmals mehrere Tabletten gleichzeitig aus der Deckelöffnung oder die drehbare Zubringevor-O richtung arbeitet nur in einer gewissen Schrägstellung, wobei es oft vorkommt, daß mehrfach gedreht werden muß, bis eine Tablette herausfällt.
Aufgabe der Erfindung ist es, derartige Tablettenspender mit einer oberen Deckelöffnung im Behältergehäuse zu verbessern, daß bei einfachem Aufbau des Spenders möglichst nur in jedem Pail eine Tablette freigegeben wird. Dabei soll die Stellung des Tablettenspenders nicht verändert werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Tabletten-,-■\ spender der angegebenen Gattung dadurch gelöst, daß in
der Außenhülse eine Innenhülse mit Deckel ein- und ausschiebbar eingesetzt ist und daß die Außenhülse als Auswurfvorrichtung für die einzelnen Tabletten bodenseitig zentrisch ein die eingesetzte Innenhülse mittig durchdringendes Standrohr und die Innenhülse etwa im mittleren Bereich innenliegend einen nach unten sich verjüngenden und das Standrohr umgebenden Trichter aufweist.
Mit jedem Einschieben der Innenhülse in die Außenhülse
-3-
bewegt sich das Standrohr in dem Trichter nach oben und nimmt daraus auch die letzte Tablette mit, da die Tabletten durch ihre Schwerkraft immer der unteren Öffnung des Trichters zustreben, durch die das Standrohr bei seiner Auf- und Abwärtsbewegung faßt. Es wird dabei immer nur eine Tablette mit Sicherheit mitgenommen. Der Tablettenspender steht zum Spenden einer Tablette unverändert auf seiner- Unterlage, z.B. auf einem Tisch, so daß nur mit einer Hand die Innenhülse aufwärts geführt zu werden braucht um flocdl bet derBB"Abwärtsbewegung aus der Deckelöffnung bzw. der Standrohrspitze eine Tablette entnehmen zu können. Ein solcher Tablettenspender ist besonders für Süßstofftabletten oder entsprechend kleine andere Tabletten geeignet.
Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung ist darin zu erblicken, daß für die Auszugsbegrenzung der Innenhülse aus der Außenhülse diese an ihrem oberen umlaufenden Rand eine aus zwei Segmenten bestehende und dem Randverlauf angepaßte, nach innen gezogene Abkröpfung aufweist, während auf dem Mantel der Innenhülse zwei um l8o° zueinander versetzt liegende Noppen, Stege od. dgl. angeordnet sind, die ihren Anschlag an der Abkröpfung finden.
Für eine bajonettverschlußartige Steckhalterung der Innenhülse kann die Außenhülse von ihrem oberen Rand nach unten sich erstreckende und gegenüberliegende schlitzartige Ausnehmungen besitzen.
-4-
Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß bei voll in die Außenhülse eingeschobener Innenhülse der Abstand zwischen der Abkröpfung und den Noppen oder Stegen dem Abstand zwischen dem tiefsten Punkt des Trichters und der oberen Kante des Standrohres entsprechend angepaßt ausgebildet ist.
Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Gegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
-5-
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des erfindungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt:
,- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des
Tablettenspendsrs bei voll eingeschobener Innenhülse;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des
Tablettenspenders nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt desselben Tablettenspenders mit teilweise eingeschobener Innenhülse und auf dem Standrohr liegender Tablette.
f. ( Der in den Figuren dargestellte Tablettenspender Io be
steht aus einer zylindrischen Außenhülse 11 und einer darin eingebrachten Innenhülse 12, wobei die Innenhülse
12 gegenüber der Außenhülse 11 geringfügig länger ausgebildet ist, so daß dieselbe 12 selbst im voll eingeschobenen Zustand noch aus der Außenhülse 11 nach oben herausragt. Damit nun die Innenhülse 12 nicht ungewollt aus der Außenhülse 11 herausgeschoben werden kann, 1st der obere Rand der nach unten mittels einer Bodenplatte
13 verschlossenen Außenhülse 11 mit einer segmentartigen und nach innen gerichteten Abkröpfung 14 ausgestattet,
\ wärend die Innenhülse 12 auf ihrem Außenmantel im unteren
Bereich zwei sich gegenüberliegende Noppen, Stege 15 od.
dgl. auf-weist. Diese Noppen oder Stege 15 finden an der
Abkröpfung 14 ihren Anschlag und verhindern somit ein völliges Ausschieben der Innenhülse 12 aus der Außenhülse 11. Für die bajonettverschlußartige Steckhalterung der Innenhülse 12 sowie deren Einbringung in die Außenhülse 11 besitzt die Außenhülse 11 zwei von oberen Rand nach unttn sich erstreckende schlitzartige Ausnehmungen 16, die um I8o° zueinander versetzt ange- J ordnet sind.
Auf der Bodenplatte 13 der Außenhülse 11 ist zentrisch ein verhältnismäßig dünnes aber dennoch stabiles Standrohr 17 (Standstift od. dgl.) angeordnet, das als Ausgabevorrichtung für die Tabletten (18) dient, die Innenhülse 12 mittig durchdringt und aus dem die Innenhülse
12 verschließenden Deckel 19- bei voll eingeschobener Innenhülse 12 in die Außenhülse 11, noch geringfügig vorsteht oder bündig damit abschließt, vergl. Fig. 1 hierzu. Damit das vorbenannte Standrohr 17 nebst der auszustoßenden Tablette 18 einen freien Durchgang in
, ) dem Deckel 19 findet, ist in demselben 19 eine Durch
gangsbohrung 2o od.dgl. eingebracht, Die Außenhülse 11 und das Standrohr 17 lassen sie' über die Bodenplatte
13 zu einer lösbaren oder unlösbarer. Einheit verbinden.
Im Rahmen der Erfindung 1st die als Tablettenbehälter dienende Innenhülse 12, als eines der Hauptbestandteile des erfindungbgemäßen Tablettenspenders Io mit einem Trichter 21 ausgerüstet, sich im Inneren der Innenhülse 1?. befindet und mit dieser eine einstückige unlösbare Einheit bildet. Der nach unten sich verjüngende Trichter
21 client als Rutschbahn für die Tabletten 18, die in dem freien Raum 22 oberhalb des Trichters 21 lagern. Der kleinere Durchmesser des Trichters 21 umgreift eng das Standrohr 17, so daß hier keine Tabletten 18 nach unten durchfallen können. Sofern die Innenhülse 12 nach unten von einer Bodenplatte od. dgl. verschlossen ist, besitzt auch diese Platte eine dem Standrohr 17 angepaßte Durchlaßbohrung,
Da der erfindungsgemäße Tablettenspender Io in meiner bevorzugten Weise zur Einzelausgabe von runden Tabletten 18 vorgesehen ist, kann das als Auswurfvorrichtung für die einzelnen Tabletten 18 dienende Standröhr 17 an seinem oberen und freien Ende konkav ausgebildet sein oder trägt, wie beim Ausführungsbeispiel, eine Kalotte 23 od. dgl. Ist am Ende des Standrohres 17 eine Kalotte 23 vorgesehen, so ist die Durchgangsbohrung 2o in dem die Innenleiste 12 verschließenden Deekel 19 dein Außendurchmesser dieser Kalotte 23 angepaßt.
Zur bajonettartigen Steckhaltung der Innenhülse 12 in der Außenhülse 11 des Tablettenspenders Io wird die Innenhülse 12 so eingeführt, daß die sich gegenüberliegenden Noppen oder Stege 15 in die schlitzartigen Ausnehmungen 16 einfassen. Sodann wird die Innenhülse 12 etwa um 9o° gedreht, so d&ß die Noppen oder Stege 15 in Verlängerung unterhalb der segmentförmigen Abkröpf uns 14 vorstehen. Anschließend wird die Innenhülse 12 bis auf den Grund der Außenhülse 11 eingeschoben.
-8-
Für die Einzelentnahme der Tabletten 18 aus dem freien Raum 22 oberhalb des Trichters 21 ist die Bedienung des erfindungsgemäßen Tablettenspenders Io sehr einfach, I Die Innenhülse 12 wird von Hand soweit herausgeschoben, bis die Noppen oder Stege 15 an der segmentartigen Abkröpfung 14 der Außenhülse 11 anschlagen. In dieser Stellung befindet sich die Kalotte 23 in etwa an dem tiefsten ι Punkt des Trichters 21 und liegt damit unter dem Tablettenberg. Nunmehr wird die Innenhülse 12 wieder in die Außenhülse 11 des Tablettenspenders Io eingeschoben und nach « dem Austritt des Standrohres 17 aus dem Deckel 19 liegt | auf der Kalotte 23 eine einzelne Tablette 18. Während der Aus- und Einschiebbewegung der Innenhülse 12 legen sich die Noppen oder Stege 15 an die Innenseite 11a der zylindrischen Außenhülse 11 an, so daß ein Verkanten *' der Innenhülse 12 weitestgehend ausgeschlossen ist.
Falls die als Tablettenbehälter dienende Innenhülse 12 aus einem transparenten Werkstoff gefertigt ist, braucht sie nicht bis zum Anschlag der Noppen 15 od. dgl. an die Abkröpfung 14 ausgeschoben zu werden. Hier kann während der Ausschiebebewegung der Innenhülse 12 wahrgenommen werden, wann sich das freie Ende des Standrohres 17 bzw. die Kalotte 23 in dem Tablettenberg befindet; sobald dieses der Fall ist, kann die Innenhülse 12 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben werden.
Durch die nach unten verlaufende Verjüngung des Trichters 21 rutschen die in dem Raum 22 lagernden Tabletten 18
-9-
infolge ihres Eigengewichtes zwangsläufig zur tiefsten Stelle des Trichters 21, so daß eine vollkommene Entleerung des Tablettenbehälters gegeben ist, ohne den Tablettenspender aus seiner senkrechten Stellung zu verändern.
, Soll die Steckverbindung zwischen der Außenhülse 11
<\ und der Innenhülse 12 des Tablettenspenders Io aufge
hoben werden, weil z.B. eine andere mit Tabletten 18 gefüllte Innenhülse 12 eingebracht werden muß, so braucht die Innenhülse 12 nach dem Anschlagen der Noppen oder Stege 15 unter der Abkröpfung 14 nur soweit gedreht werden, bis dieselben 15 in die schlitzartigen Ausnehmungen 16 der Außenhülse 11 einfassen. Ist dieses dann der Fall, kann die Innenhülse 12 von der mit dem Standrohr 17 ausgerüsteten Außenhülse 11 mühelos abgezogen werden. Infolge der sehr einfacher. Trennung von Außenhülse 11 und Innenhülse 12, als Hauptbestandteile des Tablettenspenders Io, ergibt
O sich die Möglichkeit, daß die Industrie seperate beid-
endig verschlossene Innenhülsen 12 mit unterschiedlichen Tablettenfüllungen in den Handel bringt, für die in ihrer Gesamtheit dann nur eine einzige zylindrische Außenhülse 11 erforderlich ist. Die beidendig liegenden Abschlußbodenplättchen wären lediglich im Zentrum mit einer kreisförmig verlaufenden Perforation zu versehen, so daß beim Einsetzen der Innenhülse 12 als Tablettenbehälter oben und unten je ein Durchgang für das Standrohr 17 mit oder ohne Kalotte 23 gegeben ist.
-lo-
- Io -
Für eine bessere Handhabung des erflndungsgemäßen Tablettenspenders Io kann die Innenhülse 12 ohne großen Kostenaufwand mit einer Fingerauflage ausgestattet sein. Diese Fingerauflage wird in zweckmäßiger Weise im Übergangsbereich zwischen der Innenhülse 12 und dem Deckel 19 angeordnet.
Um die Aufwärtsbewegung der Innenhülse 12 gegenüber einer feststehenden Außenhülse 11 zu erleichtern, kann unterhalb des Trichters 21 eine Rückholfeder, z.B. eine leichte (weiche) Schraubenfeder (nicht dargestellt) angeordnet sein.

Claims (1)

  1. - 11 -
    Schutzansprüche
    1, Tablettenspender mit einem Tablettenbehälter zur Einzelausgabe von Tabletten mit einer Außenhülse
    % ^ mit Bodenplatte und einer oberen Deckelöffnung
    ■' zur Herausgabe von Tabletten,dadurch gekennzeich
    net, caß in der Außenhülse eine Innenhülse mit
    „ Deckel ein- und ausschiebbar eingesetzt ist und
    daß die Außenhülse als Auswurfvorrichtung für die einzelnen Tabletten bodenseitig zentrisch ein die eingesetzte Innenhülse mittig durchdringendes Standrohr und die Innenhülse etwa im mittleren Bereich innenliegend einen nach unten sich verjüngenden und das Standrohr umgebenden Trichter aufweist.
    2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekenn- •i'\ zeichnet, daß für die Ausschiebebegrenzung der
    Innenhülse (12) aus der Außenhülse(11) diese an ihrem oberen Rand eine aus awei Segmenten be- \ stehende und dem Randverlauf angepaßte, nach innen
    gerichtete Abkröpfung, (1*0 aufweist und daß auf dem Mantel der Innenhülse (12) zwei um I8o° zueinander versetzt liegende Noppen, Stege (15) od. dgl. angeordnet sind.
    -12-
    3. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ffir eine bajonettverschlußartige Steckhalterung der Innenhülse (12) dis Außenhülse (11) von ihrem oberen Rand nach unten sich erstreckende und sich gegenüberliegende schlitzartige Ausnehmungen (""6) aufweist,
    4. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Abkröpfung (I1O und den Noppen oder Stegen (15) gleich oder in-etwa gleich dem Abstand zwischen dem tiefsten Punkt des Trichters (21) und der oberen Kante des Standrohres (17) ausgebildet ist.
    5. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (12) mit ihrem das Standrohr (17) umgebenden Trichter (21) gegenüber der sie aufnehmenden Außen-hülse (11) geringfügig länger ausgebildet ist.
    6. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse (11) über ihre Bodenplatte (13) mit dem Standrohr (17) zu einer lösbaren oder unlösbaren Einheit verbunden ist.
    -13-
    7. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (12) mit ihren mantelseitigen Noppen oder Stegen (15) und der das Standrohr (17) umschließende Trichter (21) eine aus einem Werkstück bestehende Einheit bilden.
    8. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenhülse (12) angeformten Noppen oder Stege (15) hinsichtlich ihrer Breitenabmessung derjenigen Abmessung der Ausnehmung (16) in der AuSenhülse (11) angepaßt sind.
    9. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden sich um I8o° benachbarten Noppen oder Stege (15) mit der sie tragenden Innenhülse (12) einen dem Innendurchmesser der Außenhülse (11) angepaßten Durchmesser aufweisen.
    Io. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen weisende Abkröpfung (14) am oberen Rand der Außenhülse (11) unter Wahrung einer geringen Toleranz einen dem Außendurchmesser der Innenhülse (12) entsprechenden Innendurchmesser hat.
    -14-
    11. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß das obere freie Ende des Standrohres (17) eine den Tabletten (18) angepaßte Konkavität besitzt.
    12. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis Io, /■ dadurch gekennzeichnet, daß mit dem freien
    Ende des Standrohres (17) eine Kalotte (23) od. dgl. fest oder lösbar verbunden ist.
    13. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (19) der ggf. unten geschlossenen Innenhülse (12) eine dem Standrohr (17) bzw, der Kalotte (23) angepaßte Durchgangsbohrung (2o) od. dgl. aufweist.
    14- Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 13S dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (Höhe) des Standrohres (17) in eingeschobener Stellung der Innenhülse (12) mit der Oberfläche des Deckels (19) bündig abschließt.
    15. Tablettenspender nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülse (12) unter dem Druck einer Rückholfeder steht, die unterhalb des Trichters (21) innerhalb der Innenhülse gelagert ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2000463C2 (nl) * 2007-02-01 2008-08-04 Ind Ontwerpbureau Hsm B V Inrichting voor het dispenseren van korrelvormige producten.
FR2986420A1 (fr) * 2012-02-08 2013-08-09 Jackel France Pillulier

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