DE7905116U1 - Saegeblattartige fraesscheibe - Google Patents

Saegeblattartige fraesscheibe

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DE7905116U1
DE7905116U1 DE19797905116 DE7905116U DE7905116U1 DE 7905116 U1 DE7905116 U1 DE 7905116U1 DE 19797905116 DE19797905116 DE 19797905116 DE 7905116 U DE7905116 U DE 7905116U DE 7905116 U1 DE7905116 U1 DE 7905116U1
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Sitzmann & Heinlein 8502 Zirndorf GmbH
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,;.. · Ρ,Α ι trj Ji ÄiftWÄLTb · <■ DIPL-ING. H. STEHMANN DIPL-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
D-B500 Nürnberg essenweinstrasse *-6 telefon om /203727 telex οί/23135
Nürnberg, 21.02.1979 17/53
Firma Sitzmann & Heinlein, Bahnhofstrasse 11 - 13 8502 Zirndorf / Nürnberg
"Sägeblattartige Frässcheibe"
Die Erfindung betrifft eine sägeblattartige Frässcheibe, z. B. Trennsäge, mit über dem Umfang eines Grundkörpers verteilten, in Aufnahmetaschen angeordneten Schneidkörpern, vorzugsweise Wendeschneid- j platten, wobei in Drehrichtung vor den Schneidkörpern j Spanräume angeordnet sind.
Eine derartige Frässcheibe ist beispielsweise aus der DE-OS 2 6 03 778 bekannt. Zur Halterung in schmalen Blättern ist es ferner bekannt, geschlitzte, seitlich geführte Schwerspannhülsen vorzusehen, in die konische bzw. kegelige Spannstifte eingetrieben sind.
Bei der Bearbeitung von Materialien hoher Festigkeit wird der seitliche Druck relativ groß, so daß die Sägeblätter zum Flattern und Vibrieren neigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sägeblattartige Frässcheibe der eingngs erläuterten Art derart auszubilden, daß insbesondere bei der Bearbeitung schwer zerspanbarer Materialien das Flattern und Vibrieren verhindert wird und eine vorteilhafte Spanbildung entsteht.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß in Umfangsrichtung paarweise gegenüber einer Grundkörpermittelebene symmetrisch ·>. angeordnete Seiten-Schneidkörper mit quer zum Umfang angeordneten Schneidkörpern abwechseln und daß die wirksamen Schneidkanten der Schneidkörper sich teilweise zur Spanaufteilung überdecken.
Durch die erfindungsgemäßen, jeweils zwei gegenüber angelegten Seiten-Schneidkörper wird auch bei hohem Schneiddruck und hohem seitlichen Druck das Flattern und Vibrieren vermieden. Durch die zusätzliche Anordnung von QuerschneLdkörpern, die mit den beiden Seiten-Schneidkörpern jeweils abwechseln, wird eine Aufteilung der Späne in praktisch drei schmale Späne erzielt, wodurch der Schneiddruck auf den einzelnen Schneidkörper verringert ist.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die paarweisen Seiten-Schneidkörper entgegengesetzt schräg zur Grundkörpermittelebene und gleichsinnig schräg zur radialen Richtung angeordnet sind.
Die Spanbildung wird ferner vorteilhaft beeinflußt, wenn die Ebene der quer zum Umfang angeordneten Schneidkörper schräg zur radialen Richtung verläuft.
Während die Seitenschneidkörper vorzugsweise quadratische Wendeplatten sind, ist es vorteilhaft, als Querschneidkörper Oktagon-Wendeplatten zu verwenden.
Die Schneidkörper sind zweckmäßigerweise mittels Schrau- j ben im Grundkörper befestigt, wobei vorteilhafterweise
- 3 Lochwendeplatten als Schneidkörper Verwendung finden.
In noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Löcher für Befestigungsschrauben bzw. Muttern mindestens teilweise konusförmig ausgebildet.
Anstelle von Schrauben und Muttern zur Befestigung der Seiten-Schneidkörper können in vorteilhafter Weise auch Hohlnieten angebracht sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch ein Ausführungsbeispiel darstellt. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Teil-Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Sägeblattes,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Teilschnitt gemäß Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt entsprechend Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Aus Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der verschiedenen Schneidkörper in einer sägeblattartigen Frässcheibe dargestellt. Dabei sind in einem Grundkörper 1 Seiten-Schneidkörper 21, 2" jeweils nebeneinander bezüglich einer Grundkörpermittelebene 14 angeordnet. Mit den Seiten-Schneidkörpern 2", 2" wechseln sich in Umfangsrichtung Querschreidkörper 5
— 4 —
ab. Die Seiten-Schneidkörper 21, 2" liegen in an sich bekannter Weise auf einer Auflage 31 und 3" auf und werden mit Hilfe nicht dargestellter Befestigungsmittel gLeich-zeitig gegen eine Anlage 41 und 4" gezogen. Die Querschnä-dkörper 5 hingegen sitzen auf einer Auflage 6 und werden mit einer Befestigungsschraube gegen eine Anlagefläche 7 gedrückt. Vor den Seiten-Schneidkörpern bzw. 2" sind Spanräume 81, 8" vorgesehen, die vorzugsweise taschenförmig ausgebildet sind, während vor den QuerSchneidkörpern 5 Spanräume 9 angeordnet sind, die sich über die gesamte Breite des Grundkörpers 1 erstrecken.
Wie aus den Figuren eisLchtlich , werden bevorzugt als Seiten-Schneidkörper 21, 2" quadratische Wendeplatten vorgesehen, während die QuerschnaLdkörper 5 in Form von Oktagon-Wendeplatten ausgebildet sind.
Um eine gewisse Verschränkung zu erzielen, sind die paar-
; weisen Seiten-Schneidkörper 21, 2" entgegengesetzt
schräg zur Grundkörpermittelebene 14 (Fig. 4) und
gleichsinnig schräg zur radialen Richtung 12 (Fig. 1) angeordnet.
Die Ebene der quer zum Umfang angeordneten Schneidkörper 5 verläuft schräg zur jeweiligen radialen Rich-
',, tung 13 (Fig. 1) .
Die Schneidkörper 21, 2", 5 sind als Lochwendeplatten ausgebildet, wobei die Löcher 15 bzw. 16 für Befestigungsmittel mindestens teilweise konusförmig ausgebildet sind. Dies bedeutet, daß entweder die Befestigungslöcher 15 bzw. in einer Lochwendeplatte einseitig konusförmig oder doppelseitig konusförmig ausgebildet sind und andererseits daß
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sich der Konus über einen Teil der Lochtiefe oder über die gesamte Lochtiefe erstreckt.
In der Zeichnung sind Befestigungsmittel nicht dargestellt. Bevorzugt werden Schrauben verwendet/ es können aber auch zur Befestigung der Seiten-Schneidkörper 21, 2" Hohlnieten vorgesehen werden.
Aus Fig. 4 ist deutlich ersichtbar, daß sich die wirksamen Schneidkanten 10", 10" der Seiter.schneidkörper 2' und 2" und 11 des Querschneidkörpers 5 teilweise überlappen, so daß die entstehenden Späne praktisch in drei schmale Einzelspäne aufbrechen.
Die Tatsache, daß die Spanräume 8', 8" sich nicht über die gesamte Tiefe des Grundkörpers 1 erstrecken ergibt eine erhöhte Festigkeit des Sägeblattes in diesem Bereich und einen verbesserten Halt für die Seiten-Schneidkörper 21, 2". Auch ist die Herstellung erleichtert, da die Wände der Spantaschen 81, 8" zumindest teilweise auch als Auflagen für die Seitenschneidkörper 21, 2" dienen können.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Weiterbildungen und Abwandlungen sowie Teil- und ünterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
ItIl I« Il Il
iste';
t · lilt
1 2 Grundkörper 41
2\ 3 " Schneidkörper (Seiten-) 42
3', 4 " Auflage 43
4·, " Anlage 44
5 Querschneidkörper 45
<r Auflage
7 CX) Anlage 47
8', 11 Spanräume von 2' , 2" 48
9 1 Spanraum von 5 49
1ο·, O" Schneidkanten 21, 2" 5o
11 wirksame Schneidkante v. 5 51
12 Radius zu 21, 2" 52
13 Radius zu 5 53
14 Mittelebene von 1 54
15 Befestigungslöcher in 21 ,2'55
16 Befestigungsloch in 5 56
17 Konusteil von 16 57
18 58
19 59
2ο 6o
21 61
22 62
23 63
24 64
25 65
26 66
27 67
28 68
29 69
3ο 7o
31 71
32 72
33 73
34 74
35 75
36 76
37 77
38 78
39 79
4ο 8o

Claims (1)

  1. .:'.. 'PATEIUiANWALiJE -.! DlPL-ING. H. STEHMANN DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER DIPL-ING. DR. M. RAU
    D-B500 NÜRNBERG ESSENWEINSTRASSE 4-6 TELEFON 09 11/203727 TELEX 06/23135
    Nürnberg, 21 .02.1979 17/53
    Firma Sitzmann & Heinlein, Bahnhofstrasse 11- 13 8502 Zirndorf / Nbg.
    Ansprüche
    1. Sägeblattartige Frässcheibe, z. B. Trennsäge, mit über dem Umfang eines Grundkörpers verteilten, in Aufnahmetaachen angeordneten Schneidkörpern, vorzugsweise I Wendeschneidplatten, wobei in Drehrichtung vor den
    I Schneidkörpern Spanräume angeordnet sind, dadurch ge-
    I kennzeichnet, daß in Umfangsrichtung paarweise gegen-
    P über einer Grundkorpermittelebene (14) symmetrisch
    I angeordnete Seiten-Schneidkörper (21, 2") mit quer
    I zum Umfang angeordneten Schneidkörpern (5) abwechseln
    w und daß die wirksamen Schneidkanten (101, 10", 11)
    I der Schneidkörper (21, 2", 5) sich teilweise zur Span-
    ' aufteilung überdecken.
    iv 2. Frässcheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    I, daß die paarweisen Seiten-Schneidkörper (21, 2") ent-
    I gegengesetzt schräg zur Grundkorpermittelebene (14)
    I und gleichsinnig schräg zur radial-en Richtung (12)
    I angeordnet sind.
    I ~ 2 -
    ■ ι · ·
    ,,III· 1.1111 · > '
    3. Frässcheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der quer zum Umfang angeordneten Schneidkörper (5) schräg zur radialen Richtung (13) verläuft.
    4. Frässcheibe nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, ä\& die Querschneidkörper (5) Oktagon-Wendeplatten sind.
    5. Frässcheibe nachAnspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkörper (21, 2", 5) als Lochwendeplatten ausgebildet sind.
    6. Frässcheibe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (15, 16) für Befestigungsschrauben bzw. Muttern mindestens teilweise konusförmig ausgebildet sind.
    7* Frässcheibe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Seiten-Schneidkörper (21, 2") Hohlnieten angebracht sind.
DE19797905116 1979-02-23 1979-02-23 Saegeblattartige fraesscheibe Expired DE7905116U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628105A1 (de) * 1986-08-19 1988-02-25 Salje Ernst Scheibenfoermiges werkzeug, insbesondere kreissaege-werkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3628105A1 (de) * 1986-08-19 1988-02-25 Salje Ernst Scheibenfoermiges werkzeug, insbesondere kreissaege-werkzeug

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