DE7833785U1 - Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden Angaben - Google Patents

Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden Angaben

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DE7833785U1
DE7833785U1 DE7833785U DE7833785DU DE7833785U1 DE 7833785 U1 DE7833785 U1 DE 7833785U1 DE 7833785 U DE7833785 U DE 7833785U DE 7833785D U DE7833785D U DE 7833785DU DE 7833785 U1 DE7833785 U1 DE 7833785U1
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DE
Germany
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slide
front panel
longitudinal guides
front plate
surface parts
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DE7833785U
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Karl Klenk Moebelfabrik & Co Kg 7274 Haiterbach GmbH
Original Assignee
Karl Klenk Moebelfabrik & Co Kg 7274 Haiterbach GmbH
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Publication of DE7833785U1 publication Critical patent/DE7833785U1/de
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Description

Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen
von wiederkehrenden Angaben·
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Aneeigen von wiederkehrenden Angaben oder Merkmalen in übersichtlicher Form.
ptand der Technik
Vorrichtungen der vorgenannten Art sind als Anzeigetableaus bekannt, die im Koordinatenprinzip angeordnete Schriftfeldleisten haben. Durch Markierung der Schnittpunkte von zwei sich kreuzenden Schriftfeldlinien erfolgt die gegenseitige Zuordnung dieser Schriftfelder und damit die Markierung oder Angabe eines Zustandes, Sachverhalts oder dergl. Bei bisher bekannten Anzeigevorrichtungen dieser Art erfolgt die Schnittpunktmarkierung entweder
eanuell durch Stecker oder elektrisch durch rückwärtiges Beleuchten der Schnittstelle.
Aufgabe und LSsung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zu
schaffen, die in einer anderen als bisher bekannten Weise ein
einfaches Einstellen der Markierung ermöglicht.
• I · ·
um *
L 5 ·-
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erflndungsgegenstandes auf·
Vorteile
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Art der Anzeigeeinstellung von außen nicht erkennbar ist, die Einstellung auf einfache Weise ohne großen technischen Aufwand durchführbar ist und eine mutwillige oder versehentliche Veränderung der Einstellung nicht ohne weiteres möglich ist.
Beschreibung der Erfindung
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eins erste Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht.
Fig. 2 die Anzeigevorrichtung der Fig. 1 bei abgenommener Frontplatte·
Fig. 3 die Anzeigevorrichtung der Fig. 1 im Schnitt III - III.
Fig. 4 eine zweite Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung in Draufsicht.
Fig· 5 die Anzeigevorrichtung der Fig. 4 bei abgenommener Frontplatte.
■ 9
Die Anzeigevorrichtung der Fig. 1 stellt eine MerktPfel 1 für z. B. Schüler dar. Im arbeitsplatznahen Bereich angeordnet, gibt es dem betreffenden Schüler die Möglichkeit, die zu erledigenden oder vorzubereitenden Arbeiten übersichtlich anzuzeigen.
Die Merktafel 1 besteht aus einem Basiskörper 6 (Fig. 2) und einer diesen vollständig abdeckenden dünnen Frontplatte 2. Letztere besteht aus durchsichtigem Material, das von der Rückseite mit einer undurchsichtigen Auflage beschichtet 1st. Lediglich an den Stellen von runden Markierungsflächen 5 ist die Beschichtung unterbrochen, so daß die Frontplatte an diesen Stellen durchsichtig ist. Die Markierungsflächen 5 sind in Ausrichtung auf Schriftfelder 3 und 4 zeilen- und spaltenorientiert angeordnet. Das Schriftfeld 3 umfaßt in vertikaler Anordnung die hauptsächlichsten Unterrichtsfächer, während das Schriftfeld 4 in Abkürzung für "Hausaufgabe", "Klassenarbeit" und "Sonstiges" die Merksyipbole "H", "A" und 11S" umfaßt. Die Schriftfeldangaben sind in einer Kontrastfarbe zum Untergrund entweder auf der Vorderseite der Frontplatte 2 aufgedruckt oder vor dem Aufbringen der Beschichtung auf die Rückseite der Frontplatte aufgebracht.
Die Frontplatte 2 ist auf einem Basiskörper 6 gemäß Fig. 2 befestigt. Der in Fig. 3 dargestellte Schnitt III - III durch die Vorrichtung der Fig. 1 läßt erkennen, daß der 3asisk8rper 6 eine Vielzahl von Längsführungen 7 hat, die in den Basiskörper 6 eingelassen sind. Stege 8 trennen die benachbarten Längsführungen 7
voneinander. Die Breite der Längsführungen 7 ist etwas breiter
als der Durchmesser der Markierungsflächen 5. Zumindest die Bodenflächer. der Längsführungen 7 sind gleichfarbig mit der Beschichtung der Frontplatte 2, so daß sich die durchsichtigen
Markierungsflächen 5 iro unmarkierten Zustand von der undurchsichtigen Umgebung farblich kaum abheben. In Jeder Führung 7 befindet sich ein Schieber 9, die zum Farbton der Frontplattenbeschichtung eine kontrastierende Oberfläche haben. Der Querschnitt der Schieber S entspricht dem Querschnitt der Längsführungen 7 bei montierf ot> T?T»/-iT-i4-r\~la+-4-o O u^ α /^ 4 ο Q/»Vt*r14-4-^ ot»c f öl 1 uyifr TiM rr T, ο t»L·- oj-i r»o i-i T δ ftf
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Der Basiskörper 6 und die Frontplatte 2 bestehen aus einem nichtmagnetisierbaren Material, vorzugsweise aus einem plastischen
Werkstoff, während die Schieber ganz oder teilweise aus einem ferro· magnetischen Material bestehen«
Das am linken Rand der Frontplatte angeordnete Schriftfeld 3 hat
gemäÄ Fig. 1 eine Breite 3a. Gemäß Fig. 2 ragen die Längsführungen 7 in den Schriftfeldbereich 3 hinein und zwar um eine Teillänge 7a, die etwa so groß ist als die Schieber 9 lang sind. Diese von der undurchsichtigen Frontplatte 2 abgedeckten Teilbereiche der Längsführungen 7 dienen zur Aufnahme der Schieber 9, wenn diese nicht benötigt werden.
Mittels eines Einstellmagneten 10 (Fig. 3) lassen sich die Schieber 9 von außen über magnetische Kopplung durch die Frontplatto
hindurch längs der Jeweiligen Führung in Deckung mit einer der
fensterartigen Markierungsflächen 5 bringen. Durch die zur Frontplatte 2 kontrastierende Farbe des Schiebers 9 hebt sich die so markierte Fläche 5 von seiner Umgebung und den übrigen Flächen ab. Der Einstellmagnet 10 besteht aus einer Platte 11 aus permanentmagnet! schem Material von der ungefähren Größe eines Schiebers 9, die mit einem Griffstück 12 zur besseren Handhabung versehen ist.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anzeigevorrichtung in Form einer- Anzeigetafel 13» die über den momentanen Aufenthalt verschiedener Personen Auskunft gibt. Eine beispielsweise Einstellung verschiedener Schieber verdeutlicht dieses durch schwarz schraffierte Flächenteile l6a. Diese Tafel ist wie Fig. 5 zeigt nach dem gleichen Prinzip aufgebaut, wie die in Verbindung mit Fig. 1 bis 3 zuvor beschriebene Merktafel, Im vorliegenden Fall hat ein Basiskcrper lh, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht, eine vertikale Schriftfeldleiste 17, die mit einseitig offenen Führungen 17a für auswechselbare Namensschildchen 18 versehen ist. Quer dazu ist am oberen Rand des Basiskörpers 1*1 eine weitere Schriftfeldleiste 19 angeordnet, die zur Aufnahme eines auswechselbaren Schriftfeldes 20 als Führung mit einer fensterartigen öffnung 19a ausgebildet ist. Das Schriftfeld 20 ist in Abschnitte 20a unterteilt, die Aufenthaltsangaben enthalten. Die durch die beiden Schriftfelder 17 und 19 zweiseitig umschlossene Fläche 21 (Fig. 5) des Basiskörpers Ii wird von einer Frontplatte 15 abgedeckt, die bis auf eine Vielzahl von durchsichtigen, fensterartigen Markierungs flächen 16 undurchsichtig beschichtet ist.
Fig· 5 zeigt die Vorrichtung gemäß Pig. 4 bei abgenommener Frontplatte 15· In Ausrichtung auf die zeilenorientierten Markierungsflächen 16 in der Frontplatte 15, sind in die Fläche 21 des Basiskörpers I2I Längsführungen 22 eingelassen, die im vorliegenden Fall durch Querstege 24 geteilt sind. In Jeder Längsführung 22 ist ein Schieber 25 aus ferromagnetischem Material beweglich angeordnet· Die Schieber sind, entsprechend dem vorbeschriebenen Beispiel, von der Fläche her mindestens so groß wie die durchsichtigen Markierungsflachen 16 in der Frontplatte 15 und stehen im farbigen Kontrast zu dieser·. Durch die Querstege 24 ist es möglich, jeweli zwei oder mehr Schieber 25 in einem Längsführungsbereich anzuordnen. Dadurch ist die Anzeige mehrerer Angaben möglich. Die Quer-Stege sind notwendig, um einen magnetischen Schluß zwischen den Schiebern 25 in ei.iem Längsführungsbereich zu unterbinden. Die Einstellung der Schieber 25 erfolgt wie im vorbeschriebenen Beispiel mittels eines Einstellmagneten 10 (Fig. 3)· Die nicht zur Anzeige benötigten Schieber 25 werden gemäß Fig. 4 in die äußere Anschlaglage der jeweiligen Längsführung 22 gebracht. Diese reichen mindestens um die Länge eines Schiebers 25 über die äußere Markierungsfläche 16 hinaus, so daß die Schieber 25 In dieser Endlage durch den undurchsichtigen Teil der Frontplatte 15 voll verdeckt sind.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Karl Klenk GmbH & Co. KG
    Möbelfabrik
    7274 Haiterbach
    Neue Beschreibungsseite 1
    f- tig ist, daß diese durchsichtigen Flächenteile (5j l6) zei-
    A 1. Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden
    Angaben oder Merkmalen in übersichtlicher Form, dadurch_£ekeiluilfAiihnet, daß die Vorrichtung zum Betrachter hin von einer Frontplstte (2, 15) abgedeckt ist, die nur an den Stellen der vorübergehenden Anzeige (Flächenteile 5, 16) durchsich-
    len- und/oder spaltenweise orientiert sind, daß auf diese ausgerichtet hinter der Frontplatte (2, 15) Längsführungen (7, 22) angeordnet sind, in denen zur Frontplatte (2, 15) kontrastfarbige Schieber (9, 25) gelagert sind, daß diese Schieber (9, 25) zumindest teilweise aus einem ferromagnetischen Material bestehen und daß zum Einstellen der Schieber (9, 25) ein Permanentmagnet (Einstellmagnet 10) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Schieber (9,25) von der Form und Fläche her mindestens so
    16.Ί.1979
    » ♦ a «
    w 2
    groß wie die einzelnen durchsichtigen Flächenteile (5, 16) in der Frontplatte (2„ 15) sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (7S 22) in einen 3asiskörper (6, 14) un etwas mehr als die Dicke der Schieber (9, 25) eingelassen sind und daß die benachbarten Längs führunger1 (7, 22) durch Stege (S, 23) voneinander getrennt sind und daß auf diesen Stegen (8, 23) die Frontplatte (2, 15) aufliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Längsführungen (7, 22) den gleichen Farbton haben wie die Frontplatte (2, 15) im undurchsichtigen Bereich.
  5. 5« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich und/oder oberhalb des Flächenbereichs der Frontplatte (2, 15) mit den durchsichtigen FlSchenteilen entsprechend zeilen- und/oder spaltenorientierte Schriftfelder (3, 4, 17, 19) angeordnet sind,
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dcdurch gekennzeichnet, daß die Schriftfelder (17, 19) auswechselbar ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (22) durch Querstege (2*0 in Teilbereiche un terteilt sind und daß Jedem Teilbereich ein Schieber (25) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (6, 14) und die Frontplatte (2, 15) aus einem nicht magnetisierbaren Werkstoff bestehen.
DE7833785U Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden Angaben Expired DE7833785U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7833785U1 true DE7833785U1 (de) 1979-07-05

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ID=1323935

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7833785U Expired DE7833785U1 (de) Vorrichtung zum vorübergehenden Anzeigen von wiederkehrenden Angaben

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DE (1) DE7833785U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027118A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Michael Meusch Hinweistafel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005027118A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Michael Meusch Hinweistafel

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