DE7833757U1 - Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien - Google Patents

Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien

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DE7833757U1
DE7833757U1 DE19787833757 DE7833757U DE7833757U1 DE 7833757 U1 DE7833757 U1 DE 7833757U1 DE 19787833757 DE19787833757 DE 19787833757 DE 7833757 U DE7833757 U DE 7833757U DE 7833757 U1 DE7833757 U1 DE 7833757U1
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Eichenauer Heizelemente GmbH and Co KG
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Description

DR. INC. HANS LlCHTi:4 DIPL.-lNGl H" Ei N ER LICHTI DIFL. PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN
PATENTANWÄLTE
D-7500 KARLSRUH E 41 (CROTZINCEN) DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS TEIFFON (O7ÜII 48511 · TELEX 7825986 LIPA D
Firma Fritz Eichenauer
6744 Kandel 4625/78-Lu
Elektrischer Heizkörper für fluide Medien
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Heizkörper für fluide Medien, mit einer ekönen Trägerplatte aus Isoliermaterial und mit einem als Wendel ausgebildeten Heizleiter aus Widerstandsdraht, wobei der Heizleiter an gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte abgestützt ist und im übrigen die Trägerplatte mit Abstand umgibt.
Heizkörper von diesem Aufbau sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt und werden in Vorrichtungen zur Erwärmung von insbesondere Luft in verschiedensten Größenordnungen eingesetzt. Der Anwendungsbereich umfaßt sowohl verhältnismäßig kleine elektrische Warmluftgeräte wie Haarföne, Heizlüfter usw. als auch Heizkörper zur Gaserwärmung in industriellem Maß stab. In den meisten Fällen wird das zu erwärmende Medium durch ein Gebläse od. dgl. an dem Heizkörper vorbei geführt, grundsätzlich kommt aber auch die Wärmeabgabe durch Strahlung bzw. Konvektion in Betracht.
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i 2 - ; '··' 4625/78--LW
D r Widerstandsdraht hat je nach Leistungsaufnahme, anyestrebter Temperatur usw. runden oder rechteckigen Querschnitt, kann glatt oder auch seinerseits schrauben- oder mäanderförmig gewendelt sein und ist jedenfalls als Wendel um die ebene Trägerplatte gewickelt, und zwar so, daß die Windungen der Wendel an gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte abgestützt sind und im übrigen frei liegen.
Bei bekannten elektrischen Heizkörpern der beschriebene Gattung (vgl. DE-OS 22 63 26o) ist der Heizleiter an beiden Enden der Wendel an der Trägerplatte festgelegt und an Stromzuführungen angeschlossen, die nach entgegengesetzten Seiten des Heizkörpers abgeleitet sind. Infolgedessen gestalten Montage und elektrischer Anschluß eines derartigen elektrischen Heizkörpers in einem Gerät sich verhältnismäßig umständlich.
Im Bereich verhältnismäßig kleiner elektrischer Leistungen sind zwar (aus der Praxis) Heizkörper anderer Gattung bekannt, deren Träger im Querschnitt kreuzförmig ausgebildet ist und bei denen eine Stromzxaführung innerhalb der Wendel zurückgeführt ist, so daß beide Wendelenden von derselben Heizkörperseite aus beschaltet werden können. Das mag sich bei diesen Heizkörpern mit kreuzförmigem Träger und bei verhältnismäßig geringen Heizleistungen ausführen lassen. Bei Heizkörpern für größere elektrische Leistungen, die im Verhältnis zu ihren Querabmessungen beträchtliche Länge aufweisen können, zeigt sich zumindest bei Heizkörpern des eingangs beschriebenen Aufbaus, daß keine ausreichende Stabilität besteht, um Kurzschlüsse zwischen Wendel und Rückleitung mit der erforderlichen Sicherheit auszuschließen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen Heizkörper der eingangs beschriebenen Gattung die Möglichkeit zu schaffen, ohne Gefahr von Störungen den elektrischen Anschluß von einer Seite des Heizkörpers aus vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine der Stromzuführungen zum Heizleiter aus einer mit der Trägerplatte verbundenen innerhalb der Wendel angeordneten und sich im wesentlichen Über die Länge der Wendel erstreckenden Metallschiene besteht. Die erfindungsgemäß vorgesehene Metallschiene hat dabei zwei Funktionen : Einerseits wird damit die Möglichkeit geschaffen, beide Wendelenden von einer Anschlußseite der Trägerplatte aus an die Stromquelle anzuschließen, wodurch Montage und Anschluß wesentlich vereinfacht werden. Andererseits stellt die Metallschiene eine Versteifung für die Trägerplatte dar, so daß diese im Betrieb keine Verwindung oder Durchbiegung mehr erfahren kann und somit ein Kurzschluß zwischen Wendel und der stromführenden Metallschiene ausgeschlossen ist. Zugleich ergibt sich die Möglichkeit, bei verbesserter Steifigkeit des ganzen Heizkörpers die Trägerplatte mit geringerer Materialstärke und damit kostengünstiger auszuführen.
Die Metallschiene läßt sich in einfacher Weise durch Strangpressen (beispielsweise einer Leichtmetallegierung) oder aus profiliertem Blech herstellen. Xn jedem Fall besteht sie vorzugsweise aus einer Profilleiste mit U- oder T-Profil, wobei der U- bzw. T-Steg an der Trägerplatte anliegt. Die Verbindung zwischen Metallschiene und Trägerplatte erfolgt vorzugsweise durch Ösen oder Nieten.
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Die Montage eines erfinduncjsgemäßen Heizkörpers kann in herkömmlicher Weise dadurch erfolgen, daß die Trägerplatte mit geeigneten Befestigungselementen unmittelbar an einem Gerätegehäuse befestigt wird. In diesem Fall wird die Metallschiene üblicherweise nicht über die Trägerplatte vorstehen. Es besteht auch die besonders vorteilhafte Möglichkeit, die Metallschiene zugleich zur Befestigung des Heizkörpers einzusetzen und dazu mit Befestigungselementen (beispielsweise Schraubenlöcher, angeformte Haken oder Rastelemente usw.) zu versehen, die eine einfache Montage des Heizkörpers ermöglichen. Bei dieser Ausführungsform kann es sich empfehlen, daß die Metallschiene ein- oder beidseitig die Trägerplatte überragt. Elektrotechnische Gesichtspunkte stehen der Montage des Heizkörpers mittels der Metallschiene nicht entgegen. In vielen Fällen ist es ohne weiteres möglich, den Heizleiter einseitig über die Metallschiene an Masse anzuschließen, und wo das nicht zulässig ist, kann die Metallschiene ohne Schwierigkeiten mittels entsprechender Isolierzwischenstücke montiert werden.
Der Anschluß des Heizleiters an der Metallschiene erfolgt vorzugsweise durch die Trägerplatte und die Metall schiene durchsetzende Ösen oder Nieten. Die Metallschiene ihrerseits kann in üblicher Weise durch eine Kontaktschraube od. dgl. mit der Stromquelle verbunden werden. Das der Anschlußseite nähere Ende des Heizleiters läßt sich in üblicher Weise mittels Ösen oder Nieten an der Trägerplatte festlegen und mit einer Stromzuführung verbinden.
Um jede Gefahr einer unbeabsichtigten Berührung zwischen Wendel und Metailschiene völlig auszuschließen, besteht die Möglichkeit, die Trägerplatte aus zwei parallelen Platten aus Isoliermaterial aufzubauen, die
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zwischen sich die Metallschiene einschließen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 einen elektrischen Heizkörper in Draufsicht, Figur 2- den Gegenstand der Figur 1 in Stirnansicht,
Figur 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstands der Figur 2.
Der in den Figuren dargestellte elektrische Heizkörper ist zur Erwärmung von daran vorbeiscrömender Luft vorgesehen und besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einer ebenen Trägerplatte 1 aus Isoliermaterial und einem Heizleiter 2 aus Widerstandsdraht. Der Heizleiter umgibt die Trägerplatte 1 in Form einer Wendel und ist an gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 1 in Randeinschnitten 3 abgestützt und fixiert. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Heizleiter 2 seiner seits mäanderförmig gebogen, wobei die Fixierung an der Trägerplatte 1 dadurch erfolgt, daß diese im Bereich der :jandeinschnitte 3 in je einen Mäanderbogen des Heizlei-Lers 2 einfaßt. Der Heizleiter 2 steht somit nur im Bereich der Seiten der Trägerplatte 1 mit dieser in Berührung und umgibt sie im übrigen mit Abstand.
Das der Anschlußseite 4 des Heizkörpers nähere Ende des Heizleiters 2 ist mittels einer Öse 5 an der Trägerplatte 1 festgelegt und zugleich mit einer flexiblen Stromzuführung 6 verbunden. Der Anschluß des der Anschlußseite 4 fernen Endes des Heizleiters 2 erfolgt gleichfalls an der Anschlußseite 4. Dazu ist innerhalb der durch den Heiz-
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leiter 2 gebildeten Wendel eine Metall schiene 7 vorgesehen, die mit der Trägerplatte 1 durch Ösen 8 verbunden ist und sich xn Achsrichtung der Wendel im wesentlichen über deren Länge erstreckt. Die Metallschiene 8 besteht aus einer Profilleiste mit U-förmigem Profil, deren U-Steg an der Trägerplatte 1 anliegt. Das der Anschlußseite 4 ferne Ende des Heizleiters 2 ist mit Trägerplatte 1 und Metallschiene 7 durch eine der Ösen 8 elektrisch leitend verbunden. Im Bereich der Anschlußseite 4 ist an die Metall schiene 7 mittels einer Kontakt schraube 9 eine fiexible Zuleitung Io angeschlossen.
Wie die Figur 1 zeigt, überragt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Metallschiene 7 an beiden Seiten die Trägerplatte 1. In den überstehenden Bereichen der Metallschiene 7 sind Schraublöcher 11 vorgesehen, mit denen die Metallschiene 7 und damit der ganze Heizkörper in einem Gerätegehäuse, ggfls. unter Zwischenlage von Isolierstücken, montiert werden kann.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform besteht die Trägerplatte 1 aus zwei parallelen Platten la, b von gleichen Abmessungen, die die Trägerplatte 1 zwischen sich einschließen und miteinander und mit dieser gleichfalls durch Ösen 8 verbunden sind. Die Metallschiene (7) besteht hier aus einem Hohlprofil von rechteckigem Querschnitt^ an dessen Breitseiten die Platten la, b anliegen.

Claims (1)

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    DR. ING. HANS LICJ-JtV;' DI PL." j NG.| Yit\ N ER LICHTI DIPL. PHYS. DR. KLAUS LEUTWEIN
    PATENTANWÄLTE
    D-7S00 KARLSRUHE 41(CRoTZINCEN) · DU R LA CHER STR. 31 (HOCHHAUSl TELEFON (O72I) 48511 ■ TELEX 7825986 LIPA D
    Firma Fritz Eichenauer 4625/78-Lw
    Kandel
    1 ANSPRÜCHE
    1. Elektrischer Heizkörper für fluide Medien, mit einer ebenen Trägerplatte aus Isoliermaterial und mit einem als Waide, ausgebildeten Heizleiter aus Widerstandsdraht, wo.1-si der Heizleiter an gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte abgestützt ist und im übrigen die Trägerplatte mit Abstand umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Stromzuführungen zum Heizleiter (2) aus einer mit der Trägerplatte(1) verbundenen, innerhalb der Wendel angeordneten und sich im wesentlichen über die Länge der Wendel erstreckenden Metallschiene (7) besteht.
    2. Heizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (7) aus einer Profilleiste mit U- oder T-Profil besteht und mit dem U- bzw. T-Steg an der Trägerplatte (1) anliegt.
    3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (7) durch Ösen (8) oder Nieten mit der Trägerplatte (1) verbunden ist.
    — 2 —
    ,625/78-Lw
    i, Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschiene (7) ein- oder beidseitig die Trägerplatte (1) überragt und Befestigungselemente (11) zur Montage des Heizkörpers aufweist,
    5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (2) durch die Trägerplatte (1) und die Metallschiene (7) durch setzende Ösen (8) bzw. Nieten an die Metallschier, (7) angeschlossen is c.
    6. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (1) aus zwei parallelen Platten (Ia1Ib) aus Isoliermaterial besteht, die zwischen sich die Metallschiene (7) einschließen.
DE19787833757 1978-11-14 1978-11-14 Elektrischer heizkoerper fuer fluide medien Expired DE7833757U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19510300C1 (de) * 1995-03-22 1996-07-04 Tuerk & Hillinger Gmbh Elektrischer Heizkörper für gasförmige Medien

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DE19510300C1 (de) * 1995-03-22 1996-07-04 Tuerk & Hillinger Gmbh Elektrischer Heizkörper für gasförmige Medien

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