DE7833660U1 - Schrank mit mindestens einem schubkasten - Google Patents

Schrank mit mindestens einem schubkasten

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DE7833660U1
DE7833660U1 DE19787833660 DE7833660U DE7833660U1 DE 7833660 U1 DE7833660 U1 DE 7833660U1 DE 19787833660 DE19787833660 DE 19787833660 DE 7833660 U DE7833660 U DE 7833660U DE 7833660 U1 DE7833660 U1 DE 7833660U1
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6/11
Paul Hettich -i Jo., Vahrenkampstr. 12-16, 4983 Krchiengern
( Schrank mit mindestens einem Schubkasi ri
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Schrank ni-1 mindestens einem Schubkasten, der mittels zweier Laufschienen, die in Längsnuten der Seitenwände festgelegt sind , verschiebbar in zwei am Schrankkorpus befestigten Führungsschienen geführt ist
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der vorerwähnten Art so zu gestalten, daß die Befestigung des Schubkastens an den Laufschienen ebenso srbnell und einfach durchführbar ist wie eine eventuell erforderlich werdende Ausrichtung des Schubkastens gegenüber den Laufschinen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Neuerung darin, daß jede Laufschiene im Bereich ihres hinteren Endes eins
Hettich I
beidseitig überstehende und in die Längsnut eingeklemmte ji
Halterung und im vorderen Bereich einen zur Stirnseite hin }
offenen Schlitz aufweist, der in seinem Endbereich durch einen ;:
vorstehenden Rand begrenzt und in den ein Zapfen eingeführt |
ist, der exzentrisch an einem eine Bohrung der Seitenwand des ;* Sc. ibkastens durchtretenden Bolzen angeschlossen und der kopfseitig mit einer hinterschnittenen Verschlußkappe versehen ist,ν die eine Einführöffnung für den vorstehenden Rand aufweist und
V deren Hinterschneidungen den Rand formschlüssig übergreifen.
c :ί
Die Laufschienen sind also im hinteren Endbereich lediglich ,1
~i in die Längsnuten der Seitenwände des Schubkastens einge- '
klemmt und im vorderen Bereich erfolgt die Festlegung durch *'
Einschieben des Zapfens in die Schlitze der Laufschienen und \\
durch Verdrehung der in den Bohrungen der Seitenwände ge- i
führten Bolzen wird eine axiale Festlegung der Laufschienen |
erzielt, da diese gegenüber dem Schubkasten nicht mehr ver- ;·:
schiebbar sind, wenn die Hinterschneidungen der Verschlußkappe %
den Rand des Schlitzes übergreifen. Durch die exzentrische ί
V. Anordnung der Zapfen wird darüberhinaus auf einfache Art und ^j
ζ 20 Weise eine Ausrichtung des Schubkastens ermöglicht, da durch 1
einfaches Verdrehen des Bolzens ein Anheben oder Absenken des @
Schubkastens ermöglicht wird. Dies ist insbesondere dann von |
großer Bedeutung, wenn ein Schrank mit mehreren, übereinander- |
liegenden Schubkästen ausgestattet ist.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Seitenwand
eines Schubkastens im vorderen Bereich mit einer
an der Seitenwand befestigbaren Laufschiene,
Fig. 2 eine Teildarstellung der Laufschiene gemäß Fig. 1
mit einem Bolzen zur Befestigung der Laufschiene an
der Seitenwand des Schubkastens,
Hettich
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
Fig. 8
Fic. 9
eine Seitenansicht des Bolzens gemäß Fig. 2, einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Fig. 3, eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2, wobei der Bolzen in der äußeren Ebene der Laufschiene geschnitten ist,
f, i-j-y. w einen Schnitt nach der Linie VI - VI in Fig. 5,
eine der Fig. 5 entsprechende Darstelluny, wobei der Bolzen um 90 gedreht ist,
einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII in Fig. 7,
IC Fig. 9 einen Längsschnitt durch den vorderen Bereich einer 1 Laufschiene nach einem weiteren Ausführungsbeispiel
der Neuerung,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X in Fig. 9, ν Fig. 11 eine Seitenansicht eines Schubkastens mit Lauf-
; 15 schiene, wobei der Schubkasten gegenüber der Läufig schiene maximal nach unten verstellt ist,
Fig. 12 eine der Fig. 11 entsprechende Darstellung mit
;i( maximal nach oben .erstelltem Schubkasten.
ii. In den Zeichnungen ist mit 1 ein Schubkasten bezeichnet, der
^ 20 in an sich bekannter Weise mittels Laufschienen 2 und in den P Zeichnungen nicht dargestellten Führungsschienen längsver-
= schiebbar in einem Schrank angeordnet ist.
1 Die Laufschienen 2 werden jeweils innerhalb einer Längsnut
der Seitenwände 4 des Schubkastens 1 befestigt.
25 Wie aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht, sind die Laufschienen im Bereich ihres hinteren Endes mit einer beidseitig überstehenden Halterung 5 versehen, deren Gesamthöhe der Höhe der Längsnut 3 entspricht. Die Laufschienen 2 sind im übrigen schmaler als die Längsnut 3. Mittels der besagten Halterung 5,
30 die in die Längsnut 3 eingeklemmt ist, ist jede Laufschiene im Bereich ihres hinteren Endes mit dem Schubkasten 1 verbunden.
Hettich
Im Bereich ihrer vorderen Enden sind die Laufschienen 2 mit einem zur Stirnseite hin offenen Schlitz 6 ausgestattet. Dieser Schlitz 6 wird in seinem Endbereich durch einen vorstehenden Rand 7 begrenzt, der, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fiq. 1 bis 8 in Form einer Ausprägung gestaltet sein kann oder, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10, in Form einer Umbördelung hergestellt sein kann.
Die Seitenwände 4 des Schubkastens 1 sind im vorderen Endbereich der Längsnuten 3 mit einer Bohrung 8 ausgestattet, durch \ 10 die von der Innenseite des Schubkastens ausgehend ein Bolzen einschiebbar ist. Der Bolzen 9 ist mit einem an der Innenseite der Seitenwand 4 anliegenden Kopf 10 ausgestattet, der vorteilhafterweise mit einem Querschlitz 11 zur Einführung eines Schraubendrehers versehen ist.
Der Bolzen 9 ist mit einem exzentrisch angeordneten Zapfen ausgestattet, dessen Durchmesser der Breite des Schlitzes 6 entspricht. Kopfseitig ist der Zapfen 12 mit einer hinterschnittenen Verschlußkappe 13 versehen, die an einer Seite mit einer Einführöffnung 14 versehen ist.
)
Die Breite der Einführöffnung 14 ist mindestens so groß wie die maximale Breite des vorstehenden Randes im Bereich des Schlitzes 6.
Der Bolzen 9 wird, wie schon erwähnt, von der Innenseite der Seitenwand 4 ausgehend in die Bohrung 8 eingeführt. Dabei ragt der Zapfen 12 über den Nutgrund der Längsnut 3 hinaus in den Bereich der Laufschiene 2. Die Laufschiene 2 kann nun durch axiale Verschiebung soweit gegenüber dem Schubkasten 1 bewegt werden, daß der Zapfen 12 in den Schlitz 6 eingreift. Dabei muß die Einführöffnung 14 der hinterschnittenen Verschlußkappe 13 dem vorstehenden Rand 7 gegenüberliegen, wie dies in den
Hettich
Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Wird nunmehr der Bolzen 9 gedreht, so übergreifen die Hinterschneidungen 15 der Verschlußkappe 13 den vorstehenden Rand 7, so daß eine Verschiebung der Laufschiene 2 gegenüber der Seitenwand 4 des Schubkastens nicht mehr möglich ist. Da der Zapfen 12 exzentrisch am Bolzen angeordnet ist, besteht auch die Möglichkeit, eine Ausrichtung des Schubkastens 1 herbeizuführen, da die Laufschiene 2 in ihrer Einbaulage durch die am Schrankkorpus festgelegte Führungsschiene bestimmt ist, r.o daß durch Verdrehen des Bolzens 9 und ' 10 somit des exzentrisch daran angeschlossenen Zapfens 12 ein / Anheben oder Absenken des Schubkastens 1 im vorderen Bereich
erfolgt, was die Fig. 11 und 12 sehr anschaulich zeigen.
Der Schubkasten 1 ist also auf einfachste Art und Weise einwandfrei festgelegt und kann darüberhinaus ebenso schnell und einfach bei Bedarf ausgerichtet werden. Dabei sind die für die Ausrichtung und Festlegung erforderlichen Mittel identisch, d.h., es müssen nicht zusätzlich zu den Befestigungsmitteln auch noch Verstellmittel vorgesehen werden.
( Der Bolzen 9 ist mit dem Zapfen 12 sowie der Verschlußkappe 13
/ 20 vorteilhafterweise einstückig ausgebildet, bevorzugt ist dabei ein^ Ausführung als Druckgußteil.
Der Schiit;7, υ der Laufschienen 2 ist zur Stirnseite hin verbreitert, wodurch das Einführen des Zapfens 12 bei der ΊΛ·-- =ige erleichtTt wird.
Hettich
Bezugszeichen
1 Schubkasten
2 Laufschienen
3 Längsnuten
4 Seitenwände
5 Halterung
6 Schlitz
7 vorstehender Rand S Bohrung
Q Bolz2n
Kopf Querschlitz Zapfen Verschlußkappe Einführöffnung Hinterschneidung

Claims (7)

-■ -· '" ' " Hettich Patentanwälte Dr. O. Loesenbedc Dip!.-!ng. Stracke Dip!.-ing. Loeser.beck 48 Bielsield, Heriorder Strake 17 Schutzansprüche
1. Schrank mit mindestens einem Schubkasten, der mittels zweier Laufschienen, die in Längsnuten der Seitenwände festgelegt sind, verschiebbar in zwei am Schrankkorpus befestigten Führungsschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufschiene (2) im Bereich ihres hinteren Endes eine beidseitig überstehende und in die Längsnut (3) eingeklemmte Halterung (5) und im voideren Bereich einen zur Stirnseite hin offenen Schlitz (6) aufweist, der in seinem Endbereich durch einen vorstehenden Ranj (7) begrenzt und in den ein Zapfen (12) eingeführt ist, der exzentrisch an einem eine Bohrung (8) der Seitenwand (4) des Schubkastens (1) durchtretenden Bolzen (9) angeschlossen und der kopfseitig mit einer hinterschnittenen Verschlußkappe (13) versehen ist, die eine Einführöffnung (14) für den vorstehenden Rand (7) aufweist und deren Hinterschneidungen (15) den Rand (7) formschlüssig übergreifen .
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Rard (7) im Endbereich des Schlitzes (6) durch eine Ausprägung gebildet ist.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Rand (7) im Endbereich des Schlitzes (6) durch eine Umbördelung gebildet ist.
4. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit einem Kopf (10) versehen ist, der einen Querschlitz (11) aufweist.
r. attich
5. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (S) mit dem Zapfen (12) und der Verschlußkappe (13) einstückig hergestellt ist.
6. Schrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) mit dem Zapfen (12) und der Verschlußkappe (13) als Druckgußteil ausgebildet ist.
7. Schrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) der Laufschiene (2) zur Stirnseite derselben hin verbreitert ist.
DE19787833660 1978-11-13 1978-11-13 Schrank mit mindestens einem schubkasten Expired DE7833660U1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19787833660 DE7833660U1 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Schrank mit mindestens einem schubkasten
AT676779A AT383729B (de) 1978-11-13 1979-10-17 Schrank mit mindestens einem schubkasten

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DE19787833660 DE7833660U1 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Schrank mit mindestens einem schubkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7833660U1 true DE7833660U1 (de) 1979-03-29

Family

ID=6696914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787833660 Expired DE7833660U1 (de) 1978-11-13 1978-11-13 Schrank mit mindestens einem schubkasten

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AT (1) AT383729B (de)
DE (1) DE7833660U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749999A1 (de) * 1997-11-12 1999-05-27 Formaplan Holzwerkstoffe Gmbh Auszugsbeschlag für Schubladen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19749999A1 (de) * 1997-11-12 1999-05-27 Formaplan Holzwerkstoffe Gmbh Auszugsbeschlag für Schubladen

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Publication number Publication date
AT383729B (de) 1987-08-10
ATA676779A (de) 1987-01-15

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