DE7833238U1 - Steckverbinder für gedruckte Schaltungen - Google Patents

Steckverbinder für gedruckte Schaltungen

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DE7833238U1
DE7833238U1 DE7833238U DE7833238U DE7833238U1 DE 7833238 U1 DE7833238 U1 DE 7833238U1 DE 7833238 U DE7833238 U DE 7833238U DE 7833238 U DE7833238 U DE 7833238U DE 7833238 U1 DE7833238 U1 DE 7833238U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/82Coupling devices connected with low or zero insertion force
    • HELECTRICITY
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
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    • H01R12/7011Locking or fixing a connector to a PCB
    • H01R12/707Soldering or welding

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Gerhard Müller, Ing. ?75α Konstanz, 7.11.1976
Uhlandstr. k3
Steckverbinder für gedruckte Schaltungen
Schaltungsaufbauten wie sie z.B. in Form von gedruckten Leiterplatten verwendet '.'erden, müssen mit lösbaren Kontakten versehen sein, um sie auswechseln zu können. Dafür werden Bauelemente verwendet, die man allgemein als Steckverbinder bezeichnet. Derartige Steckverbinder haben eine Vielzahl von Kontaktübergängen. Man unterscheidet direkte und indirekte Steckverbindungen. Bei den direkten Steckverbindungen sind die LEiterzüge z.T. an den Rand der Leiterplatte geführt und bilden nebeneinanderliegend Kontaktflächen, auf denen Federkontakte aufliegen, wenn die Leiterplatte in das entsprechende Gegenstück eingeschoben uji..?d. Auf diese Weise werden die elektrischen Verbindungen hergestellt.
Bei der indirekten Steckuieiss wird die Leiterplatte am R^nde mit einem Bauelement versehen, welches Steckerstifte besitzt und mit diesen wird zum entsprechenden Gegenkontakt die Verbindung hergestellt. Diese Steckerstifte sind meistens rund oder haben eine messerförmige Form.
Bei den direkten Steckverbindern müssen die Kontaktfedern entsprechend den üblichen Toleranzen der Leiterplattendicke ausgelegt werden. Das erfordert hohe Federkräfte, um die Toleranzen auszugleichen und damit große Steckkräfte und schnelle Abriebe der. praktisch immer veredelten Kontaktoberflächen. Es kommt hinzu, daß in der Praxis die Erstellung der beiden Kontaktteile (Leiterplatte und Gegenkontakt) von verschiedenen Herstellern gefertigt wird und damit die Garantiefrage nie exact gelöst ist.
Ausserdera sind für die Herstellung der Oberflächenveredelung an den Kontaktausbildungen der Leiterplatten zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich (abdecken der nicht zu veredelnden Fläche usw.). Es kommt hinzu, daß der Füllfaktor der galvanischen Bäder bei diesen Arbeiten gering ist. Diese Tatsachen führen zwangsläufig zu höheren Kosten.
Bei der indirekten Steckweise ist die Garantiefrage eindeutig. Hier ergeben sich aber durch die Art der Kontaktfedern mit verhältnismäßig steiler Charakteristik und die: Toleranz der vielen zum Eingriff kommenden Teile ebenfalls hohe Steckkräfte.
Die dieser Anmeldung zu Grunde liegende Konstruktion geht neun üJegc und benutzt die Vorteile der beiden geschilderten Steckueisen (direkt und indirekt) ohne ihre Nachteile.
-Z-
In der Fig. 1 ist das Prinzip dieser Konstruktion dargestellt. Die Leiterplatte (1) uiird mit einem Isolierkörper (2) v/ersehen, der Kontaktflächen (3 und k) besitzt, die mit Ihrem schmalen Ende (5) "iber der Leiterbahn (6) liegen und mit dieser durch Löten ader Schweissen verbunden werden. Die bei den bekannten indirekten Steckverbindern erforderlichen Bohrungen in der Leiterplatte entfallen dadurch. Das Löten oder Schweissen kann durch geeignete Einrichtungen für alle Anschlüsse gleichzeitig erfolgen. Um die auftretenden Zugkräfte bei der Betätigung abzulängen, hat der Isolierkörper eine Verstärkung (7), die in ein Lrch (8) der Leiterplatte einrastet.
Der Gegenkontakt besteht aus einem Isolierkörper (9), der Federn (1o und 11) trägt. Diese Federn sind durch ein; ι Einschnitt zu zwei unabhängig voneinander wirkenden Federn gestaltet (12 und 13). Der sich dadurch für jeden Kontaktübergang ergebende Doppelkontakt erhöht die Sicherheit. Das Ende (1U) der Federn kann je nach Anschlußart entsDrechend ausgebildet werden.
Das in der Fig. 1 dargestellte Konstruktionsprinzip hat als kompletter Steckverbinder dann die in Fig. 2 angegebene Ausführung. Es ist noch von LJicht igkeit, daß durch voreilende (15) und nacheilende (16) Kontakte die in o'er Technik geforderten Besonderheiten gegeben sind. Der Steckverbinder ist durch verschiedene Formgebung der Enden (17 und 18) unverwechselbar. Die Leiterplatte kann also nur in einer bestimmten Lage eingeführt werden. LJm Verwechslungen mit andren Platten zu vermeiden, sind Codierstifte (19) einsetzbar. In diesem Falle muß an einer bestimmten Stelle der Körper auf der Gegenseite Bohrungen (2o) erhalten. Die möglichen Stellungen von Stift und Bohrung sind an den Steckverbinderteilen bereits vorgegeben. Damit die Lage des Leiterplattenteiles in der t-ederleiste immer gleich ist, haben beide Teile Rippen (21 und 22). Dies ist besonders wichtig, wenn nur eine Seite des Steckverbinders mit Kontakten bestückt ist.
Durch diese Konstruktion und der nach ihr gefertigten Steckverbinder wird die Toleranz der Leiterplattendicke eleminiert. Es ist daher möglich, die Kontaktdrücke den technclogischen Erfordernissen genau anzupassen. Das ergibt geringere Steck- und Abzugskräfte (ca. 1o %) und geringere Abriebe mit entsprechend erhöhter Lebensdauer.

Claims (6)

& Ansprüche
1. Steckverbinder zum vielpoligen Anschluß von Schaltungsj| aufbauten und Leiterplatten, dadurch gekennzeichnet, daß
|| die Leiterplatte mit einem Isolierkörper ausgerüstet sind,
|c der zungenartige Kontaktflächen besitzt, die mit den
^ Leiterbahnen der Leiterplatte verbunden sind und welcher
% beim Einführen in ein entsprechend ausgebildetes Gegen-
h stück mit federnden Kontakten lösbare elektrische Ver
bindungen zu diesem herstellt, wobei durch die immer
j£ gleiche Stellung der miteinander korrespondierenden Kon-
£ takte die technologisch richtige Ausbildung der Feder-
|: kräfte möglich ist, die dann zu wesentlich geringeren
i{ Steck- und Ausziehkräften führt.
ji.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die
zungenartigen Kontaktflächen verschiedene LängHn besitzen und dadurch beim Steckvorgang einzelne Kontakte früher und andere später zwangsläufig zum Anschluß kommen.
3. Anordnung nanh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Leiterplatte befestigte Isolierkörper farmenmäßig so ausgebildet ist, daß er nur in einer bestimmten Stellung in das Gegenstück passt und dadurch unverwechselbar eingeführt wird.
k. Anordnung nauh Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Stiften und Bohrungen, deren Stellungsmöglichkeiten die Isolierkörper bereits enthalten, eine Codierung möglich ist, die das Verwechseln verschiedener Leiterplatten bei Einstecken vollkommen ausschließt.
5. Anordnung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Leiterzüge auf der Leiterplatte keine Bohrungen erforderlich sind und durch geeignete Einrichtungen die Anschlüsse durch Löten oder Schweissen gleichzeitig erfolgen.
6. Anordnung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Ausbildung der Isolierkörper (Rippen) die Stellung beider Teile des Steckverbinders immer gleich ist.
DE7833238U 1978-11-08 1978-11-08 Steckverbinder für gedruckte Schaltungen Expired DE7833238U1 (de)

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DE7833238U1 true DE7833238U1 (de) 1979-03-15

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DE (1) DE7833238U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005057592A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Tyco Electronics Amp Gmbh Indirekstecker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005057592A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 Tyco Electronics Amp Gmbh Indirekstecker

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