DE7831424U1 - Vorrichtung zum aufbewahren von losem, blattartigem sammelgut u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufbewahren von losem, blattartigem sammelgut u.dgl.

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DE7831424U1 DE19787831424 DE7831424U DE7831424U1 DE 7831424 U1 DE7831424 U1 DE 7831424U1 DE 19787831424 DE19787831424 DE 19787831424 DE 7831424 U DE7831424 U DE 7831424U DE 7831424 U1 DE7831424 U1 DE 7831424U1
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Description

Patentanwältin Telefon (0711) eoosoe
Herr 29. 9. 1978
KlauS B U r k A 2588 / ν - al
Hainholzweg 38
3400 Göttingen
Vorrichtung zum Aufbewahren von losem, blattartigem Sammelgut u. dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbewahren von losem oder zusammengeheftetem blattartigem Sammelgut, z.B. Formulare, Prospekte, Einzelblätter etc., mit einer Vielzahl von zumindest aus einem Boden und zwei nach oben gerichteten, im wesentlichen parallelen Seitenwänden gebildeten Sammlern.
Sammel- bzw. Schriftgut besteht in der Regel aus Einzelblättern, die gewöhnlich liegend, in Ablagekörben oder Schachteln mit Einschüben, oder stehend, in oben und/oder an der vorderen Stirnseite offenen Sammlern aufbewahrt werden. Solche Sammler sind in mehreren Ausführungsformen bereits bekannt (DE-OS 20 37 354; DE-OS 15 36 667; DE-OS 18 06 088; DE-OS 21 59 448 etc.)
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Diese bekannten Sammler bilden aufrechtstehende Fächer, sodass Einzelblätter, zusammengeheftete Schriftstücke oder anderes Schriftgut in diesem aufrechtstehend aufzubewahren ist. Wenn sich dabei nur einzelne Blätter bzw. eine kleine Anzahl von Blättern oder ähnlichem Sammelgut in den Sammlern befindet, so biegt sich dasselbe unter der Wirkung seines eigenen Gewichtes durch, sodass einmal die Übersichtlichkeit des eingefachten Sammelgutes beeinträchtigt und zum anderen immer wieder ein Ordnen des Sammelgutes erforderlich ist, bevor in den betreffenden Sammler neues Schriftgut eingebracht wird.
Um nun diesen Nachteilen Abhilfe zu schaffen, ist es beispielsweise gemäss DE-OS 15 36 667 bekannt, an ihren Stirnenden geschlossene Sammler mit Einhängetaschen auszustatten, in welchen aufzubewahrendes Schriftgut in lotrechter Orientierung im Sammler zuverlässig aufbewahrt werden kann. Solche Sammler sind jedoch teuer und das Einfachen des Schriftgutes gestaltet sich umständlich.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine einfache Handhabung zum Verwahren von z.B. losem, blattartigem, sich auf einer Längskante abstützenden Sammelgut ermöglicht, bei der sichergestellt ist, dass Einzelblätter sich unter ihrem Gewicht nicht deformieren bzw. in der Vorrichtung ihren im wesentlichen planen Zustand beibehalten und die vorteilhafte Weiterbildungen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Boden und die Seitenwände der Sammler einander im wesentlichen senkrecht zugeordnet sind und dass die Seitenwände
sämtlicher Sammler zueinander im wesentlichen parallel und in der gleichen Richtung geneigt angeordnet sind.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung befindet sich somit in den Sammlern aufbewahrtes blattartiges Sammelgut in einer bestimmten schrägen Lage, wobei eine relativ steile Anordnung der Sammlerseitenwände möglich ist, welche Schräglage jedoch bewirkt, dass beispielsweise das erste in einen solchen Sammler der Vorrichtung eingestellte Blatt sich im wesentlichen ganzflächig an die eine geneigte Seitenwand anlegt und dadurch in einer schrägen Ebene stabilisiert wird. Weiteres eingebrachtes Schriftgut o.dgl. wird sich dann zwangsläufig ebenfalls in dieser Ebene in den Sammlern orientieren, sodass stets eine einwandfreie Ausrichtung und übersichtliche Einlagerung des Sammelgutes gewährleistet ist.
In ihrer einfachsten Ausführungsform können die Sammler der Vorrichtung im Querschnitt U-Form aufweisen und einander gegenseitig derart zugeordnet sein, dass deren Seitenwände eine Schräglage zwischen ungefähr 10° bis 20°, insbesondere 12° aufweisen. Die Sammler können z.B. durch Formteile aus Blech oder Kunststoff gebildet sein. Sie können dabei an der Aussenseite ihrer Seitenwände mit Verbindungsmitteln ausgestattet sein, die eine gegenseitige feste jedoch vorzugsweise lösbare Verbindung ermöglichen.
Durch entsprechenden gegenseitigen Versatz der benachbarten Seitenwände in der Höhe kann hierbei eine gewünschte Schräglage eingestellt werden.
Es ist aber auch möglich, zur Halterung der Formteile Sockel vorzusehen, in welche diese eingestellt werden können. SoI-
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ehe Sockel definieren dann jeweils eine im Querschnitt U-förmige Nut, in welche die Formteile derart eingebracht werden können, dass sie mit ihrem die Seitenwände miteinander verbindenden, im wissentlichen flachen Verbindungssteg auf den Nutboden zu liegen kommen.
Vorteilhafterweise wird man diesen Sockel aus einzelnen zusammenhängenden Formkörpern bilden,, wobei die Konstruktion zweckmässig so gestaltet ist, dass sich die Länge dieses Sockels bzw. die Anzahl der Aufnahmenuten für Sammler beliebig erweitern lässt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung besteht ausserdem darin, die Sockel aus dem Boden eines an seiner Vorderseite offenen Gehäuses anzuordnen, wobei es günstig ist, an der Gehäusedecke den auf den einzelnen Sockeln abstellbaren Sammlern jeweils einen Anschlag zuzuordnen, an den die eine Seitenwand der Sammler angelegt werden kann, um sie in ihrer Lage zu sichern. Diese Deckenanschläge können beispielsweise durch einen ein im Querschnitt sägezahnartiges Profil aufweisenden Formkörper gebildet sein.
Auch die einzelnen, die Sammler aufnehmenden Sockel können durch ein solches die gleiche Querschnittsform aufweisendes Formteil gebildet sein, das demgemäss je Sammler lediglich eine Schrägfläche aufweist, wobei jedoch die zueinander gehörenden unteren und oberen Schrägflächen des Gehäuses in entgegengesetzte Richtungen schräg gerichtet sind.
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Eine weitere vorteilhafte Konstruktion einer erfindungsgemässen Vorrichtung besteht darin, die Sammler durch insbesondere aus Kunststoff bestehende Formteile zu bilden und diese insbesondere in einstückiger Ausbildung vorzusehen. Es handelt sich in diesem Falle um eine Vorrichtung mit beispielsweise zwei, drei oder auch mehreren Formteilen, die gemeinsam eine in sich starre Kassette bilden. Hierbei ist es günstig, die einzelnen Sammler im Querschnitt rechteckförmig auszubilden und rückseitig durch eine Wand zu verschliessen.
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Im Interesse der Übersichtlichkeit der in den einzelnen Sammlern abgelegten Papiere ist es dabei vorteilhaft, wenn die zu einer solchen Kassette zusammengefassten Sammler der Vorrichtung zumindest an der Vorderseite der Kassette stufenartig zueinander versetzt angeordnet sind.
Schliesslich ist es möglich, die erfindungsgemässe Vorrichtung als in Schubladen einsetzbare und darin gegebenenfalls verschiebbare Schuber auszubilden, wobei hierzu sowohl eine Vorrichtung mit einzelnen, in Sockeln gehaltenen Sammlern, j als auch zu einer Kassette zusammengefasste Sammler verwendbar sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind in der sich anschliessenden Beschreibung von in der Zeichnung gezeigten möglichen Ausführungsbeispielen erfindungsgemässer Vorrichtungen und/oder in den Schutzansprüchen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, deren Sammler durch im Querschnitt U-förmige Formteile gebildet sind, die einzeln in Aufstell
sockeln gehalten sind, -10-
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Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, die ein Gehäuse und in dasselbe einsetzbare Sammler umfasst,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, deren Sammler eine einstückige Aufbewahrungskassette bilden,
Fig. 4 eine Darstellung zur Veranschaulichung der Stapelbarkeit von Kassetten gemäss Fig. 3.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist die Vorrichtung aus einer Vielzahl von als Ganzes mit 10 bezeichneten Sammlern gebildet, die jeweils in einem Sockel 12 aufgestellt sind. Die Sammler sind durch im Querschnitt U-förmige Formteile, z.B. aus Blech, hergestellt, deren Seitenwände 14, 16 zu einander parallel und zu dem sie miteinander verbindenden, einen Boden bildenden, im wesentlichen ebenen Verbindungssteg 18 senkrecht zugeordnet sind.
Wie aus Fig. 1 deutlich zu ersehen ist, weist die eine Wand 16 eine erheblich geringere Höhe als die andere Seitenwand 14 auf; ausserdem ist diese Seitenwand an der Vorderseite der Sammler im Bereich ihrer oberen Kante mit einem eine Bohrung 20 aufweisenden, nach vorne ragenden Auge 22 ausgestattet, um die Sammler leicht greifen zu können. Die unterschiedliche Höhe der Seitenwände gewährleistet hierbei besondere Übersicht des eingestellten Schriftgutes. Die Sammler sind hierbei, zueinander parallel, derart in einer Schräglage
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-liangeordnet, dass sich in diese eingebrachtes blattartiges Schriftgut zwangsläufig an die Innenseite der die grössere Höhe aufweisenden Seitenwand anlegt und dadurch in einer vorbestimmten Schräglage in den Sammlern stabilisiert wird. Es kann somit nicht mehr zusammensacken bzw. in zusammengeheftetem Zustand nicht mehr umknicken, sobald die Dichte der in den Sammlern vorhandenen Packung dazu Spielraum gibt.
Die einzelnen Sockel zur Aufnahme der Sammler definieren jeweils eine im Querschnitt U-förmige Aufnahmenut, auf deren Nutboden 24 die Sammler mit ihrem einen Boden bildenden Verbindungssteg 18 abgestellt werden können. Durch die nach oben ragenden relativ kurzen seitlichen Schenkeln 26, 28 der Nuten werden die Sammler auf den Sockeln stabilisiert.
Die Sockel 12 selbst sind durch Formteile, beispielsweise aus Holz, derart ausgebildet, dass sich die Sockelanordnung beliebig verlängern bzw. verkürzen lässt. Zu diesem Zweck sind die zwischen den äusseren Sockeln liegenden Sockel beispielsweise im Querschnitt winkelförmig ausgebildet, wobei eine geeignete Steckverbindung eine solche gegenseitige Zuordnung der Sockel ermöglicht, dass sie jeweils am benachbarten Sockel schräg abgestützt sind und dadurch die gewünschte Schräglage der Sammler erzielt wird. Der vordere Sockel 12 ist vorzugsweise im Querschnitt T-förmig und der hintere U-förmig gestaltet.
Die einzelnen Sammler lassen sich leicht aus den Sockeln herauslösen, wobei man jedoch die Konstruktion so treffen wird, dass deren Seitenwände zwischen den sie haltenden seitlichen Schenkeln 26, 28 relativ wenig Spiel haben.
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Auf die Anordnung von Sockeln kann aber auch verzichtet werden, wenn die Sammler mit benachbarten Seitenwänden direkt miteinander verbunden werden. Hierzu kann an den Aussenseiten benachbarter Seitenwände eine geeignete Verbindung, z.B. eine Steckverbindung oder z.B. Kletten-
band o.dgl., vorgesehen sein. Durch entsprechenden Ver- |
satz in der Höhe der Seitenwände lässt sich dann die |
gewünschte Schräglage der Sammler fixieren. I
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel entspre- j
chen die Sammler in ihrer konstruktiven Gestaltung im jj
wesentlichen denjenigen der Fig. 1, weshalb deren Einzel- |
teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind. 1
I Bei dieser Konstruktion sind die Sammler in der gewünsch- | ten Schräglage in Sockelaufnahmen eines z.B. lediglich an seiner Vorderseite offenen Gehäuses 30 einschiebbar. Zur Fixierung der Sammler 10 in der Schräglage dient eine als Ganzes mit 32 bezeichnete Sockelanordnung, die auf die Bodeninnenseite des Gehäuses aufgebracht ist. Diese besitzt im Querschnitt sägezahnartiges Profil, wobei die zwischen den Querkanten 34 vorhandenen Schrägflächen 36 die Schräglage der Sammler bestimmt. An der Gehäusedecke ist ein als Ganzes mit 38 bezeichneter Einsatz befestigt, dessen Querschnittsform derjenigen der Sockelanordnung 36 gleicht, wobei jedoch dessen Anordnung so vorgesehen ist, dass sich die zwischen seinen Längskanten 40 vorhandenen Schrägflächen 42 in einer Schräglage befinden, die zu derjenigen der Schrägflächen 36 entgegengerichtet ist. Dieser Einsatz bildet Anschlagflächen 44 zum Anlegen der die grössere Höhe aufweisenden Seitenwand der einzelnen Halter, um diese im Gehäuse in der gewünschten Schräglage zu stabili-
-13-
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sieren.
Das Gehäuse kann vorteilhaft aus Holz gefertigt sein.
Eine Vorrichtung dieser Konstruktion eignet sich
beispielsweise auch als Schuber zum Einbau in Schubladen oder Schränken.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung bildet eine beispiels
weise aus drei gleichartig ausgebildeten Sammlern bestehende Kassette, wobei die einander benachbarten Seitenwänden lösbar miteinander verbunden sein können.
Im vorliegenden Fall sind die Sammler quaderförmig
ausgebildet, wobei sie an lediglich einer ihre Vorderfront bildenden Schmalseite offen sind.
Im Falle einer lösbaren gegenseitigen Verbindung kann diese beispielsweise durch sacklochartige Vertiefungen bzw. stiftartige Erhöhungen SO gebildet sein, die an einander zugekehrten Seitenwänden in einem bestimmten Raster angeordnet sind und es dadurch erlauben, die einzelnen Sammler beispielsweise in der Tiefe, d.h. in Richtung X, um bestimmte Beträge zueinander versetzt vorzusehen, wodurch die Übersichtlichkeit noch verbessert werden kann. Die zur Erzielung einer gewünschten Schräglage der Sammler notwendige gegenseitige Zuordnung derselben führt auch zu einem stufenförmigen gegenseitigen Versatz in Y-Richtung, was dabei den Vorteil bietet, Kassetten formschlüssig aufeinanderstapeln zu können. Dies veranschaulicht Fig. 4, indem dort zwei aufeinandergestapelte, als Ganzes mit 52 und bezeichnete Kassetten gezeigt sind.
Bei der quader- bzw. kastenförmigen Ausbildung der Sammler wird man deren Längen- und Breitenabmessungen vorzugsweise derart wählen, dass in hochgestelltem Zustand gemäss Fig. 3 in einer Schräglage von beispielsweise 12° die einander gegenüberliegenden Kanten 56, 58, von denen sich die untere auf der Auflagefläche der Kassette abstützt, sich in einer im wesentlichen lotrechten Ebene z-z befinden. Diese Ausführungsform ist insbesondere als Zweier- oder Dreiereinheit geeignet.
Die Bodenfläche 60 sowie die Innenseite der Rückwand kann ausserdem längsgeriffelt sein, was das Einordnen von Papieren u.dgl. noch begünstigt.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigten Kassetten können auch derart aufgestellt werden, dass sich deren offene Seite oben befindet. In diesem Falle eignen sich die Kassetten auch zur Anordnung in Schubladen und Zügen von Schreibtischen u.dgl.
Bei jeder der beschriebenen Konstruktionsvarianten können an den Seitenwänden der Sammler, und zwar innen oder aussen, spezielle Felder beispielsweise zum Beschriften bzw. zur Aufbringung von Abc-Leisten vorgesehen sein, wobei diese Felder auch durch abgekantete Materiallappen gebildet sein können.

Claims (18)

  1. Schutzansprüche
    Vorrichtung zum Aufbewahren von losem oder zusammengeheftetem blattartigem Sammelgut, z.B. Formulare, Prospekte, Einzelblätter u.dgl., mit einer Vielzahl von zumindest aus einem Boden und zwei nach oben gerichteten, im wesentlichen parallelen Seitenwänden gebildeten Sammlern,
    dadurch
    gekennzeichnet
    dass der Boden (18) und die Seitenwände (14, 16) der Sammler (10) einander im wesentlichen senkrecht zugeordnet sind und dass die Seitenwände sämtlicher Sammler zueinander im wesentlichen parallel und in der gleichen Richtung geneigt angeordnet sind.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14, 16) der Sammler (10) eine Schräglage zwischen ungefähr 10° und 20°, insbesondere ca. 12°,aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (14, 16) der Sammler (10) verschiedene Höhen aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Seitenwände der Sammler (10), insbesondere die die geringere Höhe aufweisende Seitenwand (16) an ihrer vorderen Stirnkante ein vorstehendes, insbesondere gelochtes Ansatzstück (22) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (10) durch einzelne Formteile, z.B. aus Blech, Kunststoff, Holz ο.dgl., gebildet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (10) auf jeweils einem Sockel (12) abstellbar si: ' dessen Abstellfläche (24) schräg angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Sockel (12) eine zusammenhängende Baueinheit bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem ersten und dem letzten Sockel (12) vorhandenen Sockel durch im Querschnitt winkelförmige Formkörper gebildet sind, wobei der am einen
    Ende der Baueinheit vorhandene Sockel (12) im Querschnitt T-förmig und der am anderen Ende vorhandene U-förmig ausgebildet ist und dass sämtliche Formkörper voneinander lösbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Formkörper (12) durch eine Steckvorrichtung miteinander verbindbar sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dacurch gekennzeichnet, dass die Sockel bzw. die aus diesen gebildete Baueinheit auf dem Boden eines an seiner Vorderseite offenen Gehäuses (30) angeordnet sind und dass an der Gehäusedecke den auf diesem abstellbaren Sammlern (10) jeweils ein Anschlag (44) zugeordnet ist, an die die eine Seitenwand der Sammler anlegbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (46) mit benachbarten Seitenwänden gegenseitig miteinander verbindbar sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbindbaren Seitenwände relativ zueinander in zueinander senkrechten Richtungen versetzbar sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, sowie 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (46) im Querschnitt rechteckförmig sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (46) durch eine Rückwand verschlossen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (46) durch Steckverbindungen miteinander verbindbar sind, die insbesondere durch noppenartige Vorsprünge (50) und diese aufnehmende Vertiefungen (48) gebildet sind, wobei an den Seitenwänden eines Sammlers (46) die Vertiefungen und an den Seitenwänden des benachbarten Sammlers die Vorsprünge in Rasteranordnung vorgesehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammler (46) durch insbesondere aus Kunststoff bestehende Formteile gebildet sind, wobei zumindest zwei oder drei Formteile zur Bildung einer Kassette fest miteinander verbunden sind.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Kassette zusammengefassten Formteile an ihrer Vorderseite stufenartig zueinander versetzt angeordnet sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenhängend ausgebildeten, bzw. in Sockeln gehaltenen Sammler (46; 10) in Schubladen einsetzbare und gegebenenfalls darin verschiebbare Schuber bilden.
DE19787831424 1978-10-21 1978-10-21 Vorrichtung zum aufbewahren von losem, blattartigem sammelgut u.dgl. Expired DE7831424U1 (de)

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