DE7829520U1 - Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen - Google Patents
Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilenInfo
- Publication number
- DE7829520U1 DE7829520U1 DE19787829520 DE7829520U DE7829520U1 DE 7829520 U1 DE7829520 U1 DE 7829520U1 DE 19787829520 DE19787829520 DE 19787829520 DE 7829520 U DE7829520 U DE 7829520U DE 7829520 U1 DE7829520 U1 DE 7829520U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drilling
- drilling machine
- workpiece
- push
- furniture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0006—Devices for fixing fittings into holes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P21/00—Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q16/00—Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
- B23Q16/001—Stops, cams, or holders therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
• t| III
«Μ Il ι t «
3, OKt, 1978
— 3 —
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bohrmaschine, insbesondere Dübellochbohrmaschine, zur Bearbeitung von
Möbelteilen, mit einer Auflage für das Werkstück, min- \
destens einer vorzugsweise pneumatisch heb- und senk- |
baren Anschlagschiene um das Werkstück zu positionieren, |
einer oder mehrerer Bohrspindeln mit Bohrern, die un- |
terhalb der Werkstückauflage angeordnet und mittels I
Hubzylindern od.dgl. in der Vertikalen versetzbar sind, !
wobei zusätzlich zu den Bohrspindeln mindestens ein
Einstoßkolben od.dgl, zum Einsetzen eines Möbelbeschla- ^
ges in ein Bohrloch an der Bohrmaschine angeordnet ist.
Derartige Bohrmaschinen finden im modernen Möbelbau ins- '
besondere bei der Bearbeitung von Spanplatten vielfach
Verwendung. Mit ihnen werden die Befestigungslöcher, f
in die anschließend die Möbelbeschläge eingesetzt wer- ι
den, wie beispielsweise Scharniere, Möbelverbinder und ^
dergleichen gebohrt. Die Ausführungsform der Maschinen I
differieren im großen Maß je nach dem ob sie in einem
kleineren Gewerbebetrieb oder in einem großen Indu- ^
striebetrieb verwendet werden sollen, da selbstverstand- r
lich die Größe, das heißt,die Stückzahl der einzelnen ι
Beschickungen in einem wirtschaftlichen Verhältnis zum
Aufwand beim Umrüsten der Maschine bzw. zum technischen f
Aufwand überhaupt stehen muß.
E' sind Bohrmaschinen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, mit denen einmal das Dübelloch in den
Ilöbelteil gebohrt werden kann und mit denen dann in
einem anschließenden Arbeitsgang, der Möbelbeschlag beispielsweise ein - Scharnier in das soeben gebohrte
Dübelloch eingepreßt werden kann. Derartige Maschinen < bedeuten eine wesentliche Rationalisierung bei der ί
!".öbelherstellung, einmal weil das Werkstück praktisch ?
in einem Arbeitsgang gebohrt und anschließend mit dem
7823520 25.01.78
• ■ · · I
t *
Möbelbeschlag versehen wird und zum anderen, weil der entsprechende Beschlagteil exakt ausgerichtet gehalten
und dementsprechend präzise in die Bohrung eingesetzt wird, ohne daß dabei irgendwelche Justierarbeiten notwendig
sind.
Der Nachteil derartiger Maschinen ist bis heute im großen technischen Aufwand zu sehen, den derartige Maschinen
inne h-Vben.
Bei einer bekannten Variante dieser kombinierten Bohr- und Einsetzmaschinen ist der Bohrmotor stationär angeordnet
und arbeitet mit einem großen Hub. Das bedeutet große Zylinder zum Bohren und Einpressen. Nach dem Bohren
werden dabei die Beschläge samt dem Magazin von hinten in die Position über dem Bohrer gebracht. Das
Einpressen erfolgt mit dem Bohrmotor, der Hubzylinder wird in die Achse des Bohrers gebracht.
Bei einer zweiten Variante hingegen ist der Bohrmotor verschiebbar und bohrt von oben (was den Nachteil mit
sich bringt, daß die Späne im Bohrloch bleiben). Der Einstoßkolben arbeitet dementsprechend ebenfalls von oben,
der Beschlag wird von Hand aus eingelegt und mittels eines Haftmagneten gehalten.
Diese Ausführung kann natürlich bei Kunststoffdübelgehäusen Schwierigkeiten mit sich bringen, venn die Metallteile
am Beschlag nicht zu dessen Haftung an Magneten ausreichen.
Nach dem Bohren bewegt sich das ganze Aggregat, nach hinten oder quer zur Vorschubrichtung, in die Position
zum Beschläge einpressen.
7829520 25.0179
Bei "beiden Varianten muß also zumindest ein Aggregat,
nämlich das Bohraggregat oder das Einsetzaggregat vertetzt werden und vor das zweite Aggregat gelangen. Nicht
aur daß diese Bewegung einen großen mechanischen Auf-Wand
erfordert und relativ viel Verschleiß mit sich !»ringt, erfordert sie auch große Abstände zwischen den
Aggregaten, wie zum Beispiel dem Bohrer und dem Werkstück, das wiederum Nachteile in bezug auf die Konstruktion
der Maschine als auch auf Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsgenauigkeit und so weiter mit sich bringt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bohrmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit geringerem
technischen Aufwand ein womöglich präziseres Arbeiten als die oben beschriebenen Maschinen erreicht.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß in Vorechubrichtung
des Werkstückes beidseitig der Bohrspindeln bzw. einer Bohrspindelgruppe mindestens je ein
Einstoßkolben mit gleichem Abstand zur Bohrspindel bzw, Bohrspindelgruppe angeordnet ist, wobei die Einstoßkolben
ausschließlich in der Vertikalen bewegbar sind und dadurch, daß die Anschlagschiene mit mindestens
twei frei federnden Anschlagbolzen versehen ist, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand von der Bohrspindel
zu einem der nächstliegenden Einstoßkolben ist.
Bei dieser Ausführung muß das Werkstück nach dem Bohren zum Einsetzen des Beschlagteiles kurz verschoben werden.
Dies bedeutet jedoch nur einen ganz geringfügigen Nachteil, da der Verschiebeweg sehr kurz ist und auf keine
besondere Ausrichtung des Werkstückes geachtet werden muß, da dieses am Anschlaglineal anliegt. Erleichtert
wird dieses Versetzen durch df.e pneumatisch heb - und
7829520 25.01.79
«enkbare Anschlagschiene mit den zwei Anschlagbolzen
od.dgl..
Damit verschiedene Arten von Scharnieren oder auch verfchiedene Beschläge, beispielsweise Möbelverbinder und
Scharniere korrekt am Einstoßkolben gehalten werden, ■1st bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel
Torgesehen, daß der oder die Einstoßkolben eine Trägerflatte tragen, in der der Möbelbeschlag verschiebsicher
gehalten ist.
Diese Trägerplatten, die beispielsweise mit einem Bajonett t>der Klemmverschluß am Einstoßkolben befestigt werden,
können in Sekundenschnelle ausgewechselt werden, sodaß 4lie Maschine insbesondere auch bei kleinen Chargen wirtschaftlich
eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Antchlagbolzen
mittels eines an der Anschlagschiene verftetzbar angeordneten Trägers an der Anschlagschiene gehalten
sind.
ties ermöglicht ein Versetzen der Anschlagbolzen relativ tür Bezugskante des Möbelteils, wobei der Abstand zwischen
Äen Anschlagbolzen immer gesichert bleibt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Anschlagschiene
an der Bohrmaschine lösbar und/oder schwenkbar gehalten und in zwei Lagen, die zueinander um 180°
versetzt sind, fixierbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Anschlagschiene
782S520 25.01.79
-7- I
leicirt gewendet werden, um das Anschlagen der Kanten
von zwei Seiten ausgehend zu ermöglichen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend
beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisch.es Schaubild einer
neuerungsgemäßen Bohrmaschine,
die Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Maschine teilweise im Schnitt,
die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Details Anschlagschiene und Träger,
die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Trägers mit Anschlagbolzen teilweise im Schnitt,
die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße
Trägerplatte und
die Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der
Fig. 5.
Die neuerungsgemäße Bohrmaschine weist eine als Tisch ausgebildete
Auflage 1 für das Werkstück 2, beispielsweise eine Spanplatte auf, ein Bohraggregat besteht aus Bohrern
4, Bohrspindeln 5 und einem Elektroantriebsmot .- 6,
wobei die Bohrspindel 5 und die Bohrer 4 über Pneumatikkolben 7 gehoben oder gesenkt werden können. Das gesamte
Bohraggregat 3 ist unterhalb der Auflage 1 und somit unterhalb des Werkstückes 2 angeordnet. Die Dübellöcher werden
von unten nach oben gebohrt, was den Vorteil mit
7829520 25.01.79
sick "bringt, daß die anfallenden Späne von selibst aus
dem Werkstück 2 fallen.
Oberhalb des Werkstückes 2 ist ein Spannbalken 8 angeordnet, der mittels eines Flachzylinders 9 betätigt
wird und das Werkstück 2 in der Arbeitsstellung hält, bzw. den Druck der Bohrer 4 oder des Einstoßkolbens 10
aufnimmt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind links und rechts neben dem Bühraggregat 3 je ein Einstoßkolben 10
für einen Möbelbeschlag 11 beispielsweise ein !Scharnier angeordnet. Die Einstoßkolben 10 werden ebenfalls mittels
Pneumatikzylindern 12 betätigt.
Jeder Einstoßkolben 10 trägt eine Trägerplatte 13. die
mittels eines Schnellverschlusses am Einstoßkolben 10 befestigbar ist und dem jeweiligen Möbelbeschlag 11 angepaßt
ist, d.h., beschlagseitig weist die Trägerplatte 13 eine Ausnehmung 14 auf, deren Konturen mit hervorspringenden
Teilen des Möbelbeschlages 11 korrespondieren und so dem Möbelbeschlag 11 die richtige Ausrichtung geben. Selbstverständlich
können innerhalb der Trägerplatte 13 für einen besseren Halt des Beschlages 11 Hilfsmittel, wie Magnete,
Federn, von Federn beaufschlagte Bolzen od.dgl. vorgesehen
sein.
Die Bohrmaschine ist weiters mit einer Anschlagschiene 15 versehen, die mittels Klemmen am Maschiienkorpus 16 befestigt
ist und Träger 17 für Anschlagbolzen 18 trägt.
Im Ausführungsbeispiel sind an der Anschlagschiene 15 drei Träger 17 angeordnet, wovon jeder mit zwei Anschlagbolzen
18 versehen ist.
7829520 25.01.79
ι ι
« I ·
f 11 ■
f 11 ■
Die Anschlagbolzen 18 sind im Träger 17 federnd gelagert, und zwar wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, werden sie
in einer Bohrung 19 geführt, wobei an der Unterseite eine Feder 20 andrückt, die mittels einer Mutter 21 im Träger
17 gehalten ist.
Zur Bearbeitung eines Werkstückes wird die Anschlagschiene 15 pneumatisch abgesenkt und das Werkstück 2 in die ungefähre
Arbeitslage gebracht. Anschließend wird die Anschlagschiene 15 gehoben und das Werkstück 2 wird an den ersten
Anschlagbolzen 18 herangehoben (siehe Fig. 1 und Fig. 4). Ear-aufhin wird der Spannbalken 8 auf das Werkstück 2 herabgesenkt
und die Bohrer 4 werden in das Werkstück 2 hineingehoben.
Nach dem erfolgter Bohrvorgang wird der Bohrer 4 abgesenkt, der Spannbalken 8 leicht gelöst und die Anschlagschiene
ebenfalls abgesenkt. Nun kann das Werkstück 2 in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 1 und Fig. 4) weitergeschoben werden,
worauf die Anschlagschiene 15 wiederum gehoben wird ',aid das
Werkstück 2 bis zum Anstoß am zweiten Anschlagbolzen 18 gebracht wird. Daraufhin wird wiederum der Spannbalken 8
abgesenkt werden und der Einstoßkolben 10 in dem der Möbelbeschlag 11 lagert, wird angehoben.
In dieser Stellung des Werkstückes 2 befindet sich das zuvor gebohrte Dübelloch genau oberhalb des Einschlagbolzens 12
und somit oberhalb des Möbelbeschlages 11. Nach dem Einstoßen des Möbelbeschlages 11 wird der Einstoßkolben 10 wieder
abgesenkt und der Spannbalken 8 angehoben.
Nach dem abermaligen Versenken der Anschlagschiene 15 ■und natürlich des Einstoßkolbens 10 kann das Werkstück
so weit vorgeschoben werden (Richtung des Pfeiles A Fig. 1, Fig. 4), daß es am ersten Anschlagbolzen 18 des
zweiten Trägers 17 zum Anliegen kommt. Der oder die Anschlagbolzen
IS, die nun unterhalb des Werkstückes 2 liegen, d.h. die Anschlagbolzen 18, die zuvor eingesetzt
wurden, werden gegen den Widerstand der Feder 20 in dem Träger 17 hineingedrürkt.
Nun wiederholt sich der zuvor "beschriebene Vorgang. An
der Anschlagschiene 15 können selbstverständlich soviel Träger 17 angeordnet sein, wie Verbindungsstellen beim
fertigen Möbel gebraucht werden. Beim Werkstück 2 nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Möbeltüre
mit drei Scharnieren. Jeder Träger 17 entspricht somit einer Bohrlage des Werkstückes 2 und einer Eiustoßlage
für den Möbelbeschlag 11.
Zur exakten Längsausrichtung des Werkstückes 2 ist an der Maschine in der Auflageebene ein Anschlaglineal 24 angeordnet,
an dem während des Arbeitsaktes des Werkstück 2 satt anliegen muß.
Dieses Anschlaglineal 24 im Ausführungsbeispiel ist in der Höhe des Bohrers 4 mit einem Druckschalter versehen, sodaß
beim Anliegen des Werkstückes 2 die Anschlagschiene 15 automatisch angehoben wird, während sie, wenn das Werkstück
2 auch nur geringfügig vom Anschlaglineal 24 weggezogen wird, automatisch versenkt wird.
7829520 25.0179
Il t « ·
«III · *
- 11 -
Auf die weiteren Details der Bohrmaschine sowie Aufbewahrungskästen
22 für die Möbelbeschläge 11 und für | die Trägerplätten 13 sowie auf die Art der pneumatischen
Steuerung und auch auf die Elektronik in der Maschine, , soll hier nicht weiter eingegangen werden, da diese jedem t Fachmann geläufig sind und keine Merkmale der vorliegenden f Erfindung bilden. |
Steuerung und auch auf die Elektronik in der Maschine, , soll hier nicht weiter eingegangen werden, da diese jedem t Fachmann geläufig sind und keine Merkmale der vorliegenden f Erfindung bilden. |
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, weist die neuerungsgemäße
Trägerplatte 13 Aussparungen 14 auf, in die der
Möbelbeschlag 11 eingesetzt wird. .
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, liegen am Rande |
des Möbelbeschlages 11 Federbolzen 22, die von Schrauben- f
federn 23 aus der Trägerplatte 13 herausgedrückt werden ,
seitlich am Möbelbeschlag 11 an, ha2ben diesen leicht klemmend i
und geben somit dem Möbelbeschlag AA eine sichere Ausrichtung.
Beim Einsetzen des Möbelbeschlages 11 in das Werkstück 2 |
werden die Federbolzen 22 in die Trägerplatte 13 zurückge- |
drückt, sodaß sie den Einsetzvorgang nicht behindern. Die |
Trägerplatte 13 kann also bis unmittelbar an die Einsetz- |
fläche des Werkstückes 2 herangebracht werden. '$■
782S520 25.01.78
Claims (1)
- 3. Okt. 1978S chutzansprücheBohrmaschine, insbesondere Dübellochbohrmaschine, zur Bearbeitung von Möbelteilen, mit einer Auflage für das Werkstück, mindestens einer vorzugsweise pneumatisch heb- und senkbaren Anschlagschiene um das Werkstück zu positionieren, einer oder mehrerer Bohrspindeln mit Bohrern, die unterhalb der Werkstückauflage angeordnet und mittels Hubzylindern od.dgl. in der Vertikalen versetzbar sind, wobei zusätzlich zu den Bohrspindeln mindestens ein Einstoßkolben od.dgl. zum Einsetzen eines Möbelbeochlages in ein Bohrloch an der Bohrmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in 'Vorschubrichtung des Werkstückes beidseitig der Bohrspindeln (5) bzw. einer Bohrspindelgruppe (5) mindestens je ein Einstoßkolben (10) mit gleichem Abstand zur Bohrspindel (5) bzw. Bohrspindelgruppe (5) angeordnet ist, wobei die Einstoßkolben (10) ausschlielich in der Vertikalen bewegbar sind und dadurch, daß die Anschlagschiene (15) mit mindestens zwei frei federnden Anschlagbolzen (28) versehen ist, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand von der Bohrspindel (5) zu einem der nächstliegenden Einstoßkolben (10) ist.Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Einstoßkolben (10) eine abwechselbare Trägerplatte (15) tragen, die eine Ausnehmung (14) oder Ausnehmungen (14) aufweisen, deren Konturen mit hervorspringenden Teilen des Möbelbeschlages (11) korrespondieren und in denen der Möbelbeschlag (11) z.B. mittels Federbolzen verschiebsicher gehalten ist.7829520 25.01.79i m · ai-Z-S. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (15) an der Bohrmaschine
lösbar und/oder schwenkbar gehalten und in zwei Lagen die zueinander um 180° versetzt sind, fixierbar ist.4. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen 22 bei auf der Trägerplatte (13)
befindlichem Möbelbeschlag (11) an dessen Rand anliegen und sich in der Einsetzrichtung des Möbelbeschlages (11) erstrecken.5. Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen 22 zur Gänze in die Trägerplatte (13) eindrückbar sind.6. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federboizen 22 in bezug auf den Möbelbeschlag (11) symmetrisch angeordnet sind.7829520 25.01.79
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT122778A AT356875B (de) | 1978-02-21 | 1978-02-21 | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohr- maschine, zur bearbeitung von moebelteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7829520U1 true DE7829520U1 (de) | 1979-01-25 |
Family
ID=3509356
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787829520 Expired DE7829520U1 (de) | 1978-02-21 | 1978-10-03 | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen |
DE19792906468 Pending DE2906468A1 (de) | 1978-02-21 | 1979-02-20 | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792906468 Pending DE2906468A1 (de) | 1978-02-21 | 1979-02-20 | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT356875B (de) |
BE (1) | BE874341A (de) |
DE (2) | DE7829520U1 (de) |
FR (1) | FR2417376A1 (de) |
GB (1) | GB2014486B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3338943A1 (de) * | 1983-10-27 | 1985-05-09 | Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim | Bohr-lehrenvorrichtung fuer moebelbeschlagteile |
AT380426B (de) * | 1984-08-27 | 1986-05-26 | Blum Gmbh Julius | Bohr- und montagemaschine fuer die moebelherstellung |
DE8905347U1 (de) * | 1989-04-28 | 1989-07-13 | Grass AG, Höchst, Vorarlberg | Beschlagbohrmaschine |
AT400689B (de) * | 1993-02-01 | 1996-02-26 | Blum Gmbh Julius | Bohrmaschine |
AT15893U1 (de) * | 2017-03-09 | 2018-08-15 | Blum Gmbh Julius | Positioniersystem für Möbelteile |
-
1978
- 1978-02-21 AT AT122778A patent/AT356875B/de active
- 1978-10-03 DE DE19787829520 patent/DE7829520U1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-29 GB GB7903043A patent/GB2014486B/en not_active Expired
- 1979-02-20 DE DE19792906468 patent/DE2906468A1/de active Pending
- 1979-02-20 FR FR7904251A patent/FR2417376A1/fr active Granted
- 1979-02-21 BE BE193605A patent/BE874341A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2906468A1 (de) | 1979-08-23 |
GB2014486B (en) | 1982-04-28 |
FR2417376B3 (de) | 1981-11-20 |
BE874341A (fr) | 1979-06-18 |
GB2014486A (en) | 1979-08-30 |
AT356875B (de) | 1980-05-27 |
ATA122778A (de) | 1979-10-15 |
FR2417376A1 (fr) | 1979-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3105234C2 (de) | Klemmen zum Auspannen von Werkstücken | |
DE2734343C2 (de) | Werkbank mit Spanneinrichtung | |
EP0117557B1 (de) | Werkstückpalette an Werkzeugmaschinen | |
EP0193533B1 (de) | Drehmaschine | |
DE3634529C2 (de) | Vorrichtung zum Fördern, Positionieren und Feststellen von Werkstücken in einer Gruppenbearbeitungsmaschine | |
EP0742081A2 (de) | Universal-Präzisionsschraubstock für eine Werkzeugmaschine | |
DE3006650A1 (de) | Maschine zum funkenerosionsbearbeiten von werkstuecken | |
DE3035595A1 (de) | Rasterspannsystem | |
DE3929717A1 (de) | Befestigungsvorrichtung fuer werkzeuge an einem werkzeugtraeger | |
DE7829520U1 (de) | Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen | |
DE1295982B (de) | Werkzeugwechseleinrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehmaschinen | |
DE1502010A1 (de) | Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel | |
EP0263476A2 (de) | Verfahren zum Ausrichten einer Formplatte auf einem Werkzeugmaschinentisch und Ausrichtsegment zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60000210T2 (de) | Einrichtung zur Zentrierung der Werkzeuge einer Stanzpresse | |
DE69119788T2 (de) | Vorrichtung zum spannen eines werkstücks in einer spannvorrichtung, einem werktisch oder dgl. | |
DE2218637A1 (de) | Spannfutter | |
DE2705628C2 (de) | Aufbau-Werkzeugmaschine | |
DE3723830C2 (de) | Wechselvorrichtung für die Formwerkzeuge von Spritzgießmaschinen | |
EP0176091A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von Löchern in Kunststoff-Hohlprofilstäben | |
DE9318967U1 (de) | Werkzeug für eine Presse oder Stanze und C-Gestell-Presse oder -Stanze mit dem Werkzeug | |
DE102017122433B3 (de) | Werkstückspannvorrichtung und Bürstenherstellungsmaschine | |
DE9107104U1 (de) | Modulare Spannvorrichtung | |
DE7508180U (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Nuten mit Bohrlöchern | |
DE3709643A1 (de) | Vorrichtungsplatte | |
DE1821023U (de) | Spritz-, press- oder druckgussform zur herstellung von werkstuecken aus thermoplastischen massen, haertbarem kunstharz oder auch schmelzbaren metallen. |