DE7829520U1 - Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen - Google Patents

Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen

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DE7829520U1 DE19787829520 DE7829520U DE7829520U1 DE 7829520 U1 DE7829520 U1 DE 7829520U1 DE 19787829520 DE19787829520 DE 19787829520 DE 7829520 U DE7829520 U DE 7829520U DE 7829520 U1 DE7829520 U1 DE 7829520U1
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    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0006Devices for fixing fittings into holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

• t| III
«Μ Il ι t «
3, OKt, 1978
— 3 —
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bohrmaschine, insbesondere Dübellochbohrmaschine, zur Bearbeitung von
Möbelteilen, mit einer Auflage für das Werkstück, min- \
destens einer vorzugsweise pneumatisch heb- und senk- |
baren Anschlagschiene um das Werkstück zu positionieren, |
einer oder mehrerer Bohrspindeln mit Bohrern, die un- |
terhalb der Werkstückauflage angeordnet und mittels I
Hubzylindern od.dgl. in der Vertikalen versetzbar sind, ! wobei zusätzlich zu den Bohrspindeln mindestens ein
Einstoßkolben od.dgl, zum Einsetzen eines Möbelbeschla- ^
ges in ein Bohrloch an der Bohrmaschine angeordnet ist.
Derartige Bohrmaschinen finden im modernen Möbelbau ins- ' besondere bei der Bearbeitung von Spanplatten vielfach
Verwendung. Mit ihnen werden die Befestigungslöcher, f
in die anschließend die Möbelbeschläge eingesetzt wer- ι
den, wie beispielsweise Scharniere, Möbelverbinder und ^
dergleichen gebohrt. Die Ausführungsform der Maschinen I differieren im großen Maß je nach dem ob sie in einem
kleineren Gewerbebetrieb oder in einem großen Indu- ^
striebetrieb verwendet werden sollen, da selbstverstand- r
lich die Größe, das heißt,die Stückzahl der einzelnen ι Beschickungen in einem wirtschaftlichen Verhältnis zum
Aufwand beim Umrüsten der Maschine bzw. zum technischen f Aufwand überhaupt stehen muß.
E' sind Bohrmaschinen der eingangs erwähnten Art bekannt geworden, mit denen einmal das Dübelloch in den Ilöbelteil gebohrt werden kann und mit denen dann in einem anschließenden Arbeitsgang, der Möbelbeschlag beispielsweise ein - Scharnier in das soeben gebohrte Dübelloch eingepreßt werden kann. Derartige Maschinen < bedeuten eine wesentliche Rationalisierung bei der ί
!".öbelherstellung, einmal weil das Werkstück praktisch ? in einem Arbeitsgang gebohrt und anschließend mit dem
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Möbelbeschlag versehen wird und zum anderen, weil der entsprechende Beschlagteil exakt ausgerichtet gehalten und dementsprechend präzise in die Bohrung eingesetzt wird, ohne daß dabei irgendwelche Justierarbeiten notwendig sind.
Der Nachteil derartiger Maschinen ist bis heute im großen technischen Aufwand zu sehen, den derartige Maschinen inne h-Vben.
Bei einer bekannten Variante dieser kombinierten Bohr- und Einsetzmaschinen ist der Bohrmotor stationär angeordnet und arbeitet mit einem großen Hub. Das bedeutet große Zylinder zum Bohren und Einpressen. Nach dem Bohren werden dabei die Beschläge samt dem Magazin von hinten in die Position über dem Bohrer gebracht. Das Einpressen erfolgt mit dem Bohrmotor, der Hubzylinder wird in die Achse des Bohrers gebracht.
Bei einer zweiten Variante hingegen ist der Bohrmotor verschiebbar und bohrt von oben (was den Nachteil mit sich bringt, daß die Späne im Bohrloch bleiben). Der Einstoßkolben arbeitet dementsprechend ebenfalls von oben, der Beschlag wird von Hand aus eingelegt und mittels eines Haftmagneten gehalten.
Diese Ausführung kann natürlich bei Kunststoffdübelgehäusen Schwierigkeiten mit sich bringen, venn die Metallteile am Beschlag nicht zu dessen Haftung an Magneten ausreichen.
Nach dem Bohren bewegt sich das ganze Aggregat, nach hinten oder quer zur Vorschubrichtung, in die Position zum Beschläge einpressen.
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Bei "beiden Varianten muß also zumindest ein Aggregat, nämlich das Bohraggregat oder das Einsetzaggregat vertetzt werden und vor das zweite Aggregat gelangen. Nicht aur daß diese Bewegung einen großen mechanischen Auf-Wand erfordert und relativ viel Verschleiß mit sich !»ringt, erfordert sie auch große Abstände zwischen den Aggregaten, wie zum Beispiel dem Bohrer und dem Werkstück, das wiederum Nachteile in bezug auf die Konstruktion der Maschine als auch auf Arbeitsgeschwindigkeit, Arbeitsgenauigkeit und so weiter mit sich bringt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bohrmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die mit geringerem technischen Aufwand ein womöglich präziseres Arbeiten als die oben beschriebenen Maschinen erreicht.
Dies wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß in Vorechubrichtung des Werkstückes beidseitig der Bohrspindeln bzw. einer Bohrspindelgruppe mindestens je ein Einstoßkolben mit gleichem Abstand zur Bohrspindel bzw, Bohrspindelgruppe angeordnet ist, wobei die Einstoßkolben ausschließlich in der Vertikalen bewegbar sind und dadurch, daß die Anschlagschiene mit mindestens twei frei federnden Anschlagbolzen versehen ist, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand von der Bohrspindel zu einem der nächstliegenden Einstoßkolben ist.
Bei dieser Ausführung muß das Werkstück nach dem Bohren zum Einsetzen des Beschlagteiles kurz verschoben werden. Dies bedeutet jedoch nur einen ganz geringfügigen Nachteil, da der Verschiebeweg sehr kurz ist und auf keine besondere Ausrichtung des Werkstückes geachtet werden muß, da dieses am Anschlaglineal anliegt. Erleichtert wird dieses Versetzen durch df.e pneumatisch heb - und
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«enkbare Anschlagschiene mit den zwei Anschlagbolzen od.dgl..
Damit verschiedene Arten von Scharnieren oder auch verfchiedene Beschläge, beispielsweise Möbelverbinder und Scharniere korrekt am Einstoßkolben gehalten werden, ■1st bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel Torgesehen, daß der oder die Einstoßkolben eine Trägerflatte tragen, in der der Möbelbeschlag verschiebsicher gehalten ist.
Diese Trägerplatten, die beispielsweise mit einem Bajonett t>der Klemmverschluß am Einstoßkolben befestigt werden, können in Sekundenschnelle ausgewechselt werden, sodaß 4lie Maschine insbesondere auch bei kleinen Chargen wirtschaftlich eingesetzt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Antchlagbolzen mittels eines an der Anschlagschiene verftetzbar angeordneten Trägers an der Anschlagschiene gehalten sind.
ties ermöglicht ein Versetzen der Anschlagbolzen relativ tür Bezugskante des Möbelteils, wobei der Abstand zwischen Äen Anschlagbolzen immer gesichert bleibt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Anschlagschiene an der Bohrmaschine lösbar und/oder schwenkbar gehalten und in zwei Lagen, die zueinander um 180° versetzt sind, fixierbar ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Anschlagschiene
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leicirt gewendet werden, um das Anschlagen der Kanten von zwei Seiten ausgehend zu ermöglichen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung an Hand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisch.es Schaubild einer neuerungsgemäßen Bohrmaschine,
die Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Maschine teilweise im Schnitt,
die Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht des Details Anschlagschiene und Träger,
die Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Trägers mit Anschlagbolzen teilweise im Schnitt,
die Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Trägerplatte und
die Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 5.
Die neuerungsgemäße Bohrmaschine weist eine als Tisch ausgebildete Auflage 1 für das Werkstück 2, beispielsweise eine Spanplatte auf, ein Bohraggregat besteht aus Bohrern 4, Bohrspindeln 5 und einem Elektroantriebsmot .- 6, wobei die Bohrspindel 5 und die Bohrer 4 über Pneumatikkolben 7 gehoben oder gesenkt werden können. Das gesamte Bohraggregat 3 ist unterhalb der Auflage 1 und somit unterhalb des Werkstückes 2 angeordnet. Die Dübellöcher werden von unten nach oben gebohrt, was den Vorteil mit
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sick "bringt, daß die anfallenden Späne von selibst aus dem Werkstück 2 fallen.
Oberhalb des Werkstückes 2 ist ein Spannbalken 8 angeordnet, der mittels eines Flachzylinders 9 betätigt wird und das Werkstück 2 in der Arbeitsstellung hält, bzw. den Druck der Bohrer 4 oder des Einstoßkolbens 10 aufnimmt.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind links und rechts neben dem Bühraggregat 3 je ein Einstoßkolben 10 für einen Möbelbeschlag 11 beispielsweise ein !Scharnier angeordnet. Die Einstoßkolben 10 werden ebenfalls mittels Pneumatikzylindern 12 betätigt.
Jeder Einstoßkolben 10 trägt eine Trägerplatte 13. die mittels eines Schnellverschlusses am Einstoßkolben 10 befestigbar ist und dem jeweiligen Möbelbeschlag 11 angepaßt ist, d.h., beschlagseitig weist die Trägerplatte 13 eine Ausnehmung 14 auf, deren Konturen mit hervorspringenden Teilen des Möbelbeschlages 11 korrespondieren und so dem Möbelbeschlag 11 die richtige Ausrichtung geben. Selbstverständlich können innerhalb der Trägerplatte 13 für einen besseren Halt des Beschlages 11 Hilfsmittel, wie Magnete, Federn, von Federn beaufschlagte Bolzen od.dgl. vorgesehen sein.
Die Bohrmaschine ist weiters mit einer Anschlagschiene 15 versehen, die mittels Klemmen am Maschiienkorpus 16 befestigt ist und Träger 17 für Anschlagbolzen 18 trägt.
Im Ausführungsbeispiel sind an der Anschlagschiene 15 drei Träger 17 angeordnet, wovon jeder mit zwei Anschlagbolzen 18 versehen ist.
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Die Anschlagbolzen 18 sind im Träger 17 federnd gelagert, und zwar wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, werden sie in einer Bohrung 19 geführt, wobei an der Unterseite eine Feder 20 andrückt, die mittels einer Mutter 21 im Träger 17 gehalten ist.
Zur Bearbeitung eines Werkstückes wird die Anschlagschiene 15 pneumatisch abgesenkt und das Werkstück 2 in die ungefähre Arbeitslage gebracht. Anschließend wird die Anschlagschiene 15 gehoben und das Werkstück 2 wird an den ersten Anschlagbolzen 18 herangehoben (siehe Fig. 1 und Fig. 4). Ear-aufhin wird der Spannbalken 8 auf das Werkstück 2 herabgesenkt und die Bohrer 4 werden in das Werkstück 2 hineingehoben.
Nach dem erfolgter Bohrvorgang wird der Bohrer 4 abgesenkt, der Spannbalken 8 leicht gelöst und die Anschlagschiene ebenfalls abgesenkt. Nun kann das Werkstück 2 in der Richtung des Pfeiles A (Fig. 1 und Fig. 4) weitergeschoben werden, worauf die Anschlagschiene 15 wiederum gehoben wird ',aid das Werkstück 2 bis zum Anstoß am zweiten Anschlagbolzen 18 gebracht wird. Daraufhin wird wiederum der Spannbalken 8 abgesenkt werden und der Einstoßkolben 10 in dem der Möbelbeschlag 11 lagert, wird angehoben.
In dieser Stellung des Werkstückes 2 befindet sich das zuvor gebohrte Dübelloch genau oberhalb des Einschlagbolzens 12 und somit oberhalb des Möbelbeschlages 11. Nach dem Einstoßen des Möbelbeschlages 11 wird der Einstoßkolben 10 wieder abgesenkt und der Spannbalken 8 angehoben.
Nach dem abermaligen Versenken der Anschlagschiene 15 ■und natürlich des Einstoßkolbens 10 kann das Werkstück so weit vorgeschoben werden (Richtung des Pfeiles A Fig. 1, Fig. 4), daß es am ersten Anschlagbolzen 18 des zweiten Trägers 17 zum Anliegen kommt. Der oder die Anschlagbolzen IS, die nun unterhalb des Werkstückes 2 liegen, d.h. die Anschlagbolzen 18, die zuvor eingesetzt wurden, werden gegen den Widerstand der Feder 20 in dem Träger 17 hineingedrürkt.
Nun wiederholt sich der zuvor "beschriebene Vorgang. An der Anschlagschiene 15 können selbstverständlich soviel Träger 17 angeordnet sein, wie Verbindungsstellen beim fertigen Möbel gebraucht werden. Beim Werkstück 2 nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Möbeltüre mit drei Scharnieren. Jeder Träger 17 entspricht somit einer Bohrlage des Werkstückes 2 und einer Eiustoßlage für den Möbelbeschlag 11.
Zur exakten Längsausrichtung des Werkstückes 2 ist an der Maschine in der Auflageebene ein Anschlaglineal 24 angeordnet, an dem während des Arbeitsaktes des Werkstück 2 satt anliegen muß.
Dieses Anschlaglineal 24 im Ausführungsbeispiel ist in der Höhe des Bohrers 4 mit einem Druckschalter versehen, sodaß beim Anliegen des Werkstückes 2 die Anschlagschiene 15 automatisch angehoben wird, während sie, wenn das Werkstück 2 auch nur geringfügig vom Anschlaglineal 24 weggezogen wird, automatisch versenkt wird.
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Auf die weiteren Details der Bohrmaschine sowie Aufbewahrungskästen 22 für die Möbelbeschläge 11 und für | die Trägerplätten 13 sowie auf die Art der pneumatischen
Steuerung und auch auf die Elektronik in der Maschine, , soll hier nicht weiter eingegangen werden, da diese jedem t Fachmann geläufig sind und keine Merkmale der vorliegenden f Erfindung bilden. |
Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich, weist die neuerungsgemäße Trägerplatte 13 Aussparungen 14 auf, in die der
Möbelbeschlag 11 eingesetzt wird. .
Wie insbesondere aus der Fig. 5 ersichtlich, liegen am Rande |
des Möbelbeschlages 11 Federbolzen 22, die von Schrauben- f federn 23 aus der Trägerplatte 13 herausgedrückt werden ,
seitlich am Möbelbeschlag 11 an, ha2ben diesen leicht klemmend i und geben somit dem Möbelbeschlag AA eine sichere Ausrichtung.
Beim Einsetzen des Möbelbeschlages 11 in das Werkstück 2 |
werden die Federbolzen 22 in die Trägerplatte 13 zurückge- |
drückt, sodaß sie den Einsetzvorgang nicht behindern. Die |
Trägerplatte 13 kann also bis unmittelbar an die Einsetz- |
fläche des Werkstückes 2 herangebracht werden. '$■
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Claims (1)

  1. 3. Okt. 1978
    S chutzansprüche
    Bohrmaschine, insbesondere Dübellochbohrmaschine, zur Bearbeitung von Möbelteilen, mit einer Auflage für das Werkstück, mindestens einer vorzugsweise pneumatisch heb- und senkbaren Anschlagschiene um das Werkstück zu positionieren, einer oder mehrerer Bohrspindeln mit Bohrern, die unterhalb der Werkstückauflage angeordnet und mittels Hubzylindern od.dgl. in der Vertikalen versetzbar sind, wobei zusätzlich zu den Bohrspindeln mindestens ein Einstoßkolben od.dgl. zum Einsetzen eines Möbelbeochlages in ein Bohrloch an der Bohrmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in 'Vorschubrichtung des Werkstückes beidseitig der Bohrspindeln (5) bzw. einer Bohrspindelgruppe (5) mindestens je ein Einstoßkolben (10) mit gleichem Abstand zur Bohrspindel (5) bzw. Bohrspindelgruppe (5) angeordnet ist, wobei die Einstoßkolben (10) ausschlielich in der Vertikalen bewegbar sind und dadurch, daß die Anschlagschiene (15) mit mindestens zwei frei federnden Anschlagbolzen (28) versehen ist, deren Abstand voneinander gleich dem Abstand von der Bohrspindel (5) zu einem der nächstliegenden Einstoßkolben (10) ist.
    Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Einstoßkolben (10) eine abwechselbare Trägerplatte (15) tragen, die eine Ausnehmung (14) oder Ausnehmungen (14) aufweisen, deren Konturen mit hervorspringenden Teilen des Möbelbeschlages (11) korrespondieren und in denen der Möbelbeschlag (11) z.B. mittels Federbolzen verschiebsicher gehalten ist.
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    i m · ai
    -Z-
    S. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagschiene (15) an der Bohrmaschine
    lösbar und/oder schwenkbar gehalten und in zwei Lagen die zueinander um 180° versetzt sind, fixierbar ist.
    4. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen 22 bei auf der Trägerplatte (13)
    befindlichem Möbelbeschlag (11) an dessen Rand anliegen und sich in der Einsetzrichtung des Möbelbeschlages (11) erstrecken.
    5. Bohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federbolzen 22 zur Gänze in die Trägerplatte (13) eindrückbar sind.
    6. Bohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federboizen 22 in bezug auf den Möbelbeschlag (11) symmetrisch angeordnet sind.
    7829520 25.01.79
DE19787829520 1978-02-21 1978-10-03 Bohrmaschine, insbesondere duebellochbohrmaschine zur bearbeitung von moebelteilen Expired DE7829520U1 (de)

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DE3338943A1 (de) * 1983-10-27 1985-05-09 Karl Lautenschläger KG, Möbelbeschlagfabrik, 6107 Reinheim Bohr-lehrenvorrichtung fuer moebelbeschlagteile
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FR2417376B3 (de) 1981-11-20
BE874341A (fr) 1979-06-18
GB2014486A (en) 1979-08-30
AT356875B (de) 1980-05-27
ATA122778A (de) 1979-10-15
FR2417376A1 (fr) 1979-09-14

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