DE7829356U1 - Schuh, insbesondere Arbeitsschuh - Google Patents

Schuh, insbesondere Arbeitsschuh

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DE7829356U1 DE19787829356 DE7829356U DE7829356U1 DE 7829356 U1 DE7829356 U1 DE 7829356U1 DE 19787829356 DE19787829356 DE 19787829356 DE 7829356 U DE7829356 U DE 7829356U DE 7829356 U1 DE7829356 U1 DE 7829356U1
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    • A43FOOTWEAR
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Description

KEAI1TWEBE UNION AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Mülheim a.d. Ruhr VPA 78 P 94-56 BED
Schuh, insbesondere Arbeitsschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere , einen Arbeitsschuh, mit Laufsohle, Oberleder und Brandsohle, wobei ein umgebördelter laufsohlenseitiger Band
des Oberleders mit dem Eandbereich der Laufsohleninnen- :
fläche verbunden und die Lauf sohl eninnenf lache ein- J,
schließlich der Randbereich-Verbindungsstellen von ^
einer eingelegten Brandsohle überdeckt ist. |;
Bei Schuhen mit schwerer Sohle und entsprechendem- Ij Oberleder für rauhen Betrieb im allgemeinen und bei ·- j| Arbeitsschuhen im besonderen besteht das Problem, j§
diesen Schuh robust und gegen äußere Einflüsse, wie fj, Stoß, Schlag so widerstandsfähig zu gestalten, daß der Fuß wirksam geschützt ist, einerseits. Andererseits ist es bei einem solchen schweren Schuh problematisch, für eine ausreichende Luftzufuhr zum Fuß Sorge zu tragen,
zumal das genannte Schuhwerk mit dicken und groben , Strümpfen bzw. Socken getragen wird, welche zusammen nit den Schuhwerk einen hohen Grad der Wärmehaltung bewirken. Der Fuß neigt deshalb zum Schwitzen^ zumal
/bei y ~
in waraer Umgebung und/oder verstärkter körperlicher
Bu 2 Si /
- 2 - VPA 78 P 9456 BED Bewegung oder Anstrengung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein den vorgenannten Problemen auf günstige Weise Rechnung tragendes Schuhwerk zu schaffen, durch welches ein Schwitzen des Fußes vermieden und eine gute Fußbelüftung gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem Schuh der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zumindest im Eußballenbereich der Laufsohle und/oder einer damit verbundenen Zwischensohle auf der dem Fuß zugewandten Innenseite der genannten Sohlen eine Atmungskammer eingebracht ist, daß von der Atmungskammer zu an den Seitenflanken der Lauf- und/oder Zwischensohle mündenden Atmungsöffnungen verlaufende B- und Entlüftungskanäle vorgesehen sind und daß die Brandsohle zumindest in ihrem die Atmungskammer und die Be- und Entlüftungskanäle überdeckenden Flächenbereich mit einer den Innenschuhraum mit der genannten Kammer und den genannten Kanälen strömungsmäßig verbindenden Perforierung versehen ist. Hierdurch wird beim abwechselnden Be- und Entlasten des Fußes im allgemeinen und beim Gehen und Abwälzen des Fußes im besonderen durch einen Selbstpumpeffekt das Volumen der Atmungskammer abwechselnd verkleinert und vergrößert. Bei der Verkleinerung des Kammervolumens wird v/arme, feuchte Luft, die sich in der Atmungskammer und der Perforierung befindet, durch die Be- und Entlüftungskanäle nach, außen ausgestoßen. Wird der Fuß entlastet, so vergrößert sich das Kammervolumen und vergrößern sich die an der unteren Fußsohle innerhalb des Innenschuhs befindlichen Lufträume wie auch die Perforierungskanäle, so daß Frischluft von außen durch
- 3 - VP-A- 78 P 94-56 BRD
die Atmungsöffnungen und die Be- und Entlüftungskanäle in die Atmungskammer und die unterhalb der Fußsohle befindlichen Lufträume innerhalb des Innenschuhs angesaugt wird. Zwecks Fußbelüftung auf einer noch größeren Wirkfläche kann es deshalb zweckmäßig sein, auch im Absatzbereich eine weitere Atmungskammer anzuordnen mit entsprechenden Be- und Entlüftungskanälen zu Atmungsöffnungen der Absatzflanke.
Eine bevorzugte Ausführung eines Arbeitsschuhs nach der Erfindung mit einem durchtrittsicheren Unterbau in Form einer flexiblen Stahlblatt-Einlage zwischen Brandsohle und Lauf- bzw. Zwischensohle ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblatteinlage mit einer mit der Brandsohlen-Perforierung deckungsgleichen Perforierung versehen und die Brandsohle an der Stahlblatteinlage rutschsicher befestigt ist. Hierbei muß die Stahlblatteinlage derart elastisch deformierbar sein, daß sie den beschriebenen Pumpvorgang mit Kammer-Vergrößerung und -Verkleinerung unterstützt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie ihre Wirkungsweise werden im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, in welcher zeigt ι
Fig. 1 einen Arbeitsschuh in Außenansicht perspektivisch;
f Fig. 2 eine perforierte Brandsohle;
30
Fig. 3 eine Laufsohle, die nach der Erfindung mit einer Atmungskaamer, Be- und Entlüftungskanälen sowie Atmungs— έ öffnungen verseilen ist;
Fig. 4- den Arbeitsschuh nach Fig. Λ in etwas modifizierter Außenforia, in eines Schnitt, dessen Schnittlinie A-A
- 4 - VPA 78 P 9456 BRD
in den aus Fig. 3 ersichtlichen Schuhbereich gelegt ist*F und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4, wobei jedoch der Schnitt in den Bereich der Schnittlinie B-B nach Fig. 3 gelegt ist; im Ausschnitt.
Der in den Figuren 1-4 dargestellte Arbeitsschuh weist die folgenden Hauptbestandteile auf: eine Laufsohle 1, die mit einem verstärkten Sohlenteil 1.1 und einem Absatzteil 1.2 versehen ist sowie mit einem den Sohlenteil 1.1 und den Absatzteil 1.2 verbindenden Mittelteil 1.3» das Oberleder 2, bestehend aus dem Schaft 2.1, dem Vorderfußteil 2.2 und dem Zungenteil 2.3 sowie dem umgebördelten Rand 2.4, welch letzterer in Figuren 1-3 nicht, jedoch aus Fig. 4 ersichtlich ist. Ferner weist der Arbeitsschuh eine Brandsohle 3 auf (Fig. 2, Fig. 4). Der nach innen umgebördelte laufsohlenseitige Rand 2.4 des Oberleders 2 ist mit den durch Strichelung in Fig. 3 angedeuteten Randbereich 1.3oder Laufsohleninnenflache 1a durch Klebung mit einem Kunstharzkleber, wie es Figuren 1 und 4 zeigen, dauerhaft und trittsieher verbunden. Die Brandsohle 3 (Fig. 2) ist normalerweise (s. Fig. 4) innerhalb des von Oberleder 2 und Laufsohle 1 gebildeten Innenschuhs so angeordnet, daß sie die Laufs ohl eninnenf lache 1a mit dem Randbereich 1.33überdeckt. Die Brandsohle 3 ist insbesondere auch durch Kleben dauerhaft und trittsicher festgelegt.
Erfindungsgemäß ist zumindest im Fußballenbereich 1a1 der "Laufsohle 1 auf der dem Fuß zugewandten Innenseite 1a eine Atmungskansaer 4 eingebracht. Von der Atmungskammer verlaufen zu an den beiden Seitenflanken 1b der Laufsohle mündenden Atmungsöffnungen 5 ^e~ i^nd Entlüftungskanäle 6» ^H-6 Tiefe der Atmungskammer 4 und der Be- und Entlüftungskanäie 6 beträgt im dargestellten Ausfünrungsbeispiel
- 5 - YPA 78 P 94-56 BED
etwa 2 — 5 nua; im Bereich der nach oben gezogenen Band— wulst 1c ist die Tiefe der Atmungsöffnungen 5 dementsprechend größer nämlich um die Höhe der "Randwulst 1c* Die Laufsohle ist im allgemeinen ein Kunststoff-!formteil, im Gieß-, Preß- oder Spritzverfahren hergestellt einschließlich der Sohlenprofilierung 7 und. der Absatzprofilierung 8, der Randwulst 1c und der Absatzaussparungen 9» Es ist deshalb vorteilhaft, auch die Atmungskammer 4-, die Be- und Entlüftungskanäle 6 und die Atmungsöffnungen 5 bei der Guß-, Preß- oder SpritznqgatLvfanu zugleich zu berücksichtigen und dabei als entsprechende reliefartige Vorspränge anzuordnen= Die genannten Ausnehrauneen 4, 55 6 können dann in einem Arbeitsgang mit der gesamten Laufsohle 1 hergestellt werden.
Die vorzugsweise aus weichem Leder bestehende Brandsohle 3 ist in ihrem die Atmungskammer 4- und die Be- und Entlüftungskanäle 6 überdeckenden Fläch'mbereich 3a niit einer Perforierung 10 versehen, welche (s. insbesondere Pig. 4), den nicht näher bezeichneten Innenschuhraum mit der Atmungskammer 4- und den genannten Kanälen 6 strömungsmäßig verbindet.
Die genannte Figur zeigt auch eine flexible Stahlblatt-Einlage 11 zwischen Brandsohle 3 und Laufsohle 1, die zur Bildung eines durchtrittsicheren Unterbaus dient für rauhe Betriebe, wo die Gefahr besteht, daß spitze Fremdkörper wie Metallspäne oder Nägel in die Sohle eingetreten werden können. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hierbei die Stahlblatt-Einlage 11 mit einer mit der Brandsohlen-Ferforierung 10 deckungsgleichen Perforierung , 12 versehen. Damit immer ein Durchgang von den einzelnen ' Öffnungen der Perforierung 10 zu denjenigen der Perforierung 12 und damit zur Atmungskammer■4· und den Kanälen 6 besteht, ist die Brandsohle 3 soa der Stahlblatt-Einlage 11 rutschsicher, also insbesondere durch Kleben befestigt-
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- 6 - VPA 78 P 9456 BED
Der Gegenstand der Erfindung umfaßt auch ein Ausführungsbeispiel, "bei dem zwischen der Laufsohle 1 und der Brandsohle 3 ggf · noch eine Zwischensohle (nicht dargestellt) angeordnet ist, wobei dann die Atmungskammer 4, die Atmungsöffnungen 5 und. die Be- und Entlüftungskanäle 6 in der Laufsohle 1}wie dargestellt und/oder der Zwischensohle angeordnet sein können. Für den Fall, daß die Zwischensohle die Kammer- und Kanalräume 4, 6 niclit aufweist, muß sie mit entsprechenden Durchgangs öffnungen einer Perforierung, die mit denjenigen der Brandsohlen-Perforierung 10 fluchten, versehen sein.
Insbesondere, wenn eine Stahlulatt-Sinlage 11 nicht vorge= sehen ist, wird die Atmungskamimer 4 zweckmäßigerweise mit einem porösen, elastisch kompressiblen und wieder ausdehnbaren Füllstoff-Polster ausgefüllt, wie es in Fig. 5 bei 13 angedeutet ist. Dieses Polster kann insbesondere aus Moosgummi oder einem Kunstfaser-Netzwerk bestehen. Es* bewirkt eine glatte Anlage des Fußes im Bereich
■1
der Atmungskammer 4 ohne Drückenu. ohne die Pumpwirkung zu beeinträchtigen.
Die schweißmindernde Wirkung des Fußbelüftungssystems nach der Erfindung kann noch dadurch unterstützt werden, daß die Brandsohle 3 mit einem Stoff imprägniert ist, der die Fußschweißabsonderung mindert. Es kann naturgemäß auch die ganze Brandsohle 3 oder eine entsprechend perforierte Einlegesohle aus einem Stoff bestehen, der die Fußschweißabsonderung mindert.
Wie es insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat die Atmungskammer eine langlochartige Grundfläche, dessen Längsachse in SOßlängsrichtung (s. Schnittlinie A-A) weist. Die Atmungskammer kann auch eine ellipsenförmige * Grundfläche haben. Es ist aber auch eine die Belüftungs- · fläche im Vergleich zum dargestellten Ausführungsbei-
- 7 - VPA 78 P 94-56 BED
spiel noch vergrößernde Niereaform oder dgl. denkbar. Wie weiter ersichtlich, verlaufen die Be- und Entlüftungskanäle 6 etwa strahlenförmig von der Atmungskammer 4· nach außen. Auch der Bereich der Be- und Entlüftungskanäle 6 kann im Vergleich zum dargestellten Ausführungs— beispiel noch vergrößert werden. Insbesondere kann, wie eingangs bereits erläutert, das erfindungsgemäße Fußbelüftungssystem auch dem Bereich des-Absatzes 1.2 zugeordnet werden. Auch hierbei ergeben sich Belastungs- und Entlastungsvorgänge des Fußes, die für eine Pumpwirkung ausgenutzt werden können.
Mit 14- ist in Fig. 4· noch eine Lederzwischenlage, mit 15 eine eingearbeitete Stahlkappe bezeichnet. 16 ist eine aus hartem Leder bestehende Innenschuh-Einlage , 17 bind Schuhband-Ösen, die auch aus Figur 1 ersichtlich sind, wobei in dieser Figur noch weitere Schnürhaken 18 erkennbar sind.
Figur 5 zeigt ebenso wie Fig. 3 die nach außen auseinanderlaufenden Be- und Entlüftungskanäle 6.
Aufgrund seiner günstigen Eigenschaften ist das erfindungsgemäße Fu^belüftungssystem nicht nur für Arbeitsschuhe, sondern auch für Bergschuhe, Wanderschuhe oder Marschierstiefel anwendbar, insbesondere wenn diese in trockener Witterung getragen werden. Aber auch das Eindringen von Feuchtigkeit ?n kleineren Mengen schadet nichts, da durch die Ventilation eine schnelle Austrocknung erfolgt. Wenn vorstehend von einem Arbeitsschuh die Rede war, soll darunter auch ein Sicherheitsschuh nach BIN verstanden werden. ί
VPA 78 P 94-56 BED Zusammenfassung Schuh, insbesondere Arbeitsschuh
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere Arbeitsschuh, mit Laufsohle (1), Oberleder (2) und Brandsohle (3)? wobei ein umgebördelter lauf-Eohlenseitiger Sand (2.4) des Oberleders (2) mit dem Randbereich der Laufsohleninnenflache verbunden uad die Laufsohleninnenflache einschließlich der Handbereich-Verbindungsstellen -von einer eingelegten Brandsohle (3) überdeckt ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Fußballenbereich (iai) der Laufsohle (1) und/oder einer damit verbundenen Zwischensohle auf der dem Fuß zugewandten Innenseite (1a) der genannten Sohlen eine Atmungskammer (4) eingebracht ist;, daß von der Atmungskamiaer (4) zu an den ßeitenflanken (1b) der Lauf- und/oder ZvrLschensohle (1) mündenden Atmungsöffnungen (5) verlaufende Be- und Entlüftungskanäle (6) vorgesehen sind und daß die Brandsohle (3) zumindest in ihrem die Atmungskammer (4) und die Be- und Entlüftungskanäle (6) überdeckenden Fxächenbereich (3a) mit einer den Innenschuhraum mit der genannten Kammer (4) und den genannten Kanälen (6) strönungsmäBig verbindenden Perforierung (10) versehen ist.

Claims (1)

  1. - 1 - VPA 78 P 94-56 BED
    s Ansprüche
    1. Schuh, insbesondere Arbeitsschuh, mit Laufsohle, Oberleder und Brandsohle, wobei ein umgebördelter laufsohlenseitiger Rand des Oberleders mit dem Eandbereich der Laufsohleninnenfläche verbunden und die Laufsohleninnenfläche einschließlich der Bandbereich-Verbindungs~ stellen von einer eingelegten Brandsohle überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
    Λ0 im Fußballenbereich (iai) der Lauf sohle (1) und/oder einer damit verbundenen Zwischensohle auf der dem Fuß zugewandten lanenseite (1a) der genannten Sohlen eine Atmungskammer (4-) eingebracht ist, daß von der Atmungskammer (4-) zu . an den Seitenflanken (1b) der Lauf- und/oder Zwischensohle (1) mündenden Atmungsöffnungen (5) verlaufende Be- und Entlüftungskanäle (6) vorgesehen sind und daß die Brandsohle (3) zumindest in ihrem die Atmungskainmer (4-) und die Be- und Entlüftungskanäle (6) überdeckenden Flächenbereich (3a) mit einer den Innenschuhraum mit der genannten Kammer (4-) und den genannten Kanälen (6) strömungsmäßig verbindenden Perforierung (10) versehen ist. .
    2. Schuh nach Anspruch 1, mit einem durchtrittsicheren Unterbau in Form einer flexiblen Stahlblatt-Einlage zwischen Brandsohle und Lauf- bzw. Zwischensohle, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlblatteinlage (11) mit einer mit der Brandsohlen-Perforierung (10) deckungsgleichen Perforierung (12) versehen und die Brandsohle (3) an der Stahlblatteinlage (11) rutschsicher befestigt ist.
    3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ·-■ -zeichnet,- daß die Atmungskamiaer (4-) mit. einem porösen, elastisch kompressiblen und wieder ausdehn-
    - 2 - TPA 78 P 9456 BBD
    "baren !Füllstoff-Polster (.13) ausgefüllt ist.
    4·. Schuh nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein Hoosgummipolster.
    5· Schuh nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein aus einen EJunstfaser-lTetzwerk bestehendes Polster.
    6. Schuh nach einen der Ansprüche 1 Ms 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle (3) oder ggf. eine entsprechend perforierte Einlegesohle aus einem die Jußschweißabsonderung mindernden Material besteht oder mit einem solchen Stoff imprägniert ist.
    7· Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Atmungskaamer QA-) eine etwa ellipsen- oder ianglochartige, mit ihrer Längsachse in fußlängsrichtung weisende Grundfläche hat.
    8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entlüftungskanäle (.6) etwa strahlenförmig von der Atmungskammer nach außen verlaufen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102972921A (zh) * 2012-12-26 2013-03-20 上海新一名实业(集团)有限公司 透气鞋底及透气鞋
JP6609089B1 (ja) * 2019-03-18 2019-11-20 株式会社アシックス 靴底、及び該靴底を備える靴

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