DE7820512U1 - Baugruppe zur hochspannungsversorgung einer kathodenstrahlroehre mit strahlfokussierung - Google Patents

Baugruppe zur hochspannungsversorgung einer kathodenstrahlroehre mit strahlfokussierung

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DE7820512U1
DE7820512U1 DE19787820512 DE7820512U DE7820512U1 DE 7820512 U1 DE7820512 U1 DE 7820512U1 DE 19787820512 DE19787820512 DE 19787820512 DE 7820512 U DE7820512 U DE 7820512U DE 7820512 U1 DE7820512 U1 DE 7820512U1
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Ernst Roederstein Spezialfabrik fur Kondensatoren 8300 Landshut De GmbH
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Description

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Baugruppe zur Hochspannungsversorgung eirier Kathodenstrahlröhre mit Strahlfokussierung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Baugruppe zur Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre mit Strahlfokuseierung, insbesondere einer Bildröhre eines Fernsehempfängers, mit einem Spannungsvervielfacher, dessen Hochspannungsausgang über einen Schutzwiderstand und die Leitung eines Hochspannungskabels mit einem Hochspannungsstecker verbunden ist und an dessen Hochspannungsausgang ein hochohmiger Ableitwiderstand geschaltet ist, der andererseits über einen Fokussierregler mit Abschlußwiderstand an Masse geschaltet ist.
Bei dem Spannungsvervielfacher handelt es sich im allgemeinen um eine Kaskade. Der Ableitwiderstand wird auch Bleeder genannt .
Es ist bekannt, die Fokussierspannung hinter der ersten Stufe des Spannungsvervielfachers zu entnehmen und den hochohmigen Ableitwiderstand zwischen den Fokussierspannungsabgriff und die hochspannungführende Leitung des Spannungsvervielfachers hinter dem Schutzwiderstand zu schalten, wobei der Schutzwider-
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stand und der Ableitwiderstand in voneinander getrennten Einfuhrstutzen des Steckergehäuses des Hochspannungssteckers untergebracht sind (DE-PS 2 22 9 886). Hier muß somit der Spannungsvervielfacher an zwei Stellen abgegriffen werden, wodurch Störfaktoren in die Hochspannungsversorgung der Kathodenstrahlröhre eingebracht werden können. Außerdem besteht keine Freiheit in der Wahl der Auslegungskenndaten für die erste Stufe des Spannungsvervielfachers und den Ableitwiderstand sowie den Fokussierregler mit dem Abschlußwiderstand, was sich auf den möglichen Regelbereich des Fokussierreglers auswirkt, weil der Ableitwiderstand mit dem Fokussierspannungsabgriff an der ersten Stufe des Spannungsvervielfachers zusammengeführt ist.
Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Baugruppe zur Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre mit Strahlfokussierung, insbesondere einer Bildröhre eines Fernsehempfängers geschaffen, bei welcher der Spannungsvervielfacher nur einmal angezapft zu werden braucht und Freiheit in der Auslegung des Ableitwiderstandes und des Fokussierreglers sowie Freiheit in der Anordnung des Ableitwiderstandes und damit der hochspannungführenden Leitungsführung besteht.
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* »lit
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Dies wird dadurch erreicht, daß der Fokussierregler ausschließlich über den Ableitwiderstand mit dem Spannungsvervielfacher verbunden ist, so daß die Fokussierspannung dem Äbleitstromkreis entnommen ist, daß der Ableitwiderstand für etwa 50 bis 70% Spannungsabfall und der Fokussierregler mit Anschlußwiderstand für einen Spannungsabfall von etwa 20 bis 5 0% und bei einer Hochspannung von etwa 25 kV für einen Regelbereich von etwa 1,5 bis 3 kV ausgelegt sind, und daß der Fokussierregler mit dem Abschlußwiderstand als Baueinheit zusammengefaßt ist und der Ableitwiderstand mit dem Schutzwiderstand und dem Spannungsvervielfacher zu einer Baueinheit zusammengefaßt oder der Ableitwiderstand zusammen mit einem Teil des Hochspannungskabels in einem hochspannungsfesten Isoliergehäuse aufgenommen ist, in welchem der Ableitwiderstand an die hochspannungführende Leitung des Hochspannungskabels angeschlossen ist.
Dadurch kann der Fokussierregler mit dem Abschlußwiderstand gegen Masse auf einem Träger bzw. in einem Gehäuse eingebaut werden, so daß der Regler und der Abschlußwiderstand eine kompakte Einheit bilden, welche beispielsweise auf der Bildrohrplatte der Bildröhre angebracht werden kann. Außerdem kann der Ableitwiderstand weitestgehend beliebig anqe-
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ordnet werden: er kann zusammen mit dem Schutzwiderstand und
de;r Vervielfacherkaskade zu einer Baueinheit vergossen wer- |
den, oder an einer geeigneten Stelle des Verlaufs des Hoch- f-
spannungskabels angeordnet werden, während der Schutzwider- fe
stand mit der Vervielfacherkaskade weiterhin zu einer Bauein- .:i hext vergossen ist, oder der Ableitwiderstand kann unmittelbar in das Steckergehäuse des Hochspannungs Steckers eingebaut. .,
werden, wobei auch hier der Schutzwiderstand weiterhin mit der ! Vervielfacherkaskade zu einer Baueinheit vergossen ist. Außerdem ist nur ein Abgriff der Vervielfacherkaskade erforderlich, so daß gegenüber der eingangs erwähnten bekannten Baugruppe die Isolierungsanforderungen günstig«r sind.
Das hochspannungfeste Isoliergehäüse, in welchem der Ableitwiderstand mit einem Teil des Hochspannungskabels untergebracht ist, kann daher vom Steckergehäuse des Hochspannungssteckers getrennt am Hochspannungskabel angeordnet sein. Andererseits ist es möglich, das Isoliergehäuse von dem Steckergehäuse des Hochspannungssteckers auszubilden, wobei die hochspannungführende Leitung und das daran angeschlossene Ende des Ableitwiderstandes gemeinsam mit dem Steckerelement des Hochspannungssteckers verbunden sind, so daß der Anschluß des Ableitwiderstandes an die hochspannungführende Leitung des Hochspannungskabels am Steckerelement des HochspannungsSteckers angeordnet ist.
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Das Isoliergehäuse, in welchem der Ableitwiderstand gemeinsam mit einem Teil des Hochspannungskabels untergebracht ist, kann gegebenenfalls eine einzige Aufnahmekammer sowohl für den Ableitwiderstand wie auch den Kabelteil ausbilden, wobei der Ableitwiderstand und der Kabelteil gegebenenfalls mit isolierfestem Kunstharz in der Aufnahmekammer des Isoliergehäuses vergossen sein können. Möglich ist auch die Ausbildung zweier gesonderter Aufnahmekammern in dem Isoliergehäuse, wobei diese
Aufnahmekammern durch eine Zwischenwand voneinander getrennt I sein können. Ein derartiges Isoliergehäuse kann daher beispielsweise als Doppelrohrtülle ausgebildet sein, an deren einen Seite das Hochspannungskabel und das Verbindungskabel zwischen dem Ableitwiderstand und dem Fokussierregler gesondert zugent-
I lastet eingeführt sind, während bei Ausbildung des Isolierge- | häuses getrennt vom Steckergehäuse des HochspannungsSteckers der Ableitwiderstand am anderen Ende des Isoliergehäuses mit der Leitung des Hochspannungskabels zusammengeführt ist, welches allein aus diesem Ende des Isoliergehäuses ebenfalls zugentlastet herausgeführt ist. Geeignete Zugentlastungen sind an sich bekannt und können verwendet werden.
Anstelle das Isoliergehäuse als Doppelrohrtülle auszubilden, bei welcher am Umfang ringsum geschlossene Isolierrohre parallel zueinander verlaufend miteinander verbunden sind, wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, das Isoliergehäuse unter Ausbildung zweier durch eine Zwi-
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schenwand voneinander getrennter Aufnahmekammern, in welchen der Kabelteil .bzw. der Ableitwiderstand angeordnet sind, an seiner einen Längsseite doppelrinnenförmig auszubilden~ Hierdurch kann das Isoliergehäuse hinterschneidungsfrei gestaltet werden, so daß es in einer nur zweiteiligen Form hergestellt werden kann. Auch die erforderlichen Zugentlastungen lassen sich bei einer solchen Ausführungsform einfach dadurch gestalten, daß 'in der die Aufnahmekammern an ihren Enden begrenzenden Gehäusewand dort, wo ein Kabel eingeführt werden soll, mit Durchgangsnuten versehen werden, deren Nutbreite kleiner als die Querabmessung der Außenisclierung des hindurchzuführenden Kabels und der Aufnahmekammer ist. Wird dann • die frimärisolierung des Kabels mit zwei um 90° gegeneinander verdrehten Anquet.schungen versehen, von denen die eine in der Durchgangsnut und die andere am Ende der Aufnahmekammer vor der Durchgangsnut quer zu dieser zu liegen kommt, bildet die eine Anquetschung eine Verdrehsicherung in der Durchgangsnut der stirnseitigen Begrenzungswand der Aufnahmekammer, während die andere Anquetschung eine Zugsicherung an den stirnseitigen Nuträndern der Begrenzungswand herbeiführt.
if Eine solche Verdrehsicherung ist für einen rinnenförmigen
Einführstutzen eines Steckergehäuses eines Hochspannungssteckers an sich bekannt (DE-PS 2 365 621).
Der Kabelteil und der Ableitwiderstand können in dem doppelrinnenförmigen Isoliergehäuse mit hochspannungsfestem Kunst-
harz vergossen sein, wobei außen über das Isoliergehäuse ein durch Wärmeeinwirkung geschrumpfter Isolierschlauch gespannt sein kann, welcher die offene Seite der rinnenförmigen Aufnahmekammern abdeckt.
Eine solche Ausführungsform des isoliergehäuses mit doppelrinnenförmig nebeneinanderliegenden Aufnahmekammern eignet sich sowohl bei der Anordnung des Isoliergehäuseö getrennt vom Steckergehäuse des HochspannungsSteckers wie auch bei Ausbildung des Isoliergehäuses am Steckergehäuse selbst, wobei dann von dem Isoliergehäuse ein Doppeleinführstutzen des Steckergehäuses gebildet wird.
Andererseits ist es auch möglich, den Ableitwiderstand und das Hochspannungskabel in einem einzigen ihnen gemeinsamen Einführstutzen des Steckergehäuses anzuordnen, der dann vorzugsweise ebenfalls rinnenförmig an seiner einen Längsseite offen ausgebildet ist, so daß das gesamte Steckergehäuse mitsamt r.em E in führ s tut ζ en hinter schneidungsfrei gestaltet ist.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Steckergehäuse zwei Einführstutzen auf, welche als gesonderte' Bauteile ausgebildet sind und durch eine Klemmsteckverbindung zusammensteckbar sind. Auch gemäß der eingangs erwähnten DE-PS 2 229 886 weist das Steckergehäuse des Hochspannungssteckers zwei Einführstutzen auf, die jedoch beide
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mit dem eigentlichen Steckergehäuse einstückig hergestellt sind. Ein solcher Hochspannungsstecker läßt sich daher nur als Spezialstecker mit zwei Einführstutzen verwenden. Demgegenüber bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung die Möglichkeit, das Steckergehäuse wahlweise mit einem einzigen Einführstutzen oder mit zwei Einführstutzen zusammenzubauen, somit an einen vorhandenen Hochspannungsstecker mit nur einem Einführstutzen nach Bedarf einen zweiten Einführstutzen anzuklemmen, ohne daß es hierzu großer Änderungen in der Gestaltung des Steckergehäuses des vorhandenen Hochspannungssteckers" bedarf. Insoweit kann diese Ausgestaltung der Erfindung auch unabhängig von der speziellen erfindungsgemäßen Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre mit Strahlfokussierung verwendet werden. Beispielsweise kann in dem einen Einführstutzen, der zur Aufnahme des Ableitwiderstandes vorgesehen ist, stattdessen ein Schutzwiderstand oder ein anderes elektrisches Bauelement untergebracht werden. Diese Ausführungsform kann daher stets dann mit Vorteil angewendet werden.-wenn an einem Hochspannungsstecker zwei gesonderte Einführstutzen anzuordnen sind.
Die Klemmsteckverbindung kann insbesondere derart gestaltet sein, daß durch sie sowohl die Einführstutzen wie auch das Steckerelement und die für Hochspannungsstecker von Bildröhren im allgemeinen erforderliche Staubkappe aus Weichkunststoff zusammengekiemint werden kann. Dies ist für einen
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Hochspannungsstecker mit einem einzigen Einfüllstutzen an sich bekannt (DE-OS 2 507 367) . Bei dieser bekannten Ausführungsform ist der Einführstutzen mit einem Kappenteil einstückig, der außen auf dem Scheitel der Staubkappe sitzt und einen in diese hineinragenden Vorsprung trägt, auf welchen das rohrförmige Steckerelement geschoben ist, wobei außerdem eine ringförmige, das Steckerelement umgebende und in den Kappenteil eingreifende Klemmplatte vorgesehen ist, mit welcher einerseits das Steckerelement in dem Kappenteil und andererseits die Staubkappe mit dem Kappenteil verklemmt wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann diese bekannte Steckerkonstruktion weitestgehend verwendet werden, indem der zweite zusätzliche Einführstutzen steckerseitig als Ring gestaltet wird, welcher zwischen dem Kappenteil des anderen Einführstutzens und dem Scheitelrand der Staubkappe angeordnet wird und mit der ringförmigen Klemmplatte unter gleichzeitiger Anklemmung des Steckerelementes und der Staubkappe mit dem Kappenteil des anderen Einführstutzens verklemmt wird.
Wenngleich bei der Ausführungsform des HochspannungsSteckers mit zwei zusammenklemmbaren Einführstutzen deren rohrförmige Gestaltung möglich ist, wird auch hier vorgezogen, die Einführstutzen in der oben beschriebenen Weise zu einer Längsseite hin rinnenförmig offen zu gestalten.
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Die Erfindung wird anhand von bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen, die aus der Zeichnung ersichtlich sind, erläutert«, In der Zeichnung zeigt jeweils schematisch:
Fig. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre mit Strahlfokussierung,
Fig. 2 einen Hochspannungsstecker mit zwei zu dem Steckergehäuse zusammengeklemmten Einführstutzen,
Fig. 3 die Unterbringung des Ableitwiderstandes und eines Teils des Hochspannungskabels in einem gemeinsamen
Einführstutzen des Steckergehäuses eines Hochspan-
\ nungssteckers und
Fig. 4 ein Isoliergehäuse zur Aufnahme des Ableitwirter-
standes und seines Anschlusses an die Leitung des
p Hochspannungskabels bei Anordnung des Isoliergehäuses
g getrennt vom Hochspannungsstecker im Bereich des
Hochspannungskabels.
Aus Fig. 1 ist ein Spannungsvervielfacher 1 der Hochspannungsversorgung einer Bildröhre eines Fernsehempfängers ersichtlich. Der als Verdreifacher-Kaskade ausgeführte Spannungsvervielfacher 1 ist mit seinem Hochspannungsausgang 2 an einen Schutz-
widerstand 3 geschaltet, welcher gemeinsam mit dem Spannungsvervielfacher 1 zu einer Baueinheit 11 vergossen ist. Der Hochspannungsausgang des Schutzwiderstandes 3 führt über eine5 Leitung 4 zu einem in Fig. 1 nicht gezeigten Hochspannungsstecker. Außerhalb der Baueinheit 11 zweigt von der hochspannungführenden Leitung 4 am Anschluß 13 ein Ableitwiderstand 7 ab, der in Reihe mit einem Fokussierregler 8 mit Abschlußwiderstand 9 geschaltet ist, der an Masse gelegt ist. Der Fokussierregler 8 und der Abschlußwiderstand 9 sind zu einer Baueinheit 10 zusammengefaßt beispielsweise in einem gemeinsamen Gehäuse oder auf einem gemeinsamen Träger angeordnet.
Der Ableitwiderstand 7 ist für einen Spannungsabfall von etwa 50 bis 70% ausgelegt, während der Fokussierregler 8 mit Abschlußwiderstand 9 auf einen Spannungsabfall von etwa 20 bis 50% ausgelegt ist. Der Fokussierregler hat bei einer Hochspannung von etwa 25 kV bis maximal 27 kV einen Regelbereich von etwa 1,5 bis 3 kV, der jedoch bei anderen Kenndaten der Fernsehröhre entsprechend auch andere Werte annehmen kann.
Die Baueinheit 10 aus dem Fokussierregler 8 und dem AbschluB-widerstand 9 kann an geeigneter Stelle im Abstand von der den Spannungsvervielfacher 1 mit den Schutzwiderstand 3 aufweisenden Baueinheit 11 angeordnet werden, wobei der Fokussierregler 8 mit dem Ableitwiderstand 7 über ein geeignetes Kabel verbunden ist. Wenngleich dies in Fig. 1 nicht gezeigt ist, kann der Ableitwiderstand 7 gegebenenfalls mit dem Schutz-
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widerstand 3 und dem Spannungsvervielfacher 1 in der Baueinheit 11 vergossen angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, den Ableitwiderstand 7 im Bereich des Kabels der hochspannungführenden Leitung 4 oder in dem Steckergehäuse des am Ende der Leitung 4 angeordneten Hochspannungssteckers anzuordnen.
Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine mögliche Ausführungsform eines HochspannungsSteckers mit zwei zu dem Steckergehäuse bildenden Isoliergehäuse 12 zusammengeklemmten Einführstutzen 16 und 17. In dem einen Einführstutzen 17 verläuft das steckerseitige Ende' des Hochspannungskabels 5 der von dem Spannungsvervielfacher kommenden Leitung 4f während in dem anderen Einführstutzen 16 der Ableitwiderstand 7 untergebracht ist. Sowohl der Ableitwiderstand 7 wie auch das steckerseitige Ende des Kabels 5 sind in ihren Einführstutzen 16, 17 mit geeignetem Gießharz vergossen, über die Einführstutzen 16, ist jeweils ein Isolierschlauch 25 aus warmgeschrumpftem Kunststoffmaterial geschoben, dessen Außenende bis in den Bereich des aus dem Einführstutzen herausgeführten Kabels 5, 24 reicht. Das Kabel 24 des Ableitwiderstandes 7 führt zu dem Fokussierregler 8 aus Fig. 1.
Der äußere Einführstutzen 16 mündet in einen Kappenteil 29, welcher einen mittleren Vorsprung 19, 26 trägt. Der andere Einführstutzen 7 mündet in einen Ring 28, auf welchem der Kappenteil 29 des anderen Einführstutzems 16 aufliegt und in welchen der Scheitelrand der Staubkappe 23 des Hochspan-
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nungsSteckers 6 hineinragt. Auf das abgesetzte Ende 26 des Vorsprunges 19, 26 des KappenteLIs 29 ist das rohrformige Steckerelement 14 aufgeschoben. Rings des Steckerelementes 14 verläuft eine ringförmige Klemmplatte 27, welche mit .einem zylindrischen Klemmansatz 18 bis in eine Ringnut des Kappenteils 29 hineinragt und sowohl die Staubkappe 23 mit dem Gehäusering 28 des Einführstutzens 17 wie auch diesen mit dem kappenteil 29 des Einführstutzens 16 verklemmt, wobei auch das Steckelement 14 zwischen der Klemmplatte 27 und einem Absatz des Vorsprungs 19, 26 des Kappenteils 12 verklemmt ist. Das Ende 26 des Vorsprungs ragt weit in das rohrformige Steckerelement 14 hinein und bildet für dieses einen Mittel-, anschlag, welcher eine Verbiegung des Steckerelementes 14 über die Elastizitätsgrenze von dessen Material hinaus verhindert.
Die steckerseitigen Enden des Ableitwiderstandes 7 und der Leitung 4 des Kabels 5 sind gemeinsam durch einen Schlitz im zylindrischen Ansatz 18 der Klemmplatte 27 hindurch zu dem Anschluß 13 am Steckerelement 14 geführt.
Bei dem Hochspannungsstecker einer Bildröhre gemäß Fig. 3 sind der Ableitwiderstand 7 und das Ende des Kabels 5 in einem einzigen Einführstutzen 15 gemeinsam in Gießharz vergossen. Auch dieser Einführstutzen 15 ist von einem warm aufgeschrumpften Isolierschlauch 25 umhüllt. Im übrigen ent-
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f > * r a «
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spricht der Stecker aus Fig. 3 dem in Fig. 2, wenn dort der zweite Einführstutzen 17 mit seinem Gehäusering 28 weggelassen wird, die Staubkappe 23 unmittelbar mit dem Kappenteil 29 verklemmt wird und der rohrförmige Klemmansatz 18 der
* Klemmplatte 27 entsprechend verkürzt wird.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform für ein Isoliergehäuse 12,
welches getrennt vom Hochspannungsstecker im Bereich des Hochspannungskabels 5 angeordnet ist. Das Isoliergehäuse 12 weist zwei parallel nebeneinander verlaufende Aufnahmekammern 28, 22 auf, welche durch eine Trennwand 20 voneinander getrennt sind. Das Isoliergehäuse 12 ist unter Ausbildung der Aufnahmekammern 21, 22 doppelrinnenförmig an seiner einen Längsseite offen ausgebildet. In der einen Aufnahmekammer
22 ist der Ableitwiderstand 27 untergebracht, während in der anderen Aufnahmekammer 21 das Hochspannungskabel 5 der hochspannungführenden Leitung 4 verläuft. Diese ist an dem einen Ende der Aufnahmekammer 2Ί freigelegt. Die Trennwand 20 weist hier einen Schlitz auf, durch welchen hindurch das Leitungsende des Ableitwiderstandes 7 aus der Kammer 22 in die Kammer 21 geführt ist und am Anschluß 13 mit der Leitung 4 verbunden ist.
An dem einen Ende des Isoliergehäuses 12 ist das Hochspannungskabel 5 bzw. das von dem Ableitwiderstand 7 zu dem Fokussierregler in Fig. 1 führende Kabel 24 in die jeweilige Aufnahmekammer 21, 22 eingeführt. Am anderen Ende des Isso-
liergehäuses 12 ist die den Ableitwiderstand 7 aufnehmende Aufnahmekammer 22 stirnseitig geschlossen, während aus der anderen Aufnahmekammer 21 der zu dem Hochspannungsstecker führende Teil des Hochspannungskabels 5 herausgeführt ist.
Wie aus Fig. 4 weiter ersichtlich, ist in der jeweiligen Stirnwand der Aufnahmekammern 21, 22 ein Schlitz geringerer Schlitzweite als der Durchmesser des jeweiligen ,Kabels 5, ausgebildet, welches mit zwei um 90° gegeneinander verdrehten Anquetschungen der Kabelisolierung versehen ist, von denen die eine in dem Schlitz und die andere an der Schlitzmündung in der zugehörigen Aufnahmekammer 21, 22 angeordnet ist. Hierdurch ist eine wirksame und dabei einfache Zugentlastung für die Kabel ausgebildet. Entsprechende Zugentlastungen sind für die Einführstutzen des Hochspannungssteckers nach den Fig. 2 und 3 vorhanden.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind das Hochspannuno skabel 5 mit dem Anschluß 13 und der Ableitwiderstand 7 in der jeweiligen Aufnahmekammer 21, 22 mit Gießharz vergossen-, über das Isoliergehäuse 12 ist ein gemeinsamer Isolierschlauch 25 aus wamrgeschrumpftem Kunststoffmaterial geschoben.

Claims (5)

• * € β · ■ β » · PATENTANWÄLTE " " "" VIERING & JENTSCHURA zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Ing. Hans-Mariin Viering · Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 - D-8000 München Anwaltsakte 3987 06. November 1981 Ernst Roederstein Spezialfabrik für Kondensatoren GmbH Postfach 588/589, D-8300 Landshut/Bayern Baugruppe zur Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre mit Stahlfokussierung \ Ansprüche
1. Baugruppe zur Hochspannungsversorgung einer Kathodenstrahlröhre, insbesondere einer Bildröhre eine? Fern
sehempfängers , mit einem an die Kathodenstrahlröhre
S ansteckbaren Hochspannungsstecker mit einem Stecker
gehäuse, in welches ein Hochspannungskabel eingeführt ist, dessen Leitung an das Steckereiement des Hochspannungssteckers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ableitwiderstand (7) und ein Kabelteil des Hochspannungskabels (5) in einem hochspannungsfesten Isoliergehäuse (12), in welchem der Ableitwiderstand (7) an seinem einen Anschlußende mit
der Leitung (4) des Hochspannungskabels (5), und an
I/p -2-
StelnsdortstraBe 6 Telex: 5 212 306 jepa d Postscheck München 3067 26-801
D-8000 München 22 ., .T.elefltamnj:,Stel(i(iat München Bayerische Vereinsbank München 667 ΘΘ5
Telefon: (0 89) 293413 .Tenike-f.iiSrerCltteg^.qee ; ; Ralfleisenbank München 0321818
(0 89)29 3414 J (Sl&mefis CCITT Ncjrm GlUppej 2) · Deutsche Bank München 2711 687
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seinem anderen Anschlußende mit einem in das Isoliergehäuse (12) eingeführten Verbindungskabel (24) verbunden ist, in einem ihnen gemeinsamen Innenraum des Isoliergehäuses (12) oder in zwei als gesonderte Bauteile ausgebildeten, durch eine Klemmsteckverbindung (18,19) zusammensteckbaren Einführstutzen (16,17) des Steckergehäuses des HochspannungsSteckers (6) angeordnet sind.
2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Kabelteil und dem Ableitwiderstand (7) gemeinsame Innenraum des Isoliergehäuses (12) in einem dem Kabelteil und dem Ableitwiderstand (7) gemeinsamen Einführstutzen (15) des Steckergehäuses des Hochspannungssteckers (6) ausgebildet ist.
3. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Kabelteil und den Ableitwiderstand (7) in einim diesen gemeinsamen Innenraum enthaltende Isoliergehäuse (12) im Abstand von dem Steckergehäuse des Hochspannungsstecker (6) an dem Hochspannungskabel
(5) angeordnet ist.
4. Baugruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Inneraum des Isoliergehäusss (12) zwei durch eine Zwischenwand (20) voneinander getrennte Aufnahme-
• · I I
kammern (21,22) ausgebildet sind, in Welchen der Kabelteil bzw. der Ableitwiderstand (7) angeordnet sind.
5. Baugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmekammern (21,22) an einer Längsseite des Isoliergehäuses (12) rinnenartig offen ausgebildet sind und der Kabelteil und der Ableitwiderstand (7) in den Aufnahmekammern mit Kunstharz vergossen sind.
DE19787820512 1978-07-07 1978-07-07 Baugruppe zur hochspannungsversorgung einer kathodenstrahlroehre mit strahlfokussierung Expired DE7820512U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005008212A1 (de) * 2005-02-22 2006-08-24 Bombardier Transportation Gmbh Hochspannungsanlage für ein Fahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005008212A1 (de) * 2005-02-22 2006-08-24 Bombardier Transportation Gmbh Hochspannungsanlage für ein Fahrzeug

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