DE7820056U1 - Zweiwangen-Kupplung zur Verbindung von Metall-Profilrohren - Google Patents

Description

Patentanwalt

HELAAUT PFISTER " ^{3> JUU1978}

MMlN

-Kupplung; zur Verbindung von MetaH-frofilrohren

Herr Q¹ACCON Danizzo, Sesto San Giovanni (Mailand) Piazza della Resistenza, 6, Italien

Herr BESANA Silvano, CASATENOVO (Como) Via Somaglia^ 62^Italien Priorität i 26067 A/77, 25 Juli 1977, Italien

Es sind bereits Kupplungen zur Verbindung von Hohlprofilen (Stäben) bekannt (siehe italienische Patentschrift 974.055), wodurch rechtwinklige Netzstrukturen entstehen (wie Gerüste, Regale^ Möbel^ Bänke usw.). Der Vorzug solcher Kupplungen

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besteht darin, dass durch Einschrauben eines einzigen Bolzens eine starre Verbindung entsteht, die natürlich durch Lösen des Kupplungsbolzens von der an der anderen Wange sitzenden Mutter aufgehoben werden kann. Der Bolzen bildet zu den gekuppelten Rohrstaben einen Winkel von 45° und bleibt senkrecht zur equatorialen Flache der beiden gekuppelten Wangen.

Durch Verwendung von Stäben runden Querschnittes ergibt sich die Gefahr einer Verformung der Stäbe, was stark beeinträchtigend wirkt, insbesondere bei Verwendung solcher Rohrstrukturen für den Umbau und die Umwandungsmöglichkeit einsatzbereiter Möbel.

Das Ziel der Neuerung ist es, nicht nur Jen oben erwähnten ^beistand zu beseitigen, sondern auch eine Kupplung vorzuschlagen die besonders für Regale und Anbaumöbel geeignet ist. Neuerungsgemüss ist die Kupplung zur Verbindung von Metall—Profilröhren, dadurch gekennzeichnet, dass die sich ergänzenden Gravuren der beiden Wangen rechtwinklig profiliert sind und komplementär ein Viereck bestimmen, wobei die Diagonalen des erwähnten Viereckes vertikale bzw. horizontale Flächen bestimmen.

Diese und weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus

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der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung, ohne dass die Neuerung auf diese Ausführungsformen beschrankt sein soll. Es zeigen»

Fig. 1 und Fig. 2 zwei verschiedene perspektivische Ansichten einer der beiden Wangen (eine gleicht der anderen);

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Kupplung nach Montage der drei rechtwinkligen Stabe zur starren Verbindung zu einem Netzgefüge rechtwinkliger Stäbe mit Vierkantquerschnittj

Fig. 4 eine Darstellung nach Fig. 3, jedoch mit Ansicht der effektiven Ausrichtung sowohl der Kupplung als der die Netzstruktur bildenden Stabe.

Fig. 5 und Fig. 6 in zwei rechtwinkligen Teilansichten eine Ablage aus Holz, die für die Netzstruktur anwendbar ist.

I ; Beschreibung einer darartigen bekannten Kupplung Die bekannte Kupplung GI weist zwei gleiche Wangen GU, gu auf _} die in einer Kugel SF_ in der Gesamtheit einschreibbar sind und an einer Seite, durch eine durchgehende Flache für eine Aquatorialebene P_£ und an der gegenüberliegenden

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Seite durch einen Parallelkreis begrenzt werden. Der Parralelkreis bildet die Basis der "Polarkappe". Die Verbindungslinie der beiden "Pole" bestimmt die Achse des Bolzen BU zur Kupplung der beiden Wangen; der Bolzenkopf 1st frei drehbar an einer polyedrischen Ausnehmung der Wange und diese Ausnehmung ergänzt der Form der Mutter an welche der Kupplungsbolzen angeschraubt wird.

Sollen Profilstäbe miteinander gekuppelt werden die 90° zueinander liegen, dann sind an den drei im Winkel von 120° entfernt liegenden Stellen Gravuren ergänzender Form ■ zu dem zu kuppelnden Profil anzufertigen,

II : Beschreibung der neuermiqspemassen Teile Neuerungsgemäss weisen die durch die erfincSungsgemässe Kupplung zu verbindenden Stäbe BA nicht nur ein Vierkantprofil auf, sondern beim Zusammenbau bilden die Flächen innerhalb welcher die Stabdiagonalen liegen horizontale und vertikale Flächen. Auf diese Weise wird es möglich Tafeln PA mit Kanten SP die 45° haben zu montieren, wobei die benachbarten Profile der Stäbe eine Auflage für diese Ablageflächen bilden; wird an den Tafelkanten eine Schräge SM ausgebildet (sieho Fig. 5), dann bilden auch die horizontalen Längsprofile eine Auflage für die Regalablageflachen.

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Die Wangen werden natürlich durch Aluminium-Druckguss hergestallt, wobei die "Basis" der Gravuren zweckmHssig Erleichterungsausnehmungen CA (schraffiert bezeichneten) aufweisen werden. Mit IM wurden die Gravuren der beiden zweckmSssig abgeschrägten Wangen SU bezeichnet, die in der Gesamtheit ein im wesentlichen vierkantiges Profil, wie oben erwähnt abgeben.

Ill : Montageweise

Die beiden Wangen GU-gu werden so ausgerichtet, dass die Wangen . drei Durnhgangskanöle bilden so dass die zu kuppelnden Profile PR mit Vierkantquerschnitt eingefürt werden können. Nun wird der Bolzen eingeführt und fest angezogen, um gleichzeitig einen Reibkupplungsdruck der drei Profilstübe zu erzeugen. Meist genügt schon ein geringes Einschrauben um eine üusserst zuverlässige und starre Montage der Metalprofile zu erzielen.

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Claims (1)

Patentanwalt ng. HELMUT PFlSTER -3.JUÜ1978 MEMMINGEN/ BAYERN Buxodier Stroße 9 / Telefon 0833Ϊ/3183 S chutzansprüche

1. Kupplung zur Verbindung von Metall-Profilrohren, dadurch gekennzeichnet, dass die sich ergänzenden Gravuren der beiden Wangen rechtwinklig profiliert sind und komplementUr ein Viereck bestimmen^ wobei die Diagonalen des erwähnten Viereckes vertikale bzw· horizontale Flüchen bestimmen.

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• * * J

Kupplung gemMss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die grössere Fläche der Gravur eine Erleichterungsausnehmung aufweist und die beiden Wangen der Kupplung in einer Kugel eingeschrieben sind, die durch die Basis von zwei Polarkappen so bestimmt wirdj dass eine Erleichterung der Kupplung zustande kommt.

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