DE2942278C2

DE2942278C2 - Gerüsthalter

Info

Publication number: DE2942278C2
Application number: DE19792942278
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: FA FRIEDRICH SCHROEDER 5982 NEUENRADE DE
Current assignee: FA FRIEDRICH SCHROEDER 5982 NEUENRADE DE
Priority date: 1979-10-19
Filing date: 1979-10-19
Publication date: 1982-10-21
Also published as: DE2942278A1

Description

gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sein.

In den Fällen, wo die Verlängerung 3 und das Gerüstbefestigungselement am montierten Basisteil 2 ständig verbleiben kann, kann die Schraubverbindung mittels Schweißpunkte gesichert sein.

Die größte Länge einer Verlängerung 3, zum Beispiel 120 mm, entspricht etwa V₃ der Länge des Basisteiles 2, das etwa über die Hälfte seiner gesamten Länge in das Bauwerk 1 unlösbar eingebettet wird.

In der Verlängerung 3 ist noch eine Querbohrung 10 angeordnet, durch die ein Stab zum Einschrauben der Verlängerung in das Innengewinde 6 des Basisteiles 2 hindurchgesteckt werden kann.

Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: leteteren umgebenden Wandbereichen ergeben. Darüber hinaus sind bei Querkraftbelastung des

1. Stabförmiger Halter zum Befestigen eines Gerüsthalters die dadurch im Gerüsthalter sich Gerüstes an einem Bauwerk mit einem rohrförmi- einstellenden Spannungszustände nicht erfaßbar, d. h. gen Basisteil, das einen im Bauwerk zu befestigenden 5 nicht voraus berechenbar, um mit möglichst geringem Anker und ein Innengewinde aufweist, in welches Materialaufwand ausreichende Festigkeiten zu erreidas eine Ende einer Verlängerung eingeschraubt ist, chen, die geeignet sind, Querkräfte vorbestimmten mit deren anderem Ende ein Anschlußteil für dai, Größe, und zwar gleichgültig aus welcher Richtung sie Gerüst so verbunden ist, daß das Basisteil, die auf den Gerüsthalter einwirken, auf den Ankergrund — Verlängerung und das Anschlußteil eine gemeinsa- io eine Bauwerkswand — zu übertragen, ohne daß ine Achse haben, dadurch gekennzeichnet, befürchtet werden muß, daß in jener oder einer anderen daß das Innengewinde (6) im Basisteil (2) an dessen Wirkrichtung die Querkräfte eine Deformierung oder dem Anker (4) abgewandten Ende in die Rohrwand gar eine Zerstörung von Teilen des Gerüsthalters eingeschnitten ist, daß die Verlagerung (3) als Hülse und/oder des Ankergrundes zur Folge haben,
ausgebildet ist, die an ihrem dem Anschlußteil is Alle diese unterschiedlichen nicht erfaßbaren Spanzugewandten freien Ende ein zu dessen Aufnahme nungszustände bedingen, daß dieser bekannte Gerüstdienendes Innengewinde (9) aufweist, und daß die halter um ein Vielfaches überdimensioniert werden Wanddicke des Basisteils (2) größer ab die der muß, um auch bei ungünstigsten Momenten und anderen Verlängerung (3) ist. unterschiedlichen Gegebenheiten Querkräfte vorbe-

2. Gerüsthalter nach Ansprach 1, dadurch gekenn- 20 stimmter Größe sicher auf den Ankergrund übertragen zeichnet, daß das am freien Ende der Verlängerung zu können.

(3) vorgesehene Innengewinde (9) im Bereich eines Diese Überdimensionierung führt aber zwangsläufig

im Durchmesser verminderten Hülsenteilcs (8) zu erheblichen Eigengewichten der Gerüsthalter, die ein

angeordnet ist Gerüstbauer zu transportieren hat und montieren muß.

3. Gerüsthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 2s Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen gekennzeichnet, daß in der Verlängerung (3) eine Gerüsthalter der im Oberbegriff des Anspruches 1 diese quer durchdringende Bohrung (10) angeordnet angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß auch bei ist Querkraftbelastungen gleich welcher Wirkrichtung mit

4. Gerüsthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, einfachen Mitteln und geringem Werkstoffaufwand eine dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil (2) eine 30 sichere Lastübertragung auf den Gerüsthalter-Ankerseine Einbautiefe in die Wand begrenzende Schulter grand sowie auch die Anordnung des Gerüstes in angeordnet ist beliebigen Abständen vom Bauwerk erreichbar ist.

5. Gerüsthalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die zeichnet, daß der Anker (4) des Basisteils (2) eine im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Bohrung (5) zur Aufnahme eines Querstabes, J5 Merkmale vorgesehen, wobei noch in den Unteransprüinsbesondere eines Nagels, aufweist chen 2 bis 5 für die Aufgabenlösung vorteilhafte und

förderliche Weiterbildungen beansprucht werden.

Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der 40 Zeichnung näher erläutert Es zeigt

Die Erfindung geht aus von einem stabförmigen F i g. 1 einen montierten Gerüsthalter im Längs-

Halter zum Befestigen eines Gerüstes an einem schnitt und

Bauwerk der im Oberbegriff des Anspruches 1 angege- F i g. 2 desgleichen von oben gesehen,

benen und durch die CH-PS 3 81 845 bekanntgeworde- Dieser Gerüsthalter ist aus einem im Bauwerk 1

nen Art 45 verankerten Basisteil 2, einer Verlängerung 3 und einem

Bei dem aus der CH-PS 3 81845 bekannten nicht dargestellten schraubenartigen Gerüst-Befesti-Gerüsthalter ist zur gleichachsig ausgerichteten Verbin- gungselement, zum Beispiel einer Ringschraube, zusamdung des Basisteiles mit der Verlängerung im Basisteil mengesetzt

etwa mittig seiner Längserstreckung ein innengewinde Der Basisteil 2 und die Verlängerung 3 sind aus über

aufweisender Nippel angeordnet, in den die eine so ihre gesamte Länge kreisringförmige Querschnitte entsprechende Außengewindezone aufweisende stab- aufweisenden Rohrabschnitten hergestellt Der Basisteil förmige Verlängerung lösbar eingeschraubt ist Zudem 2, der eine etwa doppelt so große Wanddicke als die ist an dem freien Endteil der Verlängerung ein mit dem Verlängerung 3 hat besitzt als Anker 4 einen Gerüst zu vereinigendes Teil, nämlich ein horizontaler nachgeschlagenen Endteil. In letzterem ist eine Bohrung Träger zur Aufnahme von Gerüstbohlen befestigt. 55 5 zum Durchstecken eines Querstabes oder zum

Außerdem sind im Basisteil nahe dessen Mündung Anhängen an die Bauwerksbewehrung angeordnet,
zwei, zueinander diametral, nach innen gerichtete In den anderen Endteil des Basisteiles 2 ist ein koaxial

Nocken vorgesehen, deren lichter Abstand gering verlaufendes Innengewinde 6 eingeschnitten. In dieses größer als der Durchmesser der stabförmigen Verlange- ist die ein dem Innengewinde 6 entsprechendes rung ist 60 Außengewinde 7 aufweisende Verlängerung 3 einge-

Bei Querkraftbelastung der Verlängerung, zum schraubt

Beispiel durch Windbelastung des Gerüstes, vermag Am freien Ende der Verlängerung 3 ist ein im

sich aber die Verlängerung je nach Wirkrichtung der Durchmesser verminderter Hülsenteil 8 angeformt, in Last entweder an einem der Nocken oder an der mit dem ein Innengewinde 9 zum Einschrauben des nicht axialem Abstand von den Nocken angeordneten 65 dargestellten Gerüst-Befestigungsteiles angeordnet ist. Mündung des Basisteiles seitlich abzustützen, woraus Der Nenndurchmesser des Innengewindes 9 ist um etwa sich unterschiedlich lange Hebelarme und nicht ein Drittel kleiner als der des Innengewindes

6. Die kalkulierbare Spannungsspitzen im Basisteil und den Schraubverbindungen können mittels bekannter Mittel