DE7819871U1 - Selbsttaetige schuhpflegevorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige schuhpflegevorrichtung

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Beschreibung :
Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Schuhpflegevorrichtung mit einer rotierenden 3ürste sowie einer Bevoratung für das Schuhpflegemittel.
£s sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt und werden häufig in Hotels zur Entlastung des Personals eingesetzt. Hierbei sind frei zugänglich laufende Rotationsbürsten vorgsehen, gegen welche der am Fuß befindliche Schuh gepreßt wird· Derartige Vorrichtungen vermögen jedoch weder dem Schuh eine hinlängliche Pflege zu bieten noch ist aus hygienischen Gründen infolge der Staubentwicklung die Aufstellung in bewohnten Räumen zu vertreten. Schließlich können auch Bekleidungsteile verschmutzt werden, während andererseits auch die Gefahr von Verletzungen infolge eines Verklemmens des Fußes nicht ausVerrichtungen äußerst umständlich.
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Der Srfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhpflege— vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, dem Schuh auch Inrarhaib bewohnter Räume eine gründliche und vollständige Pflege angedeihen zu lassen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe mittels einer Schuhpflegevorrichtung gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine schwenk- und drehbare Haltevorrichtung for den Schuh, ein Distansaus — gleichsgetriebe für die Haltevorrichtung ,
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eine seitlich befestigte Sprühdüsenanordnung für das Schuhpflegemittel, einen Motor zum Antrieb des Distanzausgleichsgetriebes und der Bürsten sowie ein die gesamte Vorrichtung umschließendes Gehäuse. Bezüglich bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schuhpflegevorrichtung wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung »oll nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt im einzelnem
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schuhpflegevorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. bei geöffneter Tür,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung für den Schuh,
Fig. 4 einen Schnitt durch das Distanzausgleichsgetriebe,
Fig. 5 die Vorderansicht des Ausgleichsgetriebes gemäß Fig. 4,
Fig. 6 verschiedene Positionsdarstellungen des durch das Ausgleichsgetriebe gesteuerten Schuhes und
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Fig. 7 eine Detaildarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Haltevorrichtung für den Schuh gemäß Fig. 3.
Die Schuhpflegevorrichtung gemäß der Erfindung ist, wie die Fig. 1 und 2 zeigen, innerhalb eines Gehäuses 1 angeordnet. Das Gehäuse bildet einen staubdichten Abschluß, so daß sich die Vorrichtung ohne Einfluß auf die Haushygiene in geschlossenen, bewohnten Räumen einsetzen läßt. Des Gehäuse 1 fcesitzt vorzugsweise Küchennormmaße (ca. 80 cm hoch, 60 cm tief und 50 cm breit), womit die Vorrichtung den üblichen Kichengeräten, wie Spülmaschine, Kühlschrank und Herd beigeordnet werden kann.
Ks sollen nachfolgend die innerhalb des Gehäuses 1 befindlichen Elemente, nämlich die Haltevorrichtung für den Schuh, («as Distansausgieichsgetriebe, die Bürste sowie der Antrieb Häher erläutert werden.
Die in Fig. 3 dargestellte Haltevorrichtung greift vom Ein-•chlupf her mit zwei aus einem Fersenteil 2 und einem Vorfußteil 3 bestehenden Leisteformstücken in das Innere des •chuhes 4 ein und spannt diesen aus. Der sich zwischen den beiden Leistenfonastücken 2 und 3 befindende Ausspann- »echanismus 5 ist auf einer Haltestange 6 befestigt und so aufgebaut, daß sich während des Ausspannvorganges die Haltestange 6 immer etwa mittig zwischen der Schuhspitze und der Ferse befindet.
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Die Haltestange 6, die aus dem Schuheinschlupf herausragt, besitzt etwa die Länge eines Stiefelschaftes und steht mit dem dem Ausspannmechanisinus S gegenüberliegenden Ende In einer noch zu erläuternden Weise mit dem Distanzausgleichsgetriebe 7 in Verbindung. Innerhalb der Haltestange 6 befindet sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Feder 8, die über den Ausspannmechanismus 5 die Leisteformstücke 2 und 3 spreizt, wodurch der Schuh 4 fest an der Haltestange 6 gehalten wird. Wie sich im besonderen aus Fig. 7 ergibt, ist die Haltestange 6, die vorzugsweise als Rohr mit quadratischem oder rundem Querschnitt ausgebildet ist, an dem der Sp«nnvorricht:ung gegenüberliegenden Ende mit einer Gabel versehen. Diese Gabel umgreift eine kreissegmentförmig ausgebildete Platte 15, die in einer Nut innerhalb der Antriebswelle 14 des Ausgleichsgetriebes 7 gehalten ist. Das Gabelende der Haltestange 6 ist an einem Schwenkbolzen 9 gelagert, der innerhalb der Platte 15 befestigt ist. Die Haltestange 6 zusammen mit dem Spannmechanismus 5 ist um den Bolzen 9 zwischen einer Aufspannposition und einer Betriebsposition hin- und herschwenkbar. Im Überlagerungsbereich der Gabel in der Betriebsposition,wie auch in der Aufspannposition ist in der Platte 15 jeweils eine Rasteraussparung bzw. -bohrung 11 vorgesehen. In der jeweiligen Stellung greift ein innerhalb der Gabel vorgesehener Rasterbolzen 10 bzw. eine unter Federdruck stehende Kugel in die entsprechende Bohrung 11 ein und vermag somit die Haltestange 6 in dieser Position zu arretieren.
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An der Spannvarichtung 5 ist ein Zugseil 12 befestigt, das durch die Haltestange 6 hindurciigeführt und über eine Umlenkrolle 13 mittels einer Klemmschraube 16 exzentrisch an der Abteiebswelle 14 des Ausgleichsgetriebes 7 gehalten ist.
Wird nun die Haltestange 6 zusammen mit der Spannvorrichtung 5 in die in Fig. 7 durch gestrichelte Linlsn angedeutete #tAufspannposition geschwenkt, so zieht das Seil 12 die Druckfeder 8 zusciwnen und entspannt den Aufspannmechanismus 5, womit die beiden Leistenteile 2 und 3 zusammendrücken und eich leicht in den Schuh- bzw. Stiefeleinschlupf einführen lassen. In dieser Position wird die Haitestange 6 durch den Rasterbolzen 10 bzw. die Rasterkugel arretiert. Bei einem Rückschwenken der Haltestange 6 in die Betriebsposition gestattet das Zugseil 12 ein Auslenken der Feder 8, wodurch die beiden Leistenteile 2 und 3 durch den Federdruck über die Spannvorrichtung auseinandergespreizt werden. Dieser Spreizoder Spannvorgang hält den Schuh €,gleichgültig welcher Schuhgröße, für den Pflegevorgang fest in seiner Lage.
Die Länge der Haltestange 6 ist so bemessen, daß sich auch-Schaftstiefel ohne weiteres behandeln lassen.
Das Distanzausgleichsgetriebe 7 besitzt die Aufgabe den Schuh Sf- über die mit der Abtriebswelle 14 verbundene Haltestange 6 an die rotierende Bürste 16 heranzuführen, ihn um seine Querachse zu drehen, so daß er von allen Seiten von
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der Rundbürste erfaßt werden kann und schließlich die Distenzänderung auszugleichen, die bei der Drehung des Schuhes 4 zwischen der Bürste 16 und der Spitze und Ferse des Schuhes 4 einerseits und dessen Seitenteilen andererseits entsteht.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Distanzausgleichsgetriebes 7 soll nachfolgend anhand der Fig. 4. 5 und 6 näher erläutert werden. Auf einer starr montierten Welle ist ein als feststehendes Kettenrad 18 ausgebildetes Sonnenrad befestigt, das von einem auf der Abtriebswelle 14 des Getriebes 7 montierten, als Kettenrad mit doppelter Zahnzahl ausgebildeten Planetenrad 19 umlaufen wird. Der radiale Abstand der beiden Achsen voneinander beträgt vorzugsweise etwa 6 cm. Ujn die beiden Kettenräder 18 und 19 ist eine entsprechende in sich geschlossene Kette 20 gelegt. Die Abtriebswelle 14 ist in einem Gehäuse 21 gelagert, das koaxial zur Welle 17 umläuft.
Die Funktion des Distanzausgleichsgetriebes ist nun wie folgt: Dreht sich das Gehäuse 21 um die feststehende Welle 17, so bewegt sich die drehbar gelagerte Abtriebswelle 14 im Abstand von etwa 6 cm planetenartig um die feststehende Welle 17 herum. Da die beiden Wellen 14 und 17 über die Kette 20 und die beiden Kettenräder 18 und 19 verschiedenen Durchmessers miteinander verbunden sind, dreht sich die umlaufende Abtriebswelle 14 um die innere feststehende Welle 17 in entgegengesetzter Drehrichtung um sich selbst.
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Wie bereits erläutert, ist die Schuhhaltestange 6 an der umlaufenden Abtriebswelle befestigt und dreht eich mit einem Radius von etwa 6 cm mit dem Gehäuse 21 um die starre Achse 17 einerseits und andererseits mit halber Drehzahl um sich selbst. Hierbei verändert sich während der Drehung der Antriebswelle 14 dar Abstand der Haltestange ß von der rotierenden Bürste 16. Die gesamte Distanzänderung entspricht dem doppelten Radius und beträgt somit vorzugsweise etwa 12 cm.
Die Haltestange 6 mit dem Ausspannmechanismus 5 v/ird nun so an der Abtriebswelle 16 befestigt, daß bei der größten Distanz der Stange 6 zur Bürste 16 entweder die Schuhspitze oder die Schuhferse zur Achse der Bürste 16 zeigt, wird nun das Ge= häuse 21 um äie starre Welle 17 gedreht, so verringert sich die Distanz der Abtriebswelle 14 zur Rundbürste 16, während sich gleichzeitig der Schuh 4 dreht und mit seiner Breitseite bei geringstem Abstand der Welle 14 von der Bürste 16 an diese herangeführt wird. Eine Darstellung dieses Bewegungsablaufes zeigt in vier verschiedenen Positionen die Fig. 6e Hieraus wird deutlich, daß der Schuh 4 im Laufe seiner Drehung stets mit seiner Peripherie an der Bürste 16 entlang= geführt wird.
Dieser sich harmonisch der Forni des Schuhes 4 anpassende Bevegungsablauf ermöglicht einerseits, daß alle Schaft- und Schuhteile von der Bürste erfaßt werden, während andererseits
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ein Verklemmen des Schuhes mit der Bürste sicher vermieden wird.
Die Bürste 16 dreht sich vorzugsweise mit einer relativ geringen Drehzahl, um den fchuh 4 von Schmutz und Staub %n befreien. Sie ist derart innerhalb des Gehäuses 1 angeordnet, daß ihre freien Borstenenden bevorzugt einen Abstand von etwa IO - 12 cm von der Achse 17 des Distanzausgleichsgetriebes 7 besitzen· Sie besteht aus zwei mit ihren schmalen Seiten einander zugekehrten Kegelstümpfen, so daß sie im mittleren Bereich einen geringeren Querschnitt besitzt, als an den Vualzenenden. Auf diese Weise kann sie mit ihren Borsten sowohl die Schuhschaftoberseite als auch die unteren Teile, wie Gelenkhöhlung, Sohlenschnitt und Absatz erfassen und reinigen. Die Bürste 16 ist bewaglich und federnd gelagert, um die durch unterschiedliche Schuhgrößen und Formvariationen zusätzlich entstehenden DistanzverMnderungen auszugleichen. Auf diese Weise werden alle Flächen des Schuhes trotz seiner unregelmäßigen Struktur von den Borsten der Bürste 16 erfaßt, gereinigt und geglänzt.
Zura Anfcieb der Bürste 16 sowie des Distanzausgleichsgetriebes 7 ist ein Motor 22 vorgesehen. Dabei ist zum Antrieb des Ausgleichsgetriebes ein im einzelnen nicht dargestelltes Untersatsungsvorgelege zwischengeschaltet. Außerdem treibt das Untersetzungsvorgelege noch eine in Fig. 1 ζ nur schematisch dargestellte Nockensteuerung 23 mit elektrischen Snd—
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- 13 schaltern an.
Die Nockensteuerung 23 steuert das Ein- bzw. Ausschalten der Schuhpflegevorrichtung und löst während des selbsttätig ablaufenden Programms in der zweiten Phase die Schuhpflegemittalfreigabe aus. Anstelle der Nockenschaltung kann auch beispielsweise eine elektrische Programmsteuerung vorgesehen •ein.
Die Schuhpflegemittelauftragseinrichtung 24 ist seitlich im Gehäuse 1 untergebracht. Sie kann aus elektrischen Pflegemittelsprühpistolen oder zeB. magnetisch betätigten Spraydosen bestehen, die den Pflegemittelstrahl seitlich schräg auf Sehunschaft und Sohlenschnitt richten, so daß alle Teile jf des Schuhes 4 während seiner Drehung mit Pflegemittel be-
Es ist außerdem noch ein Staubabschlußgehäuse 25 vorgesehen, um den Motor 22 sowie die Nockensteuerung 23 wie das Distanz= ausgleichsgetriebe 7vor Staub zu schützen.
*η tiefsten Punkt des Gehausec 1 ist ein Schmutzabscheidebehälter 2 vorgesehen, der den anfallenden Schmutz und Staub auffängt und abscheidet.
An der Tür des Gehäuses 1 befindet sich bevorzugt ein Kontaktschalter, so daß bein Schließen der Tür der Betriebsablauf
sprüht werden. m
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eingeleitet wird.
£s wurde damit nach der Erfindung eine selbsttätige Schuhpflegevorrichtung geschaffen, die in einer einfachen und funktionssicheren Weise arbeitet, ohne die Haushygiene in Wchnbereichen zu beeinträchtigen. Die Bedienung der Vorrichtung ist äußerst einfach, wobei der Gesamtvorgang wie folgt abläuft: Die Tür des Gehäuses 1 wird geöffnet und die Haltestange 6 aufgeschwenkt, womit die Leistenformstücke 2 und 3 aufeinander zurücken und der Schuh in einer einfachen Weise aufgesteckt werden kann. Die gewünschte Farbe und Art des Pflegemittels kann mittels eines Drehgriffes oder Knopfdruckes eingestellt werden. Auch ein eventuell gewünschter Bürstenwechsel läßt sich durch einen einfachen Aufsteckvorgang durchführen. Das Schließen der Gehäusetür löst den durchgängig selbsttätigen Ablauf des Schuhpflegevorganges aus. Der gesamte Ablauf des Schuhpflegevorganges dauert etwa 90 Sekunden und besteht aus den folgenden Schritten;
a) Staub und Schmutz abbürsten,
b) Einsprühen mit dem Schuhpflegemittel und
c) Trockenbürsten und Glänzen.
Es lassen sich praktisch alle Schuharten einschließlich Kinder-
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schuhen und Hoehschaftstiefel mit der beschriebenen Vorrichtung pflegen. Der Aufbau ist robust und einfach, so daß eine besondere Wartung nicht erforderlich ist. Dem Verschleiß unterliegende Teile lassen sich in einfacher Weise auswechseln.
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rvivvn 25.01.79
- 16 -
Bezug s zeichen liste :
1 Gehäuse
2 Fersenteil
3 Vorderfußteil
4 Schuh
5 Ausspannmechanisraus
6 Haltastange
7 Distanzausgleichsgetriebe
8 Feder
9 Schwenkbolzen
SO Rasterbolzen
ti Rasterbohrung
12 Zugseil
13 Umlenkrolle
14 Ab triebsv/el Ie
15 Kreissegmentplatte
16 Bürste
17 starre Welle
18 Kettenrad
19 Planetenrad
20 Kette
21 Gehäuse
22 Motor
23 Nockensteuerung
24 Schuhpflegemittelauftragseinriehtung
25 Staubabschlußgehäuse
26 Schmutzabscheidebehälter
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Claims (12)

DR. KARL TH. HEGEL - DIPL.-HSTö, K-L:AiUÖ 3DLdKEL PATENTANWÄLTE HAMBURG SO GROSSE BERGSTRASSE 223 8 MÜNCHEN 6O JLXJUS-KREIS-STBASSE 1OSTFACH 5OO662 TELEFON (0-50) 3962 93 TELEFON (O 89) 88 32IO Telegramm-Adresse: Doellnerpoient > · Zeichen: Unser Zeictien: H 2845 8OOO München, den Liselotte Dihlmann Reitbachweg 11 7947 -Mengen/Württ. Selbsttätige Schuhpflegevorrichtung Schutzansprüche:
1. Selbsttätige Schuhpflegevorrichtung mit einer rotierenden Bürste sowie ein^r Bevorratung für das Schuhpflegemittel, gekennzeichnet durch
eine schwenk- und drehbare Haltevorrichtung (2, 3, 6) für den Schuh (4), ein °istanzausgleichsge-
Postscheckkonto: Hamburg 2Θ12 2Ο-2Ο5 . Bank: Dresdner Bank AO. Hamburg, Kio.-Nr. 3 813
Zi). Ul./S
triebe (7) für die Haltevorrichtung (2, 3, 63, eine Schuhpflegemittelauftragseinrichtung (24), einen Motor (22) zum An trieb des Distanzausgleichsgetriebes (7) sowie der Bürste (16 > sowie ein die gesamte Vorrichtung umschließendes Gehäuse (1),
2. Schuhpflegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Fersenteil (2) sowie einem Vorfußteil (3) bestehende I^eistenforrastücke aufweist, die über einen Ausspannniechanisnius
(5) an einer Haltestange <6) befestigt sind.
3. Schuhpflegevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (6) an dem den Leistenformstücken (2, 3) gegenüberliegenden Ende schwenkbar gelagert und zwischen einer Aufspannposition und einer Betriebsposition hin- und herführbar ist.
4. Schuhpflegevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausspannmechanismus (5) durch eine Feder (8) spreizbar ist, die bei der Führung der Haltestange (6) in die Aufspannpocition mittels eines exzentrisch befestigten Zugseiless (12) zusammendrückbar ist.
5. Schuhpflegevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Distanz-
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Ausgleichsgetriebe (7) ein als feststehendes Kettenrad (18) ausgebildetes Sonnenrad und ein als Kettenrad (19) mit doppelter Zahnzahl ausgebildete«, um laufendes Planetenrad aufweist, wobei um die Kettenräder (18, 19) eine geschlossene Kette (20) gelegt und die Haltestange (6) an der Achse (14) das Planetentades (15) befestigt
6. Schuhpflegevorrlchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (16) mit sich zur Mitte hin verjüngendem Querschnitt ausgebildet ist.
7. Schuhpflegevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (16.) federnd gelagert ist*
8. Schuhpflegavorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Gehäuses (1) ein Schmutzabscheidebehälter (26) angeordnet ist.
9. Schuhpfiegevorrichfcung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da3 der Schsutsabscheidebehälter (26) mit einer £ntstaubungsvorrichtung in Verbindung steht.
IO. Schuhpflegevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß an der Tür des
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CL mm
Gehäuses (1) ein Kontaktschalter zur Inbetriebsetzung der Vorrichtung angeordnet ist.
11. Schuhpflegevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Schuhpflegemittelauftragseinrichtung eine Nockensteuerung (23) vorgesehen ist.
12. Schuhpflegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,, daß zur Betätigung der Schuhpflegemittelauftragseinrichtung eine Zeitschaltrelaissteuerung vorgsehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10065702A1 (de) * 2000-12-29 2002-07-04 Felix Lausenhammer Vorrichtung zum Putzen von Schuhen
DE10353574A1 (de) * 2003-11-14 2005-07-07 Ingo Grabmeister Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen, Handschuhen oder dergleichen Bekleidungsgegenständen
WO2019215307A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Schlack Stefan Schuhputzvorrichtung

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