DE2637588C2 - Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken - Google Patents
Reinigungsvorrichtung für FlüssigkeitsbeckenInfo
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Description
richtung, die ebenfalls zum Arbeiten in einem Flüssigkeitsbecken bestimmt ist, das insbesondere ein mit
Wasser gefülltes Becken sein kann, und die gleichfalls ein auf Laufrädern verfahrbares Gehäuse aufweist, ist
die Bürste jedoch durch die Drehbewegung der Laufräder antreibbar und quer zur Bewegungsrichtung
der Reinigungsvorrichtung angeordnet (deutsche Offenlegungsschrift 20 23 593). Beim Antreiben der als
Walzenbürste vorgesehenen Bürste durch die Drehbewegung der ohnehin vorhandenen, zum leichteren
Fortbewegen der Reinigungsvorrichtung auf der zu reinigenden Fläche benutzten Laufräder wird ein
gesonderter Bürstenantrieb erspart; einem solchen gegenüber muß nur der naturgemäß vergleichsweise
geringe Aufwand für die zwischen Laufrädern und Bürste einzuschaltenden Antriebsmittel in Kauf genommen
werden. Wie eingangs erwähnt, ist aber der mit Hilfe der Walzenbürste erzielbare Reinigungseffekt
geringer, als er mit den bekannten Bürsten von Reinigungsvorrichtungen erreichbar ist, bei denen die
jeweilige Bürste zwar auch quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordnet, aber in dieser Richtung
auch hin- und herbeweglich ist.
Demgemäß lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, für eine der eben erwähnten Walzenbürste-Vorrichtung
ähnliche Vorrichtung einen einfach aufgebauten Antrieb zu schaffen, der die an sich bekannte und für sich nicht
unter Schutz zu stellende, gegenüber der Walzenbürstenbewegung günstigere Hin- und Herbewegung einer
quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordneten Bürste in dieser Richtung ermöglicht.
Die Erfindung ging daher von einer bezüglich der Bürstenbewegung quer zur Bewegungsrichtung der
Vorrichtung nicht als bekannt nachgewiesenen Vorrichtung der eingangs genannten Art aus; sie schlägt zur
Lösung der genannten Aufgabe vor, daß zum Erzeugen dieser Querbewegung zumindest eines der Laufräder
mit der Bürste durch eine Steuerkurve und ein auf dieser entlanggeführtes Druckelement in Verbindung steht.
Die vorgeschlagene Ausführungsform hat den sich aus der Einfachheit der erfindungsgemäß gewählten Mittel
ergebenden Vorteil, daß sich die zum Lösen des Schmutzes an und für sich sehr effektive Querbewegung
von zumindest einem der Laufräder aus in besonders günstiger Weise erzeugen läßt, da für die Übertragung
der Tür die Bürstenbewegungen von dem oder den Laufrädern ausgeübten Kräfte die Steuerkurve und das
Druckelement als wesentliche Elemente genügen und Zwischenglieder zwischen ihnen nicht vorhanden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann daher auch sehr betriebssicher arbeiten.
Nachfolgend werden einige Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben, von denen eine darin
besteht, daß die Steuerkurve an der Innenseite des Laufrades ausgebildet und das Druckelement an der
Bürste angeordnet sind. Dies führt im allgemeinen zu einer baulichen Vereinfachung gegenüber der anderen
Möglichkeit, das Druckelement dem Laufrad und die Steuerkurve der Bürste zuzuordnen.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Bürste und das Druckelement
durch ein Federelement in Kontakt mit der Steuerkurve gehalten sind. Das Federelement wiederum kann mittels
eines Befestigungsbolzens am Gehäuse gehalten sein, der zugleich zum Halten der Bürste dient.
Zum Herunterdrücken der Bürste können zweckmäßig Schraubenfedern vorgesehen werden, und zur
Erzielung einer Höhenverstellbarkeit ist es vorteilhaft, wenn der Befestigungsbolzen mit seinem Scnaft durch
die Bohrung eines Verstellbolzens hindurchgeführt ist. In diesem Fall kann letzterer zusammen mit dem
Befestigungsbolzen gegenüber dem Gehäuse so versteilt werden, daß man die Bürste auf die gewünschte
Höhe in bezug auf den Beckenboden einstellen kann.
Es ist erfindungsgemäß aber auch denkbar, daß die Bürste über das Federelement mit dem Befrstigungsbolzen
verbunden und über diesen auch höhenverstellbar ist. In diesem Fall dient das Federelement nicht nur zum
Andrücken des Druckelements an die Steuerkurve, sondern auch als Verbindungselement zwischen der
Bürste und dem Befestigungsbolzen.
Wenn in diesem Zusammenhang bisher immer nur von einem Befestigungsbolzen bzw. einem Verstellbolzen
die Rede war, so soll es hierdurch nicht ausgeschlossen sein, daß natürlich eine derartige
Anordnung jeweils auf einer Seite der Bürste in der Nähe einer Seitenwand des Gehäuses vorgesehen
werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Laufräder jeweils auf einen
Lagerzapfen aufgeschoben sind und daß die Lagerzapfen Lagerplatten aufweisen, die jeweils zwischen die
beiden Teile einer doppelwandig ausgebildeten Seitenwand des Gehäuses eingreifen. Hierdurch ergibt sich ein
einfacher Aufbau, durch den auch das Montieren erleichtert wird. Günstig ist es in diesem Zusammenhang
ferner, wenn die Lagerzapfen jeweils mittels eines Fixierknopfi.s verriegelt sind, der in eine Bohrung des
inneren Teils der Seitenwand eingreift.
Um die Reibung zwischen dem Druckelement und der Steuerkurve herabzusetzen, kann das Druckelement
gegebenenfalls auch als Rolle ausgebildet sein.
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß die Bürste zweigetei!· ist und daß an jeder der
beiden Seitenwände des Gehäuses jeweils ein mit einer Steuerkurve versehenes Laufrad und ein mit der
Steuerkurve zusammenwirkendes Druckelement vorgesehen sind. Bei dieser Ausführung liegen dann die beiden
Bürstenteile, gesehen in Bewegungsrichtung der Vorrichtung, hintereinander, und da jetzt auf jeder der
beiden Seitenwände ein Laufrad als Bürstenantriebsrad arbeitet, ist die hierdurch beim Schieben der Vorrichtung
erzeugte Bremswirkung auf beide Seiten gleichmäßig verteilt.
Das Bewegen der Vorrichtung auf der zu !einigenden Fläche kann durch Handbetrieb oder durch einen
maschinellen Antrieb erfolgen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung in einer senkrechten Ebene und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1.
Die Vorrichtung hat ein Gehäuse 1 mit zwei quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Wänden 2 und 3 und
ist im übrigen auf Laufrädern 4 fahrbar. An der Innenseite eines jeden Laufrades 4 ist eine Steuerkurve
5 ausgebildet, die ungefähr eine solche Form hat, wie sie beim schrägen Durchschneiden eines Zylinders entsteht.
Ein jedes Laufrad 4 ist auf einen Lagerzapfen 6 aufgesteckt, an dessen freiem Ende sich ein Bund 60
befindet; letzterer wirkt auf Grund der Elastizität des zur Herstellung des Lagerzapfens 6 verwendeten
Kunststoffs wie ein Schnappverschluß, so daß das Laufrad 4 gegen ein Abrutschen vom Lagerzapfen 6
gesichert ist.
An dem dem Bund 66 gegenüberliegenden Ende des Lagerzapfens 6 hat dieser zwei von ihm abstehende, mit
ihm aus einem Stück bestehende Lagerplatten 7. Das Gehäuse 1 hat in diesem Bereich eine aus zwei
parallelen Wandteilen bestehende Seitenwand 9, deren beide Wandteile einen solchen Abstand voneinander
haben, daß die eine Lagerplatte 7 zwischen die beiden Wandteile eingreifen kann. Außerdem ist an der
Stirnseite des Lagerzapfens 6 ein Fixierknopf 6a vorgesehen, der in eine entsprechende Bohrung des !0
inneren Wandteils der Seitenwand 9 einspringen kann, um den mit der einen Lagerplatte 7 zwischen die
parallelen Wandteile der Seitenwand 9 eingeschobenen Lagerzapfen 6 in dieser Stellung zu verriegeln.
Die Laufräder 4 sind aii ihren äußeren Stirnseiten ,5
jeweils mit einer Rundbürste 8 versehen, so daß auch die Seitenwände eines Beckens für Flüssigkeit im Bereich
des Beckenbodens gereinigt werden können.
Eine mit Borsten 11 versehene Bürste 10 erstreckt sich quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung und
hat an ihren beiden Enden je ein oberhalb der Halterung des Lagerzapfens 6 vorgesehenes und zur Bürstenachse
parallel verlaufendes Druckelement 13, das in bezug auf die Bürstenachse und die Laufradachse eine solche
radiale Lage hat, daß es an der im äußeren radialen 2s
Laufradbereich und, wie erwähnt, an der Laufradinnenseite liegenden Steuerkurve 5, und zwar oben, zur
Anlage kommen kann.
Die Bürste 10 ist gegenüber dem Gehäuse 1 über ein Federelement 14, einen Befestigungsbolzen 15, der mit
Hilfe einer untenliegenden Ringnut das dort angeklemmte Federelement 14 trägt, und einen Verstellbolzen
18 gehalten. Das Federelement 14 hat die in F i g. 2 erkennbare Form eines geschlossenen Bügels, dessen
Federkraft auf Grund dieser Form und der Abstützung am Befestigungsbolzen 15 etwa parallel zur Laufradachse
gerichtet ist. Somit kann das Federelement 14 die Bürste 10 und damit auch das Druckelement 13 in der
Bürstenlängsrichtung nach außen an die Steuerkurve drücken, mit der somit die Bürste 10, über ihr
Druckelement 13, in kraftschlüssiger Berührung steht.
Das Federelement 14 ist in eine nach oben offene Aussparung 10a des Bürstenkörpers eingeschoben, aus
der der Befestigungsbolzen 15 nach oben herausragt. Sein unterer Teil ist mit einer Schraubenfeder 16
umgeben, die mit ihrem einen Ende an der Unterseite des Verstellbolzens 18 und mit ihrem anderen Ende an
der Bürste 10 anliegt, so daß letztere durch die Kraft der Schraubenfeder 16 nach unten gedruckt wird. Der im
Gehäuse 1 höhenverstellbar eingesetzte Befestigungsbolzen 15 hat einen Kopf 15a, der von einer
entsprechenden Aussparung des Kopfes des Verstellbolzens 18 aufgenommen wird. Durch Drehen des
Verstellbolzens 18 in einem entsprechend ausgebildeten Gewinde des Gehäuses 1 läßt sich die von der
Schraubenfeder 16 ausgeübte Kraft und auch die Höhe der Bürste 10 gegenüber dem Gehäuse 1 einstellen.
An der Rück- und der Vorderseite des Gehäuses 1 sind parallel zu den Wänden 2 und 3 zusätzlich
Verkleidungen 19 und 20 vorgesehen.
Im Betrieb der Vorrichtung wird über einen am Gehäuse 1 oben vorgesehenen Anschlußstutzen 17 ein
Saugstrom zur Wirkung gebracht, während die mittels der Laufräder 4 fahrbare Vorrichtung auf dem Boden
des Flüssigkeitsbeckens von Hand entlanggeschoben oder maschinell bewegt wird. Das in den F i g. 1 und 2
dargestellte Laufrad 4 drückt hierbei mittels der Steuerkurve 5 die Bürste 10 aus der in Fig. 1
dargestellten rechten Endlage bis in die linke Endlage, bei welcher das Druckelement 13 den am weitesten
nach innen reichenden Punkt der Steuerkurve 5 berührt. Das Federelement 14 wird durch diesen vom Laufrad
ausgeübten Druck immer mehr gespannt. Hinter dem genannten Punkt der Steuerkurve 5 wird dann die
Bürste 10 durch die Kraft des Federelements 14 wieder in die gemäß F i g. 1 rechte Endlage gedruckt, bei
welcher, wie gezeigt, der am weitesten außen liegende Punkt der Steuerkurve 5 wiederum erreicht ist.
Während einer Drehung des Laufrades 4 um 360° wird also die Bürste 10 einmal hin- und herbewegt.
Während in den F i g. 1 und 2 jeweils immer nur eine Seite der Vorrichtung dargestellt ist, ist im Zusammenhang
mit der gegenüberliegenden Seite nur zu erwähnen, daß die Bürste 10 dort ebenfalls in
entsprechender Weise zu ihrer Längsachse beweglich gelagert ist. Das dort angeordnete Laufrad jedoch
braucht keine Steuerkurve zu haben. Die auf der nicht dargestellten Vorrichtungsseite erforderliche Aufhängung
für die Bürste 10 kann grundsätzlich in entsprechender Weise ausgebildet sein, wobei jedoch
darauf geachtet werden muß, daß die Kraft der Federelemente 14 nicht gegenläufig gerichtet ist, so daß
sie sich aufhebt.
Es ist auch denkbar, die Bürste zweigeteilt zi verwenden und an jeder der beiden Seitenwände de:
Gehäuses ein mit einer Steuerkurve versehenes Laufrac und ein mit der Steuerkurve zusammenwirkende!
Druckelement vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken, insbesondere für mit Wasser gefüllte Becken, mit s
einem auf Laufrädern verfahrbaren Gehäuse und mit mindestens einer durch die Drehbewegung der
Laufräder antreibbaren Bürste, die quer zur Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung angeordnet
und in dieser Richtung auch hin- und herbeweglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Erzeugen dieser Querbewegung zumindest eines der Laufräder (4) mit der Bürste (10) durch eine
Steuerkurve (5) und ein auf dieser entlanggeführtes Druckelement (13) in Verbindung steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (5) an der Innenseite
des Laufrades (4) ausgebildet und uas Druckelement (13) an der Bürste (10) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (10) und das
Druckelement (13) durch ein Federelement (14) in Kontakt mit der Steuerkurve (5) gehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (14) mittels eines
Befestigungsbolzens (15) am Gehäuse (1) gehalten ist, der zugleich zum Halten der Bürste (10) dient.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herunterdrücken der Bürste (10)
Schraubenfedern (16) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (5) mit
seinem Schaft durch die Bohrung eines Verstellbolzens (18) hindurchgeführt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (10) über
das Federelement (14) mit dem Befestigungsbolzen (15) verbunden und über diesen auch höhenverstellbar
ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder
(4) jeweils auf einen Lagerzapfen (6) aufgeschoben sind und daß die Lagerzapfen (6) Lagerplatten
(7) aufweisen, die jeweils zwischen die beiden Teile einer doppelwandig ausgebildeten Seitenwand (9)
des Gehäuses (1) eingreifen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (6) jeweils mittels
eines Fixierknopfes (6a) verriegelt sind, der in eine Bohrung des inneren Teils der Seitenwand (9)
eingreift.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement
(13) als Rolle ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (10) zweigeteilt ist und daß an jeder der beiden
Seitenwände (9) des Gehäuses (1) ein mit einer Steuerkurve (5) versehenes Laufrad (4) und ein mit
der Steuerkurve (5) zusammenwirkendes Druckelement (13) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Bewegen
auf der zu reinigenden Fläche durch Handbetrieb oder durch einen maschinellen Antrieb
vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken, insbesondere für mit Wasser gefüllte
Becken, mit einem auf Laufrädern verfahrbaren Gehäuse und mit mindestens einer durch die Drehbewegung
der Laufräder antreibbaren Bürste, die quer zur Bewegungsrichtung der Reinigungsvorrichtung angeordnet
und in dieser Richtung auch hin- und herbeweglich ist.
Die Hin- und Herbewegung der Bürste quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung ergibt einen
vergleichsweise günstigeren Reinigungseffekt, als er normalerweise mit der Bürste einer Vorrichtung
erzielbar ist, bei der die Borsten in Bewegungsrichtung der Vorrichtung bürsten, wie z. B. bei einer Vorrichtung
mit einer quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung angeordneten, sich um ihre Achse drehenden Walzenbürste.
Es ist eine Farbauftrage- und Glanzbürstmaschine für
Fußböden bekannt, die zwei Bürsten, und zwar ebenfalls quer zur Bewegungsrichtung der Maschine angeordnet
und in dieser Richtung auch hin- und herbeweglich, aufweist (deutsche Patentschrift 82 582). Die an sich
vorteilhafte Hin- und Herbewegung der Bürsten, die auch bei dieser Maschine durch die Drehbewegung der
Laufräder antreibbar sind, wird durch eine sehr aufwendige Einrichtung mit mehreren verschiedenartigen
Zahnrädern, Kurbelscheiben mit Kurbelstangen und Kulissenführungen erzeugt.
Die gleiche Bürstenbeweglichkeit ist auch bei einem mit einer Bürste arbeitenden Teppichkehr- und
Sauggerät bekannt, bei dem jedoch der Antrieb der in einem Saugmundstück angeordneten Bürste mittels
eines Turbinenrades erfolgt, das seinerseits durch den Saugstrom eines zusätzlich erforderlichen Staubsaugers
angetrieben wird (deutsches Gebrauchsmuster 19 44 013). Dieses Gerät ist also nicht selbständig
arbeitsfähig, sondern es handelt sich um ein Zusatzgerät, das nur zusammen mit dem Staubsauger funktionsfähig
ist, so daß auch die Bürste nicht ohne den Staubsauger ihre Hin- und Herbewegungen ausführen kann.
Im übrigen sind weitere Vorrichtungen mit quer zur Bewegungsrichtung angeordneten und in dieser Richtung
auch hin- und herbeweglichen Reinigungselementen bekann'., deren zur Erzeugung dieser Beweglichkeit
dienende Antriebe, die vergleichsweise kompliziert sind, im Prinzip ähnlich arbeiten (britische Patentschrift
7 03 201, USA.-Patentschrift 25 70 679). Bei einer dieser Vorrichtungen (USA.-Patentschrift 25 70 679) und bei
einer ähnlichen Reinigungsvorrichtung, die mit einer Vielzahl von quer zur Bewegungsrichtung der Vorrichtung
beweglichen Bürstenbüscheln arbeitet (USA.-Pater.tschrift 19 00 122), wird der gelöste Schmutz durch
einen Saugstrom abgeführt. Die Schmutzabfuhr durch einen Saugstrom erfolgt auch bei einer anderen
bekannten Vorrichtung, die mit einem auf Laufrädern verfahrbaren Sauggehäuse und einer sich im Betrieb um
eine zur zu reinigenden Fläche senkrechte Achse drehenden ringförmigen Bürste arbeitet und die zum
Gebrauch in einem gefüllten Wasserbecken, z. B. einem Schwimmbecken, bestimmt ist (USA.-Patentschrift
39 59 838). Der Aufwand für Ausbildung und Betrieb dieser für das Arbeiten unter Wasser bestimmten
Vorrichtung ist jedoch \ergleichsweise groß, weil der Wasser-Saugstrom nicht nur für das Abführen der
Verunreinigungen, sondern auch für den Betrieb eines Wassermotors vorgesehen ist, der zum Antrieb der
Bürste notwendig ist.
Bei einer anderen bekannten Bürsten-Reinieunesvor-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637588 DE2637588C2 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637588 DE2637588C2 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637588B1 DE2637588B1 (de) | 1977-09-08 |
DE2637588C2 true DE2637588C2 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=5985958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637588 Expired DE2637588C2 (de) | 1976-08-20 | 1976-08-20 | Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637588C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104271021A (zh) * | 2012-05-18 | 2015-01-07 | 阿尔弗雷德·凯驰两合公司 | 自动行驶且自动转弯的地面清洁设备以及用于控制其运动的方法 |
CN111449588A (zh) * | 2020-05-19 | 2020-07-28 | 安徽理工大学 | 一种半自动天花板清洁机 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19644152C2 (de) * | 1996-10-24 | 1999-01-28 | Horst Dr Boehm | Schwimmbadreinigungsgerät |
-
1976
- 1976-08-20 DE DE19762637588 patent/DE2637588C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104271021A (zh) * | 2012-05-18 | 2015-01-07 | 阿尔弗雷德·凯驰两合公司 | 自动行驶且自动转弯的地面清洁设备以及用于控制其运动的方法 |
CN111449588A (zh) * | 2020-05-19 | 2020-07-28 | 安徽理工大学 | 一种半自动天花板清洁机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637588B1 (de) | 1977-09-08 |
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