DE7818340U1 - Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche - Google Patents
Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaecheInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C9/26—Folded plies
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Description
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UNIROYAL GMBH Aachen 222-113
Fahrzeugluftreifen mit einer Abdecklage für die gürtelartige Verstärkung der Lauffläche
Die Erfindung betrifft Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse
und einer zwischen der Lauffläche und der Karkasse angeordneten gürtelartigen Verstärkung. Diese Verstärkung besteht
aus einer Faltlage und einer ungefalteten Lage aus parallel zueinander verlaufende, gummierte Kordelemente aufweisendem
Kord, wobei die ungefaltete Lage von den radial § außen befindlichen Umschlagenden der Faltlage umfaßt ist.
Diese gürtelartige Verstärkung ist radial außen von einer weiteren Lage abgedeckt.
Gürtelartige Verstärkungen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Kräften des inneren Luftdruckes und den Zug- und
Druckkräften dynamischen Ursprungs entgegenwirken und Verformungen einschränken, denen die Reifen im Fahrbetrieb unter
dem Einfluß positiver oder negativer Beschleunigung sowie Zentrifugalkräften
bei Kurvenfahrten oder hoher Geschwindigkeit unterworfen sind.
Damit die Gürtelränder, die zu Trennungen an den Schnittkanten neigen, widerstandsfähiger gegen Verformungen werden, sind sie
bei entsprechender Vergrößerung der Lagenbreite umgefaltet.
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Derartige Konstruktionen sind beispielsweise in der FR-PS 1228241 beschrieben. Zum Zwecke einer weiteren Verstärkung der
Umschlagenden kann noch eine zusätzliche äußere Kordlage vorgesehen sein. Um die Ränder von gürtelartigen Verstärkungen, die
aus Faltlagen gebildet sind, zusätzlich zu versteifen, ist es bekannt, den Randbereich durch mindestens eine Kordlage abzudecken,
die sich bis in die Seitenwand erstreckt. Derartige Konstruktionen sind beispielsweise in der FR-PS 1437569 beschrieben.
Zum Zwecke einer weiteren Versteifung des Gürtelrandes kann ein Gummistreifen zusätzlich neben dem Gürtelrand
angeordnet sein.
Zweck der Erfindung ist es, sowohl die Schnittkante als auch den Faltrand einer Faltlage einer gürtelartigen Verstärkung
mit wenig Material- und Bauaufwand günstig und zweckmäßig abzudecken. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schnittkante
der Faltlage, die insbesondere aus Stahlgewebe besteht, so zuverlässig abzudecken, daß eine Trennung vermieden wird.
Zugleich soll aber auch der Faltrand so abgedeckt werden, daß möglichst der gesamte Randbereich gegen Verformung und eindringende
Feuchtigkeit geschützt und der Faltrand seitlich abge-
stützt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abdecklage
der
axial außen über die Faltränder Faltlage verlängert ist und die Faltränder axial außen umfaßt sowie axial innen die Schnitt-
axial außen über die Faltränder Faltlage verlängert ist und die Faltränder axial außen umfaßt sowie axial innen die Schnitt-
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kanten der Faltlage jeweils im Bereich zwischen 3 und 20 Millimeter
deckt. Die Abdecklage besteht aus einzelnen Bändern aus Reifenkord oder aus mit Fasern versehenen Gummistreifen.
Bei einer Faltlage mit wenig breiten Umschlagenden deckt ein solches Band zugleich die Schnittkante und den Faltrand ab.
Bei einer Faltlage mit breiten Umschlagenden werden die Schnittkanten gemeinsam von einem Band abgedeckt, während für die Faltränder
jeweils gesonderte Bänder vorgesehen sind.
Der axiale Überstand des Abdeckbandes über den Faltrand beträgt mindestens 5 Millimeter und kann bis zu 20 Millimeter betragen.
Das Abdeckband umschließt den Gürtelrand und die Schnittkante der Faltlage in Richtung des Reifenumfanges in wenigstens einer
vollen Wicklung.
Bei Anwendung eines Abdeckbandes aus Faser gefülltem Gummistreifen
kann dessen axial äußerer Teil dicker ausgebildet sein als der axial innere. Auf diese Weise wird die reduzierte
Gummierungsdicke des Faltrandes ausgeglichen. Bevorzugt sollte aus dem Grunde verminderter Gummierungsdicke eine Gummimischung
mit hoch haftungsfesten Eigenschaften an Stahl vorgesehen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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Pig. 1 eine gürtelartige Verstärkung aus Stahlgewebe mit Abdeckbändern
aus Reifenkord im Schnitt,
Fig. 2 eine gürtelartige Verstärkung aus nicht metallischem Material mit Abdeckbändern aus Reifenkord im Schnitt,
Fig. 3 eine gürtelartige Verstärkung mit Abdeckbändern aus Gummistreifen.
Die gürtelartige Verstärkung 2 nach Fig. 1, die radial oberhalb einer Radialkarkasse 1 angeordnet ist, besteht aus einer
Faltlage 3 mit an den Falträndern 5a, 5b umgefalteten Umschlagenden 4a, 4b und einer nicht gefalteten Lage 7. Beide
Lagen sind aus Stahlgewebe hergestellt, die parallel zueinander verlaufende Kordelelemente 10 aufweist, die von einer besonders
hoch an Stahl haftenden Gummimischung umgeben sind. Die Schnittkanten der Faltlage 3 sind mit 6a, 6b bezeichnet.
Die Schnittkanten 6a, 6b und die Faltränder 5a, 5b der Faltlage sind durch die bänderartigen Reifenkordlagen 8, 9 abgedeckt.
Dadurch wird vermieden, daß die Schnittkanten Anlaß zu Trennungen geben. Die Umschlagenden und die Faltränder werden
gegen Verformungen und möglicherweise eindringende Feuchtigkeit geschützt.
Die Breite b] des Abdeckbandes 8, 9 richtet sich nach der
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Breite des Umschlagendes 4a, 4b. Sie steht um b£ = 5 bis
20 mm axial über den Faltrand und um b3 - 3 bis 20 mm axial
innen über die Schnittkante.
Der axial äußere Teil des Abdeckbandes 8, 9 ist stufenförmig um den Faltrand 5a, 5b herumgeführt angeordnet. Anstelle des
Stahlgewebes für FaIt- und Nichtfaltlage können auch Glasfasern, Aramid oder Rayon vorgesehen sein.
Die gürtelartige Verstärkung 12 nach Fig. 2 besteht aus einer Faltlage 13 mit breiten Umschlagenden 14a, 14b. Die
Faltränder sind mit 15a, 15b bezeichnet. Die nicht gefaltete Innenlage 17 ist in der axialen Breite schmaler als die
Breite zwischen den Falträndern.
Die Faltränder 15a, 15b sind durch Abdeckbänder 18, 19 aus Reifenkord geschützt, deren Breite b4 = 40 bis 50 mm beträgt,
wobei der axiale Überstand über den Faltrand b2 = 5 bis 20 mm beträgt.
Die Schnittkanten 16a, 16b liegen bei dieser Ausführung verhältnismäßig
nahe beieinander, so daß es zweckmäßig ist, sie durch ein gemeinsames Band 20 aus Reifenkord abzudecken.
Die gürtelartige Verstärkung 22 nach Fig. 3 entspricht in der Anordnung der Ausführung gemäß Fig. 1. Hierbei sind die
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Abdeckbänder 23, 24 aus mit Fasern gefülltem Gummi gebildet.
Das axial äußere Ende kann - wie bei 25 angedeutet - etwas
dicker bemessen sein als der übrige Bänderteil. In der gleichen Weise werden auch hier die Schnittkanten und Faltränder zuverlässig abgedeckt.
dicker bemessen sein als der übrige Bänderteil. In der gleichen Weise werden auch hier die Schnittkanten und Faltränder zuverlässig abgedeckt.
Claims (8)
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse und einer zwischen
der Lauffläche und der Karkasse angeordneten gürtelartigen Verstärkung, die aus einer Faltlage und einer ungefalteten
Lage aus parallel zueinander verlaufende, gummierte Kordelemente aufweisendem Kord besteht, wobei die ungefaltete
Lage von den radial außen befindlichen Umschlagenden der Faltlage umfaßt ist, und mit einer radial äußeren Abdecklage
für die gürtelartige Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (8, 9; 18, 19, 20; 23, 24) axial außen über
die Faltränder (5a, 5b) der Faltlage (3; 13) verlängert ist und die Faltränder (5a, 5b) axial außen umfaßt sowie
axial innen die Schnittkanten (6a, 6b, 16a, 16b) der Faltlage (3, 13) jeweils im Bereich zwischen 3 und 20 Millimeter
abdeckt.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 mit wenig breiten Umschlagenden
der Faltlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage aus Bändern (8, 9; 23, 24) besteht, die den Faltrand (5a5 5b)
und die Schnittkante (6a, 6b) des Umschlagendes (4a, 4b) abdecken.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 mit breiten Umschlagenden
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der Faltlage,dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage
aus Bändern (18, 19, 20) besteht, von denen die seitlich angeordneten die Faltränder (15a, 15b) abdecken und die
im Kronenbereich angeordnete (n) die Schnittkanten (16a, 16b) abdeckt.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdecklage (8, 9, 18, 19, 20) aus gummiertem Textilgewebe besteht.
5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
> daß die Abdecklage (8, 9, 18, 19, 20) aus mit Fasern gefüllter Gummimischung besteht.
6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das axial äußere Ende (25) der Abdecklage (23, 24) dicker ausgebildet ist als der übrige Teil der Abdecklage.
7. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der axiale Überstand der Abdecklage (8, 9) über den Faltrand (5a, 5b) mindestens 5 bis etwa
20 Millimeter beträgt.
8. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdecklage (8, 9) die gürtelartige
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Verstärkung (2, 12) in Richtung des Reifenumfangs in wenigstens einer vollen Wicklung umschließt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7915583A FR2429113A1 (fr) | 1978-06-19 | 1979-06-18 | Pneumatique radial avec des bandes formant un pli de recouvrement sur la ceinture de renforcement formee de plis replies |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787818340 DE7818340U1 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche |
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Publication Number | Publication Date |
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DE7818340U1 true DE7818340U1 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=6692532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787818340 Expired DE7818340U1 (de) | 1978-06-19 | 1978-06-19 | Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche |
Country Status (2)
Country | Link |
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Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR1228241A (fr) * | 1959-03-10 | 1960-08-29 | Mft Fr Pneumatiques Michelin | Perfectionnements apportés aux enveloppes de pneumatiques munies d'une armature de sommet |
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1978
- 1978-06-19 DE DE19787818340 patent/DE7818340U1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-06-18 FR FR7915583A patent/FR2429113A1/fr active Granted
Also Published As
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