DE7818340U1 - Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche - Google Patents

Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche

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DE7818340U1 DE19787818340 DE7818340U DE7818340U1 DE 7818340 U1 DE7818340 U1 DE 7818340U1 DE 19787818340 DE19787818340 DE 19787818340 DE 7818340 U DE7818340 U DE 7818340U DE 7818340 U1 DE7818340 U1 DE 7818340U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/26Folded plies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

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UNIROYAL GMBH Aachen 222-113
Fahrzeugluftreifen mit einer Abdecklage für die gürtelartige Verstärkung der Lauffläche
Die Erfindung betrifft Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse und einer zwischen der Lauffläche und der Karkasse angeordneten gürtelartigen Verstärkung. Diese Verstärkung besteht aus einer Faltlage und einer ungefalteten Lage aus parallel zueinander verlaufende, gummierte Kordelemente aufweisendem Kord, wobei die ungefaltete Lage von den radial § außen befindlichen Umschlagenden der Faltlage umfaßt ist. Diese gürtelartige Verstärkung ist radial außen von einer weiteren Lage abgedeckt.
Gürtelartige Verstärkungen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie den Kräften des inneren Luftdruckes und den Zug- und Druckkräften dynamischen Ursprungs entgegenwirken und Verformungen einschränken, denen die Reifen im Fahrbetrieb unter dem Einfluß positiver oder negativer Beschleunigung sowie Zentrifugalkräften bei Kurvenfahrten oder hoher Geschwindigkeit unterworfen sind.
Damit die Gürtelränder, die zu Trennungen an den Schnittkanten neigen, widerstandsfähiger gegen Verformungen werden, sind sie bei entsprechender Vergrößerung der Lagenbreite umgefaltet.
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Derartige Konstruktionen sind beispielsweise in der FR-PS 1228241 beschrieben. Zum Zwecke einer weiteren Verstärkung der Umschlagenden kann noch eine zusätzliche äußere Kordlage vorgesehen sein. Um die Ränder von gürtelartigen Verstärkungen, die aus Faltlagen gebildet sind, zusätzlich zu versteifen, ist es bekannt, den Randbereich durch mindestens eine Kordlage abzudecken, die sich bis in die Seitenwand erstreckt. Derartige Konstruktionen sind beispielsweise in der FR-PS 1437569 beschrieben. Zum Zwecke einer weiteren Versteifung des Gürtelrandes kann ein Gummistreifen zusätzlich neben dem Gürtelrand angeordnet sein.
Zweck der Erfindung ist es, sowohl die Schnittkante als auch den Faltrand einer Faltlage einer gürtelartigen Verstärkung mit wenig Material- und Bauaufwand günstig und zweckmäßig abzudecken. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Schnittkante der Faltlage, die insbesondere aus Stahlgewebe besteht, so zuverlässig abzudecken, daß eine Trennung vermieden wird. Zugleich soll aber auch der Faltrand so abgedeckt werden, daß möglichst der gesamte Randbereich gegen Verformung und eindringende Feuchtigkeit geschützt und der Faltrand seitlich abge-
stützt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Abdecklage
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axial außen über die Faltränder Faltlage verlängert ist und die Faltränder axial außen umfaßt sowie axial innen die Schnitt-
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kanten der Faltlage jeweils im Bereich zwischen 3 und 20 Millimeter deckt. Die Abdecklage besteht aus einzelnen Bändern aus Reifenkord oder aus mit Fasern versehenen Gummistreifen.
Bei einer Faltlage mit wenig breiten Umschlagenden deckt ein solches Band zugleich die Schnittkante und den Faltrand ab. Bei einer Faltlage mit breiten Umschlagenden werden die Schnittkanten gemeinsam von einem Band abgedeckt, während für die Faltränder jeweils gesonderte Bänder vorgesehen sind.
Der axiale Überstand des Abdeckbandes über den Faltrand beträgt mindestens 5 Millimeter und kann bis zu 20 Millimeter betragen. Das Abdeckband umschließt den Gürtelrand und die Schnittkante der Faltlage in Richtung des Reifenumfanges in wenigstens einer vollen Wicklung.
Bei Anwendung eines Abdeckbandes aus Faser gefülltem Gummistreifen kann dessen axial äußerer Teil dicker ausgebildet sein als der axial innere. Auf diese Weise wird die reduzierte Gummierungsdicke des Faltrandes ausgeglichen. Bevorzugt sollte aus dem Grunde verminderter Gummierungsdicke eine Gummimischung mit hoch haftungsfesten Eigenschaften an Stahl vorgesehen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
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Pig. 1 eine gürtelartige Verstärkung aus Stahlgewebe mit Abdeckbändern aus Reifenkord im Schnitt,
Fig. 2 eine gürtelartige Verstärkung aus nicht metallischem Material mit Abdeckbändern aus Reifenkord im Schnitt,
Fig. 3 eine gürtelartige Verstärkung mit Abdeckbändern aus Gummistreifen.
Die gürtelartige Verstärkung 2 nach Fig. 1, die radial oberhalb einer Radialkarkasse 1 angeordnet ist, besteht aus einer Faltlage 3 mit an den Falträndern 5a, 5b umgefalteten Umschlagenden 4a, 4b und einer nicht gefalteten Lage 7. Beide Lagen sind aus Stahlgewebe hergestellt, die parallel zueinander verlaufende Kordelelemente 10 aufweist, die von einer besonders hoch an Stahl haftenden Gummimischung umgeben sind. Die Schnittkanten der Faltlage 3 sind mit 6a, 6b bezeichnet.
Die Schnittkanten 6a, 6b und die Faltränder 5a, 5b der Faltlage sind durch die bänderartigen Reifenkordlagen 8, 9 abgedeckt. Dadurch wird vermieden, daß die Schnittkanten Anlaß zu Trennungen geben. Die Umschlagenden und die Faltränder werden gegen Verformungen und möglicherweise eindringende Feuchtigkeit geschützt.
Die Breite b] des Abdeckbandes 8, 9 richtet sich nach der
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Breite des Umschlagendes 4a, 4b. Sie steht um b£ = 5 bis 20 mm axial über den Faltrand und um b3 - 3 bis 20 mm axial innen über die Schnittkante.
Der axial äußere Teil des Abdeckbandes 8, 9 ist stufenförmig um den Faltrand 5a, 5b herumgeführt angeordnet. Anstelle des Stahlgewebes für FaIt- und Nichtfaltlage können auch Glasfasern, Aramid oder Rayon vorgesehen sein.
Die gürtelartige Verstärkung 12 nach Fig. 2 besteht aus einer Faltlage 13 mit breiten Umschlagenden 14a, 14b. Die Faltränder sind mit 15a, 15b bezeichnet. Die nicht gefaltete Innenlage 17 ist in der axialen Breite schmaler als die Breite zwischen den Falträndern.
Die Faltränder 15a, 15b sind durch Abdeckbänder 18, 19 aus Reifenkord geschützt, deren Breite b4 = 40 bis 50 mm beträgt, wobei der axiale Überstand über den Faltrand b2 = 5 bis 20 mm beträgt.
Die Schnittkanten 16a, 16b liegen bei dieser Ausführung verhältnismäßig nahe beieinander, so daß es zweckmäßig ist, sie durch ein gemeinsames Band 20 aus Reifenkord abzudecken.
Die gürtelartige Verstärkung 22 nach Fig. 3 entspricht in der Anordnung der Ausführung gemäß Fig. 1. Hierbei sind die
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Abdeckbänder 23, 24 aus mit Fasern gefülltem Gummi gebildet. Das axial äußere Ende kann - wie bei 25 angedeutet - etwas
dicker bemessen sein als der übrige Bänderteil. In der gleichen Weise werden auch hier die Schnittkanten und Faltränder zuverlässig abgedeckt.

Claims (8)

pe ηm i * · UNIROYAL GMBH Aachen 222-113 Schutzansprüche
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Radialkarkasse und einer zwischen der Lauffläche und der Karkasse angeordneten gürtelartigen Verstärkung, die aus einer Faltlage und einer ungefalteten Lage aus parallel zueinander verlaufende, gummierte Kordelemente aufweisendem Kord besteht, wobei die ungefaltete Lage von den radial außen befindlichen Umschlagenden der Faltlage umfaßt ist, und mit einer radial äußeren Abdecklage für die gürtelartige Verstärkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (8, 9; 18, 19, 20; 23, 24) axial außen über die Faltränder (5a, 5b) der Faltlage (3; 13) verlängert ist und die Faltränder (5a, 5b) axial außen umfaßt sowie axial innen die Schnittkanten (6a, 6b, 16a, 16b) der Faltlage (3, 13) jeweils im Bereich zwischen 3 und 20 Millimeter abdeckt.
2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 mit wenig breiten Umschlagenden der Faltlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage aus Bändern (8, 9; 23, 24) besteht, die den Faltrand (5a5 5b) und die Schnittkante (6a, 6b) des Umschlagendes (4a, 4b) abdecken.
3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 mit breiten Umschlagenden
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der Faltlage,dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage aus Bändern (18, 19, 20) besteht, von denen die seitlich angeordneten die Faltränder (15a, 15b) abdecken und die im Kronenbereich angeordnete (n) die Schnittkanten (16a, 16b) abdeckt.
4. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (8, 9, 18, 19, 20) aus gummiertem Textilgewebe besteht.
5. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet > daß die Abdecklage (8, 9, 18, 19, 20) aus mit Fasern gefüllter Gummimischung besteht.
6. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das axial äußere Ende (25) der Abdecklage (23, 24) dicker ausgebildet ist als der übrige Teil der Abdecklage.
7. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale Überstand der Abdecklage (8, 9) über den Faltrand (5a, 5b) mindestens 5 bis etwa 20 Millimeter beträgt.
8. Fahrzeugluftreifen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdecklage (8, 9) die gürtelartige
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Verstärkung (2, 12) in Richtung des Reifenumfangs in wenigstens einer vollen Wicklung umschließt.
DE19787818340 1978-06-19 1978-06-19 Fahrzeugluftreifen mit einer abdecklage fuer die guertelartige verstaerkung der laufflaeche Expired DE7818340U1 (de)

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