DE7818124U1 - Display-Einheit - Google Patents

Description

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PATE NTAN WALTE

ItAlNEH-ANDREAS PAUL-ALEXANDER Telefon 081 ei /62091 χ,* 11_| Ik ο Γ- κι Q VA/API/CD Schneggstr. 3-5, Postfach 1729 Tetox:5»547paw«d l\ U il IN EL I\ OL VV /\V»/ PV L. ΙΛ

Teleer. PAWAMUC-FREISINQ mpi_-iNa. DiPL-iNO. u. DiPL-wiRTSCH.-iNQ. D-8050 FREISING / MÖNCHEN

Johannes Christi 11 CH 0102 2/st

Gaymannstr. 1

8050 Freising

Display-Einheit

Die Erfindung betrifft eine Display-Einheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Insbesondere bei Getränkekästen wie Bierkästen bereitet es Schwierigkeiten, die in den Kästen enthaltenen Getränkeflaschen in Kaiufhäusern, Supermärkten usw. den Kunden so zu präsentieren, daß die eigene Marke besonders herausgestellt wird und für den Kunden sofort auffindbar ist. Die Bierkästen oder dgl. stehen in Stapeln übereinander,und sind an ihrer Außenseite häufig unbedruckt, um eine Austauschbarkeit der einzelnen Kästen sowie eine Verwendung wahlweise für Bier, Limonaden usw. zu ermöglichen. Durch die Wand der gestapelten Kästen hindurch sind die etikettierten Flaschen nur schwer sichtbar, so daß der Kunde bei einem größeren Angebot verschiedener Bier- oder sonstiger Getränkesorten Schwierigkeiten hat, das gewünschte Produkt zu finden.

Aufgabe der Erfindung ist es daher_y eine Display-Einheit zu schaffen, die auf möglichst einfache und werbewirksame Weise den Kunden deutlich auf die Art der in Kästen oder dgl., insbesondere Getränkekästen, angebotenen Ware hinweist.

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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.

Durch das im Gebrauch vom Flächenelement abgebogene Halteteil kann das Flächenelement an der Außenseite des Kastens, beispielsweise Bierkastens, so befestigt werden, daß es einerseits sicher gehalten ist und andererseits gut sichtbar ist. Dabei kann den räumlichen Verhältnissen jedes Selbstbedienungsladens entsprechend eine optimale Stelle für die Anbringung der Display-Einheit gewählt werden. Die Display-Einheit kann beispielsweise aus Karton billig hergestellt werden und so jedem neu gefüllten Kasten zum Verkauf mitgegeben werden, so daß stets ein sauberes Aussehen der Display-Einheit gewährleistet ist und darüber hinaus ganz eini?ache Möglichkeiten bestehen, die Display-Einheit gemäß dem jeweils gerade vorhandenen Inhalt des Kastens zu wählen. Der Kunde kann die Display-Einheit entweder mitnehmen oder aber auch, nach seinem Kauf, im Laden zurücklassen. Gegebenenfalls genügt auch nur eine Display-Einheit zur Kenntlichmachung mehrerer Kästen eines Stapels, so daß die Kosten hierfür weiter verringert werden können.

Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt. Durch die Merkmale der Ansprüche 7 bis ergibt sich der besondere Vorteil, daß der gegebenenfalls mit einem Mittelfalz versehene Verbindungssteg bei der Anbringung der Doppeleinheit seitlich vom Kasten absteht, so daß die Display-Einheit auch von einem seitlich neben dem entsprechenden Kastenstapel stehenden Kunden leicht identifiziert werden kann und nicht nur flächig ist. Hierdurch wird auf einfachste Weise ein besonders hoher Aufmerksamkeitswert der Display-Einheit erzielt.

Durch einen solchen, nach vorne abstehenden Teil der Display-Einheit ergibt sich weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit,

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die Display-Einheit als sog. Regalstopper einzusetzen. Bei dieser Vervendungsform wird - anders als beim Aufsetzen auf den Rand eines Getränkekastens - das vorzugsweise als Lasche ausgebildete Halteteil zu jeder Seite des Verbindungssteges nur um 90° gegenüber dem jeweiligen Flächenelement abgewinkelt, so daß es flächig auf der Standfläche eines Regales zu liegen kommt, während die Flächenelemente zu beiden Seiten des Verbindungssteges an der Vorderseite des Regales herabhängen und der Verbindungssteg seitlich nach vorne vom Regal absteht· Durch die im Regal stehenden Gegenstände, beispielsweise ebenfalls Getränkeflaschen, werden die beiden Halteteile derart auf der Standfläche des Regales lagegesichert, daß die nach vorne abgewinkelte Stellung des Verbindungssteges aufrechterhalten wird. Für einen an der Regalwand entlangblickenden Kunden steht somit der Verbindungssteg aus der Vorderfläche der Regalwand heraus und zeigt durch den Aufdruck auch aus weiter Entfernung sofort an, daß an dieser Stelle ein bestimmter Gegenstand im Regal zu finden ist. Auf diese Weise kann der durch die Display-Einheit bei der Verwendung an Getränkekästen erzielte Aufmerksamkeitswert gegebenenfalls ohne jede konstruktive Änderung auch für Getränkeflaschen oder sonstige Gegenstände genutzt werden, die in Regalen angeboten werden.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausfüh-

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rungsform anhand der Zeichnung.

Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Display-Einheit.

Die Display-Einheit weist als wesentlichste Bestandteile ein Flächenelement 1 auf, welches an seiner Vorderseite in geeigneter Weise bedruckt sein kann, sowie ein Halteteil 2, welches derart in einen Schlitz oder in eine sonstige öffnung eines Kastens einsteckbar ist, daß das Flächenelement 1 mit seiner bedruckten Vorderseite sicher und gut sichtbar an einer Frontseite des Kastens gehalten ist. Im Beispielsfalle ist das Halteteil 2 als Lasche ausgebildet und mit dem Flächenelement 1 einstückig über ein Stegteil 3 verbunden. Die gesamte Display-Einheit besteht aus bedrucktem Karton und wird in einem entsprechenden ebenen Zuschnitt hergestellt, wobei Falzlinien für Falze 4 und 5 zu beiden Seiten des Stegteiles zwischen dem Flächenelement 1 und dem Halteteil 2 vorgestanzt werden. Über die Falze 4 und 5 ist das Stegteil 3 mit dem Flächenelement einerseits und dem Halteteil 2 andererseits über Winkel von etwa 90° verbunden, so daß das Halteteil 2, welches etwa über die halbe Höhe des Flächenelementes 1 reicht, an der Rückseite des Flächenelementes 1 insgesamt nach unten zurückgebogen ist. Das Stegteil 3 weist eine dem oberen Rand einer Seitenwand eines Getränkekastens wie Bierkastens entsprechende Breite auf, so daß in der gezeichneten Gebrauchssteilung das Halteteil 2 an__ der Rückseite einer Außenwand eines Bierkastens eingesteckt werden kann, während das Stegteil 3 den oberen Rand der Seitenwand des Bierkastens übergreift und das Flächenelement ι an der Vorderseite der Seitenwand des Bierkastens herabhängt.

Die erläuterte Display-Einheit aus Flächenelement 1 und Halteteil 2 gegebenenfalls mit dem durch Falze 4 und 5 begrenz-

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ten Stegteil 3 ist für sich funktionsfähig und kann in einer beliebigen Breite hergestellt verden. Vorzugsweise wird die Breite des Flächenelementes 1 und/oder des Halteteiles 2 so gevählt, daß sie im wesentlichen der Breite der Vorderfront des Kastens entspricht, jedoch kann auch eine geringere Breite gewählt werden, so daß die Display-Einheit an der Vorderseite des Kastens in eine gewünschte Stellung geschoben werden kann.

Im dargestellten Beispielsfall ist die Display-Einheit jedoch als Doppeleinheit ausgebildet, wobei die in der Zeichnung rech- I te Hälfte identisch zur linken Hälfte ausgebildet ist und mit entsprechenden indizierten Bezugszeichen versehen ist. Zwischen den Flächenelementen 1 und 1¹ der Doppeleinheit ist ein insgesamt mit 6 bezeichneter Verbindungssteg vorgesehen, der im Beispielsfalls über die gesamte Höhe der Flächenelemente reicht und an benachbarten Seitenrändern 7 und 7¹ über einen Falz an die nebeneinander angeordneten Flächenelemente 1 und 1« angesohlt^sen ist. Im Bedarfsfalle kann selbstverständlich für die Ausbildung der beiden Hälften der Doppeleinheit auch eine unterschiedliche Form gewählt werden, jedoch bietet sich in der Regel eine spiegelbildliche Ausbildung aus fertigungstechnischen und ästethischen Gründen an.

In der Mitte der Breite des Verbindungssteges 6 ist ein weiterer Falz 8 vorgesehen, der eine definierte Biegelinie ergibt, wenn die beiden Hälften in Richtung der Pfeile 9 und 9' aufeinander zubewegt werden.

Im Gebrauch wird vom ebenen bedruckten Zuschnitt ausgehend zunächst jedes der beiden Halteteile 2 und 2' unter Abwinkelung der Falze 4 und 5 in die dargestellte Stellung nach hinten umgebogen. Sodann werden gemäß den Pfeilen 9 und 9¹ die beiden Hälften der Display-Einheit aufeinander zugeschoben, wodurch der Verbindungssteg 6 in der veranschaulichten Weise

nach vorne herausgedrückt wird. Auf diese Weise wird der Verbindungssteg · 6 auch aus einer Blickrichtung parallel zur Vorderfläche der Flächenelemente 1 und 1« sichtbar und ist auf beiden Seiten des Falzes 8 beispielsweise mit roten Pfeilen 10, 10· bedruckt, welche eine deutliche Hinweiswirkung auch bei ungünstiger Blickrichtung haben.

Wird auf einen so gekennzeichneten Getränkekasten ein weiterer Kasten aufgesetzt _e so wird das Stegteil 3 bzw. 3' durch den Boden des darüberliegenden Kastens eingeklemmt und so die in der Zeichnung veranschaulichte abgewinkelte Stellung gesichert, in der der Verbindungssteg 6 ausreichend weit nach vorne vorspringt. Um ohne besondere Maßnahmen zur Lagesicherung auch für einen einzelnen oder im Stapel oberen Kasten die entsprechende Stellung der Display-Einheit trotz der Rückstellspannung in den Falzen zu sichern, kann die Gesamtbreite zwischen den seitlichen Außenrändern 11 und n' der Halteteile 2 und 2¹ so gewählt werden, daß sie etwa dem seitlichen Abstand zwischen zwei geeigneten Anschlägen des Kastens entspricht, im Falle eines üblichen Getränke- oder Bierkastens also etwa dem Abstand zwischen zwei Seitenwänden, die an die mit der Display-Einheit bestückte Vorderwand anschließen» Die Abmessung zwischen den Rändern 11 und n¹, die im Beispielsfalle infolge der überdeckenden Ausbildung zwischen den Halteteilen 2, 2"- und den Flächenelementen 1, 1' auch dem Abstand zwischen den entsprechenden Außenrändern der Flächenelemente 1 und 1» entspricht, kann dabei so gewählt werden, daß in der so arretierten Stellung der Verbindungssteg mehr oder weniger weit winkelförmig nach außen gedrückt wird, wobei im Extremfall die inneren Ränder 7 und 7' der Flächenelemente 1 und 1» annähernd oder ganz in gegenseitige Anlage kommen können und die beiden Hälften des Verbindungssteges 6 zu beiden Seiten des Falzes 8 mehr oder weniger mit ihren Rückseiten aneinander liegen. Selbstverständlich können auch die Breitenabiüessungen der Flächenelemente

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1,1' einerseits und des Verbindungssteges 6 andererseits in jeder gewünschten Weise so gewählt werden, daß sich ein optimaier Aufmerksamkeitswert ergibt.

Im Falle einer Verwendung als sog, Regalstopper ergibt sich natürlich eine noch größere Freizügigkeit in der Bemessung der einzelnen Elemente der Display-Einheit. Allerdings kann auch eine für die Verwendung an einem Bierkasten geeignete Display-Einheit völlig unverändert wahlweise auch als Eegalstopper verwendet werden, so daß keine verschiedenen Ausführungsformen der Display-Einheit für die unterschiedlichen Verwendungszwecke hergestellt werden müssen.

Claims (12)

PATE NTAN WALTE RMNSR-ANDREA8 PAUL-ALEXANDER obi 61 /β2οβι iyri iijKICM O \A/APl/CD Schneflgstr. 3-5, Postfach 1729 τ««:sä·547ρ«».d f\ U Π IN CL IM öl W AO ft L K λ artcn MBieiM.. ..nMnulsl, If. PAWAMUC-FHEI8INQ οιη_.ΐΝβ. dipu-ino. u. DiPL.-wiRTSCH.-iNa. D-8050 FREtSING / MÜNCHEN Johannes Christi 11 CH 0102 2/st Gaymaimstr. 1 Freising Ansprüche

1. Display-Einheit, insbesondere zur Präsentation von Getränkekästen wie Bierkästen, mit einem an seiner Vorderseite bedruckten ebenen Flächenelement, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Hand (Falz 4) des Flächenelementes (i) ein im Gebrauch vom Flächenelement (i) abgebogenes Halteteil (2) angeschlossen ist, welches in eine öffnung des Getränkekastens oder dgl. einsteckbar ist.

2. Display-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) als Haltelasche ausgebildet ist.

3. Display-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) einstückig mit dem Flächenelement (i) ausgebildet ist..

4. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (2) mit dem Flächenelement (i) über einen vorgefertigten Falz (4 bzw. 5) oder dgl. verbunden ist.

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5. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halteteil (2) und Flächenelement (1) ein im Gebrauch sowohl gegen das Halteteil (2) als auch gegen das Flächenelement (i) um etwa 90° abgewinkeltes Stegteil (3) von etwa der Breite des oberen Randes des Getränkekastens oder dgl. vorgesehen ist. i

6. Display-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegteil (2) einstückig mit dem Flächenelement (1)

" und/oder dem Halteteil (2) ausgebildet und über einen vorgefertigten Falz (4 und/oder 5) oder dgl. daran angeschlossen ist.

7. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich neben dem Flächenelement (i) ein zweites Flächenelement (V) mit Halteteil (2¹) vorge-

■ sehen und mit dem ersten Flächenelement (i) über einen Ver-

_;: bindungssteg (6) verbunden ist.

8. Display-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenelemente (1, 1¹) und/oder die beiden Halteteile (2, 2') und/oder die beiden Hälften der Doppeleinheit bezüglich des Verbindungssteges (6) spiegelbildlich ausgebildet sind.

9. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine einstückige Herstellung aus Karton.

10. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (6) sich über die gesamte Höhe des Seitenrandes (7, 7¹) der Flächenelemente

, (1, 1') erstreckt.

11. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (6) über vorgefer-

tigte Falze oder dgl. mit den Plächenelementen (1, 1¹) verbunden ist.

12. Display-Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 11₉ dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (6) in seiner in
Gebrauchsstellung aufrechten Längsmittelachse einen vorgefertigten Fslz (8) oder dgl. aufweist. |

13· Display-Einheit nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile (2, 2*) bei unmittelbar benachbarten Plächenelementen (1, 1·) der Doppeleinheit zusammen eine Breite von Außenrand (11) zu Außenrand (11-)
aufweisen, die dem seitlichen Abstand zwischen zwei Anschlägen des Getränkekastens oder dgl., z. B. dessen Seitenwänden, wenigstens annähernd entspricht.