DE7817128U1 - Tastenrueckstelleinrichtung mit rueckstellrechen - Google Patents

Description

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Beschreibung: 1

Die Neuerung bezieht sich auf eine Tasterirücks teileinrichtung mit Rückstellrechen für Zählwerke mit mechanischem oder elektromechanischen! Antrieb.

Man kennt solche Rückstellungen für Zählwerke, bei welchen Sperrmittel verwendet werden, die erst bei erhöhtem Kraftaufwand auszulösen sind, um ungewollte Vastellunyen am Zählwerk zu verhindern. Bei diesen bekannten Ausführungen sind jedoch teilweise Rückstellungen durch manipulierte Betätigung möglich.

Es ist nun Aufgabe der Neuerung solche Manipulationsmöglichkeiten zu verhindern. Hierzu kennzeichnet sich die Tastenrückstelleinrichtung mit Rückstellrechen gemäß der Neuerung dadurch, daß der Rückstellrechen mit unter Federwirkung stehender Sperrklinke entgegen der Rückstellrichtung gehalten ist, welche Sperrklinke vermittels einem Mitnehmer am Rückstellschieber bei Betätigung auf dessen Endweg aushebbar ist, wobei der frei gegebene RJck- * stellrechen unter Federwirkung zur Rückstellung einschwenkt. Hier· durch wird erreicht, daß nachdem die Rückstellung, von der manuel betätigten Rückstelltaste ausgelöst, nicht mehr beeinflußbar vollständig abläuft, womit Manipulationen verhindert werden.

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Eine Ausführungsform einer Tastenrückstelleinrichtung mit Rückstelltasten gemäß der Neuerung ist beispielsweise schematisch in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben und zwar zeigen:

F i g . 1 bis 3 in einer Prizipdarstellung die Tastrückstelleinrichtung in Grundstellung sowie vor und nach dem Auslösen.

Nach der Zeichnung ist in Fig. 1 die manuell betstigbare Rückstelltaste 1 in Längsschlitzen 2,3 und Führungsrollen 4,5 geführt, sowie unter Wirkung der Zugfeder 6 in Grundstellung gehalten, wobei die Feder 6 einerseits am V/inkelende la der Rückstelltaste 1 und andererseits an der mit dem Gestellrahmen 7 ortsfest verbundenen Welle 8 eingehängt ist. Hierbei steht der Rückstellrechen 9 ausgeschwenkt, was bewirkt wird durch die Mitnehmerkante 10 am Mitnehmerstift 11 desselben (9) und zwar bei eingefallener Sperrklinke 12, welche (12) auf dem Drehpunkt 13 mittels Feder 14 in Sperrichtung gefedert gelagert ist.

Wie nun aHS Fig. 2 ersichtlich wird, bleibt bei manuell betätigter Rückstelltaste 1 die Sperrstellung der Sperrklinke 12 erhalten, bis diese (12) durch den Mitnehmernocken 15 ausgehoben, den Rückstellrechen 9 an dessen Sperrkante 9a freigibt.

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Hiernach wird der Rückstellrechen 9 unter Wirkung der durch den mit der Rückstelltaste 1 bewegten Federanschlag Ib vorgespannten Feder 16 zur Rückstellung der Rollenkurven 17 und der damit verbundenen nicht gezeigten Zahlenrollen eingeschwenkt, bis der Mitnehmerstift 11 nahezu zur Anlage an die Mitnehmerkante 10 der Rückstelltaste 1 kommt, wie in Fig. 3 dargestellt.

Bei nachfolgander Rückführung der Rückstelltaste 1 in die Ausgangslage nach Fig. 1 gibt der Mxtnehmernocken 15 die Sperrklinke 12 frei und die Mitnehmerkante 10 bringt den Rückstellrechen mittels Mitnehmerstift 11 in seine Ausgangsstellung zurück.

In der nach Fig. 1 dargestellten Ausgangslage fällt die Sperrklinke 12 Wieder hinter die Sperrkante 9a des Rückstellrecheruis als Voraussetzung für den nächsten Rückstell-Auslösevorgang, wie vorgeschildert.

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Claims (5)

1. DR. RUDOLF BAUE&j ^:Q*PÜr-N<3. HEUMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
2. WESTLICHE 29-31 (AM LEOPOLDPLATZ)
3. D-753O PFORZHEIM, (WEST-GERMANY)
4. ^g* (Ο7231) 1Oa2SG/7O
5. 5. Juni 1978 II/Wa

   Firma J. Hengstler K.G., 7209 Aldingen Kreis Tuttlingen

   " Tastenrücksteileinrichtung mit Rückstellrechen "

   Schutzansprüche:

   1. Tastrückstelleinrichtung für Rückstellrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellrechen mit unter Federwirkung stehenden Sperrklinke entgegen der Rückstellrichtung gehalten ist, weiche Sperrklinke vermittels einem Mitnehmer am Rückstellschieber bei Betätigung auf dessen Endweg aushebbar ist, wobei der frei gegebene Rückstellrechen unter Federwirkung zur Rückstellung einschwenkt.

   2. Tastrückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke drehbar auf einem ortsfesten

   Lagerzapfen sitzt und mittels Feder, insbes. als Federgelenkausführung in einer Sperrast am Rückstellrechen gehalten ist.

   3. Tastrückstelleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Grundstellung der Tastrückstelleinrichtung der Rückstellrechen sich mittels dem Mitnehmerstift auf

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   der Mijitnehrnerkante der Nullstelltaste abstützt und bei teilweise gedruckter Rückstelltaste von der eingefallenen Sperrklinke gehalten ist.

   4. Tastrückstelleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Orehfeder vom Rückstellrechen einerseits

   an demselben und andererseits an einem Schieberstift anliegt, wodurch die Federspannung bei Schieberbetätiguna erhöht wird.

   5. Tastrückstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des eingefallenen Rückstellrechens formschlüssig vermittels der Stift- und Kantenmitnehmer bewirkt wird.

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