DE7814554U1 - Gegen Geschosse, Splitter, Flugkörper o.dgl. durch wenigstens eine Panzerwand gepanzertes Objekt, insbesondere Kampfpanzer, Schützenpanzer, gepanzertes Fahrzeug o.dgl. - Google Patents

Gegen Geschosse, Splitter, Flugkörper o.dgl. durch wenigstens eine Panzerwand gepanzertes Objekt, insbesondere Kampfpanzer, Schützenpanzer, gepanzertes Fahrzeug o.dgl.

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DE7814554U1 DE19787814554 DE7814554U DE7814554U1 DE 7814554 U1 DE7814554 U1 DE 7814554U1 DE 19787814554 DE19787814554 DE 19787814554 DE 7814554 U DE7814554 U DE 7814554U DE 7814554 U1 DE7814554 U1 DE 7814554U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/04Armour construction
    • F41H7/044Hull or cab construction other than floors or base plates for increased land mine protection

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Gegen Geschosse, Splitter, Flugkörper o. dgl. durch wenigstens eine Panzervand gepanzertes Objekt, insbesondere Kampfpanzer, Schützenpanzer, gepanzertes Fahrzeug o. dgl.
Stand der Technik
In der Regel mißt man dem ballistischen Schutz gepanzerter Objekte die größte Bedeutung bei. Beispielsweise wird zur Panzerung des Gehäuses von Kampfpanzern o. dgl. ein Vergütungssonderstahl mit hoher Härte und relativ guter Zähigkeit eingesetzt. Untersuchungen mit Vergütungssonderstählen haben ergeben, daß bei bestimmten Blechdickenbereichen die Beschußsicherheit mit zunehmer Härte wächst. Ebenso ist nachgewiesen, daß gegen bestimmte Geschoßarten Schottpanzerungen besseren ballistischen Schutz bieten, wenn eine oder wenigstens eine der Wände sehr hohe Härte aufweist.
Der Verwendung von Blechen mit extrem hoher Härte sind im Bau von Panzerungen allerdings bisher Grenzen gesetzt, da dieser Stahl nur noch bedingt geschweißt werden kann. Bereits bei Verwendung von Blechen ab etwa HB 30 von 450 kp/mm2 treten Schwierigkeiten beim Schweißen auf, die in verschiedenen Konstruktionsbereichen zu erheblichen Rißbildungen schon während der Herstellung, besonders in Schweißnahtbereichen führen können. Die Verwendung von Panzerblechen mit diesen Härten ist besonders bei Schottpanzerungen für Kampfpanzer Stand der Technik. Rißbildungen können auch nach Inbetriebnahme der Geräte eintreten und können damit Funktionen wie ABC-Dichtigkeit, Tauchdichtigkeit usw. in Frage stellen. Die Rißbildung, die bei den üblicherweise angewendeten Schweißverfahren hauptsächlich durch die Einbringung der Schweißwärme verursacht wird, steigt mit zunehmender Härte des verwendeten Panzerstahles, die wiederum günstig für den ballistischen Schutz des betreffenden Objektes ist. In den Schweißnahtbereichen eventuell auftretende Rißbildung tritt beim Beschüß der Geräte so stark in Erscheinung, daß besonders bei Schottpanzerungen Risse mit Lichtdurchlaß auf einer gesamten Panzerwandlänge eintreten können.
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Zur Abhilfe wurden bisher u. a. folgende Gegenmaßnahmen getroffen:
a) Ausschleifen, Abfugen und Zuschmeißen der Risse;
b) Ausgießen der Risse mit artfremden Stoffen;
c) Änderung der Panzerplatten, insbesondere Herabsetzung Her Härte des verwendeten Panzerstahles, wobei zur Beibehaltung des ballistischen Schutzes die Blechdicke entsprechend vergrößert wurde.
Die unter b) aufgeführten Gegenmaßnahmen sind hauptsächlich bei den bereits fertig montierten Geräten eingesetzt worden.
Dagegen wurden die unter c) aufgeführten Gegenmaßnahmen dort eingesetzt, wo keine bekannte Maßnahme in der Fertigung Minderung in der Rißbildung brachte.
Die oben beschriebene Rißbildung tritt besonders stark beim Anschweißen der Teile an hochharten Vergütungssonderstählen auf, die aus Festigkeitsgründen mit einer Rundumschweißnaht versehen werden müssen. Auch hier ist die örtliche Einbringung großer Wärme wesentliche Ursache einer Rißbildung.
Anschweißstellen, die an den Fahrzeuginnenseiten angebracht sind, sind beim Beschüß der Gefahr ausgesetzt, daß sie beim Auftreffen eines Geschosses sich lösen und ihre kinetische Energie ins Fahrzeuginnere freisetzen.
In gepanzerten Fahrzeugen, besonders in Kettenfahrzeugen, ist die Lärmbelästigung für die Insassen ein weiteres großes Problem geblieben. Besonders das Fahrzeugtriebwerk und das Fahrzeuglaufwerk sind Lärmquellen, gegen die Lärmeindämmungsmaßnahmen selten wirksame Erfolge bringen. Die geschweißte Panzerwanne fördert trotz aller schweißspannungsabbauender Maßnahmen als Resonanzgehäuse die Lärmbelästigung beträchtlich.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß es bei geschweißten Panzergehäusen noch nicht gelungen ist, Nichteisenmetalle, z. B. Aluminiumlegierungen, Kunststoffe und Sandwichanordnungen usw., über Verbundmaterialien zu einer festen Verbindung (nicht geschraubt oder genietet) mit Panzerstahlblechen zu tragenden Konstruktionen zu vereinen.
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Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Objekt, insbesondere ein Kettenfahrzeug, wie z. B. einen Kampfpanzer, einen Schützenpanzer, gepanzertes Fahrzeug o. dgl. zu schaffen, bei welchem sich die zur Herstellung der BeschuBsicherheit verwendeten Panzerstahlbleche problemlos anordnen lassen sollen. Insbesondere sollen aus Panzerstahl bestehende Bleche verwendet werden, die bisl>ar wegen ihrer extremen Härte nicht brauchbar waren. Damit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Panzerstahlbleche aus jedem beliebigen hochharten Vergütungssonderstahl verwenden zu können, und zwar nicht nur als Panzerwände, die dem Beschüß zugekehrt sind, sondern es soll durch die Erfindung auch die Möglichkeit eröffnet werden, Innenwände, Versteifungen, Halterungen oder sonstige Teile aus hochhartem Panzerstahl in deren Montagestellung zu bringen. Dabei soll auch die Anordnung von aus Nichteisenmetall oder Kunststoff bestehenden Teilen auf der Innen- und/oder Außenseite solcher extrem harten Panzerwänden möglich sein. Schließlich soll das neue gepanzerte Objekt - besser als bisher - schalldämmender aufgebaut werden, wobei mindestens eine hinreichend gute Beschußdämpfung erzielt werden soll, bei insgesamter Fertigungsvereinfachung, einer problemlosen Reparaturmöglichkeit der Teile und wirtschaftlicher Durchführung der Herstellung und/oder Montage.
Lösung
Die vorstehend präzisierte, recht komplexe Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 wiedergegebenen Merkmale vollständig gelöst.
Einige Vorteile.·
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre braucht nicht mehr - wie bisher - Rücksicht genommen zu werden auf eine etwaige Verschv/eißbarkeit. Vielmehr lassen sich die Panzerwände im Bedarfsfalle ausschließlich nach ihrer BeschuBsicherheit auslegen, d. h. es kennen hochharte, hochvergütete Sonderstähle eingesetzt werden, die bisher deshalb nicht verarbeitet werden konnten, weil sie nicht oder nur bedingt schweißbar waren. Infolgedessen kann
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unter Anwendung der erfindungsgemäO vorgeschlagenen Lösung bei gleicher Wanddicke der Panzeryände entweder die BeschuGsicherheit durch Verwendung noch härterer Sonderstähle beträchtlich erhöht werden, oder aber es läßt sich die Wanddicke bei gleichbleibender Beschußsicherheit entsprechend verringern, was zu einer nicht unwesentlich!&eegr; Verringerung des Gesamtgewichtes des betreffenden gepanzerten Objektes führt. Letzteres ist besonders bei ortsveränderlichen gepanzerten Objekten, insbesondere bei motorisch angetriebenen Fahrzeugen, vornehmlich Kettenfahrzeugen, von bemerkenswertem Vorteil.
Die Erfindung ermöglicht darüber hinaus eine Fertigungsvereinfachung, weil die Panzerwände unter Verzicht auf Schweißnähte oder etwaige Schrauben oder sonstige metallische Befestigungselemente in ihrer funktionsgerechten Lage angeordnet werden. Dies kann bei Verwirklichung der Erfindung gegenüber herkömmlichen Fertigungsmethoden relativ schnell geschehen. So ist es bei Verwendung von nichtmetallischen, formstabilen, schwingungs- bzw. schall- und stoßdämpfenden Körpern für die Anordnung der Panzerwände ahne weiteres möglich, diese auswechselbar zu gestalten. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, beispielsweise Kettenfahrzeuge je nachdem, welche Einsatzbedingungen vorliegen, mit unterschiedlichen Armierungen zu adaptieren, da die nichtmetallischen Körper ohne weiteres so ausgestaltet werden können, daß im Gegensatz zu beispielsweise Schweißnähten die Panzerwände von z. B. Kampfpanzern auswechselbar gestaltet sein können. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Kettenfahrzeuge in Friedenszeiten mit anderen Armierungen zu benutzen als dies in Krisenzeiten erforderlich ist. Es ist auch möglich, den Gegner durch geeignete Adaptierungen über den wahren Verwendungszweck von Kettenfahrzeugen, wie z. B. Kampfpanzern, zu täuschen, indem durch die nichtmetallischen Körper Attrappen oder Teil-Attrappen angeordnet werden, die die wahre Gestalt und/oder den wahren Verwendungszweck solcher Fahrzeuge nicht erkennen lassen.
Es ist auf diese Weise auch möglich, Reparaturen relativ problemlos durchzuführen, da ganze Panzerwände bzw. die gesamte Armierung eines z. B. als Kampfpanzer ausgebildeten Objektes als austauschfähige Einheiten ausgebildet sein könnene
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Grundsätzlich sollte bei der Konzipierung won bisher geschweißten Panzergehäusen dieses Gehäuse in die beiden wichtigsten Aufgabenbereiche aufgegliedert werden, wie sie auch bei der Festlegung des Laistenheftes sowie nach den militärischen Forderungen in Zukunft vom Bedarfsträger vorliegen. Zum ersten Bereich zählen die Panzerwandungsteile, die als Hauptfunktion "Kraftubertiagungsaufgaben", die vorne inlich vom Trieb- und Laufwerk, &egr;ber auch vom Waffensystem herkommen, übernehmen. Der zweite Bereich übernimmt die "BeschuQsicherheitsaufgaben". Dieser zweite Bereich wird meistens so aufgeteilt, daß er im Höhen- und Flankenbereich unterschiedlichen ballistischen Schutzaufgaben zugeordnet wird. Der erste Bereich muß nicht nur für die Fahrzeugfunktionen als Grundeinheit voll vorhanden sein, sondern muß auch gleichzeitig Trägerfunktionen für die Schutzaufgabenteile übernehmen. Das Trägersystem muß die Möglichkeit bieten, nicht nur als Einwandsystem den geschlossenen Rundumschutz aufzunehmen, sondern auch zusätzliche Schutzeinrichtungen im beliebigen Wechsel sowohl fest wie auch lösbar, außen aber auch innen, aufnehmen können.
Bei Ausgestaltung gemäß der Erfindung lassen sich die "Kraftübertragungsaufgaben"^von der Tragkonstruktion übernehmen, die gewissermaßen das Grundgerippe eines z. B. als Kampfpanzer ausgebildeten gepanzerten Objektes darstellt, während die "Beschußsicherheitsaufgaben" durch die adaptierbar in der skelettartigen Tragkonstruktion angeordneten Panzerwände erfüllt werden. Nach der Erfindung lassen sich diese Panzerwände ohne Einbringen von Wärme in deren Funktionslagen einbringen, so daß keinerlei Probleme durch unerwünschte Spannungen entstehen.
Auf diese Weise ist es ebenso möglich, innen und außen am Panzergehäuse Teile, ggf. auswechselbar oder lösbar, vorzusehen. Werden diese Teile beispielsweise an der gerippeartigen Tragkonstruktion angeordnet, so ist auch beim Beschüß eine gute Dämpfung gegeben, so daß die Gefährdung der Insassen durch solche Teile erheblich herabgemindert werden kann.
Da die Panzerwände und sonstige, innen und/oder außen angeordneten Geräteteile über die nichtmetallischen Körper schwingungsgedämpft angeordnet sind, wird auch der Körperschall erheblich herabgesetzt, weil die einzelnen Glieder des Resonanzkörpers "Panzergehäuse" untereinander nicht
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mehr metallischleitend verbunden sind.
Ein erfindungsgemäß gepanzertes Objekt, insbesondere ein gepanzertes Kettenfahrzeug, läßt sich durch die erfindungsgemäße Lehre wirtschaftlich günstig fertigen.
Heitere Ausfuhrungsforaen
Anspruch 2 beschreibt weitere vo^tRÜhafte Ausführungsformen. Wird der nichtmetallische Kjrper an ozw. in der Tragkonstruktion formschlüssig angeordnet, so ist einerseits der nichtmetallische Körper gut abgestützt, wird also praktisch nicht auf Scherung beansprucht, während anderersetis auch stoßartige Beanspruchungen, beispielsweise durch Schußeinwirkung, von der Panzerwand günstig auf den nichtmetallischen Körper und von diesem auf die Tragkonstruktion übertragen werden. Dabei kann der nichtmetallische Körper zusätzlich kraftschlüssig, beispielsweise reibschlüssig oder aber in noch zu beschreibender Art und Weise in der Tragkonstruktion angeordnet sein.
Besonders 'vorteilhaft sind Ausführungsformen, bei denen gemäß Anspruch 3 der nichtmetallische Körper aus einem geeigneten kautschukartigen Elastomere besteht. Dieser Werkstoff läßc sich weitgehend auf die Anforderungen der Praxis einstellen, so daß er allen Beanspruchungen praktisch wartungsfrei standzuhalten vemag. Ein besonderer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß sich aus Elastomeren bestehende nichtmetallische Körper verhältnismäßig einfach,
beispielsweise durch Spritzgießen oder Strangpressen, j herstellen lassen.
Dabei besteht gemäß Anspruch 4 eine weitere Ausführungsform darin, daß der Elastomere als schon formstabiler Körper zur Montags eingebaut wird.
Dieser nichtmetallische Körper kann gemäß Anspruch 5 aber auch im reaktionsfähigen Zustand, z. B. als Quasiflüssigkeit, als Paste oder als Klebstoff, in seine Mcntagestellung gebracht werden. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, die betreffende Panzerwand in geeigneter Weise in ihre Montagestellung in Bezug auf die Tragkonstruktion zu bringen und den Elastomere in die zur Befestigung vorgesehenen Hohlräume gewissermaßen einzuspritzen oder einzugießen. Wird der nichtmetallische Körper beispielsweise als Paste oder als Quasiflüssigkeit in seine Montagestellung
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eingebracht, so kann die betreffende Panzerwand in geeigneter Weise in Montagestellung gehalten und der betreffende Kunststoff oder Klebstoff in die dafür vorgesehenen Hohlräume eingespritzt oder eingegossen werden. Die Panzerplatte wird dann zweckmäßigerweise so lange arretiert, bis der Klebstoff oder der Kunststoff die erforderliche Formstabilität, beispielsweise durch Aushärtung und/oder Vernetzung erreicht hat. Wird ein reaktionsfähiger Kunstharz verwendet, so empfiehlt es sich darauf zu achten, daß auch nach dem Aushärten der nichtmetallische Körper ein ausreichendes Maß an Dämpfungsvermögen, Restelastizität und Kälteflexibilität aufweist, also aus einem Werkstoff besteht, der unter dem Einfluß des Dauerbetriebs, beispielsweise durch Schwingungen oder durch schlagartige Beanspruchung der betreffenden Panzerwand infolge Geschoßtreffer, nicht zum Zerbröckeln, Springen oder Platzen neigt.
Werden die Panzerwände in der Tragkonstruktion durch einen geeigneten Klebstoff oder durch einen Kunststoff befestigt, der als Quasiflüssigkeit oder als Paste eingebracht wird, so empfiehlt es sich, die Nahtstellen, also die Oberflächenbereiche der Tragkonstruktion und die dafür vorgesehenen Wandungsbereiche der Panzerwand entsprechend sorgfältig vorzubereiten. Besonders beim Verkleben durch einen geeigneten Metallkleber sind die Oberflächen genügend aufzurauhen und zu reinigen. Auch sollte der Klebstoff bzw. der in reaktionsfähigem Zustand eingebrachte Kunststoff zweckmäßigerweise nicht nur einseitig, d. h. auf eine Oberfläche aufgetragen werden. Vielmehr sollten die miteinander zu verbindenden Wandungsbereiche mit dem betreffenden Klebstoff oder Kunststoff versehen werden, da z. B. bei beidseitigem Kleberaufstrich die Kontaktfähigkeit dar Klebeverbindung durch die bessere Verfüllung der Klebspalte wesentlich erhöht wird.
Wird ein mit genügender Restelastizität aushärtbares Kunstharz verwendet, so ist auf eine gute Vermischung der verwendeten Komponenten des Klebers und auf eine entsprechend hohe Umgebungstemperatur während des Mischvorganges zu achten.
Weiterhin empfiehlt es sich, die Panzerwand in Bezug auf die Tragkonstruktion mit möglichst gleichbleibender Spaltweite einzustellen; damit die Klebenaht bzw. die Kunststoffnaht möglichst gleichbleibende Dicke aufweist oder Querschnittsänderungen möglichst allmählich und sanft erfolgen.
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Die Reinheit der beispielsweise zu verklebenden Metallflächen kann mit einem z. B. im Flugzeugbau erprobten Abtastgerät nach dem Elektronen-Emissionsverfahren ohne Schwierigkeiten geprüft werden. Eine weitere Überprüfung einer Klebeverbindung ist mit. einem Bondtester, der nach dem Ultraschall-Resonanzverfahren arbeitet, möglich, wobei sich ohne Schwierigkeiten feststellen läßt, ob an allen Stellen eine Klebung stattgefunden hat.
Schließlich kann es sich bei Verwendung von Klebstoff als nichtmetallischer Körper empfehlen, die Klebnähte nach außen zu versiegeln.
Von besonderem Vorteil ist die Verwendung eines nichtmetallischen Körpers aus einem Elastomere, wie er in Anspruch 6 beschrieben ist. Ein solchermaßen ausgestalteter nichtmetallische Körper läßt sich mit besonderem Vorteil bei Kettenfahrzeugen, also z. B. bei Kampfpanzern o. dgl., verwenden.
Elastomere, die diese günstigen Eigensschaften haben, finden sich besonders in der Gruppe der Chloroprenkautschuke bzw. in der Gruppe der Polychloroprenkautschuke. Chloroprenkautschuke kommen in annähernd idealer Weise den Anforderungen nahe, die an einen optimalen kautschukartigen Elastomere gestellt werden. Chloroprenkautschuke besitzen eine besonders weitgespannte Flexibilität und eine hervorragende Wärmebeständigkeit. Weiterhin sind Chloroprenkautschuke, wie sie zur Verwirklichung der erfindungegemäßen Lehre vorgeschlagen werden, unempfindlich gegen alle bekannten aggressiven Industrieatmosphären, werden aber auch durch Ozoneinwirkung in keiner Weise in ihrer Funktionsfähigkeit beeinträchtigt. Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen nichtmetallischen Körper aus Chloroprenkautschuken weisen eine lange Lebensdauer auf, die erheblich die Lebensdauer von Panzerfahrzeugen überschreiten kann. Während der gesamten Einsatzdauer benötigen nichtmetallische Körper aus Polychloroprenkautschuk keinerlei Wartung, wobei die nichtmetallischen Körper während ihrer gesamten Einsatzdauer ihre sehr hohe Elastizität beibehalten. Je nach ihrer Härte sind sie mehr oder weniger leicht verformbar, besitzen jedoch starke Rückstellkräfte, durch die auch beim direkten Beschüß eine zuverlässige Dämpfung und Energieabsorbtion erreicht werden kann. Es empfiehlt sich dabei, den verwendeten Elastomere derart zu bestimmen, daß er mindestens flammwidrig ist, also
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ein Körper nur so lange brennt, wie er der direkten Einwirkung einer offenen Flamme ausgesetzt ist, aber nach deren Verlöschen keine Tendenz hat, von sich aus weiter zu brennen. Chloroprenkautschuke sind trotz ihres guten elastischen Verhaltens kälteflexibel, so daß sie selbst bei tiefen Wintertemperaturen nicht verspröden und ihr Dämpfungsvermögen beibehalten. Dabei ist es durchaus möglich, den nichtmetallischen Körper aus Lagen unterschiedlicher Härten und/oder Porengestaltung auszubilden. Beispielsweise lassen sich niedrige Härtegrade eines Elastomeres durch eine Schicht Moosgummiprofile aus dem gleichen oder einem ähnlichen Elastomere erzielen, d-3r in einer Art Sandwichbauweise auf einer anderen Lage Elastomere-Werkstoff angeordnet ist oder mit dieser Lage durch einen geeigneten Kleber materialmäßig einstückig verbunden wurde.
Im Bedarfsfalle können einem geeigneten synthetischen Klebstoff, beispielsweise auf der Grundlage eines Chloroprenkautschukes, zur Erhöhung der Warmfestigkeit geeignete vernetzende Zusätze, z. B, ein Isocyanat, beigefügt werden. Dafür gibt Anspruch 8 eine näher bestimmte Lehre zum planmäßigen und technischen Handeln.
Anspruch 9 beschreibt eine Ausführungsform, bei welcher der formstabil handzuhabende, nichtmetallische Körper mit einem geeigneten Kleber an bzw. in der Tragkonstruktion befestigt wird.
Wie bereits oben beschrieben, kann die Hauptfunktion "Kraftübertragungsaufgaben" von einer geeigneten Tragkonstruktion übernommen werden. Besonders für Kettenfahrzeuge empfielt sich dabei eine Ausführungsform, bei welcher die Tragkonstruktion skelettartig oder gitterförmig ausgebildet ist. Die skelettartige bzw. gitterförmige Tragkonstruktion stellt somit die Grundkonstruktion dar, die je nach Einsatzbedingungen sich mit der erforderlichen Armierung adaptieren läßt.
Bei der Ausführungsform nach Anspruch 11 läßt sich die Panzerwand einfach und schnell montieren, aber auch ebenso rasch im Bedarfsfalle wieder auswechseln.
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Dabei beschreibt Anspruch 12 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform, bei «/elcher die Randbereiche einer Panzerwand an drei Seiten von dem nichtmetallischen Körper umgriffen ist. Dadurch umgreift der nichtmetallische Körper, also beispielsweise ein geeigneter Elastomere, gewissermaßen zangenartig den Rand eines aus extrem hartem Panzerstahl bestehenden Bleches und spannt dieses gewissei·- maßen dämpfungselastisch sowie praktisch spannungsfrei in d.er Tragkonstruktion ein.
Eine Tragkonstruktion gemäß Anspruch 13 ermöglicht die Anordnung einer Panzerwand, die nicht nur in der Lage ist, die erforderliche Beschußsicherheit zu gewährleisten, sondern die rinnenförmigen Tragelemente ermöglichen auch ein leichtes und schnelles Auswechseln von Panzeru/änden, da diese erforderlichenfalls in die rinnenförmigen Tragelemente nur eingeschoben und/oder eingeschwenkt zu werden brauchen.
Dabej. gewährleistet die Ausführungsform nach Anspruch 14 eine gute Abstützung des nichtmetallischen Körpers, so daß dieser im wesentlichen nur auf Druck, nicht oder nicht wesentlicii auf Zug und/oder Scherung beansprucht wird. Auch Dauerdruckbeanspruchungen lassen sich dadurch von einem aus einem kautschukartigen Elastomere bestehenden Kunststoffkörpern ohne störendes Fließen des Kunststoffes standhalten.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, wenn der nichtmetallische Körper unter elastischer Verformung, also unter Vorspannung, in seiner Montagestellung angeordnet ist. Dafür gibt Anspruch 15 nähere Angaben. Auf diese Weise lassen sich außerdem Fertigungstoleranzen ausgleichen und etwaige Schwingungen weitgehend abbauen, die insbesondere beim Fahrbetrieb von Kettenfahrzeugen auftreten könnten.
Der nichtmetallische Körper läßt sich gemäß Anspruch 16 in einfacher Weise aus leistenförmigen Teilkörpern herstellen, die beispielsweise durch Spritzgießen oder Strangpressen eines geeigneten Kunststoffes hergestellt werden können. Infolgedessen lassen sich die nichtmetallischen Körper als relativ preiswerte Massenartikel fertigen und auch leicht auf die gewünschte Länge bringen. Dadurch ist nicht nur bei Einzelfertigung, sondern auch bei Serienfertigung eine wirtschaftliche Herstellung gewährleistet.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 17 ergibt sich eine gute formschlüssige Verbindung zwischen den nichtmetallischen Körpern und den zugeordneten Tragelementen der Tragkonstruktion,
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Werden gemäß Anspruch 18 die Teilkörper bzw. die nichtmetallischen Körper mit keilig zulaufenden Bereichen ausgerüstet, so lassen sich Fertigungstoleranzen in einfacher Weise dadurch ausgleichen, daß die betreffenden nichtmetallischen Körper bzw. Teilkörper bis zur satten Anlage gegen die zugeordneten Wandungen angedrückt bzw. hineinverformt werden. Diese keilig zulaufenden Bereiche können im übrigen hinsichtlich ihrer Neigungswinkel entsprechend dem Verlauf der zugeordneten rinnenförmigen Trag^lemente ausgestaltet sein, so daß sich besonders leicht Fertigungstoleranzen dadurch ausgleichen lassen, daß die nichtmetallischen Körper mit seitlichem Übermaß in ihre Montagestellung gebracht werden und anschließend, d. h. nachdem die nichtmetallischen Körper ihre endgültige Montagestellung erreicht haben, auf die jeweils gewünschte Länge und/oder Breite abgearbeitet, z. B, abgeschnitten oder abgesägt, werden.
Werden Ausführungsformen gemäß Anspruch 19 gewählt, so besteht z. B. die Möglichkeit, die längeren Schenkel der rinnenförmigen Tragelemente nach innen anzuordnen, so daß sich eine vergrößerte Abstützungsfläche für die nichtmetallischen Körper bzw. für die betreffende Panzerwand nach innen ergibt, so daß auch große stoßartige Beanspruchungen wie sie beim direkten Beschüß entstehen können, auf verhältnismäßig große Flächen auf die nichtmetallischen Körper übertragen werden. Solche Ausführungsformen ermöglichen auch eine relativ einfache Montage der Panzerwände mit den nichtmetallischen Körpern, da die kürzeren Schenkel nach außen angeordnet sind, so daß sich die betreffende Panzerwand an diesen kürzeren Schenkeln vorbei in hontagestellung bringen lassen, beispielsweise dadurch, daß die Panzerwand gekippt und zunächst mit einem Randbereich zwischen diese Schenkel gebracht und anschließend der andere Randbereich der Panzerwand in der Befestigungsstellung angeordnet wird.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das gepanzerte Objekt so ausgestaltet wird, wie es in Anspruch 20 beschrieben ist. Auf diese Weise lassen sich Panzerwände allseitig durch die U-förmigen bzw. rinnenförmigen Tragelemente an den Randbereichen durch die nichtmetallischen Körper ergreifen bzw. abstützen.
Ausführungsformen nach Anspruch 21 ermöglichen die übertragung großer Kräfte nicht nur nach innen über die innen gelagerten Schenkel der rinnenförmigen Tragelemente, sondern auch über die zur Außenseite anqeordneten Schenkel dieser Tragelemente.
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Werden die Schenkel der rinnen- oder U-förmigen Tragelemente gemäß Anspruch 22 ausgebildet, so lassen sich die Randbereiche der Panzerwände gewissermaßen toleranzfrei zwischen den nichtmetallischen Körpern anordnen. Es ergibt sich ein besonders fester, spielfreier Sitz der Randbereiche zwischen diesen nichtmetallischen Körpern.
Besonders bei als gepanzerte Fahrzeuge, insbesondere Kettenfahrzeugen ausgebildeten gepanzerten Objekte entstehen Kraftkomponente, die nicht nur senkrecht in Bezug auf die betreffende Panzerwand wirken, sondern auch in beliebigen Winkelrichtungen dazu zur Einwirkung gelangen. Werden die leistenförmigen Teilkörper mit zwei entgegengesetzt rechtwinklig zueinander angeordneten Schenkeln ausgestattet, so kann der eine dieser Schenkel den betreffenden Randbereich der Panzerwaftd von der einen Seite umgreifen, während der andere Schenkel dieses nichtmetallischen Körpers beispielsweise die Stirnseite dieser Panzerwand abstützen und umgreifen kann. Durch ein und denselben nichtmetallischen Körper lassen sich somit mindestens zwei Flächen der Panzerwand lagern und abstützen.
Bei Ausgestaltung gemäß Anspruch 24 wird der Gegenkörper mit Übermaß in seine Montagestellung gebracht und anschließend auf die gewünschte Breite abgearbeitet. Hierdurch hat man es in der Hand, Fertigungstoleranzen beinahe in beliebiger Größe auszugleichen, da der mit Übermaß hergestellte Gegenkörper z. B. unter einer gewissen Vorspannung so weit in seine Montagestellung gebracht, insbesondere gedrückt, wird, bis alle Flächen satt aneinanderliegen. Die überstehende Breite und/oder Länge des Gegenkörpers wird dann abgearbeitet, beispielsweise abgeschnitten oder abgesägt. Es braucht somit keine paßgenaue Vorfertigung der nichtmetallischen Körper vorgenommen zu werden. Selbst schwere Panzerstahlwände lassen sich auf diese Weise schwingungsgedämpft spielfrei anordnen.
In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, den nichtmetallischen Körper in Sandwichbauweise herzustellen, ihn also beispielsweise aus verschiedenen Lagen und/oder Schichten eines Werkstoffes oder mehrerer Werkstoffe herzustellen. Beispielsweise lassen sich auf diese Weise kautschukartige Elastomere unterschiedlicher Härte und/oder Flexibilität in Sandwichbauweise anordnen, z. B. miteinander verkleben. Zwischen den einzelnen Schichten aus dem gleichen Elastomere oder aus verschiedenen nichtmetallischen Körpern
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können Stahlplatten oder Drahtgewebe angeordnet sein, die insbesondere die Druck- und Scherfestigkeit des betreffenden nichtmetallischen Körpers günstig verändern. Hierzu gibt Anspruch 26 eine «/eitere detaillierte Lehre.
Um eine direkte Einwirkung auf den nichtmetallischen Körper auszuschließen, IaGt sich dieser - wie in Anspruch 27 beschrieben ist - mindestens nach außen hin durch eine geeignete, vorzugsweise metallische Abschirmung verkleiden. Statt einer metallischen Abschirmung kann auch eine andere Abschirmung aus einem anderen geeigneten Material, beispielsweise aus Asbest oder eine metallische Abschirmung mit einer Asbestverkleidung vorgesehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, den nichtmetallischen Körper gegen Hitze oder gegen direkte Flammeinwirkung zu schützen. Eine solche Abschirmung kann u. U. aber auch dann ganz entfallen, wenn für den nichtmetallischen Körper ein nichtbrennbarer Werkstoff oder ein flammwidriger Werkstoff , beispielsweise Baypren (eingetragenes Warenzeichen der Bayer-Werke AG, Leverkusen), verwendet wird, oder wenn der Werkstoff des nichtmetallischen Körpers unter direkter Flammeinwirkung lediglich zu einer Art Verkokung neigt.
Anspruch 28 gibt eine weitere detaillierte Lehre zum technischen und planmäßigen Handeln.
Während Anspruch 29 lehrt, daß Teilkörper des nichtmetallischen Körpers unterschiedliche Festigkeitseigenschaften und/oder unterschiedliche Dicken aufweisen können. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, den nichtmetallischen Körper, der auf der dem Beschüß abgekehrten Seite angeordnet ist, mit einem größeren Därnpfungsvermögen bzw. einer relativ großen Hysteresis auszugestalten, so daß beim direkten Beschüß der betreffenden Panzerwand eine große Arbeit durch entsprechende Verformung des nichtmetallischen Körpers aufgenommen werden kann. Demgegenüber können die beispielsweise außenliegenden Teilkörper aus einem härteren Werkstoff, beispielsweise aus einem kautschukartigen Kunststoff mit relativ höherer Shorehärte oder extremer Härte bestehen (Anspruch 30).
Die Festigkeitseigenschaften der nichtmetallischen Körper bzw. der Teilkörper lassen sich auch durch Einlagen modifizieren, die in Anspruch 31 beschrieben sind.
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In Anspruch 32 sind weitere Ausgestaltungen beschrieben.
Werden die nichtmetallischen Körper bzw. die Teilkörper gemäß Anspruch 33 ausgestaltet, so ergibt sich ein fester, rutschsicherer Sitz, der noch durch zusätzliches Verkleben der nichtmetallischen Körper oder Teilkörper an den zugeordneten Wandungen der betreffenden Armierung vergrößert werden kann.
Gemäß Anspruch 34 läßt sich die gitterartige Tragkonstruktion zur Anordnung unterschied sicher Armierungen verwenden. Auf diese Weise ist es nöglich, ein und dasselbe Objekt, beispielsweise ein und dasselbe Kettenfahrzeug, z. B. ein Kampfpanzer oder Schützenpanzer, je nach dem erforderlichen Einsatz unterschiedlich zu panzern. Demgemäß kann mit ein und demselben Fahrwerk und ein und derselben gitterartigen Tragkonstruktion eine Fülle von Einsatzaufgaben erfüllt werden. Die Bedienungsmannschaft kann bei Verwirklichung der Erfindung unter Einsatzbedingungen, also praktisch im Feld, die Armierung wechseln, so daß an einer geeigneten Sammelstelle unterschiedliche Armierungen gewissermaßen auf Lager bereitgehalten werden und ausgetauscht werden können.
Dabei ermöglicht die gitterartige Tragkonstruktion auch die Anordnung von Panzerwänden, die bisher nicht oder nicht in befriedigendem Maße verwendet werden konnten. Beispielsweise läßt sich gemäß Anspruch 35 eine Panzerwand aus Faserbeton lösbar anordnen. Es können Armierungen aus Panzerglas, Keramikeinlagen o. dgl. verwendet werden, die sich in dieser Weise bisher z. B. an Kettenfahrzeugen nicht verwenden ließen. Dabei ist es auch möglich, die einzelnen Bereiche des Objektes unterschiedlich zu panzern, und zwar nicht nur hinsichtlich der Beschußsicherheit, sondern auch hinsichtlich des verwendeten Panzermaterials. Zum Beispiel kann ein Bereich mit Panzerstahlwänden oder Panzerstahlblechen gesichert sein, während andere Bereiche durch Armierungen aus Panzerglas, Panzerkeramik oder Faserbeton geschützt sind. Schließlich kann die Tragkonstruktion ohne weiteres auch derart ausgestaltet sein, daß mehrere Panzerwände im Abstand hintereinander angeordnet sind. Die Zwischenräume können im Bedarfsfalle durch weitere Panzerungselemente wie Abweiserplatten, die den Beschußwinkel günstig verändern oder z. B. durch Schlackenwolle, Fasern, Asbest, Granulate o. dgl. ausgefüllt oder teilweise ausgefüllt werden.
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Weiterhin lassen sich gemäß Anspruch 36 an der Tragkonstruktion kastenförmige Panzerelemente anordnen, die im Innern ebenfalls geeignete panzerelemente, z. B. Leitbieche aus Panzerstahl oder sogenannte Aktivpanzerungen, aufweisen. Derartige Aktivpanzerungen können aus Stahlplatten oder anderen geeigneten Panzerungselementen bestehen, die bei Beschußeinwirkung ihre Lage schlagartig verändern und dadurch die Geschoßenergie praktisch stufenweise aufzehren. Weiterhin lassen sich in solchen kastenförmigen Panzerungselementen Beulbleche anordnen, die gewollt bei Beschußeinwirkung ausbeulen, um die mit dem Geschoß zur Einwirkung gelangenden Wandungsteile stufenweise zu verändern, um auch dadurch die Geschoßenergie abzubauen, so daß der zu schützende Kern des Objekts nicht mehr gefährdet ist. Dabei kann die Tragkonstruktion in einfacher Weise durch die Anordnung mehrerer rinnenförmiger El>irr.ente so ausgestaltet werden, daß derartige kastenförmige Panzerungselemente hinter- und/oder nebeneinander angeordnet werden können. Diese kastenförmigen Panzerungselemente können mit wenigestens einer Öffnung versehen sein, durch welche die Panzerungselemente, beispielsweise Aktivpanzerungen, Leitbleche aus Panzerstahl, aus Keramik &ogr;. dgl., einzubringen sind (Ansprüche 37 bis 41).
Die Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung Jer kastenförmigen Panzerungselemente können auch zur Anordnung von Attrappen verwendet werden, so daß ein potentieller Gegner über die wahre Art des gepanzerten Objekts getäuscht werden kann. Beispielsweise läßt sich auf diese Weise ein Kampfpanzer durch Anordnung von Attrappen im Wannenoder Turmbereich so verändern, daß er durch Nichteingeweihte nicht identifizierbar ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Auoführungsbeispielen - teils schematisch - veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. und
Fig. bis
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eine in Großserie gefertigte Wanne des Panzers "Marder", allerdings entsprechend der Erfindung gestaltet;
nichtmetallische Körper in perspektivischer Darstellung;
4 Teilschnitte aus einer Einzelheit der Fig. 8 1 zur Verdeutlichung der Fertigung;
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Fig. 9 einen Teillängsschnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 1, und zwar im Bereich der Bugwand und im Bereich des vorderen Bodens, wobei die Bugwand in einer Tragkonstruktion durch einen kautschukartigen Elastomere befestigt ist;
Fig. 10 ebenfalls einen Teillängsschnitt nach der Linie IX - IX der Fig. 1, wobei allerdings die Bugwand durch Klebnähte in der Tragkonstruktion befestigt ist;
Fig. 11 einen Teillängsschnitt durch die aus Fig.
1 ersichtliche Bugwand, allerdings im Bereich des vorderen und mittleren Dachbleches, wobei Bugwand und Dachbleche wiederum durch aus einem kautschukartigen Elastomere bestehende Körper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 12 einen Teilllängsschnitt entsprechend Fig.
11, wobei allerdings Bugwand und Dachbleche durch Klebverbindungen in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 13 einen Teilquerschnitt nach der Linie XIII - XIII der Fig. 1, und zwar im Bereich der oberen Seitenwand und des mittleren Dachbleches und durch das Kettenabdeckblech, wobei Seitenwand, mittleres Dachblech und Boden durch nichtmetallische Körper in der Tragkonstruktion befestigt sind, die aus einem Elastomere bestehen ;
Fig. 14 einen Teilquerschnitt entsprechend Fig. 13, allerdings mit dem Unterschied, daß die aus Fig. 13 ersichtlichen Wandungen durch Klebeverbindungen in der Tragkonstruktion angeordnet sind;
Fig. 15 ebenfalls einen Teilquerschnitt entsprechend
dem aus Fig. 13 ersichtlichen Teilquerschnitt, wobei ebenfalls die Panzerwände durch Elastomerekörper in der Tragkonstruktion angeordnet sind, allerdings mit dem Unterschied, daß die aus der Zeichnung ersichtliche mittlere Seitenwand in Sandwichbauweise aufgebaut ist und drei Schichten aufweist;
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Fig. 16 einen Teillängsschnitt, und zwar in größerem
Maßstab, durch den vorderen und hinteren Boden,
vi/obei die beiden Böden über Elastomerekörper angeordnet sind;
Fig. 17 einen Teillängsschnitt entsprechend dem aus Fig. 16 ersichtlichen Schnitt, wobei allerdings die Böden durch Kleben in der Tragkonstruktion angeordnet sind;
Fig. 18 einen Teillängsschnitt nach der Linie XVIII - XVIII durch den hinteren Boden und das untere Heckblech der aus Fig. 1 ersichtlichen Wanne;
Fig. 19 einen der Fig. 18 entsprechenden Teillängsschnitt, wobei das untere Heckblech allerdings durch Klebnähte in der Tragkonstruktion angeordnet ist;
Fig. 20 einen Teillängsschnitt durch das untere Heckblech und das mittlere Heckblech, wobei diese beiden Bleche durch Elastomerekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 21 einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 20, wobei allerdings unteres Heckblech und mittleres Heckblech durch Klebeverbindung in der Tragkosntruktion angeordnet sind;
Fig. 22 einen Teillängsschnitt durch den Anschluß des hinteren Dachbleches und des oberen Heckbleches der aus Fig. 1 ersichtlichen Konstruktion, wobei diese beiden Bleche ebenfalls über Elastomerekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 23 einen TeillängsschnitL entsprechend Fig. 22,
wobei hinteres Dachblech und oberes Heckblech
durch Klebstoff in der Tragkonstruktion befestigt sind;
Fig. 24 einen Teillängsschnitt durch das obere Heckblech und das mittlere Heckblech, wobei diese beiden Bleche durch Elastomerekörper in der Tragkonstruktion befestigt sind;
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Fig. 25
Fig. 26
Fig. 27
Fig. 28
Fig. 29
Fig. 30
Fig. 31
Fig. 32
Fig. 33
Fig. 34
bis 36
Fig. 37
bis 52
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einen Teillängsschnitt entsprechend Fig. 24, wobei das obere Heckblech und das mittlere Heckblech allerdings durch Klebstoff und das mittlere Heckblech allerdings durch Klebstoff in der Tragkonstruktion befestigt sind;
ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers in teilweise perspektivischer Darstellung, an dem Profilierungen zur Aufnahme von Adapterkästen angeordnet sind;
das aus Fig. 26 ersichtliche Turmgehäuse, allerdings mit kastenförmigen Elementen adaptiert;
einen teilweisen Horizontalschnitt durch ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers;
eine weitere Ausführungsform eines Adaptergehäuses, ebenfalls in perspektivischer Darstellung ;
eine seitere Ausführungsform eines Adaptergehäuses, ebenfalls in perspektivischer Darstellung ;
eine kastenförmige Panzerung, die lösbar an einer Tragkonstruktion angeordnet ist, im Querschnitt;
eine weitere Ausführungsform, ebenfalls im Querschnitt;
eine Befestigungsanordnung von Adapterkonstruktionen, ebenfalls im Querschnitt;
weitere Ausführungsformen, ebenfalls im Schnitt;
Querschnitte durch Befestigungsanordnungen gemäß der Erfindung, und zwar unter Verwendung von aus einem geeigneten Elastomere bestehenden Teilkörpern für unterschiedliche Panzerwanddicken.
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In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf die in Großserie gefertigte Marderwanne dargestellt, die allerdings insbesondere in Fig. 1 entsprechend dem Erfindungsgedanken (Aufgabe und Lösung) umgestaltet worden ist. In dieser Fig. 1 wird mit schraffierten Flächen dargestellt der Wannenboden 1, die unteren Seitenwände 2 sowie die sogenannten Zwickelbleche der Marderwanne. Diese Teile gehören zum Bereich, der die sogenannten Kraftübertragungsaufgaben erfüllt, die vornehmlicr. vom Trieb- und Laufwerk, aber auch vom Waffensystem herkommen. Diese die Kraftübertragungsaufgaben übernehmenden Teile werden in der herkömmlichen Weise mit herabgesetzten Festigkeitswerten der Panzerbleche verschweißt und in den Anschlußbereichen zur Bugwand 3, den Kettenabdeckblechen und der Heckwand 4 das Trägersystem aufweisen.
In der noch nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise eingebettet sind die dem ballistischen Schutz zugeordneten Wandungsteile. Das Trägersystem bzw. die Tragkonstruktion ist eine insbesondere aus Fig. 1 ersichtliche skelettartige, feste Rahmenkonstruktion, die in Fig. 1 insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Diese Tragkonstruktion bzw. das Trägersystem ist in beliebige Felder entsprechend den Kraftübertragungsgrößen aufgeteilt. Die Feldabmessungen des Skeletts bzw. der Tragkonstruktion sind außen in einer Richtung kleiner als die der darin einzubettenden Panzerwände, was ebenfalls weiter unten noch im einzelnen beschrieben wird. Der Einbau der Panzerwände in die flächenmäßig kleineren Felder ist möglich, indem z. B. die betreffende Panzerwand in geringer Schrägstellung mit einer Seite in den z. B. muldenförmigen Rahmen bis zum Anschlag eingeschoben wird, um dann in die Rahmenebene geschwenkt und in die gegenüberliegende Rahmenmulde um den halben Weg zurückgeschoben zu werden. In jedem Fall sind bei der dargestellten Ausführungsform die lichten Abstände aller inneren Rahmenstege oder Rahmenschenkel jedes Feldes kleiner als die entsprechenden Außenmaße der Panzerwände.
Ähnlich wie bei der aus Fig. 1 ersichtlichen "Marderwanne" sind auch andere mobile oder stationäre gepanzerte Objekte im Bedarfsfalle in zwei Systeme zu unterteilen, von denen eines die Hauptfunktion "Kraftübertragungsaufgabe" und die andere Hauptfunktion "Beschußsicherheitsaufgabe" zu übernehmen hat.
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Weiterhin liegen im Rahmen des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) auch solche Ausführungsformen, bei denen nur einzelne Bereiche als Tragkonstruktion, beispielsweise als rahmen- oder gitterförmige Tragkonstruktion, ausgestaltet sind. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, Schiffe oder Bunker zu gestalten oder - ebenso wie Fahrzeuge, insbesondere Kettenfahrzeuge - zu adaptieren.
Mit den Bezugszeichen 6 und 7 sind nichtmetallische Teilkörper bezeichnet, die bei den dargestellten Ausführungsformen aus einem kautschukartigen Elastomere, vorzugsweise einem Polychloroprenkautschuk, bestehen und deren Gru.idgestalt aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist. Das heiGt, die nichtmetallischen Teilkörper 6 und 7 werden als plattenförmige oder leistenförmige Elemente angeliefert und in der noch nachfolgend zu beschreibenden Art und Weise auf das gewünschte MaQ abgearbeitet.
Mit dem Bezugszeichen 8 sind dagegen Klebeverbindungen bezeichnet. Als Klebstoff kann ein geeigneter Metallkleber verwendet werden, beispielsweise ebenfalls ein Elastomere-Klebstoff, z. B. gleichfalls auf der Basis von Chloropren oder Polychloropren. Klebstoffe dieser Art werden z. B. unter dem Warenzeichen "Baypren" der Bayer-Werke AG, Leverkusen, vertrieben. Dem Klebstoff kann ein geeignetes Alterungsschutzmittel beigemischt sein. Ebenfalls ist es möglich, die Klebnähte nach außen hin durch einen Anstrich aus einem geeigneten Alterungsschutzmittel zu schützen. In Betracht kommen allerdings auch andere Klebstoffe, beispielsweise Mehrkomponenten-Kunstharze, die vorzugsweise nach ihrem Aushärten eine gewisse Restelastizität und das erforderliche Dämpfungsvermögen beibehalten.
Das Bezugszeichen 9 bezeichnet das vordere Dachblech (Figuren 11 und 12), während mit den Bezugszeichen 10 und 11 die obere Seitenwand bzw. das mittlere Dachblech bezeichnet sind (Figuren 13, 14 und 15).
Leiterhin ist mit dem Bezugszeichen 12 der vordere Boden bezeichnet, während das Bezugszeichen 13 den hinteren Boden der aus Fig. 1 ersichtlichen Wanne darstellt.
An den hinteren Boden 13 schließt sich das untere Heckblech 14 an, worauf das mittlere Heckblech 15 folgt. Diesem angeschlossen ist das obere Heckblech 16. Darauf folgt das hintere Dachblech 17 (Figuren 22, 23).
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Die aus der Zeichnung ersichtlichen Bleche bzw. Wände, also z. B. die obere Seitenwand 10, das mittlere Dachblech 11, das untere Heckblech 14, das mittlere Heckblech 15, das obere Heckblech 16 und das hintere Dachblech 17 sind bei den dargestellten Ausführungsformen als Panzerwände ausgebildet, bestehen somit aus einem extrem harten, hochvergüteten Sonderstahl, der vorzugsweise eine erheblich höhere Härte aufweist, als es bisher von Kettenfahrzeuge,/ wegen der notwenigen VerschweiÜbarkeit o, dgl. bekannt ist. Vielmehr können alle dem Beschüß ausgesetzten und über nichtmetallische Körper 6, 7 gelagerte Wandungen ausschließlich auf deren Beschußsicherheit ausgelegt werden, d. h. für diese Wandungen können Stähle mit der größtmöglichen Härte zur Anwendung gelangen.
Von den vorbeschriebenen Ausführungsformen ist eine Ausnahme zu machen. Dies gilt für die Fig. 15, bei welcher das obere Seitenblech 10 in Sandwichbauweise ausgebildet ist und außen, also auf der dem Beschüß zugkehrten Seite aus einem extrem harten Sonderstahl besteht, während die mittlere Lage entweder aus einem anderen geeigneten Stahl oder aus Keramik, Panzerglas bzw. Panzerglasschichten, aus Faserbeton mit Einlagerungen aus Panzerstahlsplittern, Glaskugeln o. dgl., hergestellt sein kann. Die innere Lage 20 kann ebenfalls aus einem der genannten Werkstoffe bestehen oder aber aus einem geeigneten Leichtmetall, beispielsweise aus Aluminium, aus einem leicht schweißbaren Stahl zur Anordnung von Gerätehalterungen o. dgl. aufgebaut sein. Es können auch mehr als drei Schichten vorhanden sein. Dieser geschilderte Aufbau gilt auch für alle anderen beschriebenen Bleche und Panzerwände. Die Fig. 15 soll lediglich veranschaulichen, daß bei Anwendung der Erfindung die Bandbreite der Variationsmöglichkeiten besonders groß ist.
Die Tragelemente 18 der gitter- bzw. skelettartigen Tragkonstruktion sind bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen rinnen- oder U-förmig ausgebildet, wobei bei den aus den Figuren 2 bis 10 ersichtlichen Ausführungsformen jeweils ein rinnenförmiger bzw. U-förmiger Raum zur Aufnahme des betreffenden Randbereiches der zugeordneten Panzerwand, z. B. 3 (Fig. 9) angeordnet ist, während andere rinnenförmige Tragelemente (z. B. 13 bis 15 sowie 20, 21 und 37) jeweils zwei solche rinnenförraigen bzw. U-förmigen Räume aufweisen, die im Winkel zueinander angeordnet sind und jeweils die Randbereiche der sich anschließenden Panzerwände, z. B. 10, 11 (Fig. 13 bzw, 14) aufnehmen. Je nach dem Winkel, unter dem die aneinander
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angrenzenden Parizerwände zueinander verlaufen, sind diese U-förmigen bzw. rinnenförmigen Hohlräume der gitterförmigen Trageletnente 18 ebenfalls unter den entsprechenden Winkeln geneigt zueinander verlaufend angeordnet, was z. B. aus den Figuren 13, 14 und 15 bzw. 18, 19 sowie 20 und 21 deutlich ersichtlicn ist.
Diese rinnenförmigen Tragelemente 18 bestehen - wie bereits
oben ausgeführt - aus einem gut schweißbaren Stahl, so
daß sich beispielsweise auch Wandungen bzw. Bleche, die
Tragfunktion übernehmen sollen {&tgr;.. P.. Figuren 9 und 10)
mit den Tragelementen 18 durch Schweißnähte 21 bzw. fest verbinden lassen.
Sofern die rinnenförmigen Tragelemente 18 mehrere aneinander angrenzenden Wandungen aufnehmen sollen, wie dies z. B. bei der Ausführungsform nach Fig. 13, 14 usw. der Fall ist, ergibt sich der Vorteil, daß durch ein und dasselbe rinnenförmige Tragelement mehrere Panzerwandungen gehalten werden können. Im Querschnitt ergeben sich dadurch L-, T-, Z-, Doppel-T-förmige Profile.
Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß zahlreiche der Panzerwände, beispielsweise 3, ^, 13, 14 an ihren Randbereichen mit Abschrägungen, z, B, 25 (beispielsweise Figuren 9, 11, 12, 16) versehen sind. Im Bedarfsfalle können die entsprechenden Panzerwände rundherum auf beiden Seiten oder nur auf einer Seite ihrer Randbereiche mit solchen Abschrägungen versehen werden. Durch diese Abschrägungen lassen sich die betreffenden Panzerwände einerseits über verhältnismäßig große Flächen gegen die zugeordneten Teilkörper, z. B. den nichtmetallischen Teilkörper 6, abstützen, andererseits ist es möglich, die kautschukartigen Teilkörper 6 o. dgl. unter einer gewissen Vorspannung in den zugeordneten rinnenförmigen Tragelementen 18 anzuordnen, und so die elastischen Rückstellkräfte zum Teil über diese Abschrägungen 25 auch auf die Panzerwandung zur Einwirkung zu bringen, damit diese ständig unter einer gewissen elastischen Haltekraft auch in deren Längs- und/oder Breitenrichtungen abgestützt und spielfrei gehalten sind. Wird zwischen diesen Abschrägungen 25 sowie zwischen allen anderen nichtmetallischen Körpern und den zugeorndeten metallischen Oberflächen der rinnenförmigen Tragelemente 18 und/oder der zugeordneten Panzerwände bzw. Panzerbleche Klebstoff angeordnet, so läßt sich beim Einbauen unter Vorspannung, beispielsweise an den Abschrägungen 25, eine verhältnismäßig große Anpreßkraft erzielen, so daß sich gute Klebverbindungen zwischen
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den nichtmetallischen Körpern 6, 7 den rinnenförmigen Tragelementen 18 und/oder den betreffenden Panzerwänden, z. B. 9 o. dgl., ergeben.
Aus den Figuren 2 bis 8 ist ein beispielsweiser Fertigungs·· gang für die Anordnung einer Panzerwand, z. B. der Panzerwand 9, ersichtlich. Wie die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, bildet Ausgangsmaterial für die nichtmetallischen, aus einem geeigneten kautschukartigen Elastomere bestehenden Teilkörper 6 und 7 eine Art Stangenmaterial oder Plattenmaterial. Letzteres gilt insbesondere für den nichtmetallischen Teilkörper 7, dessen Seitenwände zu dem nachfolgend noch beschriebenen Zweck konisch zueinander verlaufen, und zwar bei der dargestellten Ausführungsform unter einem Winkel von etwa 6 Grad.
Die in ihrei 3reite größer als die lichte öffnung zwischen den einander zugekehrten Schenkeln 23 bemessene Panzerwand 9, wird mit geringer Schrägstellung (Fig. 5) durch die öffnung des betreffenden Skeletteiis mit einer Seite zwischen die Schenkel 23 und 24 (in Fig. 5 rechts) bis zum Anschlag eingeschoben, um dann in die Rahmenebene aus der in Fig. 5 gestrichelt gezeichneten Schrägstellung geschwenkt zu werden, bis die Panzerwand 9 auf dem aus Fig. 4 ersichtlichen unteren Schenkeln 24 (volle Linien) aufruht. Alsdann werden leistenförmige, nichtmetallische Teilkörper 6 entsprechend Fig. 2 auf Länge gebracht und unter elastischer Vorspannung und/oder durch Kleben in der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung befestigt, und zwar derart, daß die Schenkel des nichtmetallischen Teilkörpers 6 möglichst satt an den zugekehrten metallischen Flächen der Rahmenkonstruktion anliegen. Sollte dies erforderlich sein, so kann der entsprechende nichtmetallische Teilkörper 6 noch zusätzlich durch eine geeignete, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Anpreßvorrichtung oder durch Anpressen von Hand solange fixiert werden, bis eine gewisse Reaktion des Klebstoffes stattgefunden hat. Erforderlich ist dies jedoch in der Regel nicht, da nach der Anordnung der nichtmetallischen Teilkörper 6 in ihren aus Fig. 6 ersichtlichen Lagen die Panzerwand 9 gegen die Schenkel der Teilkörper 6 gebracht und dort möglichst ebenfalls unter elastischer Verformung dieser Teilkörper 6 und/oder durch Klebnähte satt zur Anlage gebracht werden (Fig. 7). In dieser Montagestellung wird die Panzerwand 9 von den Teilkörpern 6 an jedem Randbereich auf zwei Seiten umfaßt, wobei insbesondere die Schmalseiten, also die Stirnseiten, unter elastischer Verformung der diesen Stirnseiten zugeordneten Schenkel der Teilkörper 6 zwischen
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diesen Teilkörpern eingespannt sein können, so daß sich bereits in dieser Lage ein möglichst fester Sitz ergibt. Wird zusätzlich noch ein geeigneter Klebstoff, insbesondere auf der Basis von Polychloropren (Baypren) verwendet, so ergibt sich eine besonders feste, dauerhafte, jedoch lösbare Verbindung.
Alsdann wird an jedem Randbereich ein plattenförmiger, nichtmetallischer Teilkörper 7 unter die aus Fig. 7 ersichtliche Panzerwand 9 gebracht und jeweils gegen die rinnenförmigen Tragelemente geschoben. Dazu kann der Spalt an der Wurzel ermittelt und das Profil 7 an seinem spitzeren Ende entsprechend beschnitten werden, um eine vollständige Ausfüllung des Spaltes zu erreichen. Vorteilhafterweise entspricht die Konizität der Seitenwände dieses Teilkörpers 7 dem Neigungswinkel der zugeordneten Schenkel 24. Dadurch lassen sich Fertigungstoleranzen auf einfache Weise hervorragend ausgleichen. Dieser nichtmetallische Teilkörper 7, der vorzugsweise ebenfalls aus einem kautschukartige Eigenschaften aufweisenden Elastomere besteht, kann entweder ausschließlich unter elastischer Verspannung zwischen der Panzerwand und dem anderen Teilkörper bzw. dem Schenkel des Teilkörpers 6 sowie dem zugeordneten Schenkel 24 des rinnenförmigen Tragelements angeordnet werden. Es wird jedoch oftmals zweckmäßig sein, zusätzlich diesen Teilkörper 7 durch einen geeigneten Klebstoff, zweckmäßigerweise ebenfalls einem geeigneten Kunstharz oder einem geeigneten Elastomere· Klebstoff, der auch eine hervorragende Verbindung zu Metallen gestattet, in seiner Lage zu fixieren. Da bei der Anordnung des Teilkörpers 7 relativ große elastische Rückstellkräfte aufgebracht werden, ergibt sich eine gute Verbindung zwischen Klebstoff und Metall einerseits sowie Klebstoff und Elastomerekörper andererseits. Alsdann wird ein etwaiges Übermaß des Teilkörpers 7 - beispielsweise durch Abschneiden oder Absägen - auf das gewünschte Maß abgearbeitet, so daß zum Schluß der nichtmetallische Teilkörper 7 die aus Fig. 8 ersichtliche Ausbildung aufweist, die die endgültige Einbaustellung der Teile veranschaulicht. Auch die anderen aus den Figuren 2 bis 8 nicht ersichtlichen Randbereiche können auf gleiche Art und Weise befestigt werden. Sollte dies notwendig oder zweckmäßig sein, so kann zwischen den nichtmetallischen Teilkörpern 6 und/oder 7 ein geeignetes Spreizelement, beispielsweise eine Spreizstrebe, angeordnet sein, die gegen die einander zugekehrten Stirnseiten zweier diametral gegenüberliegender Teilkörper drückt und diese ständig
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in die rinnenförmigen Tragelemente hineinverformt. Erforderlich ist diese Art der Befestigung jedoch nicht unbedingt. Die Erfindung ist auch nicht auf die dargestellten Querschnittsprofile der nichtmetallischen Teilkörper beschränkt. Auch können im Bedarfsfalle mehr als zwei nichtmetallische Teilkörper gleicher und/oder unterschiedlicher Härte und/oder unterschiedlicher Elastizität und/oder unterschiedlichen Dämpfungsvermögens zur Anwendung gelangen. Die Figuren 26 bis 28 zeigen teilweise ein Turmgehäuse eines Kampfpanzers. Dieses Turmgehäuse kann durch kastenförmige Elemente 26 in geeigneter Weise adaptiert werden. Innerhalb dieser Kästen können entweder geeignete Armierungen angeordnet sein, wie sie nachfolgend noch beschrieben werden, oder aber solche Kästen 26 können auch zur Täuschung des Gegners verwendet werden, also Attrappen darstellen.
Die linke Scnitthälfte aus Fig. 28 zeigt das gleiche Turmgehäuse, das mit dem Kasten 26 adaptiert ist wie in Fig. 35 und 36 dargestellt, wobei die Kastenwände 38 und 39 insgesamt oder nur teilweise aus einem geeigneten, hochharten bzw. hochvergüteten Panzerstahl bestehen können. Die Kastenwände 38 und 39 können aber auch so aufgebaut sein, wie es oben im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsformen nach Fig. 15 beschrieben ist.
Sämtliche Wandungen oder nur ein Teil dieser Wandungen der Kästen 26 sind über nichtmetallische Körper 6 bzw. 7 oder nur über einen Körper oder mehr lösbar in der bereits beschriebenen Art und Weise angeordnet. Innerhalb der Kästen 26 sind bei der dargestellten Ausführungsform geeignete Armierungen, beispielsweise Schottpanzerungen und/oder Aktivpanzerungen und/oder Leitbleche aus Panzerstahl, Keramik, Panzerglas o. dgl. 47 angeordnet, die aus Gründen der Einfachheit in Fig. 28 lediglich schematisch als gestrichelte Linien dargestellt sind* Auf jeden Fall können in diesen Kästen 26 alle Arten geeigneter Panzerungen zur Anwendung gelangen. Ähnliches gilt auch für die nachfolgend noch zu beschreibenden Ausführurgsformen nach den Figuren 29 bis 33. Die rechte Schnitthälfte aus Fig. 28 zeigt einen Turm, der deutlich die beiden Aufgabengruppen "Kraftübertragungsaufgabe" 57 und "BeschuGsicherheitsaufgabe" 42 und 47 erkennen läßt.
Aus Fig. 29 ist eine Ausführungsform zu ersehen, bei welcher an einem zu panzernden Objekt 32, beispielsweise an einer nicht näher gezeichneten Tragkonstruktion eines
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zu panzernden Fahrzeuges, beispielsweise eines Kettenfahrzeuges, Adaptierkästen 33 über mit Klauen 34 bz\i/. 35 versehene Profilleisten anzuordnen sind, wobei diese Klauen 34 und 35 in entsprechende Profilierungen 36 bzw.
37 einhakbar bzw. einschwenkbar sind. Die Adaptierkästen 33 lassen sich in einfacher Weise wieder abnehmen und gegen andere Kästen austauschen. In Fig. 29 weist der Adaptierkasten 33 in seinem Innern keine Panzerungen auf und ist an seinen vier Seiten und in der Zeichnungseben» oben offen ausgebildet. An den vier Seiten können in der beschriebenen Art und Weise über nichtmetallische Körper geeignete Panzerwände, aber auch zu Täuschungszwecken Attrappenwände aus dünnen Stahlblechen o. dgl. angeordnet werden. Des weiteren ist es möglich, durch die oben offene Seitenwand Panzerungspakete, beispielsweise in Lamellenform, Aktivpanzerungen, Schottpanzerungen oder unter einem gewissen Winkel verlaufende, also leitflächenartig geneigte Panzerbleche einzusetzen. Die oben offene Seite kann ebenfalls durch ein geeignetes Element, beispielsweise durch eine nicht dargestellte Panzerwand verschlossen werden, und zwar vorzugsweise ebenfalls in der bereits -^en beschriebenen Art und Weise über nichtmetallische Körper aus einem kautschukähnlichen Kunststoff. Auf diese Weise ergeben sich vielfache Kombinationsmöglichkeiten je nach Einsatzfall.
Fig. 30 zeigt eine vergleichbare Ausführungsform, wobei im Unterschied zu Fig. 29 lediglich die Oberseite wie die Unterseite geschlossen ausgebildet ist. Teile gleicher Funktion wurden mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig.
29 bezeichnet.
Fig. 31 läßt nochmals einen solchen Adaptierkasten bzw. ein solches Gehäuse im Querschnitt erkennen, wobei gleichfalls für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 29 und
30 verwendet wurden. Fig. 31 zeigt darüber hinaus zwei Panzerwände aus hochhartem, hochvergütetem Sonderstahl
38 bzw. 39, die bei dieser Ausführungsform ebenfalls durch die nichtmetallischen Teilkörper aus einem kautschukartigen Elastomere 6 und 7 lösbar in ihrer Funktionsstellung gehalten sind. Der Raum zwischen den aus Fig.
31 ersichtlichen Panzerwänden 38 und 39 kann leer bleiben oder durch andere Materialien ganz oder teilweise ausgefüllt werden. Beispielsweise können in diesem Raum 40 Aktivpanzerungen, Beulbleche, Leitbleche aus Panzerstahl bzw. Schottpanzerungen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, diesen Raum 4&thgr;
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ganz oder teilweise oder zusätzlich durch Stoffe auszufüllen, die Schutz gegen bestimmte Geschosse, beispielsweise gegen Hohlladungen, bieten. Zum Beispiel lassen sich in diesem Raum 40 Sicherheitsschürzen anbringen, die in einem solchen Abstand vor dem zu schützenden gepanzerten Objekts 32 angeordnet sind, daß der Zünder einer Hohlladung vorzeitig zur Detonation gebracht wird, so daß das Geschoß dann dem gepanzerten Objekt nicht mehr gefährlich werden kann.
Die Fig. 31 läßt noc^ erkennen, daß der Adaptierkasten 33 über eine Nut-Feder-Verbindung 41 auswechselbar bzw. lösbar in seiner Position gehalten ist. Wenn von Nut-Feder-Verbindung gesprochen wird, so werden darunter nicht nur solche Verbindungen mit glattwandigen Federn verstanden. Vielmehr können alle diesbezüglich gebräuchlichen Maschinenelemente zur Anwendung gelangen, beispielsweise Psßstifte oder Kerbstifte. Die Feder der Nut-Feder-Verbindung 41 kann in geeigneter Weise in ihrer Montagestellung arretiert sein, was für die Grundidee der Erfindung allerdings nicht von entscheidender Bedeutung ist. Es ist lediglich sicherzustellen, daß sich die Nut-Feder-Verbindung unter den erheblichen Schwingungen, die insbesondere bei Kettenfahrzeugen auftreten können, nicht löst.
Die Ausführungsform nach Fig. 32 ist mit der aus Fig. 7&Iacgr; vergleichbar, so daß für Teile gleicher Funktion ebenfalls die aus Fig. 31 zu entnehmenden Bezugszeichen verwandt wurden. Im Unterschied zu Fig. 31 sind bei der Ausführungsform nach Fig. 32 allerdings drei Panzerwände 38, 39 und 42 hintereinander angeordnet, wobei alle diese Wändß 38, 39 und 42 über nichtmetallische, aus einem Elastomere bestehende Körper gehalten sind.
Fig. 30 läßt noch im größeren Maßstabe die Anordnung von Adaptierkästen 33 deutlicher erkennen, wobei ebenfalls für Teile gleicher Funktion die gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 29, 30, 31 und 32 verwendet worden sind. Wie Fig. 33 erkennen 12ßt, weist der betreffende Adaptsrkasten 33 noch einen leistenförmigen Zentrier- und Führungsvorsprung 43 auf, der in eine entsprechende Gegennut des Objektes 32 eingreift. In Fig. 33 sind die zwischen den Teilen vorhandenen Spalten übertrieben groß dargestellt, was insbesondere auch für die Nut-Feder-Verbindung 41 gilt, wo in Wirklichkeit diese Spalten nach der Montage nicht mehr zu sehen sind.
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Die Fig. 34 zeigt besonders deutlich ein kastenförmiges Täuschungselement 44, das ebenfalls durch Klauen und Nut-Feder-Verbindung angeordnet ist, so daß auf die diesbezügliche Beschreibung der vorstehenden Ausführungsformen verwiesen werden kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 35 unterscheidet sich /on der Ausführungsform nach Fig. 31 insofern, als neben den Panzerwänden 38 und 42 eine aus einem geeigneten Panzerstahl bestehende Wand 39, statt der aus Fig. 31 ersichtlichen Panzerwand aus einem hochvergüteten Sonderstahl angeordnet ist.
Weiterhin sind die Deck- und Bodenwände 45 und 46 als adaptierbare Wandungen ausgebildet, also ebenfalls über in der Zeichnung lediglich geschwär7t angedeutete nichtmetallische Körper lösbar in einem gitter- oder skelettartigen Tragrahmen befestigt, wie er bereits oben im einzelnen beschrieben wurde.
Das gleiche gilt für die Ausführungsform nach Fig. 36 mit dem Unterschied, daß in dem kastenförmigen Element 40 eine Schottpanzerung 47 angeordnet ist, die aus Gründen der Einfachheit lediglich mit strichpunktierten Linien angedeutet wurde.
Die in der Beschreibung und in den Schutzansprüchen behandelten sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
■ ·
Bezugszeichenliste
1 Wannenboden
2 untere Seitenwand Z Bugwand
4 Heckwand
5 Tragkonstruktion, skelettartiges Traggestell, Rahmenkonstrul·
6 nichtmetallischer Körper, Teilkörper, Elastomerekörper, Kunststoffkörper
8 Klebverbindung cj vordere Dachblech i>* 10 obere Seitenwand
11 mittleres Dachblech
12 vorderer Boden
13 hinterer Boden
14 unteres Heckblech
15 mittleres Heckblech
16 oberes Heckblech
17 hinteres Dachblech
18 rinnenförmiges Tragelement
19 mittlere Lage
20 innere Lage
21 Schweißnaht
22 "
23 Schenkel
25 Abschrägung
26 Kasten
27 Kastenwand
28 "
BL - - /, 4 von - _ 7
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• · · &igr; · 6 ' &iacgr; &lgr; «· · vy \
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-69BL·.
29 Kastenwand
30 "
31 "
32 Objekt
33 Adapterkastt.n, kastenförmiges Element
34 Klaue
35
36 Profilierung
37 "
38 Panzerwand
39 "
40 Raum
41 Nut-Feder-Verbindung
42 Panzerwand
43 Zentrier- und Führunpsvorsprung
44 Täuschungselement
45 Deckwand
46 Bodenwand
47 Schottpanzerung und/oder Panzerungspakete
48 Kettenabdeckblech
49 Panzerwand im Dickenbereich 40 mm
50 "
51 "
52 "
53 " "
54 &eegr; ti
55 I! »
56 » "
57 Turmkraftübertragungswand
30' mm 20 mm 15 mm 10 mm 8 mm 6 mm 5 mm

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Gogen Geschosse, Splitter, Flugkörper o. dgl. durch wenigstens p\ne Panzerwand gepanzertes Objekt, insbesondere Kampfpanzer, Schützenpanzer, gepanzertes Fahrzeug, de i'jrch gekennzeichnet, daß die betreffende Panzerwand (z. B. 9) oder eine andere Wand, Gerät o. dgl. über wenigstens einen nichtmetallischen, formstabilen, schwingungs- bzw. schall- und stoßdämpfenden Körper (z. B. 6 bzw. 7) an bzw. in einer Trsgkonstruktion (z. B. 5) befestigt ist.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die betreffende Schutzplatte bzw. Panzerwand (z. B. 9) nur an ihren Rändern durch die Tragkonstruktion (z. B. 5) aufgenommen ist bzw. daß die Befestigung des nichtmetallischen Körpers (6, 7) an bzw. in der Tragkonstruktion (5) und/oder an bzw. in der Panzerwand (z. B. 14) o. dgl. lösbar formschlüssig und/oder kraftschlüssig ausgebildet ist.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7) ein geeigneter Elastomere mit kautschukartigen Eigenschaften ist.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, daß der aus einem Elastomere bestehende Körper (6, 7) als schon formstabiler Körper zur Montage einbaubar ist.
    5. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (8) im reaktionsfähigen Zustand, z. B. als Quasiflüssigkeit aus einem geeigneten Kunststoff bzw. einem geeigneten Elastomere, als Paste oder als Klebstoff, beispielsweise aus einem Mehrkomponenten-Kunstharz, in seine Montagestellung eingebracht ist und dort mit der gewünschten Wanddicke, Restelastizität und dem erforderlichen Dämpfungsvermögen zur Ausformung gebracht ist,
    6. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einem Elastomere bestehende Körper (6, 7, 8) in dem erforderlichen Maße unempfindlich ist gegen Säuren, Laugen, Benzin, Benzol, Fette, Öle, gegen atmosphärische Einflüsse, Wasser, Alkohol, sowie beständig ist gegenüber Ozon, Sauerstoff und Mikroorganismen und von Tiaren, insbesondere Nagetieren, nicht aufgenommen wird, und daß der Elastomere keine gesundheitlich bedenklichen oder schädlichen Gase absondert und keine Kontaktgifte enthält, außerdem lichtecht ist, starke Rückstellkräfte aufweist, eine gute bis hervorragende Dauerdruckstandfestigkeit aufweist - unter Belastung praktisch nicht fließt - und mindestens flammwidrig ist und eine hohe Alterungsbeständigkeit wenigstens bei Zusatz von Alterungsschutzmitteln aufweist, wärmebeständig und kälteflexibel in dem erforderlichen Maße ist und bei langer Lebensdauer keinerlei Wartung bedarf sowie im Bedarfsfalle eine Shore-Härte aufweist, die auch bei Kälteeinwirkung möglichst wenig variiert und z. B. über 60 Shore A liegt.
    7. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomere ein geeigneter Chloroprenkautschuk bzw. Polychloroprenkautschuk ist.
    8. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Klebstoff eingesetzten Elastomere zur Erhöhung seiner Wärmefestigkeit geeignete vernetzende Zusätze beigefügt sind, z. B. ein Isocyanat wie insbesondere Desmodur (eingetragenes Warenzeichen der Bayer-Werke AG, Leverkusen), o. dgl..
    9. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der formstabil handzuhabende nichtmetallische Körper (6, 7) mit einem geeigneten Kleber, insbesondere ebenfalls mittels Chloropren-Kautschukkleber, in einer Montagelage in der Tragkonstruktion (5) befestigt ist.
    10. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Stahl bestehende Tragkonstruktion (5) skelettartig oder gitterförmig ausgebildet ist.
    11. Gepanzertes Obejekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Panzerwand o. dgl. (&zgr;. B. 14) nur an den Rändern durch den nichtmetallischen Körper (z. B. 6, 7) abgestützt und gehalten ist.
    12. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7 bzw. 8) die Randbereiche einer Panzerwand (z. B.
    14) an drei Seiten umgreift.
    13. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (5) U-artige oder rinnenförmige Tragelemente aufweist, die den nichtmetallischen Körper (6, 7 bzw. 8) aufnehmen.
    14. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6, 7 bzw. 8) durch die Tragelemente von drei Seiten abgestützt ist.
    15. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper unter elastischer Verformung in den rinnen- oder U-förmigen Tragelementen angeordnet ist.
    16. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6 bzw. 7) aus leistenförmigen Teilkörpern besteht.
    17. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet:, daß wenigstens ein Teilkörper (z. B.
    6) mit schulterartigen Ansätzen oder Vorsprüngen Wandungen der Tragelemente (23 bzvi/. 24) hintergreift oder umschließt.
    18. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 15 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper (z. B. 7) mit keilig zulaufenden Bereichen - vorzugsweise im Bereich der Selbsthemmung - an der Panzerwand (z. B. 14) und/oder Wandungsteilen der rinnenförmigen Tragelemente (23, 24) anliegen.
    19» Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge von Schenkeln (23 bzw. 24) der rinnenförmigen Tragelemente unterschiedlich ist.
    20. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 10 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gitter- oder skelettartige Tragkonstruktion eine zur Aufnahme einer Panzerwand (z. B. 16) o. dgl. bestimmte Öffnung allseitig umgrenzen.
    21. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge einer Panzerwand o. dgl. (&zgr;. B. 17) größer und die andere Erstreckung (Breite) dieser Panzerwand geringfügig kleiner ist als der jeweils in der zugehörigen Richtung gemessene lichte Abstand zwischen den einander zugekehrten Wandungsteilen, insbesondere Schenkeln (23) von rinnen- oder U-förmigen Tragelementen, die diese Panzerwand (z. B. 17) aufnehmen und haltern.
    22. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 19 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23 bzw. 24) der rinnen- oder U-förmigen Tragelemente voneinander divergieren.
    23. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß einer der leistenförmigen Teilkörper (z. B. 6) aus zwei entgegengesetzt rechtwinklig, materialmäßig einstückig aneinander gesetzten Schenktln besteht, die die schulterartigen Ansätze oder Vorsprünge bilden, eobei einer der Ansätze oder dergleichen eine innere Höhe aufweist, die gleich oder etwas größer wie die Dicke der zugeordneten Panzerwand (z. B. 10) o. dgl. ist und gegen
    den Stirnbereich dieser Panzerwand anliegt, während der andere Ansrtz o. dgl. die Panzerwand im Randbereich übergreift und an der Panzerwand anliegt und daß an d'.r anderen Seite ein Teilkörper (z. B. 7) gegen den Randbereich der Panzerwand (10) o. dgl. und die Stirnseite des einen Schenkels (z. B. 24) anliegt, wobei dieser Teilkörper (7) insbesondere unter dem gleichen Winkel verläuft wie die ihm zugekehrte Wand der rinnenförmigen Tragkonstruktion bzw. des zugeorndeten Schenkels (z. B.24).
    24. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 23, dadurch gekenn zeichnet, daß wenigstens ein leilkörper (z. B.
    7) mit Überbreite in seine Montagestellung gebracht und anschließend auf die gewünschte Breite abgearbeitet worden ist.
    25. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper in Sandwichbauweise gestaltet ist und aus Zonen mit unterschiedlichen Festigkeitseigenschaften aufgebaut ist.
    26. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper Einlagen aus Stahl, Panzerstahl, Keramik oder aus hartem Kunststoff, z. B. aus Hartmoltopren, aufweist.
    27. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Beschüß zugekehrte Seite des betreffenden nichtmetallischen Körpers (z. B. 6) durch eine vorzugsweise metallische Abschirmung verkleidet ist.
    28. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtmetallische Körper (6 bzw. 7) gleich oder dicker als die betreffende Panzerwand (z. B. 17) ist.
    29. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper (6 bzw. 7) unterschiedliche Festigkeitseigenschaften und/oder unterschiedliche Dicken aufweisen.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Beschüß zugekehrte Teil des nichtmetallischen Körpers (z. B. 6) härter ist als der nichtmetallische Körper (z. B. 7) auf der dem Beschüß abgekehrten Seite.
    31. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 26 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen des nichtmetallischen Körpers (6 bzw. 7) Platten, Plättchen, Ringe oder miteinander verhakte bzw. verfilzte Stahl- insbesondere Panzerstahlspäne oder Splitter, sind.
    32. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die leistenförmigen nichtmetallischen Körper (6, 7) auf die Randbereiche der Panzerwand (z. B. 17) und/oder in die rinnenförmigen Tragelemente (23, 24) federelastisch ein- bzw. aufgeschnappt sind.
    33. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmetallischen Körper (6, 7) krallen-, haken-, lippen- oder napfförmige Vorsprünge aufweisen, mit denen sie sich unter federelastischer Vorspannung an den j zugeordneten Oberflächenbereichen der P^nzerwand ! (z. B. 16) und/oder der rinnenförmigen Tragelemente (23, 24) abstützen bzw. verkrallen oder festsaugen.
    34. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der
    &igr; folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die gitter-
    j artige Tragkonstruktion (5) die Montage von Panzer-
    wänden (z. B. 10; Fig. 15) unterschiedlicher Armierung
    und/oder unterschiedlicher Oberflächengestaltung
    j und/oder mit unterschiedlichen Anstrichen gestattet.
    35. Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Panzerwand (z. B. 3) oder mehr aus Faserbeton besteht und sich gegenseitig abstützende Fasern, Splitter oder Späne, insbesondere Panzerstahlspäne als Fasern enthält.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (5) die auswechselbare oder lösbare Anordnung eines kastenförmigen Panzerelements bzvi/. eines Adapterkastens oder mehr gestattet.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 36, dadurch gekenn zeichnet, daß an der Tragkonstruktion (5} ein kastenförmiges Panzerelement bzw. ein Adapterkasten (33) oder mehr hinter- und/oder nebeneinander auswechselbar angeordnet sind.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Kasten (z. B. 33) eine Panzerwand oder mehr (z. B. 38, 39) aufweist bzw. enthält.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 36 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (33) mit einer Aktivpanzerung oder mit einer Schottpanzerung oder mit Leitflächen aus Panzerstahlblechen versehen ist, die den Auftreffwinkel eines Geschosses günstig beeinflussen.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 36 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (33) mit Stoffen und/oder wenigstens einem Sicherheitsschirm ausgestattet ist, die Schutz vor bestimmten Geschossen, insbesondere Hohlladungen, bieten.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 36 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der betreffende Kasten (z. P.33) mit einer Öffnung oder mehr versehen ist, die auch noch nach der Montage des betreffenden Kastens (z. B. 33) an der Tragkonstruktion (5) das Auswechseln der im Innern des Kastens (33) angeorndeten Elemente, insbesondere Panzerungen, gestattet.
    Gepanzertes Objekt nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet v daß an der Innenseite der Panzerungen Wände aus einem leicht schweißbaren Stahl und/oder aus einem Werkstoff angeordnet sind, an denen sich Halterungen für Geräte oder die Geräte selbst anordnen lassen und daß auch diese dem Innern des gepanzerten Objekts zugekehrten Wandungen durch nichtmetallische Körper gehalten und abgestützt sind.
    • Ill Il
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010016776U1 (de) 2010-12-18 2011-02-24 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Schutzvorrichtung vor ballistischen und schockwellenartigen Blast
DE202010016777U1 (de) 2010-12-18 2011-02-24 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Schutzvorrichtung vor ballistischen und schockwellenartigen Blast
EP3012571B1 (de) 2010-04-23 2018-06-13 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Bodenwanne eines fahrzeugs mit zusatzpanzerung
IT202100007928A1 (it) * 2021-03-31 2022-10-01 I A S S R L Veicolo terrestre blindato.

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