DE7810088U1 - Faltschachtel fuer spielzwecke - Google Patents

Faltschachtel fuer spielzwecke

Info

Publication number
DE7810088U1
DE7810088U1 DE19787810088 DE7810088U DE7810088U1 DE 7810088 U1 DE7810088 U1 DE 7810088U1 DE 19787810088 DE19787810088 DE 19787810088 DE 7810088 U DE7810088 U DE 7810088U DE 7810088 U1 DE7810088 U1 DE 7810088U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding box
box according
outer part
tabs
tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787810088
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitras Bv Bussum (niederlande)
Original Assignee
Mitras Bv Bussum (niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitras Bv Bussum (niederlande) filed Critical Mitras Bv Bussum (niederlande)
Publication of DE7810088U1 publication Critical patent/DE7810088U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Cartons (AREA)

Description

Beschreibung
Die Neuerung "betrifft eine Faltschachtel für Spielzwecke.
Die Aufgabe dieser Neuerung besteht darin, eine Faltschachtel zu schaffen, die in sehr verschiedenartiger Weise zu einer Reihe von unterschiedlichen Formen zusammengestellt werden kann. Durch eine solche Schachtel sollen sowohl die Fingerfertigkeit der damit spielenden Kinder verbessert als auch deren Formgefühl und Vorstellungskraft gefördert werden.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Faltschachtel aus einem zu einem Innenteil zusammenfaltbaren Schachtelzuschnitt und einem A^ßenteil besteht, daß der Schachtelzuschnitt eine rechteckig begrenzte Basisfläche aufweist, an deren Längskanten jeweils zwei parallel zu diesen Kanten verlaufende Seitenlaschen angeschlossen sind, die an ihren freien Enden jeweils mit einer Einstecklasche verbunden sind, während an eine Schmalkante der Basisfläche zwei Stirnlaschen und an die andere Schmalkante drei Stirnlaschen angeschlossen sind, daß in der Basisfläche sowie in den beiden der jeweiligen Schmalkante dieser Basisfläche am engsten benachbarten Stirnlaschen mindestens je ein Einsteckschlitz vorgesehen ist, daß der Außenteil ein Hüllkörper mit einer rechteckigen Grundfläche, zwei Seitenflächen und einer ausgeschnittenen Deckfläche ist, daß die Abmessungen der Grundfläche denjenigen der Basisfläche des Schachtelzuschnitts und die Abmessungen der Seitenflächen denjenigen der Seitenlaschen, angepaßt sind.
Es ist nun möglich, dem Innenteil verschiedene Formen zu geben und diese dann wiederum in mannigfaltiger Weise mit dem Außenteil zu kombinieren. Somit lassen sich Formen erzeugen, die in der Phantasie eines spielenden Kindes als Lehnsessel, Boot, Sehlitten, Sofa oder dergleichen verstanden werden. Diese Formen entstehen in jedem Fall durch eine Kombination des Innenteils mit dem angepaßten Außenteil.
7810088 23.1178
Weitere vorteilhafte Merkmale der Neuerung, die Gegenstand der
Unteransprüche sind, ergeben sich aus dem nachfolgenden Teil
der Beschreibung, in dem ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Faltschachtel anhand von Figuren beschrieben ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Schachtelzuschnitts des Innenteils,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Deckfläche eines
Außenteils,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Außenteils nach Fig. 2
und
Fig. 4 eine Kombination von Innenteil und Außenteil,
welche als Boot aufgefaßt werden kann.
In Fig. 1 ist ein Schachtelzuschnitt dargestellt, der zu einem
Innenteil zusammengefaltet werden kann. Dieser Schachtelzuschnitt
weist eine rechteckig begrenzte Basisfläche 1 auf, die zwei
parallele Längskanten 2, 3 und zwei ebenfalls zueinander parallele j Schmalkanten 4, 5 hat. '
An die Längskante 2 schließt sich eine Seitenlasche 6 an. Mit ] dieser Seitenlasche 6 ist nun eine äußere Seitenlasche 7 verbunden. ; An die mit den Schmalkanten 4, 5 der Basisfläche 1 fluchtenden
Endkanten der Seitenlaschen 6, 7 sind Einstecklaschen angeschlossen.! Dabei sind die mit der inneren Seitenlasche 6 verbundenen Einsteek- f
I laschen 8 breiter ausgeführt als die mit der äußeren Seitenlasehe 7 f
verbundenen Einsteeklaschen 9. I
In der in Fig. 1 rechts dargestellten Einsteeklasehe S ist ein I Einsteekschlitz 10 vorgesehen, dessen Länge der Breite der Ein- f steeklaschen 9 angepaßt ist. Die Längskante 3 ist ebenso wie |
7810088 23.1178
I III! I lit
II t · < · I ·
die Längskante 2 der Basisfläche 1 mit einer inneren Seitenlasche 11 und einer äußeren Seitenlasche 12 versehen. Mit der inneren Seitenlasche 11 sind Einstecklaschen 13 "verbunden, während mit der äußeren Seitenlasche 12 Einstecklaschen H verbunden sind. Die in Fig. 1 links dargestellte Einstecklasche 13 weist einen Einsteckschlitz 15 auf.
Die Basisfläche 1 ist parallel und nahe der Schmalkante 4 mit einem Einsteckschlitz 16 versehen, dessen länge geringfügig kurzer ist als die Länge der Schmalkanten 4, 5.
Mit der Schmalkante 4 ist eine Stirnlasche 17 verbunden, an deren Außenkante 18 sich eine äußere Stirnlasche 19 anschließt. Mit diesel wiederum ist eine sich nach außen verjüngende Umschlaglasche 20 verbunden.
Auch mit der Schmalkante 5 ist eine Stirnlasche 21 verbunden, an die sich eine Stirnlasche 22 anschließt. Der Stirnlasche 22 folgt eine Deckellasche 23, an die sich wiederum eine Umschlaglasche 24 anschließt.
In den Stirnlaschen 17, 19, 21, 22 sind jeweils nahe den -Seitenlcanten Einsteckschlitze 25 vorgesehen, die parallel zu den Längslcanten 2, 3 der Basisfläche 1 verlaufen.
Die i"ig. 2 und 3 stellen das Außenteil der Faltschachtel dar. Dieses Außenteil weist eine rechteckige Grundfläche 26 auf, an die sich zwei Seitenflächen 27, 28 und eine Deckfläche 29 anschließen. Das Außenteil weist also ähnlich dem Außenteil einer Streichholzschachtel eine durchgehende Öffnung auf. Aus der Deckfläche 29 ist eine Zunge 30 ausgeschnitten, die an einer Falzkante 31 mit der Deekfläehe 29 verbunden ist. Die Falzkante 31 verläuft dabei normal zu den Seitenflächen 27, 28. Die Breite
7810088 23.1178
• t · · I
III·· # · #
der Zunge 30 ist geringer als die Breite der Deckfläche 29, so daß "beiderseits Restflächen 32, 33 verbleiten. Die Zunge 'jQ hat eine parallel zur Falzkante 31 mit Abstand dazu verlaufende vorgefalzte Knicklinie 34. Die Restflächen 32, 33 der Deckfläche 29 sind fluchtend mit der Falzkante 31 sowie der Knicklinie 34 eingeschnitten.
Der in Pig. 1 dargestellte Schachtelzuschnitt kann nun in v-erschiedftnartiger Weise geschlossen und mit dem Außenteil nach den Fig. 2 und 3 kombiniert werden. Tig. 4 zeigt eine der vielen möglichen Kombinationen, die als Boot aufgefaßt werden kann. Um diese Kombination herzustellen, wird die Einstecklasche 13 in den ihr zugewandten Einsteckschlitz 25 der Stirnlasche 19 eingesteckt. Danach werden die äußeren Seitenlaschen 7, 12 nach innen gefaltet, und die Einstecklasche 9 wird in den ihr benachbarten Schlitz 25 der Stirnlasche 19 eingeführt, während die Einstecklasche 14 in den ihr zugewandten Schlitz 25 der Stirnlasche 19 eingesteckt wird. Dann wird der Außenteil mit oben liegender Deckfläche 29 über den in der beschriebenen Weise gefalteten Innenteil geschoben und damit in der aus Pig. 4 ersichtlichen Weise verbunden.
7810088 23.1178

Claims (9)

Patentanwälte « . i J' ·2,λ - · 1η-το 51 Aachen, den 30. JlTDX 1978 DIPL-ING. BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16-Tel. (0241) 508051 DIPL-ING. WERNER KÖNIG Firma Mitras B.V. in Bussum, Niederlande Gebrauchsmusteranmeldung Faltschachtel für Spielzwecke Ansprüche
1. Paltscb.ach.tel für Spielzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zu einem Innenteil zusammenfalfbaren Schachtelzuschnitt und aus einem Außenteil besteht, daß der Schachtelzuschnitt eine rechteckig 'begrenzte Basisfläche (1) aufweist, an deren längskanten (2, 3) jeweils zwei parallel zu diesen Kanten verlaufende Seitenlaschen (6, 7, 11, 12) angeschlossen sind, die an ihren freien Enden jeweils mit einer Einstecklasche (8, 9, 13, 14) verbunden sind, während an eine Schmalkante (4) der Basisfläche (1) zwei Stirnlaschen (17, 19) und an die andere Schmalkante (5) drei Stirnlaschen (21, 22, 23) angeschlossen sind, daß in ^ier Basisfläche (1) sowie in den "beiden der jeweiligen Schmalkante dieser Basisfläche am ewigsten benachbarten Stirnlaschen (17, 19, 21, 22) mindestens je ein Einsteckschlitz (25) vorgesehen ist, daß der Außenteil ein Hüllkörper mit einer rechteckigen Grundfläche (26), zwei Seitenflächen (27, 28) und einer ausgeschnittenen Deckfläche (29) ist, daß die Abmessungen der Grundfläche (26) denjenigen der Basisfläche (1) des Schachtelzuschnitts und die Abmessungen der Seitenflächen (27, 28) denjenigen der Seitenlaschen (6, 7, 11, 12) angepaßt sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (8, 9, 13, 14) in Richtung auf ihre freien Enden verjüngt ausgebildet sind.
7810088 23.1178
Σ' —
f
3. Paltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennseichnet, ! daß zumindest einige der Einstecklaschen (8, 13) ihrerseits s mit Einsteckschlitzen (10, 15) versehen sind.
4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklaschen (9, H) der äußeren Seitenlaschen (7, 12) schmaler ausgebildet sind als diejenigen der der Basisfläche (1) unmittelbar "benachbarten Seitenlaschen (6, 11).
5. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der äußeren Stirnflächen (19, 23) .jeweils mit einer Umschlaglasche (20, 24) versehen sind.
6. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkanten zwischen benachbarten Flächen gefalzt sind.
7. Faltschachtel nr._a einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Deckfläche (29) des Außenteils eine Zunge (30) ausgeschnitten ist, die an einer normal zu den Seitenflächen (27, 2P) verlaufenden Falzkante (31) mit dem Außenteil verbunden ist und die parallel zur Falzkante eine vorgefalzte Knickkante (34) aufweist.
8. Faltschachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite der Zunge (30) geringer ist als die Breite der Deckfläche (29) und daß beiderseits dieser Zunge (30) Restflächen (32, 33) vorhanden sind, die jeweils fluchtend mit den beiden Falzlinien (31, 34) der Zunge ('^O) eingeschnitten sind.
9. Faltschachtel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schachtelzuschnitt and Außenteil aus Karton hergestellt sind.
7810088 23.1178
DE19787810088 1977-10-06 1978-04-05 Faltschachtel fuer spielzwecke Expired DE7810088U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
LU3413 1977-10-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7810088U1 true DE7810088U1 (de) 1978-11-23

Family

ID=19722153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787810088 Expired DE7810088U1 (de) 1977-10-06 1978-04-05 Faltschachtel fuer spielzwecke

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE7810088U1 (de)
IT (1) IT7835719V0 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200463U1 (de) * 1992-01-17 1992-05-21 Clemens, Anja, 5202 Hennef Karton für Verpackungszwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9200463U1 (de) * 1992-01-17 1992-05-21 Clemens, Anja, 5202 Hennef Karton für Verpackungszwecke

Also Published As

Publication number Publication date
IT7835719V0 (it) 1978-03-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69404487T2 (de) Steife Verpackung, insbesondere für Zigaretten
DE653796C (de) Filterpapiereinsatz fuer Kaffeeaufbruehfilter u. dgl.
DE2236414A1 (de) Faltbare sammelverpackung fuer damenstruempfe, waeschestuecke oder schokoladetafeln o. dgl
DE7810088U1 (de) Faltschachtel fuer spielzwecke
DE728610C (de) Faltschachtel mit Einschlaglappen und UEberschlagklappen
DE2809231C2 (de) Würfelkette
DE8331711U1 (de) Faltstuhl aus karton
EP0003949A1 (de) Kette aus acht gleich grossen zusammenhängenden Quadern
DE69302652T2 (de) Verpackungsvorrichtung insbesondere für Lebensmittel
DE8803354U1 (de) Angebotsmappe
AT225604B (de) Verpackung, insbesondere für schmiegsame Erzeugnisse
DE463220C (de) Spielzeug, bei welchem eine Packung mit herausgebogenen Figuren verbunden ist
DE7811257U1 (de) Kette aus acht gleich großen zusammenhängenden Quadern
DE7244959U (de) Schalkörper für Deckenaussparungen
AT248321B (de) Behälter, insbesondere aus Wellpappe
DE2140479A1 (de) Zuschnitt zur herstellung von gefachteilungen
DE2903935A1 (de) Faltschachtel
DE3844506C2 (de)
DE1486323C (de) Versandschachtel für quaderförmige Gegenstände
DE7034475U (de) Faltschachtel.
DE4228026A1 (de) Archivbox aus Karton
DE1536044A1 (de) Faltschachtel von rechteckigem Querschnitt,gebildet aus einem einstueckigen Faltschachtelzuschnitt
DE1748957U (de) Faltschachtel.
DE7039175U (de)
CH212084A (de) Parallelflächige Packung für Stumpen und dergleichen.