DE7806896U1 - Kaelbertraenke - Google Patents

Kaelbertraenke

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DE7806896U1
DE7806896U1 DE19787806896 DE7806896U DE7806896U1 DE 7806896 U1 DE7806896 U1 DE 7806896U1 DE 19787806896 DE19787806896 DE 19787806896 DE 7806896 U DE7806896 U DE 7806896U DE 7806896 U1 DE7806896 U1 DE 7806896U1
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DE
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mixing container
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calf feeder
switch
sensor
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RESCHKE WERNER 5520 BITBURG
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RESCHKE WERNER 5520 BITBURG
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  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Reschke PÄ Schönherr und Serwe R 210
Anmelder: Werner Reschke, Matthias Grünewald-Str. 2, 5520 Bitburg
Bezeichnung: Kälbertränke
Die Neuerung betrifft eine Kälbert ranke mit einem Mischbehälter zum Mischen von Milchpulver und Wasser, bei dem der Mediumeintrag regelbar ist und der einen Auslaß für das Gemisch aufweist.
Bekanntlich wird zur Aufzucht von Kälbern ein Gemisch von Milchpulver und Wasser verwendet, das die Kälber selbsttätig einer Kälbertränke entnehmen können. Bei einer bekannten Kälbertränke ist die Zufuhr des Milchpulvers und des Wassers in den Mischbehälter derart steuerbar, daß der Eintrag erfolgt, wenn das im Mischbehälter befindliche Gemisch eine bestimmte Niveauhöhe unterschritten hat und bei dem der Eintrag angehalten wird, wenn die
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Mischung im Mischbehälter eine bestimmte Niveauhöhe erreicht hat. Zur Steuerung der Mediumzufuhr ist im Mischbehälter ein Staurohr vorgesehen, das mit einer auf Druck reagierenden Schaltvorrichtung zusammenwirkt. Wenn durch Ans! igen der Niveauhöhe des im Mischbehälter befindlichen Gemisches im Staurohr ein erhöhter Druck auftritt, wird bei der bekannten Vorrichtung automatisch die Mediumzufuhr abgeschaltet.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die in das Gemisch ragende Öffnung des Staurohres sich oftmals verstopft, wodurch die Druckwerte im Staurohr verfälscht werden, was eine fehlerhafte Schaltung der Mediumzufuhr nach sich zieht.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Kälbertxhke der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß unabhängig
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Wernerr, Reschke
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R 210
von der Konsistenz des im Mischbehälter vorhandenen Gemisches eine fehlerfrei Ein- und Ausschaltung der Mediumzufuhr gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß im Mischbehälter eine Fühlervorrichtung angeordnet ist, der eine elektronische Schaltvorrichtung zugeordnet ist, die mit einem Motor für den Milchpulvereintrag und einem Magnetventil für den Wassereinlaß verbunden ist.
Vorteilhaft weist die Fühlervorrichtung mindestens zwei Fühlerstäbe von unterschiedlicher Länge auf.
Nach einer Weiterbildung sind im Mischbehälter drei Fühlerstäbe angeordnet, wobei ein Fühlerstab mit Masse, ein Fühlerstab mit einem Einschaltkontakt und ein Fühlerstab mit einem Ausschaltkontakt verbunden ist.
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Vorzugsweise sind die Fühlerstäbe jeweils an ihrem oberen Ende am Mischbehälterbecken gehalten und lotrecht hängend in dem Mischbehälter angeordnet.
Nach einer Weiterentwicklung ist die Fühlervorrichtung J 5 über die elektronische Schaltvorrichtung mit einem Mischer verbunden, dessen Motor gleichzeitig mit dem Motor für der Pulvereintrag einschaltbar, jedoch mit Zeitverzögerung ausschaltbar ist.
Vorteilhaft ist in der Wasserzufuhrleitung ein Regelventil angeordnet.
' Die Neuerung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Kälbertränke nach der Neuerung in Seitenansicht,
Fig. 2 die Kälbertränke nach Fig. 1 in Draufsicht.
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Die Kälbertränke nach den Fig. 1 und 2 besteht aus einem Gehäuse 1, das mit einem abnehmbaren Deckel 2 verschlossen isT. Auf dem Deckel 2 ist ein trichterförmiger Vorratsbehälter 3 angeordnet, in den das Milchpulver eingeschüttet wird. Im Trichterauslauf 4 ist eine Austragvorrich+ung 5 angeordnet, die von einem darunter angeordneten Getriebemotor antreibbar ist.
In dem Gehäuse 1 befindet sich ferner ein Warmwasserspeicher 6, der über eine Zuflußleitung 7 mit einer nicht gezeigten Zapfstelle verbindbar ist. In der Zuflußleitung 7 befindet sich ein Magnetventil 8 sowie ein Regelventil 9f das als Muffenschieber ausgebildet ist. Der Warmwasserspeicher 6 hat eine Auslaßleitung 10, die zu einem Mischbehälter 11 führt.
Der Mischbehälter 11 ist nahe dem Vorratsbehälter 3 angeordnet, so daß das vom Vorratsbehälter ausgelassene Milch-
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pulver durch eine Öffnung 12 dem darunter liegenden Mischbehälter 11 zugeführt werden kann. Im Mischbehälter Π befindet sich ein Mischer 13, der dazu dient, das vom Vorratsbehälter 4 kommende Milchpulver mit dem durch die Zuleitugn 10 kommenden Wasser innig zu mischen. Zum Antrieb des Mischwerkes dient ein unter dem Mischwerk 14 angeordneter Mischmotor 15.
Die Mischung kann durch Saugen der Kälber an Schlauchanschlüssen 16 und 17, die nahe dem Boden des Mischbehälters 11 angeordnet sind, entnommen werden.
Am Deckel 18 des Mischbehälters 11 sind in den Mischbehälter ragende Fühlerstäbe angeordnet, wobei der Fühlerstab 19 mit Masse verbunden ist, während der längere Fühlerstab 20 mit einem Einschaltkontakt und der kürzere Fühlerstab 21 mit einem Ausechaltkontakt in Verbindung steht.
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Die Schaltkontakte sind in einem Schaltkasten 22 angeordnet, der eine elektronis ehe Schaltvorrichtung enthält. Der Schaltkasten ist mit einem Schallschutz und mit einem Zeitrelais ausgerüstet. Kontrollampen 23 bis 27 dienen zur Prüfung der Funktionsfähigkeit, wobei die Kontrollampe 23 die Betriebsbereitschaft, die Kontrollampe 24 die Aufheizung des Wassers im Wasserspeicher, die Kontrollampe 25 die Einschaltung des Mischermotors, die Kontrollampe 26 die Einschaltung des Hauptschalters und die Kontrollampe 27 die Einschaltung des Getriebemoto-s für den Milchpulvereintrag anzeigen.
Die Kälbertränke arbeitet wie folgt:
Das Milchpulver wird zunächst in den Vorratstrichter 3 eingefüllt und das von einer Zapfstelle kommende Wasser im Warmwasserspeicher auf die gewünschte Temperatur von vorteilhaft etwa 40 aufgeheizt. Nach Erreichen dieser durch einen Temperaturregler erzielten Wassertemperatur schalten
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gleichzeitig der Getriebemotor für die Austragvorrichtung 5 und der Mischermotor 15 ein. Gleichzeitig öffnet sich das Magnetventil 8, wodurch in dem Mischbehälter 11 Milchpulver und warmes Wasser eingebracht werden. Diese beiden Medien werden durch den Mischer 13 innig gemischt* Sobald im Mischbehälter das Medium einen Maximalstand erreicht hat, was durch den kürzeren Fühlerstib 20 angezeigt wird, schaltet der Getriebemotor der Austragvorrichtung ab, und gleichzeitig schließt sich das Magnetventil 8. Mit einer Zeitverzögerung von etwa 10 Sekunden schaltet auch der Mischermotor 15 ab.
Verringert sich durch Saugen der Kälber an den Saugstellen 16 bzw. 17 die Menge im Mischbehälter 11 unter eine Minimalhöhe, die durch den längeren Fühlerstab 20 Gngezeigt wird, so schaltet sich der Getriebemo'ior für die Austragvorrichtung 5 und der Mr schermotor 15 bei gleichzeitigem Öffnen des Magnetventils 8 wieder ein, bis die gewünschte Futtermenge sich wiederum im Mischbehälter befindet.
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Die Einstellung der Futterkonzentration erfolgt mit Hilfe des Muffenschiebers 9. Die zugeführte Milchpulvermenge bleibt immer gleich. Durch Öffnen und Schließen des Muffenschiebers 9 wird der Wasserzulauf reguliert und dadurch die gewUnschte Konzentration eingestellt.
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Claims (7)

j G 73 06 896.9 j . · Wern.er, Rfesphke · · ·: , ■ ·. : pA;'Sch$nKejrr;i>nd/Se,rw£ j 'R 210 "' · " Schutzansprüche
1. Kälbertränke mit einem Mischbehälter zum Mischen von Milchpulver und Wasser, bei dem der Mediumeintrag regelbar ist und der einen Auslaß fUr das Gemisch aufweist, dadurch gekennzeichnet daß im Mischbehälter (11) mindestens zwei den Mediumeintrag im Mischbehälter erfassende Fühlerstäbe (19, 20) zur Steuerung eines Motors (15) für den Milchpu]vereintrag und eines Magnetventils (8) für den Wassereinlaß angeordnet sind.
2. Kälbertränke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerstäbe (19, 20) unterschiedliche Länge
aufweisen.
3. Kälbertränke nach einem dar Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mischbehälter (11) drei Fühlerstäbe (19, 20, 21) angeordnet sind.
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4. Kälbertränke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerstäbe (19, 20, 21) jeweils an ihrem oberen Ende am Mischbehälterdeckel (18) gehalten und lotrecht hängend in dem Mischbehälter (11) angeordnet sind.
5. Kälbertränke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerstäbe (20, 21) an ihren unteren Enden Schaltkontakte aufweisen.
6. Kälbertränke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schaltstab (21) einen Ausschaltkontakt zum Abschalten der Mediumzufuhr und daß der längere Fühlerstab (20) einen Einschaltkontakt zum Einschalten der Mediumzufuhr aufweist.
7. Kälbertränke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserzufuhrleitung (7) ein Regelventil (9) angeordnet ist.
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DE19787806896 1978-03-08 1978-03-08 Kaelbertraenke Expired DE7806896U1 (de)

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DE19787806896 DE7806896U1 (de) 1978-03-08 1978-03-08 Kaelbertraenke

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DE19787806896 DE7806896U1 (de) 1978-03-08 1978-03-08 Kaelbertraenke

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DE7806896U1 true DE7806896U1 (de) 1978-09-07

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DE19787806896 Expired DE7806896U1 (de) 1978-03-08 1978-03-08 Kaelbertraenke

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DE (1) DE7806896U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124669A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-27 Martin Ing.(grad.) 7707 Engen Förster Traenkeautomat

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3124669A1 (de) * 1981-06-24 1983-01-27 Martin Ing.(grad.) 7707 Engen Förster Traenkeautomat

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