DE7801217U1 - Faltkarton - Google Patents

Faltkarton

Info

Publication number
DE7801217U1
DE7801217U1 DE19787801217 DE7801217U DE7801217U1 DE 7801217 U1 DE7801217 U1 DE 7801217U1 DE 19787801217 DE19787801217 DE 19787801217 DE 7801217 U DE7801217 U DE 7801217U DE 7801217 U1 DE7801217 U1 DE 7801217U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folding
goods
box
cardboard
folding box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19787801217
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DEMMLER FA GUSTAV
Original Assignee
DEMMLER FA GUSTAV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DEMMLER FA GUSTAV filed Critical DEMMLER FA GUSTAV
Priority to DE19787801217 priority Critical patent/DE7801217U1/de
Publication of DE7801217U1 publication Critical patent/DE7801217U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/02Articles partially enclosed in folded or wound strips or sheets, e.g. wrapped newspapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

#Öe*rnfnler^
BLATT _ 3 _
Die Erfindung betrifft einen Fsltkarton aus Voll- oder Wellpappe zur verkaufsgerechten Aufbewahrung von flachen Waren, vorzugsweise Papierwaren.
Derartige Faltkartons sind bisher in der Regel mit einem sogenannten Stulpdeckel versehen, der auf den entsprechend bemessenen Unterteil gestülpt wird, nachdem die zu verpackenden Waren eingelegt worden sind. Man kennt auch Faltkartons, die dadurch verschlossen werden, daß über den als Behälter für die Waren dienenden Teil eine entsprechend geformte Hülle hinv.~ggeschoben wird. In allen Fällen ist jedoch die darin verpackte Ware nicht sichtbar, und man hat deshalb die für die Auslage in Verkaufsläden bestimmten Verpackungen entweder mit einem Aufdruck versehen, der das Abbild der in dem Karton verpackten Ware darstellt, oder man hat auch schon ein Exemplar der darin verpackten Waren auf die Deckseite geklebt, so daß die Käufer die Ware begutachten konnten, ohne den Karton öffnen zu müssen. Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß das solchermaßen auf der Deckseite des Kartons befestigte Einzelstück der Ware für die spätere Verwendung im allgemeinen ausfällt, weil die Befestigungsstellen nach dem Ablösen dieses Einzelstückes sichtbar bleiben und dieses Demonstrationsexemplar verschmutzt.
Schließlich hat man auch schon Faltkartons mit einem Deckelausschnitt versehen, durch den hindurch man die Ware betrachten kann. Ein derartiger Karton verliert jedoch wegen des herausgeschnittenen Materials einen erheblichen Anteil seiner Steifigkeit und biegt sich, wenn er nur mit einer Hand erfaßt und weitergereicht wird, stark durch, so daß die Gefahr der Beschädigung der entsprechenden Waren besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Faltkarton zu schaffen, der, obwohl er besonders biegesteif ist, das Betrachten eines Exemplares der darin abgepackten Waren, die auch gefaltet sein können, ermöglicht, ohne daß dieses
Berlin BLATT- 4 _
jeweils sichtbare Exemplar der Ware durch Kleben oder Heften mit der Deckseite des Kartons verbunden werden muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Kartonausschnitt verwendet wird, dessen die Deckfläche bildende Enden nach dem Zusammenfalten einander überlappen und eine Tasche bilden, in die eine der verpackten Waren so gesteckt ist, daß sie mit einem signifikanten Teil herausragt. Die Breite der einander überlappenden Enden kann ohne weiteres jeweils so gewählt werden, daß die zur Schau zu stellende Ware in ihren wesentlichen Merkmalen, wie Form oder Mustern, sichtbar ist. Da die Deckseite hier nicht geschwächt, sondern, im Gegenteil, wegen der Überlappung der beiden Enden noch verstärkt wird, ist der erfindungsgemäße Faltkarton besonders biegesteif und läßt sich mithin gut transportieren, ohne daß die Gefahr der Beschädigung der darin abgepackten Waren besteht.
In Weiterbildung der Erfindung sind die einander überlappenden Enden nur im Bereich ihrer seitlichen Ränder miteinander verbunden. Diese Maßnahme kann dann empfehlenswert sein, wenn man den Faltkarton nicht, wie allgemein üblich, insgesamt mit einer sogenannten Schrumpffolie überzieht, die den Faltkarton in seiner Form hält. Die Verbindung an den seitlichen Rändern darf selbstverständlich nur so weit gehen, daß die Tasche für das Einstecken eines Exemplares der abgepackten Ware in der jeweils benötigten Länge offen bleibt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das längere c:r beiden einander überlappenden Enden des Faltkartons etwas schmaler als die Breite des gesamten Faltkartons. Diese Bemessungsregel bietet den Vorteil, daß man beispielsweise dann, wenn das sichtbar anzubietende Warenexemplar beispielsweise eine gefaltete Serviette oder ein als Tortenuntersatz zu verwendendes Spitzenpapier ist, das gefaltete Exemplar so einlegen kann, daß dessen eine Hälfte innerhalb des Faltkartons zu liegen kommt, während die andere
Demmler
■Beriin
BLATT - 5 -
Hälfte durch die gebildete Tasche geschoben wird und sichtbar ist.
Durch den erfindungsgemäßen Faltkarton wird eine praktische Aufbewahrungsverpackung gewonnen, die die einzelnen Gegenstände bis zum völligen Verbrauch vor Verschmutzung und Beschädigung schützt. Der erfindungsgemäße Faltkarton ist besonders lager- und verbraucherfreundlich. Die Repräsentation eines Stückes des Originalinhaltes macht nicht nur das Bed ken des Kartondeckels mit einer Abbildung der verpackten Ware überflüssig, sondern sie informiert den Käufer vollständiger über das Aussehen und charakteristische Merkmale der Ware, als es eine Abbildung derselben kann. Insofern ist der erfindungsgemäße Faltkarton auch besonders verkaufsgerecht. Schließlich ist der Inhalt hygienisch und kontrollierbar verpackt aufzubewahren, worin ein weiterer Vorteil des Faltkartons zu erblicken ist.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht eines Kartonzuschnittes für den erfindungsgemäßen Faltkarton,
Fig. 2 den Querschnitt durch einen Faltkarton, der aus einem Kartonausschnitt gem. Fig.l hergestellt worden ist,
Fig. 3 die Vorderansicht eines Faltkartons, in dessen Tasche ein gefaltetes, im ungefalteten Zustand kreisrundes Spitzenpapier steckt, und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt des Querschnittes eines erfindungsgemäßen Faltkartons im Überlappungsbereich.
Gem. Fig.l ist der Kartonzuschnitt 1 längs der Linien 2
rf.V BettrlLn1 BLATT - 6 -
bis 5 gefalzt, so daß die jeweils zwischen den Linien 2 u.3 bzw.4 u.5 liegenden späteren Seitenwände 6 u.7 sowie die die obere Ansichtsseite des herzustellenden Faltkartons bildenden Enden 8 u.9 um das Bodenteil 10 gefaltet werden können. Dadurch entsteht ein Faltkarton mit einem Querschnitt, wie er in Fig.2 wiedergegeben ist.
Man erkennt, daß zwischen den sich überlappenden Zonen der Enden 8 u.9 eine Tasche 11 gebildet wird, in die flache Gegenstände, wie Servietten, Tortenpapiere, Untersetzer u.dgl., gesteckt werden können, wie dies beispielsweise aus Fig.3 ersichtlich ist. Dort ist die Ansichtsseite eines Faltkartons gem. den Fig.l u.2 wiedergegeben, wobei in die Tasche 11 ein hälftig gefaltetes, im auseinandergefalteten Zustand kreisrundes Spitzenpapier 12 gesteckt ist.
Man kann jetzt also, ohne daß die Ansichtsseite des Faltkartons bedeckt oder mit einem "verlorenen Muster" beklebt werden muß, eines der in den·) Faltkarton zum Verkauf dargebotenen Spitzenpapiere 12 zur Ansicht darbieten, so daß das Käuferpublikum das gewünschte Spitzenpapier im Originell betrachten kann.
Um das jeweils auf diese Weise dargebotene Originalerzeugnis vor einer Beschmutzung zu schützen und gleichzeitig den zunächst nur durch Umbiegen der durch Falze getrennten Kartonabschnitte gebildeten Faltkarton zusammenzuhalten, ist es .zweckmäßig, den gesamten Faltkarton mit einer handelsüblichen, sogenannten Schrumpffolie zu umgeben.
Darüber hinaus kann eine Verbindung zwischen den Enden 8 u.9 im Bereich der Randzonen 13,14 durch ein beliebiges Verbindungsverfahren, wie Kleben oder Heften, erfolgen.
Die Fig.4 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Einführung eines gefalteten Papiererzeugnisses
f·.,' Bprliri BLATT - 7 -
in die Tasche 11. Dort ist nämlich das oberste Spitzenpapier 12 so um das Ende 9 herumgelegt, daß die eine Hälfte dieses Spitzenpapiers 12 noch innerhalb des Faltkartons liegt, während die andere Hälfte herausgeführt ist und überwiegend zur Ansicht freiliegt. Auf diese Weise wird eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen des Spitzenpapiers 12 erzielt.
Patenta
! BLATT
Demmler* < kerlin
Liste der Zeichnungspositionen:
1 Kartonzuschnitt
2 Linien
3 It
4 11
5 Il
6 Seitenwand
7 Il
8 Ende
9 Il
10 Bodenteil
11 Tasche
12 Spitzenpapier
13 Randzone
14 Il
7801217 15.06.78

Claims (3)

BLATT - 2 - Ansprüche :
1. Faltkarton aus Voll- oder Wellpappe zur verkaufsgerechten Aufbewahrung von flachen Waren, vorzugsweise Papierwaren, gekennzeichnet durch einen Kartonzuschnitt (1), dessen die Deckfläche Bildenden Enden (8,9) nach dem Zusanunenf alten einander überlappen und eine Tasche (11) bilden, in die eine der verpackten Waren (12) so gesteckt ist, daß sie mit einem signifikanten Teil herausragt.
2. Faltkarton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die einander überlappenden Enden (8,9) nur im Bereich ihrer seitlichen Randzonen (13,14) miteinander verbunden sind.
3. Faltkarton nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzei chnet , daß das längere (9) der beiden einander überlappenden Enden (8,9) etwas schmaler als die Breite des Faltkartons (1-11) ist.
7801217 15.06.78
DE19787801217 1978-01-13 1978-01-13 Faltkarton Expired DE7801217U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787801217 DE7801217U1 (de) 1978-01-13 1978-01-13 Faltkarton

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19787801217 DE7801217U1 (de) 1978-01-13 1978-01-13 Faltkarton

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7801217U1 true DE7801217U1 (de) 1978-06-15

Family

ID=6687671

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19787801217 Expired DE7801217U1 (de) 1978-01-13 1978-01-13 Faltkarton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7801217U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420379A1 (de) * 1993-08-14 1995-02-16 Gustav Demmler Gmbh & Co Aufhängbare Sichtverpackung
FR2804411A1 (fr) * 2000-01-31 2001-08-03 Agence Francaise D Articles De Fourreau d'emballage en matiere thermoplastique

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4420379A1 (de) * 1993-08-14 1995-02-16 Gustav Demmler Gmbh & Co Aufhängbare Sichtverpackung
FR2804411A1 (fr) * 2000-01-31 2001-08-03 Agence Francaise D Articles De Fourreau d'emballage en matiere thermoplastique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69508850T2 (de) Karton zum Präsentieren von Artikeln
AT504496B1 (de) Verpackung
DE2914590A1 (de) Packung fuer papiertuecher
DE7801217U1 (de) Faltkarton
DE7036037U (de) Verpackung fuer waren, insbesondere schuhe.
DE202011106177U1 (de) Verpackungseinheit für Süßwaren
DE8630396U1 (de) Faltenbeutel aus Papier
EP1203726A1 (de) Beutel mit ablösbarer Serviette
DE60314466T2 (de) Universelle Geschenkschachtel
CH488601A (de) Dekorationsverpackung für Flaschen, Dosen, Schachteln oder dgl.
AT202924B (de) Kleinverpackung
CH411688A (de) Schuhschachtel
DE29702371U1 (de) Verpackung und Zuschnitt für zusammengelegte Oberhemden
DE430612C (de) Schaupackung, bestehend aus einer Schiebeschachtel mit Fenster
DE9109882U1 (de) Verkaufsverpackung, insbesondere für Kleinteile
DE1511151C (de) Transport und Schaupackung fur Klein gegenstände
DE3629869A1 (de) Flachpackung fuer textilerzeugnisse oder dgl.
DE20319154U1 (de) Beutel
DE610145C (de) Mehrfachtuete
DE666825C (de) Rasierklingenpackung
DE4238406A1 (de) Verpackungsvorrichtung zum Verpacken einer Ware
DE1486300C (de) Quaderformige Verpackung fur gestapel te Dosen u dgl
DE1951612C (de) Verpackung mit einer den zu verpacken den Gegenstand einschlagenden Hülle
DE867374C (de) Packung fuer loses Briefpapier
AT246638B (de) Packung für Strümpfe