DE610145C - Mehrfachtuete - Google Patents

Mehrfachtuete

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DE610145C
DE610145C DESCH102529D DESC102529D DE610145C DE 610145 C DE610145 C DE 610145C DE SCH102529 D DESCH102529 D DE SCH102529D DE SC102529 D DESC102529 D DE SC102529D DE 610145 C DE610145 C DE 610145C
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DE
Germany
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bags
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bag
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DESCH102529D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/12Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with two or more compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Mehrfachtüte Die Erfindung bezieht sich auf Mehrfachtüten, in die man mehrere Warenmengen voneinander getrennt packen und aus denen man den Inhalt durch eine Vorrichtung zur Öffnung von Teiltüten auch voneinander getrennt entnehmen kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Tüten zur getrennten Verpackung mehrerer Waren mengen zusammenhängend herzustellen. Sie wurden durch mehrfaches Falten und Verkleben :einer Werkstofflage gebildet und wiesen die für die Verpackung von feuchtigkeitsempfindlicher Ware nachteiligen Außenrandverklebungen auf. Eine Vorrichtung zur Einzelöffnung mehrerer Teilbehälter besaß keine der bisher bekannten Mehrfachtüten.
  • Nach der Erfindung sollen nun zusammenhängende Mehrfachtüten derart hergestellt werden. daß sie zur Erzielung größtmöglicher Dichte Mine Außenrandverklebungen haben. Die Mehrfachtüte ohne Außenrandverklebung wird dadurch gebildet, daß Innenflächen festhaftend aneinandergefügt und alle Schnittränder mehrerer voneinander getrennter Teiltüten in eine Richtung gefaltet werden. Zur bequemen Entnahme des Inhaltes sind sie mit einer Vorrichtung zur Einzelöffnung von Teiltüten versehen.
  • Auf der Zeichnung sind vier Ausführungsformen der Mehrfachtüten beispielsweise dar-,gestellt. estellt.
  • Abb. i zeigt ein quadratisches Papierstück, aus dem die Mehrfachlinie gebildet wird. Durch Faltung in der Linie e f entsteht das Rechteck a b f e. Dieses Rechteck wird in der vorher gummierten Linie g h gefaltet, wodurch die Quadrate a g h e und g b f h entstehen. Jetzt wird in der gummierten Faltlinie ah der Endpunkt e nach g und in der ebenfalls gununierten Faltlinie b lt der Endpunkt f nach ,g gefaltet. Hierdurch ist eine Vierfachtüte ohne Außenrandverklebungen hergestellt mit den Teilbehältern a lt e, a g 1a, g b lt und b f h.
  • Abb. 2 zeigt ein quadratisches Papierstückzur Herstellung der Mehrfachtüte. Dieses Stück wird in der Linie b c gefaltet, so daß das Dreieck a b c entsteht. In der vorher gummierten Faltlinie a e wird jetzt b nach c gefaltet. Es entsteht eine Doppeltüte mit den Teiltüten a b e und a e c. Für die Zwecke des Verschlusses kann die Tüte mit der Überfallkla.pp e a c f g versehen werden. Ein in die Diagonale b c eingelegter Faden ermöglicht das spätere Öffnen der Teiltüten. Hängt der Faden nur an einem Ende, z. B. bei b, heraus, so muß durch Reißen an diesem Fadenende zwangsläufig zuerst die Teiltüte a b e und sodann die Teiltüte a e c geöffnet werden. Wenn dagegen der Faden an beiden Enden, also bei b und c, heraushängt, so können die Teilbehälter wahlweise in beliebiger Reihenfolge geöffnet werden.
  • Abb. 3 zeigt ein sechseckiges Papierstück, aus dem die Mehrfachtüten gebildet werden. Durch Faltung in der Faltlinie a d entsteht das Viereck a b c d. Jetzt werden die Linien b g und c g gummiert. Sodann wird in der Linie b g der Endpunkt a nach c und in der Linie c g der Endpunkt d nach b gefaltet. Hierdurch ist eine Dreifachtüte entstanden mit den Teilbehältern a b g, b c g und c d g.
  • Ein in die Faltlinie a d eingelegter Faden ermöglicht das Öffnen der Teiltüten a b g und c d g in der bei z beschriebenen Art, während die Teiltüte b c g durch Aufschneiden oder Zerreißen geöffnet werden muß, Diese Ausführungsart ist für solche Tüten vorgesehen, bei denen der Inhalt der mittleren Tüte auch bei versehentlichem Weiterreißen des Fadens nicht herausfallen darf, sondern unbedingt später entnommen werden soll.
  • Abb. 4. zeigt ein rechteckiges Papierstück zur Herstellung der Mehrfachtüte. Die beiden Quadrate a b c d und c d f g werden gefaltet wie Abb. z und außerdem in der Linie c d. Es entstehen dadurch vier zusammenhängende Tüten.
  • Ein in die Faltlinien b c und c g eingelegter Faden ermöglicht das Öffnen der Teiltüten in der bei z beschriebenen Art.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenhängende Mehrfachtüte, gekennzeichnet durch festhaftende Aneinanderfügung von Innenflächen und durch Faltung aller Schnittränder in eine Richtung zur Erzielung mehrerer voneinander getrennter .Teiltüten ohne Außenrandver-#. klebungen. z. Mehrfachtüte nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen einzigen Aufreißfaden zum Öffnen einer oder mehrerer Teiltüten.
DESCH102529D Mehrfachtuete Expired DE610145C (de)

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