DE520583C - Polsternagel - Google Patents

Polsternagel

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DE520583C
DE520583C DER79228D DER0079228D DE520583C DE 520583 C DE520583 C DE 520583C DE R79228 D DER79228 D DE R79228D DE R0079228 D DER0079228 D DE R0079228D DE 520583 C DE520583 C DE 520583C
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Germany
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pin
upholstery
head plate
nail
upholstery nail
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Expired
Application number
DER79228D
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RAFFLENBEUL GUST FA
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RAFFLENBEUL GUST FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/02Upholstery attaching means
    • A47C31/026Upholstery attaching means passing through the upholstery, e.g. upholstery nails or buttons

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Polsternagel, der aus einem Drahtstift und einer auf dessen einem Ende aufgesetzten Kopfplatte aus Pappe oder einem ähnlichen Werkstoff besteht.
Die Erfindung bezweckt, einen Polsternagel zu schaffen, der gegenüber den bekannten, aus diesen beiden Teilen bestehenden Polsternägeln durch einfachere und billigere Herta stellung sich auszeichnet, und bei dem die Kopfplatte und der darin eingeführte Stift in zuverlässiger und dauerhafter Weise miteinander verbunden sind. Dieses Ziel ist durch eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des in die Kopfplatte eingreifenden Stiftendes erreicht. Und zwar ist gemäß der Erfindung das obere, durch einen keilförmigen Einschnitt gespaltene Stiftende zu zwei flachen, seitlich über den Stiftdurchmesser vorstehenden Spitzen mit an deren Grunde angeordneten, sich in der Kopfplatte befindlichen seitlichen Sdhulterflächen ausgebildet.
Durch diese Ausbildung wird insbesondere infolge der schmalen flachen Spitzen oder Zungen eine leichte, nur geringe Kraft erfordernde Einführung bzw. ein leichtes Eindringen des Stiftendes beim Aufpressen des Kopfes gewährleistet, während zugleich der Stift selbst durch die seitlich über den Stiftdurchmesser vorstehenden rückwärtigen Ränder der Spitzen nach dem Aufbringen der Kopfplatte in seiner Längsrichtung gegen etwaiges Herausziehen gesichert ist. Andererseits bewirken die quer zur Längsrichtung des Stiftes angeordneten Schulterflächen eine zuverlässige Abstützung der Kopfplatte und verhindern bei Benutzung des Polsternagels ein Heraustreten der Spitzen aus der Oberfläche der Kopfplatte.
Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht des Polsternagels, während
Abb. 2 und 3' zwei um 900 gegeneinander verdrehte Ansichten in vergrößertem Maßstab und teilweise im Schnitt veranschaulichen.
α ist der Stift, dessen Kopf b von einer flachen, vorzugsweise aus Pappe oder einem ähnlichen Werkstoff bestellenden Platte gebildet ist. Die Befestigung der Kopfplatte b an dem Stift α erfolgt gemäß der Erfindung durch eine eigenartige und zweckmäßige Ausgestaltung des der Spitze abgekehrten Stiftendes.
Wie insbesondere aus den Abb. 2 und 3 ersichtlich, ist nämlich das eine Ende des Stiftes gabelförmig gespalten und verbreitert, so daß zwei spitze Zacken c, d gebildet wer- So den, welche über den Umfang des Stiftest seitlich vorstehen (vgl. Abb. 3). Die Zakken C, d sind dabei verhältnismäßig schmal gehalten, so daß, wie insbesondere in Abb. 2 veranschaulicht, am Grunde der Zacken c, d zwei seitliche Schultern/,£· am Stiftende gebildet werden. Die Herstellung des neuartigen Stiftendes erfolgt in einem geeigneten Schneidwerkzeug ohne Werkstoffverlust, indem nämlich beim Abschneiden der Stifte von einem fortlaufenden Draht zugleich mit der Bildung der Spitze/ der hierbei entstehende Werkstoffabfall zur Bildung des gabelartigen Endes c, d verwendet wird.
Die dargestellte Ausbildung des Stiftes gewährleistet eine zuverlässige Befestigung der Kopfplatte b an dem Stift. Und zwar ist einerseits ein leichtes Eindringen der spitzen Zacken c, d beim Aufpressen der Kopfplatte b gewährleistet, während zugleich der Stift durch die über den Stiftdurchmesser seitlich vorstehenden rückwärtigen Ränder k, m der Zacken c, d gegen Herausziehen gesichert ist. Andererseits verhindern die seitlich der Grundkanten der Zacken c, d vorgesehenen Schulterflächen /, g ein weiteres Vordringen des Stiftes und ein etwaiges Heraustreten der spitzen Zacken aus der Oberfläche der Kopfplatte b.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Polsternagel, bestehend aus einem Stift mit einer Kopfplatte aus Pappe o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das obere, durch einen keilförmigen Einschnitt gespaltene Stiftende zu zwei flachen, seitlich über den Stiftdurchmesser vorstehenden Spitzen (c, d) mit an derem Grunde angeordneten, sich in der Kopfplatte (δ) loo befindlichen seitlichen Schulterflächen (f, g) ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER79228D Polsternagel Expired DE520583C (de)

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DE520583C true DE520583C (de) 1931-03-12

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