DE7739718U1 - Erdspiess - Google Patents

Erdspiess

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DE7739718U1
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BONNAVION ANDRE FERNAND PHILIPPE LE CHAMBON-FEUGEROLLES (FRANKREICH)
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BONNAVION ANDRE FERNAND PHILIPPE LE CHAMBON-FEUGEROLLES (FRANKREICH)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/62Pegs, stakes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

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Andre, Fernand, Philippe BONNAVION, La Pauziere,
Le Chambon-Feuqerolles, Frankreich
Erdspieß
Die Neuerung betrifft einen Erdspieß oder vergleichbare Gegenstände, die in den Erdboden eindringen sollen. Üblicherweise haben derartige Spieße an ihrem unteren Ende eine Spitze, die das Eindringen in den Erdboden erleichtern soll, wenn man auf das obere Ende mittels eines Gewich-,/ tes od.dgl. schlägt.
■«# Bekanntlich ist das Eindringen derartiger Spieße umso schwieriger, je größer die Widerstandsfähigkeit des Bodens gegen das Eindrigen ist, und umgekehrt ist die Festhaltung des Spießes im Boden umso geringer, je sandiger der Boden ist. Dies trifft beispielsweise auf Spieße zu, die in Form von Heringen zur Halterung von Zelten eingesetzt werden und die ihre Funktion schlecht erfüllen, wenn sie in Sandboden eingesetzt werden.
Um dem abzuhelfen, ist es möglich, die Länge der Spieße zu vergrößern, damit sie mit einem längeren Abschnitt in den Boden getrieben werden können. Dies erfordert jedoch auch eine Erhöhung der mechanischen Widerstandskraft gegenüber Biegung, dami sich die Spieße nicht verbiegen oder gar bre-
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chen, wenn sie in den Boden eingetrieben werden. Es muß also ihr Durchmesser erhöht werden und/oder ein widerstandsfähigeres Material gewählt werden. Die Spieße werden damit größer, schwerer und teurer.
Es ist ferner möglich, dem zugespitzten Ende des Spießes die Form einer Schraube zu geben, deren Windungen das Eindringen in den Boden erleichtern und die auch die Rückhaltung im Boden verbessern. Die Herstellung dieser Schraubenwindungen führt jedoch zu einer ganz beträchtlichen Erhöhung der Herstellungskosten des Spießes und begrenzt dessen Vermarktung ganz erheblich.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spieß der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der einerseits das Prinzip der archimedischen Schraube zur Verbesserung des Eindringvermögens in den Boden und zur Verbesserung der Haftung im Boden ermöglicht, ohne die Herstellungskosten übermäßig anzuheben.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß das Schraubenstück aus einem einzigen, kreissegmentförmigen Blatt gebildet ist, das geneigt bezüglich des Spießschaftes angeordnet ist.
Ein derartiges Blatt kann sehr leicht hergestellt und sehr leicht am unteren Ende des Spießes befestigt werden, so daß ein damit versehener Erdspieß sehr viel billiger herzustellen ist als ein Erdspieß mit einer kontinuierlichen Spirale. Darüber hinaus lassen sich auch von der Funktion .her bessere Ergebnisse gegenüber einem Erdspieß mit einer derartigen Schraubspirale erzielen. Bei der Eindringung in den Boden ist das Drehmoment, das erforderlich ist, um das Blatt in den Boden eindringen zu lassen, praktisch das gleiche, was bei einem Erdspieß mit einer kontinuierlichen Spirale erforderlich ist. Gegenüber diesem gewährleistet das Blatt
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jedoch eine bessere Verankerung im Erdboden und verhindert jedes Herausreißen des Erdspießes unter Wirkung einer vertikal gerichteten Kraft. Mit anderen Worten erleichtert das Blatt nicht nur die Einbringung des Spießes in den Boden, sondern verhindert auch sein Herausziehen.
Gemäß bevorzugter Ausführungsformen ist das Blatt entweder eben oder schraubenlinienförmig ausgebildet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neue- *- rung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung Π 10 beschrieben.
Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Erdspieß gemäß der Neuerung in Form eines Zeltherings,
Fig. 2 ist eine Teilansicht des unteren Endes des Erdspießes nach Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 zeigt in einer Teilansicht entsprechend Fig. 2 L eine andere Ausführungsform des Blattes des Erd-
f spießes,
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Darstellung das untere Ende eines weiteren Erdspießes gemäß der Neuerung in Form einer Spießhülse.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Erdspieß 2 dargestellt, wie er als Zelthering zur Verankerung der Befestigungsseile der Zeltplane dient. Dieser Erdspieß, der aus Metall besteht, trägt an seinem unteren Ende ein metallisches Blatt 3 in Form eines Kreissegmentes, das im dargestellten
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Ausführungsbeispiel mittels Schweißnähten befestigt ist. Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, bildet die obere Fläche des Blattes 3 mit der Längsachse des Spießes 2, also mit dem Spießschaft, einen Winkel a, der im Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von 60° liegt, der aber auch andere Werte haben kann. In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Blatt 3 ebenflächig ausgebildet, während es im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 schraubenlinienförmig ausgebildet ist, was durch eine ent-J 10 sprechende Formgebung vor der Verschweißung des Blattes * mit dem Spießschaft erzeugt wird. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser des Blattes 3 so gewählt, daß seine Größe mindestens das Dreifache des Schaftdurchmessers des Erdspießes beträgt.
Zur Einbringung des Erdspießes in den Erdboden wird auf
sein oberes Ende zusammen mit einer längsgerichteten Kraft gleichzeitig ein Drehmoment ausgeübt, damit das Blatt 3 eine Schraubenlinie beschreibt, die das Eindringen in den Boden erleichtert. Ist der Erdspieß einmal in den Boden ) 20 eingedrungen, widersetzt sich das Blatt 3 jedem unbeabsichtigten Herausziehen des Erdspießes, d.h. jedem Herausziehen, das von einer nach oben gerichteten Längskraft ausgeübt werden könnte, und verbessert damit wesentlich die Verankerung des Erdspießes.
Es versteht sich, daß diese Vorteile nicht nur bei Erdspießen in Form von Zeltheringen benutzt werden können, sondern daß auch andere Arten von Erdspießen u.dgl. spitze Gegenstände, die im Erdboden verankert werden sollen, mit Vorteil so ausgebildet sein können. So ist in Fig. 5 eine Spießhülse 5 gezeigt, die den Schaft eines Sonnenschirmes aufnehmen soll, oder andere Gegenstände, die im Erdboden festgesetzt werden sollen. Bei der Spießhülse nach Fig. 5 ist die Hülse durch einen zylindrischen Spießschaft 6 verlängert, an dem ein Blatt 7 befestigt ist. Wie im vorher-
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gehenden Ausführungsbeispiel hat das Blatt 7 eine Kreissegmentform und ist an dem Schaft 6 mittels einer Schweißnaht 8 befestigt. Sie ist auch bezüglich der Längsachse der Spießhülse 5 geneigt, bildet also mit dieser einen von 90° abweichenden Winkel.
Wenn das Blatt 3,7 in den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen mit dem Spießschaft verschweißt ist, so ist darauf zu verweisen, daß es auch an ihn angegossen sein \ kann.
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Claims (6)

Patentanwälte Dr. O. Loesenbeck Dipl.-lng. Stracke Dipl.-ing. Loesenbeck 48 Bielefeld, Herforder Strafte 17 Schutzansprüche
1. Spieß zum Eindringen in den Erdboden, mit einem Schraubenstück am unteren Ende des Spießschaftes, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubenstück aus -' einem einzigen, kreissegmentförmigen Blatt (3,7) gebildet A ist, das geneigt bezüglich des Spießschaftes angeordnet ist.
2. Spieß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt
bildet
Blatt (3,7) mit dem Spießschaft einen Winkel von etwa 60°
3. Spieß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (3,7) ebenflächig ausgebildet ist.
4. Spieß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (3,7) schraubenlinienförmig ausgebildet ist.
5. Spieß nach einem djer Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (3,7) an den Spießschaft angeschweißt ist.
6. Spieß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (3,7) einstückig mit dem Spießschaft gegossen ist.
DE7739718U 1977-01-06 1977-12-27 Erdspiess Expired DE7739718U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7700660A FR2376639A1 (fr) 1977-01-06 1977-01-06 Perfectionnement aux piquets et autres elements similaires devant penetrer dans le sol

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7739718U1 true DE7739718U1 (de) 1978-04-13

Family

ID=9185362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7739718U Expired DE7739718U1 (de) 1977-01-06 1977-12-27 Erdspiess

Country Status (5)

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BE (1) BE862596A (de)
DE (1) DE7739718U1 (de)
ES (1) ES465785A1 (de)
FR (1) FR2376639A1 (de)
IT (2) IT1106538B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343961A1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 Gkn Keller Gmbh, 6050 Offenbach Verfahren zum herstellen von pfaehlen oder pfahlartigen koerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3343961A1 (de) * 1983-12-06 1985-06-20 Gkn Keller Gmbh, 6050 Offenbach Verfahren zum herstellen von pfaehlen oder pfahlartigen koerpern

Also Published As

Publication number Publication date
FR2376639A1 (fr) 1978-08-04
IT1106538B (it) 1985-11-11
IT7867009A0 (it) 1978-01-05
BE862596A (fr) 1978-05-02
IT7852802V0 (it) 1978-01-05
ES465785A1 (es) 1978-09-16

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