DE7727745U1 - Vorrichtung zum automatischen Bestücken von Gehäusen mit elektrischen Verbindern - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Bestücken von Gehäusen mit elektrischen Verbindern

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DE7727745U1
DE7727745U1 DE19777727745 DE7727745U DE7727745U1 DE 7727745 U1 DE7727745 U1 DE 7727745U1 DE 19777727745 DE19777727745 DE 19777727745 DE 7727745 U DE7727745 U DE 7727745U DE 7727745 U1 DE7727745 U1 DE 7727745U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

':':''' 'P^; SOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
European Patent Attorneys
I/p/772 G
Grobe & Hartmann GmbH & Co. KS, 5000 Wuppertal 21
C^ Vorrichtung zum automatischen Bestücken von Gehäusen mit elektrischen Verbindern **' *t
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Bestücken von Gehäusen mit elektrischen Verbindern, die vorzugsweise an hochflexible Lahnlitzenleiter angeschlagen sind.
Elektrische Verbinder aus Blechstanzteilen sind in der» Regel nach dem Ausstanzen und der Formgebung mit einem Steg an einem Haltsstreifen angebunden. Sie werden mit dem Halt-a- oder Schrottstreifen auf eine Spule aufgewickelt, um das Transportieren und die Weiterverarbeitung zu erleichtern. Zum Crimpen der Verbinder an elektrische Leiter wird eine Spule in einer Crimpvor-riichtung angeordnet. Dort werden die Verbinder von der Spule abgewickelt und am Haltestreifen den. Crimpwerkzeugen zugeführt, wobei die Transportmittel den Haltestreifen zum Haltern und Führen benutzen. In den Crimpwerkzeugen wird der Verbinder an einen elektrischen Leiter gecrimpt, wobei nach den bekannten Verfahren
ScWossblache 20. Postfach 130219 - D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr,-ing- DipL-Ing. A. SoS
Tefefbn (0202) 445096/451226 - TsIeiec;(Q2a2),4512i»; ··■;: ;·-- Patentanwalt Dp-Ing. Chr. Zapf
Telex:8591273soza -* .' .* ." ,* :.:."". PatentanwaltDt-lng.Dp.-Ing.W.Hasse
Grote & Hartmann GmbH & Co. KG
-Z-
gleichzeitig der Haltestreifen vom Verbinder abgetrennt wird. \
Zum Bestücken eines Gehäuses mit einem gecrimpten Ver— ·.
binder» wird der Leiter hinter der Crimpstelle mit geeig— i
neten Greiferelementen ergriffen, nach dem Öffnen der» | Crimpwerkzeuge vor eine Gehäuseöffnung transportiert und in das Gehäuse eingeschoben. Die Grelferelemente geben dann .
den Leiter wieder frei, wonach der Verbinder in geeigneter I
Weise im Gehäuse lagert. '-
Diese bekannten Verfahren weisen insbesondere den erheblichen ' Nachteil auf, daß beim Ergreifen des Leiters nach dem Crimpen nicht mit Sicherheit gewährleistet werden kann, daß der Verbinder in der gewünschten Weise ausgerichtet ist, um ihn ohne Nach zentrierung und ohne Anecken in die meist klei- \ ne Öffnung eines Gehäuses einschieben zu können. Selbst bei relativ steifen Leitern ist nicht sichergestellt,, daß die Ausrichtung genau genug ist, weil es vorkommen kann, daß der Leiter bereits vor· dem Cr-iinpen im "Sndbereich nicht axial gerade verläuft. Dies kann beim Einschiebevorgang mit einem nicht ausgerichteten Verbinder dazu führen, daß der Verbinder aneckt und die Kontaktelemente verbogen werden oder die Öffnung des Gehäuses verfehlt und der Verbinder mit Leiter verbogen wird, wobei in der Regel erhebliche Störungen der automatisch arbeitenden Vorrichtung auftreten.
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Die bekannten Verfahren gestatten darüber hinaus nicht, Ge- f
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häuse mit Verbindern mit" steifen Leitern automatisch zu bestücken, deren Endbereich eine Abknickung oder andere Ver— fornrungen aufweisen soll- Derartige Verformungen, die vor
oder nach dem Crimpen vorgenommen werden, verhindern das Greifen und Führen eines Leiters mit der gewünschten Aus— richtung des Verbinders.
Ferner ist es insbesondere mit den bekannten Verfahren nicht möglich, Gehäuse mit Verbindern automatisch zu bestücken, die an flexible Einzelleiter, beispielsweise an Lahnlitzenleiter, gecrimpt sind^ Denn nach dem Greifen des Leiters würde der Verbinder unkontrollierbar in der Luft hängen und könnte nicht in dem erforderlichen Maße zentriert in eine* Gehäuseöffnung eingeschoben werden.
•Demgemäß ist .Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, Gehäuse unabhängig vom Verbinder- und Leitertyp automatisch zu bestücken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine-Vorrichtung zum automatischen Bestücken von Gehävsen mit elektrischen Verbindern gelöst, wonach ein Verbinder am Haltestreifen in einer mit einer Crimpvorrichtung kombinierten Bestückungsvorrichtung den Crimpwerkzeugen zugeführt, ein Leiter gecrimpt und der Haltestreifen abgetrennt, das geerimpte Element ergriffen, vor die Öffnung: eines Gehäuses trans-
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(aro"Ce & hartmann uanöa tr uo.
portiert und in die Gehäiisekammer eingeschoben, wird. Die neue Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß beim und nach dem Crimpen des Leiters der Verbinder» am Haltestreifen geführt und gehaltert wird, anschließend nach dem Öffnen der Crimpwerkzeuge der gecrimpte Verbinder am Haltestreifen Greiferelementen zugeführt wird, die GreifereLeanente den Verbinder greifen und ausrichten, der Verbinder dann vom Haltestreifen getrennt von den Sreifereleiseiiten vor die Öffnung einer Gehäusekammer transportiert und in die Gehäusekammer eingeschoben -wird« Durch die Aufrechterhaltung der Verbindung zwischen dem Halt estreifen und dem Verbinder nach dem Crimpen vird die Möglichkeit geschaffen, den Haltestreifen als Führungselement jzvi. erhalten und den gecrimpten Verbinder nach dem Öffnen der Crimpwerkzeuge anstelle des Leiters zu greifen und auszurichten. Danach ist die Funktion des Halte-.streifens erfüllt; er kann dann abgetrennt werden. $as Greifen und Ausrichten des Verbinders schafft wiederum die Voraussetzung für das zentrierte Einschieben des Verbinders in die Gehäusekammer«
Vorteilhaft ist, wenn die Greiferelemente den Verbinder lediglich im Krallenbereich ergreifen, so daß der Kontaktbereich des Verbinders frei bleibt. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, zunächst den Kontaktbereich des Verbinders ohne weitere Schritte in die Gehäusekammer einzusetzen und anschließend nach dem Öffnen der Greiferelemente den Verbinder vollständig in die Kammer zu schieben. Nach einer
Qr-ore & Hartmann GmbH & Co. KG
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besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der Leiter· vor der Einschuböffnung der Kammer geklemmt, die Gehäusekammer über den freien Kontaktbereich des Verbinders geschoben,
anschließend der Krallenbereich des Verbinders freigegeben und der Verbinder über den Leiter, der gehaltert und geklemmt ■wird, vollständig in die Gehäusekammer eingeschoben. Selbstverständlich ist es auch möglich, erst die Gehäusekammer aufzuschieben, dann den Leiter· zu ergreifen ν&ά. anschließend oder gleichzeitig den Krallenbereich freizugeben. Wichtig ist allein, daß das Umgreifen nach dem Vorstecken und damit teilweisen Lagerung des Verbinders im Gehäuse erfolgt. Ferner ist möglich, mit dem ersten Greifer den Kontaktteil in das Gehäuse einzuschieben, wobei das Gehäuse stillsteht, den Greifer dann zu öffnen und den Verbinder anschließend in geeigneter Weise bis zur gewünschten Tiefe nachzuschieben.
Das Trennen des Verbinders vom Haltestreifen erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch, daß zunächst der Haltestreifsn quer zur Pörderrichtung durchtrennt, dabei das Haltestreifenrest- -stück nach unten abgewinkelt und anschließend der Anbindungssteg des Verbinders durchtrennt wird. Insbesondere das Abwinkein des Reststücks schafft ausreichend Raum unter dem Leiter zum Einführen eines Messers in diesen Raum, das mit tiner Abwärtsbewegung den Verbindungssteg durchtrennt.
Es ist offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung vom Verbinder und Leitertyp unabhängig ist, weil das Greifen xmü Aüsr-ftChten am Verbinder und nicht am Leiter erfolgt= Die-
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Zentrierung vor der Öffnung der Gehäusekammer wird lediglich auf den Verbinder abgestellt, unabhängig davon, welcher Leitertyp angeschlossen ist. Somit ist es mit wenigen neuen Schritten gelungen, einen erheblichen Fortschritt
zu erzielen.
Eine erfindungsgemäße Eestückungsvorrichtung weist eiae« Montagerahmen auf, in dem bewegliche Teile in geeigneter Weise angeordnet sind,und besteht neben dem Montagerahmen im wesentlichen aus einer Führungsschiene mit einer Bremsplatte, einem Messersystem zum Dure&trennen des Haltestrei— fens, einem Messersystem zum Durchtrennen des Anbindungsstegs, einem Verbindergreifer, einem Leitergreifer und |
einem Gehäusemagazin.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale der Vörricntung s
enthalten die ünteransprüche 2 bis 9.
Anhand der Zeichnung wird die, erfindungsgeraäße Vorrichtung beispielhaft näher .erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematrisch eine Vorderansicht der- Vorrichtung, Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung, Fig. 3 schematisch eine Oar-stellung des Tr-ennvor-ganges,
Fig. 4 + 5 schematisch eine Darstellung des Beschickungsvorganges.
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Die beispielhaft dargestellte Bestückungsvorrichtung weist einen Montagerahmen 1 auf, in dem bewegliche Teile in geeigneter Weise angeordnet sind,und besteht neben dem Montagerahmen im wesentlichen aus der Führungsschiene 2 mit einer Bremsplatte 6, einem Messersystem 10 zum Durchtrennen des Haltestreifens 4. einem Messersystem 11 zum Durchtrennen des Anbindungsstegs 12, einem Verbindergreifer 13, einem Leitergreifer 14 und einem Gehäusemagazin 15.
Auf der Führungsschiene 2 werden die Verbinder 3 mit Haltestreifen 4 in Richtung des Pfeiles 5 transportiert. Zur Kontrolle und zum Steuern des Transportes ist eine Brems— platte 6 über der Führungsschiene im Bereich des Haltestreifens 4 angeordnet, die die Taktbewegung des Haltestreifens mit Verbindern zusammen mit anderen an sich bekannten nicht dargestellten Mitteln steuert. Mit den Werkzeugen 7 und 8, die nicht zur erfindungsgemäßen Vorrichtung gehören, werden die Verbinder in bekannter Weise an einen Leiter 9 gecrimpt." Danach erreichen sie mit dem gecrimpten Leiter das Messersystem 10 zum Durchtrennen des Halte— Streifens 4 quer zur Transportrichtung.
Das Messersystem 10 besteht aus dem Trennmesser 16 mit einer quer zur Transportrichtung über dem Haltrestreifen 4 angeordneten-V-försnigen Schneide 17. Die Schneide 17 lagert in einem Messerhalter 18, der mit einer am Rahmen 1 befestig—
Gröte & Hartmann GmDH & Co. KG
ten Kolben-=Zylinder~Anordnung 19 verbunden ist. Das Trennmesser kann somit eine Schneidbewegung senkrecht nach unten ausführen, wobei ein am Rahmen 1 fest angeordnetes Anschlagstück 20 den Abwärtshub des Messerhalters 18 begrenzt und eine zwischen dem Anschlagstück 20 und dem Messerhalter 18 angeordnete Druckfeder 21 den Aufwärtshub des Messerhalters besorgt.
Dem Messersystem 10 in Transportrichtung nachgeordnet, befindet sich das Messersystem 11 zum Durchtrennen des Anbindungsstegs 12 des HaltestreifenrestStücks 22. Es besteht aus einem Messerbock 23, in dem aufrechtstehend ein Trennmesser 24 mit einem zur Führungsschiene 2 weisenden abgewinkelten Messerkopf 25 lagert, dessen Schneide 26 parallel zur Transportrichtung angeordnet ist. Der Messerbock 23 ist mit am Rahmen 1 sitzenden Kolben—Zylinder-Anordnungen 27 und 28 verbunden , wobei die Anordnung 27 den Bock 23 horizontal rechtwinklig zur Transportrichtung vor— und zurückführt und die Anordnung 28 den Bock vertikal rechtwinklig zur Transportrichtung auf— und abbewegt.
Der Verbindergreifer 13 dient zum Greifen insbesondere des Krallenteils 40, Ausrichten und Transport einer Leiter-Verbinder-Einheit 3, 9. Er besteht aus einem schmalen Gleit bock 29» dessen Füße 30 und 31 auf der Führungsschiene 2 stehen und der mit einer Kolbenstange 32 der
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am Rahmen 1 befestigten 'Kolben-Zylinder-Anordnung 33 Verbunden ist, die den Block 29 über die Führungsschiene in Transportrichtung mit den Füßen 30 und 31 auf der Führungsschiene 2 gleitend vor- und zurückschiebt. Der Greifer besitzt einen um die im Block 29 lagernde Achse 34 gegen den Druck der Feder 35 schwenkbaren Greifarm 36, dessen Greifbereich 37 eine Aussparung 38 aufweist, die zusammen isit dem Fuß 31 eine Transportkammer 38 bildet.
Der Arbeitstakt der Elemente 10, 11 und 13 läuft wie folgt · ab. Der Greifer 13 fährt entgegen der Transportrichtung im Bereich der vom Haltestreifen zu trennenden Leiter-Verbinder-Einheit mit dem Hebelarm 39 gegen einen Anschlag (nicht dargestellt). Dabei wird der Greifarm verschwenkt und greift eine am Haltestreifen 4 hängende Verbinder-Leiter-Einheit am Krallenteil 40. Dann wird das Messersystem 10 nach unten gefahren, durchtrennt den Haltestreif en4 quer zur Förderrichtung, wobei — bedingt durch die V—Form der Schneide 17 - ein nach unten abgewinkeltes Reststück entsteht (Fig. 3). Nach dem Hochfahren des Messersystems 10 fährt das Messersystem 11 mit der Schneide 26 gegen den Anbindungssteg 12 und'dann senkrecht nach unten, wobei der Anbindungssteg durchtrennt wird. Die Verbinder—Leiter—Einheit wird vom Verbindergreifer 1 3 zwischen den Leitergreifer 14 und das Gehäusemagazin 15 transportiert, die in Transportrichtung im Abstand von den Elementen 10 und 11 im Rahmen 1 sitzen, wobei der
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Leitergreifer 14 iß der" Vorderansicht ror dem Gehäusemagazin angeordnet 1st. Im Raum 41 zwischen diesen beiden Elementen befindet sich in Verlängerung der sich im Endbereich verjüngenden Führungsschiene 2 nach einer besonderen Äusfüh— rungsform der Erfindung eine schmale Brücke 42, die in Transportrichtung gleitend auf einem am Rahmen 1 befestigten Steg 43 angeordnet: ist. Sie verbindet somit die Führungsschiene 2 mit dem Steg 4,ViUMi stellt eine nahezu nahtlose Verbindung der beiden Teile her, die als Gleitbasis für den Verbindergreifer 13 dienen. Die Brücke 42 weist eine Rastnase 44 auf, gegen die der Fuß 30 des Greifers 13 fährt.
Der Leitergreifer 14 besteht aus dem starren Arm 45, der am Block 50 befestigt ist, und dem Schwenkarm 46, der um die in einer. Gabel 48 des Armes 45 lagernde Achse 47 vorzugsweise mittels einer am Block 50 befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung 48 schwenkbar angeordnet ist. Der Block 50 ist mit einer am Rahmen 1 befestigten Kolben—Zylinder-Anordnung 51 verbunden, -die den Leitergreifer 14 horizontal rechtwinklig zur Transportrichtung vorschiebt und zurückzieht.
Das Gehäusemagazin 15 nimmt das Gehäuse 53 auf und ist in einem Führuiigsblock £2 fest eingesetzt. Der Führungsblock 52 wird in einem Gleitblock 54 gehaltert, in den er mit
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einem niciit dargestellt-en Zahngestänge nach, dem Einserzen, taktweise vertikal abwärts transportiert werden kann. Der Gleitblock 54 ist mit einer am Rahmen 1 befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung 55 verbunden, die die Gehäusemagazin— einheit horizontal rechtwinklig zur Transportrichlrung vor-^ schiebt und zurückzieht.
Die Elemente 13» 14,, 15 und 42 vollbringen im Takt die folgenden Arbeit sabläuf.e. Der Greifer 13 transportiert die Verbihder-Leiter-Einheit vor die Kammer 56 des Gehäuses 53* Dann schließt der Greifer 14 und klemmt den Leiter 9 {Fig· 4)i Das Gehäusemagazin 15 wird nach vorn geschoben bis der Kontaktteil 57 der Leiter-Verbinder-Einheit, zumindest teilweise entsprechend Fig. 5 in der Kammer 56 steckt. Dann öffnet der Greifer 13 und fährt in Transportrichtung weiter gegen einen nicht dargeste2ten Anschlag. Dabei wird die gleitend gelagerte Brücke 42 vom Fuß 30, der gegen die Rastnase 44 stößt, mitgenommen, so daß der Raum 41 entsprechend Figi 5 frei wird. Danach wird der Greifer 14 vorgeschoben und schiebt die Verbinder-Leiter-Einheit am Leiter 9 bis zur gewünschten Tiefe in die Kammer 56. Der Greifer 14 öffnet und fährt in die Ausgangsstellung zurück. Anschließend wird das Gehäuse 53 mit der gesteckten Leiter-Verbinder-Einheit zusammen mit dem Gehäusemagazin 15 und dem Ftihrungsblock 52 im Gleitblock 54 um einen Gehäusekammerabstand nach unten gerastet, worauf der Greifer 13
Grote & Hartmann GmbH & Co »EG
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zum Greifen einer neuen Leiter—Verbinder—Einheit gegen die Transportrichtung zurückfährt und dabei die Brücke 43 wieder in ihre Verbindungsstellung bringt. Diese Arbeitstakte können im Rahmen der Erfindung variiert werden. Wesentlich ist, daß die Leiter—Verbinder—Einheit am Verbinder, vorzugsweise am Krallenteil, gegriffen wird, dann erst das Abtrennen vom Haltestreifen erfolgt t der» Kontaktteil in die Gehäusekammer zumindest teilweise eingeführt^ dans der Krallenteil losgelassen und anschließend der Verbinder vollständig in die- Kammer eingeschoben wird, wozu vorzugsweise ein Greifer verwendet wird, der den Leiter klemmt.

Claims (1)

ιV":. :£jr1:solf & zapf L § Zugelassene Vertreter bän Europäsciien Patentamt Wuppertal - München European Patent ASomeys I/p/772 G Grote S Hartmann GmbH & Co. KG, 5S00 Wuppertal 21 Schutzansprüchei
1. Vorrichtung 2um automatischen Bestücken von Gehäusen mit elektrischen Verbindern, wobei ein Verbinder am Haltestreifen den Crimpwerkzeugen zugeführt,' ein Leiter
H gecrimpt und der Haltestreifen abgetrennt,, das ange- ^ schlagene Element ergriffen, vor die Öffnung eines Ge-» häuses tran&portiert und in die Gehäusekammer eingeschoben uwird, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Montagerahmen (1), in dem bewegliche Teile κ angeordnet sind, aufweist und im wesentlichen aus o~>r Führungsschiene (2) mit einer Bremsplatte (6), einem Messersystem (10) zum Durchbrennen des Haltestreifens (4), einem Trennmessersystem (11) zum Durchtrennen des Anbindungsstegs (12), einem Verbindergreifer (13), einem Leitergreifer (14) und einem Gehäusemagazin (15) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsplatte (6) über der Führungsschiene (2) im Bereich des Haltestreifens (4) angeordnet ist·.
ff Schlossbfeiche 20. Postfach 130219 - D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-fng. Dip(.-fng. A. So»
Telefon (0202) 445096/451226 - TeIe^ (0202) 451226^,.,,.. ,,,, Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
II Telex: 8591273 soza .· ,· · ; ,· ,· ; , ;,, Patentanwalt Dr.-lng. DipHng. W- Hasse
GiOte & Hartmann GmbH S-Co. EG
3& Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder* 2r
dadurch gekennzeichnet, daß das Messersystem (TO) aus dem Trennmesser (16) mit der Quer zur Transportrichtung über dem Haltestreifen (4) angeordneten, V-förmigen Schneide (1V) besteht, die in einem Messerhalter ( 1 8 ) lagert, der mit einer am Rahmen (1) befestigten Kolben-Zylinder-Anordnung (19) verbunden ist, und daß am Rahmen (1) ein den Abwärtshub des Messerhalters (18) begrenzendes Anschlagstück (20) fest angeordnet und zwischen dem Anschlagstück (20) und dem Messerhalter (18) eine Druckfeder (21) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messersystem (11) aus einem Messerbock (23) besteht, in dem aufrecht stehend ein Trennmesser (24) mit einem zur Führungsschiene (2) weisendem, abgewinkelten Messerkopf (25) lagert, dessen Schneide (26) parallel zur Transpoi^tricntung angeordnet ist, der Messerbock (23) mit am Rahmen (i) sitzenden Kolben-Zylinder-Anordnungen (27*28) verbunden ist, wobei die Anordnung (27) den, Bock (23) horizontal rechtwinklig
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zur Tran Sportrichtung vor und zurück führt und die Anordnung "
(28) den Bock vertikal rechtwinklig zur Transportrichtung
bewegt.
5- Vorrichtung · nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindergreifer (13) aus einem schmalen Gleitböcfc (29) besteht, dessen Füße (30 und 31) auf der Führungsschiene (2) stehen und der mit einer Kolbenstange (32) der am Rahmen (1) befestigten Kolbenzylinderanordnung (33) verbunden ist, die den Verbindergreifer (13) über die Führungsschiene in Transportrichtung mit den Füßen (30,31) auf der Führungsschiene (2) gleitend vor-und zurück schiebt, und daß der Greifer (13) einen um die im Bock (29) lagernde Achse (34) gegen den
. Druck der Feder (35) schwenkbaren Greifarm (36) besitzt, dessen Greifbereich (37) eine Aussparung (3&) aufweist, die zusammen mit dem Fuß (31) eine Transportkammer (38) bildet.
"6: Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein leitergreif er (14) und ein Gehäusemagazin (15) in Tr-dnsportrichtung im Abstand von den Elementen (10 und 11) im Rahmen (1). sitzen, wobsi der Leitergreifer (14) in der Vorderansicht vor dem Gehäusemagazin (15) angeordnet ist und dadurch ein Raum (41) gebildet wird.
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7. Vorrichtung rtach einem oder mehreren der
Ansprüche .1 bis 6, dadurch gekennz/e i c h η e t; daß sich im Raum (41) zwischen dem Gehäusemagazin (15) und dem Leitergreifer (14) in Verlängerung der sich im Endbereich verjüngenden Führungsschiene (2) eine schmale Brücke(42) befindet, die in Transportrichtung gleitend auf einem am Rahmen (1 ) befestigten Steg (43) angeordnet ist und eine nahtlose Verbindung der beiden Teile herstellt, die im wesentlichen als Gleitbasis für den Verbindergreifer (13) dienen, und daß die Brücke (42) eine Rastnase (44) aufweist, gegen die der Fuß (30) des Greifers (13) fährt.
8. "Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7·, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitergreifer (14) aus dem starren Arm (45), der am Block (50) befestigt ist, und dem Schwenkarm (46) besteht, der um die in der Gabel (48) des Arms (45) lagernde Achse (47), vorzugsweise mittels einer am Block (50) befestigten Kolbenzylinderanordnung, schwenkbar angeordnet -- ist, der Block (50) mit einer am Rahmen (1) befestigten Kolbenzylinderanordnung (51) verbunden ist, die den Leitergreifer (14) horizontal rechtwinklig zur- Transportrichtung vorschiebt und zurückzieht.
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Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß .das Gehäusemagazin (15) das Gehäuse (53) lagert und im Führungsblock· (52) fest eingespannt ist, der Führungsblock (52) in einem Gleitblock (54) vertikal abwärts transportierbar gehaltert wird, der Gleitblock (54) mit einer am Rahmen· (1) befestigten Kolbenzylinderanordnung (55) verbunden ist, die die Gehäusemagazineinheit horizontal rechtwinklig zur Transportrichtung vorschiebt und zurückzieht.
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