DE7724909U1 - Gegen Drehen gesicherte Schraube - Google Patents

Gegen Drehen gesicherte Schraube

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DE7724909U1
DE7724909U1 DE7724909U DE7724909DU DE7724909U1 DE 7724909 U1 DE7724909 U1 DE 7724909U1 DE 7724909 U DE7724909 U DE 7724909U DE 7724909D U DE7724909D U DE 7724909DU DE 7724909 U1 DE7724909 U1 DE 7724909U1
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screw secured
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Kutter Fritz Dipl-Ing 7900 Ulm
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Kutter Fritz Dipl-Ing 7900 Ulm
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Description

Beschreibung
zur Pntairttinmeiaung
Fritz KUTTER, Mecklenburgweg 57, 7900 ULM betreffend
Gegen Drehen gesicherte Schraube
Die Erfindung betrifft eine gegen Drehen gesicherte Schraube, bei welcher zwischen Schraubenkopf und Schaft ein Konus angeordnet ist.
Die sehr häufig angewendeten, aus Schraube und Mutter bestehenden Schraubverbindungen haben den Mangel, daß die Schraube beim Anziehen der Mutter gegengehalten werden muß. Dieses Ge^enhalten ist arbeitsaufwendig, lästig und mit Schwierigkeiten verbunden, wenn der Schraubenkopf schlecht zugänglich ist. Es gibt auch Fälle, bei denen der Schraubenkopf glatt sein muß, so daß kein Werkzeug angesetzt werden kann. Die Erfindung hat den Zweck, dieses Gegenhalten der Schrav.be zu vermeiden.
Bei einer bekannten Schraube ist zwischen Schraubenkopf und Schaft ein Konus angeordnet, welcher sich im Schraubenloch, dessen Durchmesser etwas kleiner ist al^J der große Durchmesser des KonuSj beim Anziehen der Mutter verklemmt, so daß sich die Schraube nicht mitdrehen kann.
Diese Schraube hat den Vorteil» daß sie ein reiner Drehkörper ist, sich also leicht herstellen läßt, und daß das Schraubenloch die übliche kreisrunde Form haben kann. Das Schraubenloch kann somit gebohrt werden und die zu verschraubenden Teile werden in geringstem Maße geschwächt. Von Nachteil ist jedoch, daß die mit dieser Schraube hergestellten Schraubverbindungen bei Belastung durch äußere Betriebskräfte, insbesondere solche schwellender Natur, die Vorspannung verlieren und sich somit lockern. Der Anwendungsbereich ist deshalb sehr beschränkt. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Schraube so zu verbessern, daß sie auch für hochbelastete | Schraubverbindungen verwendet werden jcann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Konus über eine ringförmige Rille in die Schraubenkopfflache übergeht.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die erfindungsgemäße Schraube für alle Schraubverbindungen verwendet ; werden kann, auch solche, die durch äußere Betriebskräfte hoch belastet sind. Da außerdem die Vorteile der bekannten i Schraube erhalten bleiben, indem das Schraubenloch die kreis- I runde Form aufweist, ist eine universelle und allgemeine An- | wendung der erfindungsgemäßen Schraube gegeben. |
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung I dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schraube mit einem Teilschnitt, Fig. 2 eine Schraubverbindung im ungespannten Zustand, Fig. 3 die gleiche Schraubverbindung im Vorgespannten Zustand, Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig.3 in vergrößertem Maßstab.
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Wie in Fig.l dargestellt ist, besteht die Schraube in bekannter Weise aus dem Schraubenkopf 1, dem Schaft 2 und dem dazwischen angeordnetem Konus 3, welcher erfinaungsgemäß über die ringförmige Rille 4 in die Schraubenkopffläche 5 übergeht.
Die Schraube wird in der bekannten Weise in ein Schraubenloch eingesetzt, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als dex große Durchmesser des Konus 3 in Höhe der Schraubenkopffläche 5. Dies hat zur Folge, wie in Figur 2 dargestellt ist, daß der Konus 3 auf der Schraubenlochkante aufsitzt und die Schraubenkopffläche 5 zunächst noch nicht auf dem zu verschraubenden Teil 6 aufliegt. Wird nun die Mutter angezogen, dann verklemmt sich der Konus 3 im Schraubenloch, so daß sich die Schraube nicht mitdrehen kann. Im weiteren Verlauf wird der Konus 3 in das Schraubenloch hineingezogen, wodurch die Schraubenlochkante plastisch verformt wird. Das weggedrängte Material wirft sich in Form eines ringförmigen Wulstes 7 auf. Dieser Wulst 7 findet in der erfindungsgemäßen Rille 4 Platz, so daß sich die Schraubenkopffläche 5 ungehindert und somit vollständig auf das zu verschraubende Teil 6 auflegen kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Die Schraubenkopffläche 5 kann nunmehr die erforderliche Vorspannung aufnehmen und zusätzlich große» von außen her einwirkende Betriebskräfte übertragen.
In Fig. 4 ist der Deutlichkeit halber nochmals in vergrößertem Maßstab die erfindungsgemäße Rille 4 mit dem in ihr Platz findenden Wulst 7 dargestellt.
- Balmrtfln
spruch -

Claims (1)

  1. spruch
    Gegen Drehen gesicherte Schraube, bei welcher zwischen dem Schraubenkopf (1) und dem Schaft (2) ein Konus (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (3) über eine ringförmige Rille (4) in die Schraubenkopffläche (5) übergeht.
DE7724909U 1977-08-11 Gegen Drehen gesicherte Schraube Expired DE7724909U1 (de)

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DE7724909U1 true DE7724909U1 (de) 1980-09-04

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