DE7721953U1 - Kraftfahrzeug-hebebuehne - Google Patents

Kraftfahrzeug-hebebuehne

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Offenbach / Main - D 6050 Anwalt3akte : 5209
Kraftfahrzeug-Hebebühne
Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Hebebühne mit wenigstens einer Säule, in welcher eine Spindel geführt ist und an der Antriebsmittel zum Antrieb der Spindel vorgesehen sind, auf der ein Tragmuttergehäuse geführt ist, das höhenbeweglich, aber drehfest an der Säule geführt ist und drehfest wenigstens eine Tragmutter aufweist, die mit der Spindel in Eingriff steht, ^obei auf dem Tragmuttergehäuse eine Schwenkarme aufweisende Waganaufhängung angeordnet ist.
Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Ausführung, bei der im Tragmuttergehäuse die Tragmutter im oberen Teil axial beweglich und im unteren Teil mit Abstand davon eine ßichertaigstragmutter angeordnet ist, die jeweils drehfest, aber axial beweglich im Tragmuttergehäuse vorgesehen sind.
An Kraftfahrzeug-Hebebühnen besteht das Problem, daß beispielsweise beim Absenken der Wagenaufhängung Schwenkarme odor ein auf diesen angeordneter Wagen auf ein Hindernis stoßen. Auch in diesem Falle ist eine Abschaltung der Antriebs-
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mittel notwendig. Gleiches gilt für den Fall, daß unter Umständen der Betriebsendschalter versagt oder nicht richtig eingesetzt wird. Auch in diesem Falle soll eine automatische Abschaltung der Antriebsmittel erfolgen.
Die Anordnung einer Tragmutter und Sicherungsmutter hat den Zweck, daß die Sicherungsmutter bei Zerstörung der Tragmutter, gegebenenfalls durch Gewindebruch, die Abstützung des Tragmuttergehäuses übernimmt.
Auch in diesem Falle ist es erwünscht, eine Ausschaltung der Antriebsmittel herbeizuführen, damit zunächst die Situation untersucht werden kann, ehe dann unter Umständen, gegebenenfalls auch nach Durchführung einer Arbeit, eine Absenkung mit Hilfe der Sicherungsmutter erfolgt.
Wenn von wenigstens einer Säule die Rede ist, bezieht dieses Einsäulen-Hebebühnen ein, soll aber zugleich zum Ausdruck bringen daß die Erfindung auch an Mehrsäulen-Hebebühnen angeordnet wird, wobei jede Säule in entsprechender Weise ausgestattet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeug-Hebebühne bzw. eine Säule einer solchen der eingangs angegebenen Ausführung so auszugestalten, daß bei einer Betriebsstörung, sei es "beim Auffahren auf ein Hindernis beim Absenken oder beim Überfahren des unteren Betriebsendschalters, oder auch beim Bruch der Tragmutter, eine automatische Abschaltung des Antriebs mit einfachen Mitteln zuverlässig herbeigeführt wird» wobei diese Mittel auch leicht kontrollierbar sein sollen«.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Seilrollenanordnung vorgesehen ist, von der wenigstens eine Seilrolle dreh-
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bar an der Wagenaufhängung und eine weitere in der gleichen Ebene drehbar an einem Schaltblech gelagert ist, das mit Abstand von der an ihm gelagerten Seilrolle an der Wagenaufhängung verschwenkbar gelagert und in einer Schwenkatellung mit dem verschwenkbaren Ende an dem Tragmuttergehäuse abgestützt ist, und daß über die Seilrollendfordnung ein an der Säule eingespannter und durch eine Feder gespannt gehaltener Seilzug geführt ist, der mit dem Betätigungshebel eines Ausschalters für die Antriebsmittel zusammenwirkt und diesen Ausschalter bei einer Veränderung der Seilstrecke im Bereich der Rollenanordnung aufgrund einer Betriebsstörung öffnet. Durch eine sich ändernde Seilzustreake aufgrund der Seilrollenanordnung beim Auftreten einer Betriebsstörung wird mit mechanischen und leicht zu überwac-henden Mitteln, die infolge ihres Aufbaues und ihrer Anordnung auch betriebssicher sind, mit Sicherheit eine Abschaltung des Antriebs erreicht.
Mit besonderem Vorteil ist die Wagenaufhängung im Sinne einer beschränkten Abhebbewegung auf dem Tragmuttergehäuse aufgelagert. Das berücksichtigt zunächst in einer einfachen Ausführung, bei welcher eine Sicherungsmutter noch nicht vorhanden zu sein braucht, daß eine Abschaltung beim Auffahren der sich senkenden Wagenaufhängung und beim Überfahren des Endschalters dadurch erreicht wird, daß das Schaltblech seine Lage zum Tragmuttergehäuse behält, aber die wenigstens eine Seilrolle an der Wagenaufhängung gegenüber dem Tragauttergehäuse bewegt wird, so daß dadurch der Seilrollenabstand verändert wird. Aus dieser Veränderung ergibt sich dann eine Wirkung auf den Ausschalter für die Antriebsmittelo
Unter Einbeziehung der Anordnung einer Sicherungsmutter sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß an dem Tragmuttergehäuse ein die Schwenkstellung des Schaltbleches zu ihm festlegender Bolzen vorgesehen ist, der federnd am !Pragmuttergehäuse gelagert und herausdrückbar in einer Eingriffsstellung
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zwischen !Pragmutter und Sicherungsmutter gehalten ist, wobei belm Herausdrücken dieses Bolze&s durch Verminderung des Abstand» zwischen (Dragmutter und Sicherungsmutter das Schaltbleoh zur Verschwenkung freigegeben wird. Damit ist es möglich« mit den gleichen Kitteln des Seilzuges und der Seilrollenanordnung den Ausschalter bei einer Beschädigung der Tragmutter zu betätigen.
Hierzu wird bemerkt, daß der Seilzug ein leicht zu überwachendes und einzuJustierendes Element ist, wobei er selbst und auch die Seilrollen ebenfalls einfache Bauteile sind, deren Funktion sicher ist. Dazu wird auch bemerkt, daß der Seilzug keine besondere Last aufnimmt, sondern lediglich unter der Wirkung einer Spannfeder steht.
Besonders bevorzugt wird, daß das Schaltblech unter der Wirkung einer Abstandsänderung zwischen Tragmutter und Sicherungsmutter verschwenkbar ist und durch Einwirkung auf den Bolzen diesen herausdrückend beaufschlagt. Hierdurch wird die Bewegung des Schaltbleches auch unter Beaufschlagung durch zusätzliche Belastung des Seilzuges zu einer Funktionsbetätigung ausgenutzt, weil die Kraft des Seilzuges über das Schaltblech das ursprüngliche Widerlager für die Seilrollenanordnung ausräumt, ohne daß dieses Widerlager eine andere als eine konische Profilierung zu haben braucht.
Es wird bevorzugt, daß die Seilrollenanordnung zwei an der Wageaaufhängung untereinander gelagerte Seilrollen aufweist, und das Schaltblech um den Drehzapfen der oberen Seilrolle verschwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird eine besonders günstige Führung des Seilzuges geschaffen, weil bezüglich der Bollenanordnung die Abschnitte des Seilzuges über und unter der Tragmutter leicht zueinander fluchtend geführt werden
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können. Dabei ist zweotaäßig die an dem Schaltbleoh gelagerte Seilrolle im wesentlichen in der Höhe der oberen Seilrolle des Rollenpaares an der Wagenaufhängung angeordnet, wenn sich das Sohaltblech in der Normalbetriebsstellung befindet. Hierdurch wird das Schaltblech automatisch durch die den Seilzug spannende Feder an sein Widerlager bzw. an dem Bolzen gehalten. Einbezogen wird jedoch bei einer anderen Seilrollenanordnung auch, daß das Schaltblech durch eine Feder beaufschlagt ist, die es an den Bolzen drückt.
Zweckmäßig brsitzt das Schaltbleoh eine schräg verlaufende Auflaufkante, deren Richtung im wesentlichen so gewählt ist, daß sie bei Verschwenkung des Schaltbleches senkrecht zur Bewegungsrichtung der Auflaufkante an dem Bolzen verläuft, wobei diese Auflaufkante als Austriebsmittel für einen konischen Teil des Bolzens vorgesehen ist. Bereits die schräg verlaufende Auflaufkante hat gemäß den oben angegebenen Funktionsbedingungen den Vorteil der erleichterten Herausdrückung des Bolzens, auch wenn dieser ohne andere Profilierungen nur konisch zu seinem Ende ausgeführt ist. Dabei wird bevorzugt, daß der Bolzen in axialer Richtung bewegbar und auch seitlich verschwenkbar am Tragmuttergehäuse gelagert ist. Hierdurch wird in der bevorzugten Ausführungsform erreicht, daß der Bolzen nicht nur aus der Arretierung gedrückt, sondern über den Seilzug auch zur Seite geschwenkt wird, so daß dadurch der Bewegungsbereich des Schaltbleches vergrößert wird. Hierin wird eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung gesehen.
Einbezogen wird zweckmäßig aber auch, daß der Bolzen ein im wesentlichen konisches inneres Ende0 hat, welches in den Abstand zwischen Tragmutter und Sicherungsmutter hineinragt und bei Annäherung beider herauspreßbar ist, wobei wenigstens im Bereich der Berührung der Anlage des Schaltbleches eine in
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dessen Bewegungsbereich bewegbare, vertiefte Profilierung an dem Bolzen vorgesehen ist, die eine Verschwenkung des Schaltbleches zuläßt. Dadurch würde nur eine beschränkte Bewegung des Sohaltbleches zugelassen, die aber nach Maßgabe der Auslegung ausreichend sein kann. Die verschwenkbare Lagerung des Bolzens hat den Vorteil, daß die Bewegung des ßchaltbleches aufgrund der sich ergebenden Funktion unter Einwirkung der vorhandenen Steuerungsmittel vergrößert wird, wodurch die Betriebssicherheit der Anordnung vergrößert wird.
In jedem Pail ist vorgesehen, daß der Bolzen mit seinem konischen inneren Ende durch Annäherung der Tragmutter an die Sicherungsmutter in eine Stellung herausdrückbar ist, in welcher der Bolzen durch die Auflaufkante des Schaltbleches weiter aus seiner Anschlag- oder Verriegelungsstellung herausbewegbar ist. Damit wird das Schaltblech bei einer Annäherung der Tragmutter an die Sicherungsmutter automatisch freigegeben.
Vorteilhaft ist der Bolzen mittels einer Federlamelle am Tragmuttergehäuse befestigt und in der bevorzugten Ausführungsforai ist die Federlamelle verschwenkbar am Tragmuttergehäuse angeordnet.
Vorteilhaft wird in der bisher beschriebenen Ausführungsform die Seilstrecke bei einer Betriebsstörung durch Verschwenkung einer Seilrolle in bezug zum Tragmuttergehäuse verlängert. Dadurch ist eine Betätigung des Schalters möglich. Einbezogen wird aber auch, daß durch Verschwenkung des Schaltbleches eine Verkürzung der Seilstrecke vorgesehen und der Ausschalter durch Betätigung seines Betätigungshebels öffnungsfähig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei-
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Spieles erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 : eine teilweise im Schnitt dargestellte
Seitenansicht einer Säule mit Spindel und Tragmuttergehäuse, jedoch ohne Wagenaufhängung,
Fig. 2 : einen Schnitt längs der Linie II - II durch Fig. 1,
Fig. 5 ' in vergrößertem Maßstab einen Spindelabschnitt mit dem teilweise im Schnitt dargestellten Tragmuttergehäuse,
Fig. 4 : eine Seitenteilansicht zur Erläuterung der Zusammenwirkung des Seilzuges sait dem Tragmuttergehäuse und der Wagenaufhängung,
Fig. 5 : eine Draufsicht auf die Wagenaufhängung,
Fig. 6 : eine Ansicht der Wagenaufhängung, gesehen in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5»
Fig. 7 : eine Draufsicht auf die im Schnitt dargestellte Säule zur Erläuterung der Anordnung der Wagenaufhängung in Verbindung mit einer Anordnung, die die Anbringung der Schwenkarme verdeutlicht.
Zur Wagenaufhängung wird bemerkt, daß an ihr die Schwenkarme nicht gezeigt sind. Diese Schwenkarme sind in einer an sich bekannten Weise befestigt«
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Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Säule 1 ist beispielsweise mit doppel-T-formigem Profil ausgeführt. In der in Pig. 1 vorn und in Fig. 2 unten liegenden Kammer ist die Spindel 2 angeordnet. Sie ist unten in an sich bekannter Weise in einem Fuß 3 und oben im Säulenkopf 4- gelagert, in welchem sie drehfest mit einem Vorgelege 5 verbunden ist, das auf der Abtriebswelle eines Antriebsmotors 6 angeordnet ist. Das untere Ende der Säule kann ein Zahnrad 7 aufweisen, über welches mit Kettenantrieben Spindeln anderer Säulen der gleichen Hebebühne antreibbar sind. Eine entsprechende Überwachungseinrichtung mit einem Seilzug würde dann auch in den Antriebskreis des Antriebsmotors 6 eingreifen.
Auf der Spindel ist ein im ganzen mit 8 bezeichnetes Tragmuttergehäuse gi*eführt, das besonders auch in Fig. 3 gezeigt ist. An dem Tragmuttergehäuse ist ein Querstück 9 befestigt, welches eine Anlage- und Führuxigsfläche in noch zu beschreibender Weise für eine Wagenaufhängung bildet.
Gemäß Fig. 3 ist am Tragmuttergehäuse eine Tragmutter 12 und mit Abstand davon im unteren Teil eine Sicherungsmutter 13 gelagert. In'dem Tragmuttergehäuse ist ein senkrechter Keil 14 angeordnet, der in Axialnuten 15» 16 der Tragmutter und der Sicherungsmutter eingreift, so daß beide undrehbar im Tragmuttergehäuse gehalten sind. Das obere Ende der Tragmutter liegt an einem Tragmutterlager 22 des Tragmuttergehäuses an. Zwischen der Tragmutter 12 und der Sicherungsmutter 13 ist ein Abstand 17 vorgesehen.
Das Tragmuttergehäuse weist in Höhe dieses Abstandes eine Durchbrechung 18 auf, durch die ein Bolzen 19 geführt ist.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß an der Seite der Säule, an welcher der Bolzen 19 an der Tragmutter vorgesehen
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ist, ein Seilzug 26 gespannt ist. Dieser Seilzug wird auch in seiner Funktion noch anhand der Fig. 4 beschrieben. Er endet unten in einem beispielsweise in zwei Laschen 27» 28 geführten Bolzen 29, der auf den Betätigungshebel 30 eines Ausschalters 31 einwirkt. Dieser ist in der Säule gegebenenfalls in besonderer Weise justierbar befestigt.
Der Seilzug ist oben an einer Lasche 32 vermittels eines mit Außengewinde versehenen Endstückes 33 durch die Muttern 34-» 35 einstellbar befestigt.
Gemäß Fig« 3 ist oben auf dem Tragsuttergehäuse 8 ein nach unten balliges Auflager 36 für eine Wagenaufhängung 39 vorgesehen. Dieses ballige Auflager ist in einem entsprechend nach oben balligen Bett 37 nach oben abhebbar gelagert, wobei die balligen Lagerflächen eine Selbstausrichtung bewirken, insbesondere auch bei der !Führung der Wagenaufhängung an dem Querstück 9· Aus Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß ein Tragarm 38 der Wagenaufhängung 39 das Auflager 36 übergreift und auf diesem abgestützt ist.
In Fic. 7 sind die Säule 1 und die Spindel 2 erkennbar. Dabei ist weiter ersichtlich, daß an der Wagenaufhängung 39 ein Tragrahmen 61 befestigt ist, der mittels Führungsrollen 62, 63, 64 an Teilen der Säule 1 geführt ist und an einem Querstück 65 die nicht dargestellten Schwenkarme trägt.
Durch die Führungsrollen ist eine zur Säule ausgerichtete Führung der Schwenkarme gewährleistet.
An dem plattenförmigen Tragarm 38 (siehe auch Fig. 6) sind mit einem Abstand, daß das Tragmuttergehäuse 8 beiderseits eingefaßt wird, nach hinten gerichtete Lagerplatten 41, 42 angeordnet, die zugleich auch mit einer Rückwand 43 der
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- 10 Wagenaufhängung 39 verbunden sind.
In der Lagerplatte 41, die auf der Seite der Tragmutter angeordnet ist, an welcher auch der Bolzen 19 vorgesehen ist, sind an der Außenseite untereinander und jeweils um Lagerzapfen 44, 45 verdrehbar, Seilrollen 46, 47 für den Seilzug 26 gelagert. Die Anordnung ist so vorgesehen, daß ein einlaufender Seilzugabschnitt 48 und ein abgehender Seilz\igabschnitt 49 zueinander ausgerichtet sind. Der obere Lagerzapfen 44 dient zugleich als Schwenklager für ein Schaltblech 50. Dieses liegt an der Innenseite der Lagerplatte 41. Es ist bei 51 neben dem inneren Ende des Lagerzapfens 45 ausgespart.
In diesem Schaltblech 50 ist praktisch in Höhe der Seilrolle 44 auf einem Lagerzapfen 52 eine dritte Seilrolle 53 in der gleichen Ebene wie die beiden anderen Seilrollen 46, 47 gelagert. Die Lagerplatte 41 hat zum Durchtritt des Lagerzapfens 52 eine Durchbrechung 54- insbesondere von solcher Erstreckung, daß das Schaltblech 50 im Uhrzeigersinn um den Lagerzapfen 44 verschwenkt werden kann. Der Aufbau ergibt sich aus den Fig. 4 bis 6.
Der Seilzug 26 ist mit vom oberen Abschnitt 48 herkommend, unten um die Seilrolle 46 und dann über den oberen Umfang der Rolle 53 zum oberen Umfangsteil der Seilrolle 47 geführt und setzt sich in den Seilzugabschnitt 49 fort.
Der Seilzug ist oben, wie bereits beschrieben, fest eingespannt. Er endet unten in dem Bolzen 29, der in der öffnung einer oder zweier Laschen, 27, 28 geführt ist. An der Unterseite der unteren Lasche 28 stützt sich eine Druckfeder 55 ab, deren anderes Ende auf einen verbreiterten Bolzenkopf drückt. Dadurch wird der Seilzug 26 gespannt gehalten. Sowohl
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durch seine Justierung am oberen Endstück 55 als auch durch die entsprechende Justierung des Ausschalters 51 ist dessen Betätigungshebel 50 so angeordnet, daß in der Normalstellung der Schalter beispielsweise gerade offen ist.
Das Schaltblech 50 hat eine schräg verlaufende Auflaufkante 57» die im wesentlichen so gerichtet ist, daß sie sich zur Mittelachse des Bolzens 19 bewegt, wenn sich das Schaltblech um den Drehzapfen 44- schwenkt.
Der Bolzen 19 ist durch eine Federlamelle 20 am Tragmuttergehäuse befestigt und wird durch die Federlamelle so weit nach innen gedruckt, daß das innere Ende 21 kurz vor der Spindel gehalten ist. Das innere Ende 25 ist insgesamt konisch ausgeführt, so daß dann, wenn die Tragmutter 12 durch Beschädigung zerstört wird und das Tragmuttergehäuse insgesamt so weit nach unten gleitet, bis die Tragmutter ein Widerlager auf der Sicherungsmutter 13 findet, der Bolzen 19 gegen die Kraft der Federlamelle 20 nach außen bewegt wird· Die Federlamelle 20 ist dabei auch um ihr Befestigungsmittel, d.h. eine Sehraube, verschwenkbar angeordnet. Wenn das innere Ende 23 des Bolzens so weit nach außen gedrückt ist, daß das konische innere Ende 23 in den Bereich des Schaltbleches 50 kommt, übernimmt dieses aufgrund der vermittels des Seilzuges ausgeführten Kraft zunächst die weitere Herausbewegung des Bolzens 19 und drückt diesen dann, auch unter Verschwenkung der Lamelle, seitlich weg, so daß dadurch die Auflaufkante 57 des Schaltbleches 50 aufgrund der Schwenkbewegung des Bolzens einen vergrößerten Bewegungsbereich findet.
Es wird einbezogen, daß der Bolzen an seinem Umfang auch eine zurückspringende Profilierung aufweisen könnte, und zwar neben dem konischen Ende des Bolzens, so daß dann, wenn der Bolzen herausgedrückt wird, das Schaltblech in
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diese Profilierung eingreift.
Xm Normalbetrieb wird das Sohaltbleoh auf dem Bolzenumfang C^ls· 3) gehalten· Wenn der Bolzen durch Annäherung der Tragmutter 12 an die Sicherungsmutter 15 bezüglich Pig. 5 nach linke herausgedrückt wird, gelangt das konische Ende 22 des Bolzens 19 unter die Auflaufkante 57, die letzten Endes dann den Träger des Bolssens, die Pederlamelle 20, um den als Befestigungsmittel 60 vorgesehenen Schraubenbolzen seitlich verschwenkt. Dadurch ergibt sich eine Verkürzung der Seilstrekke im Bereich der Rollenanordnung mit den Seilrollen 46, 47, 52 mit dem Ergebnis einer effektiven Seillängung, so daß der Schalter 31 betätigt wird.
Sofern die nicht dargestellten Schwenkarme, bzw. die an ihnen angeordneten Teile, bei der Abwärtsbewegung auf ein Hindernis auflaufen, kann sich die Wagenaufhängung 39 von dem balligen Auflager 36 abheben. Obgleich dann der Bolzen 19 in seiner Stellung verbo-^ibt, schwenkt das Schalbblech 50 im gleichen Sinne wie vorher, weil es durch den Seilzug an der Seilrolle 46 immer an dem Widerlager, das beispielsweise durch den Bolzen 19 gebildet ist, gehalten wird. In diesem Falle bleibt der Bolzen 19 in seiner inneren Stellung.
Es erfolgt die gleiche relative Bewegung der Seilrollen zueinander mit einer Verkürzung der Seilstrecke im Bereich der Rollenanordnung, so daß dann auch eine Betätigung des Schalters 31 erfolgt.
Gleiches gilt, wenn der Betriebsendschalter 58 (I"ig. 1) überfahren wird. Das Betätigungselement 59 zu diesem Schalter ist an dem Tragmuttergehäuse 8 angeordnet. Auch in diesem lalle wird die Wagenaufhängung 39 beim Anfahren des Bodens beispiels-
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weiße durch die Sohwemkarmenden im angegebenen Sinne relativ naoh oben bewegt, ao daß augenblicklich eine Äusechc-altung stattfindet. Dadurch, daß der Schaltweg des Schalters durch den Seilzug 26 bestimmt wird, ergibt sich eine augenblickliche Funktion.
Die Abhebbeu-egung wird geführt, indem ia der Rückwand 45 der Wagenaufhängung 39 ein Iiangloch 66 angeordnet ist, durch welches ein Bolzen 67 ragt, der in das Tragmuttergehäuse 8 eingeschraubt ist. Das Querstück 9 stellt dabei eine flächige ausrichtende Anlage sicher.
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Claims (14)

  1. Schutzansprüclie
    Kraftfahrzeug-Hebebühne mit wenigstens einer Säule, in welcher eine Spindel geführt ist und an der Antriebsmittel zum Antrieb der Spindel vorgesehen sind, auf der ein Tragmuttergehäuse geführt ist, das höhenbeweglich, aber drehfest an der Säule geführt ist und drehfest wenigstens eine Tragmutter aufweist, die mit der Spindel in Eingriff steht, wobei auf dem Tragmuttergehäuse eine Schwenkarme aufweisende Wagenaufhängung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seilrollenanordnung (4-6, 47, 53) vorgesehen ist, von der wenigstens eine Seilrolle (4-6) drehbar an der Wagenaufhängung (39) und eine weitere (53) in der gleichen Ebene drehbar an einem Schaltblech (50) gelagert ist, das mit Abstand von der an ihm gelagerten Seilrolle (53) an der Wagenaufhängung (39) verschwenkbar gelagert und in einer Schwenkstel3ung mit dem verschwenkbaren Ende an dem Tragmuttergehäuse (8) abgestützt ist, und daß über die Seilrollenanordnung (46, 47, 53) ein an der Säule (1) eingespannter und durch eine Feder (55)
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    gespannt gehaltener Seilzug (4) geführt ist, der mit dem Betätigungshebel (JO) eines Ausschalters (31) für die •Antriebsmittel (6) zusammenwirkt und diesen Ausschalter (31) bei einer Veränderung der Seilstrecke im Bereich der Rollenanordnung (46, 47, 53) aufgrund einer Betriebsstörung öffnet.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenaufhängung (39) im Sinne einer beschränkten Abhebbewegung auf Ίβπι Tragmuttergehäuse aufgelagert ist.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, bei der im Tragmuttergehäuse die (Dragmutter im oberen Teil axial beweglich und im unteren Teil mit Abstand davon eine Sicherungstragmutter angeordnet ist, die jeweils drehfest, aber axial beweglich im Tragmuttergehäuse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragmuttergehäuse (8) ein die Sohwenkstellung des Schaltbleches (50) zu ihm festlegender Bolzen (19) vorgesehen ist, der federnd am Tragmuttergehäuse (8) gelagert imi herausdrückbar in einer Eingriffsstellung zwischen Tragmutter (12) und Sicherungsmutter (13) gehalten ist, wobei beim Herausdrücken dieses Bolzens (19) durch Verminderung des Abstands zwischen Tragmutter (12) und Sicherungsmutter (13) das Schaltblech (50) zur Verschwenkung freigegeben wird.
  4. 4. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltblech (50) unter der Wirkung einer Abstandsänderung zwischen Tragmutter (12) und Sicherungsmutter (13) verschwenkbar ist und durch Einwirkung auf den Bolzen (19) diesen herausdrückend beaufschlagt .
  5. 5β Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung zwei an der Wagenaufhängung (39) untereinander gelagerte Seilrollen (46, 47) aufweist und das Schaltblech (50) um den Drehzapfen (44) der oberen Seilrolle (46) verschwenkbar gelagert ist.
  6. 6. Hebebühne nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Schaltblech (50) gelagerte Seilrolle im wesentlichen in der Höhe der oberen Seilrolle (46) des Hollenpaares an der Wagenaufhängung (39) angeordnet ist, wenn sich das Schaltblech (50) in der Normalbetriebsstellung befindet.
  7. 7. Hebebühne nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltblech (50) durch eine Feder beaufschlagt ist, die es an den Bolzen (19) drückt.
  8. 8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltblech (50) eine schräg verlaufende Auflaufkante (57) besitzt, deren Richtung im wesentlichen so gewählt ist, daß sie bei Verschwenkung des Schlatbleches (50) senkrecht zur Bewegungsrichtung der Auflaufkante (57) an dem Bolzen (19) verläuft, und daß diese Auflaufkante (57) als Austriebsmittel für einen konischen Teil des Bolzens (19) vorgesehen ist.
  9. 9> Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) in axialer Richtung bewegbar und auch seitlich verschwenkbar am Tragmuttergehause (8) gelagert ist.
  10. 10. Hebebühne nach den Ansprüchen 8 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) mit seinem konischen inneren Ende durch AnnäMerung der Tragmutter (12) an die Sicherungsmutter (13) in eine Stellung herausdrückbar ist, in wfcL*-eher
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    der Bolzen (19) durch die Auflaufkante (57) des Schaltbleches (50) weiter aus seiner Anschlag- oder Verriegelungsstellung herausbewegbar ist.
  11. 11. Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) mittels einer Federlamelle (20) am Tragnrattergehau.se (8) befestigt ist.
  12. 12. Hebebuhne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlamelle (20) verschwenkbar am !Dragmuttergehäuse (8) angeordnet ist.
  13. 13. Hebebühne nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (19) ein im wesentlichen konisches inneres Ende (21) hat, welches in den Abstand zwischen Tragmutter (12) und Sicherungsmutter (13) hineinragt und bei Annäherung beider herauspreßbar ist, wobei wenigstens im Bereich der Berührung der Anlage des Schaltbleches (50) eine in dessen Bewegungsbereich bewegbare, vertiefte Profilierung (23) an dem Bolzen vorgesehen ist, die eine Verschwenkung des Schaltbleches (50) zuläßt.
  14. 14. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschwenkung des Schaltbleches (50) eine Verkürzung der Seilatrecke vorgesehen und der Ausschalter (31) durch Betätigung seines Betätigungshebels (30) öffnungsfähig ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008047421A1 (de) * 2008-09-15 2010-04-15 Otto Nussbaum Gmbh & Co. Kg Hebebühne für Fahrzeuge

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DE102008047421A1 (de) * 2008-09-15 2010-04-15 Otto Nussbaum Gmbh & Co. Kg Hebebühne für Fahrzeuge
EP2163505A3 (de) * 2008-09-15 2011-11-23 Otto Nussbaum GmbH & Co. KG Hebebühne für Fahrzeuge

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