DE2019352C3 - Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung - Google Patents

Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung

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DE2019352C3 DE2019352A DE2019352A DE2019352C3 DE 2019352 C3 DE2019352 C3 DE 2019352C3 DE 2019352 A DE2019352 A DE 2019352A DE 2019352 A DE2019352 A DE 2019352A DE 2019352 C3 DE2019352 C3 DE 2019352C3
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    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/56Supports for drafting elements
    • D01H5/565Top roller arms

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Description

Es ist eine Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung für Spinnereimaschinen-Streckwerke mit einem die Oberwalzen mindestens zweier Walzenpaare tragenden Tragarm, der um einen ersten ortsfesten Bolzen aufschwenkbar in einer ortsfesten
Stütze gelagert ist, in welcher eine Drucklasche auf stellung, jedoch bei vollständig hochgeschwenktem, einem zweiten ortsfesten Bolzen schwenkbar gelagert d. h. geöffnetem Tragarm, und ist, die einen Steuerschlitz aufweist, in welchen ein Fig.7 eine der Fig.3 entsprechende Darstellung Zapfen an einem gegenüber dem Tragarm schwenk- eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung, baren Bedienungshebel eingreift, wobei die beiden 5 Die Fig. 1 zeigt in Betriebsstellung eine an einer ortsfestenBolzen und derZapiui üi der Betriebsstel- Haltestange 10 befestigte Stütze 12, in der ein Oberlung des Traganns zur Aufnahme des von den Ober- walzen-Trag- und Belastungsarm 14 und ein Bediewalzenbelastungsfedern herrührenden, auf den Trag- nungshebel 16 schwenkbar gehalten sind. Am Tragarm wirkenden Moments eine Übertotpunkrverrieg-.- arm 14 sind in üblicher Weise Lenker 18 für Ober-,?£-,->«n ^- Γ, l (deutsche Patentschrift io walzen 20 befestigt, durch die diese federnd gegen 1162;'7 P1^ bekannte Vorrichtung ist insofern Unterwalzen 22 gedrückt werden, vorteilhaft, als bei ihr em sicheres Anheben des Ober- In der F i g. 1 liegen alle Oberwalzen 20 unter Last walzen-1 rag- undI Belastungsanns aus seiner Be- auf den Unterwalzen 22 auf, in der in F i g. 2 gezeitrieoslage in die obere Endlage und ein zuverlässiges ten Teillaststellung liegt nur die Ausgangsoberwalze Vernegeln in dieser Stellung gewährleistet ist, so daß »5 gegen die Ausgangsunterwalze unter Vorlast an. das Herausnehmen einzelner Oberwalzen aus ihren Wie die Fig.3 und4 erkennen lassen, ist der Haltesatteh, »owie das Einsetzen einzelner Oberwal- Tragarm 14 durch Bolzen 24 und Distanzringe 26 zen ohne weiteres ausgeführt werden kann. Anderer- fest mit Seitenplatten 28 verbunden. Da die Konseits sind bei der bekannten Vorrichtung keine Ein- struktion — wie die Fig.4 zeigt — im wesentlichen ncntungen vorgesehen, die es ermöglichen, eine defi- 20 symmetrisch ausgebildet ist, sollen in Zukunft alle inerte Teiliaststellung einzustellen. Eine solche Teil- doppelt vorkommenden Teile so behandelt werden, aststellung ist allerdings bei einer anders konstruier- als ob sie nur einmal vorgesehen wären. In der Stütze ten Uberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung be- 12 sind zwei ortsfeste Bolzen 30 und 32 vorgesehen, reits vorgesehen (deutsche Patentschrift 1 088 850), auf denen Rollen 34 und 36 sitzen, wobei der Innenwooei jedoch die bekannte Konstruktion insofern 25 durchmesser der Rolle 36 größer als der Durchmes- ml Ζ u „, dl8en kann· als sich bei ihr die unter- ser des Bolzens 32 ist. Bolzen 30 und Rolle 34 scniedlichen Be astungen bei den verschiedenen Stel· durchsetzen einen Schlitz 38 der Seitenplatte 28, und lungen des Belastungsanns aus den Formen von die Rolle 36 wird in der Betriebsstellung (Fig.3) Meuerkurven ergeben, die aufeinander und gegen- vom Bolzen 32 gegen eine Kurve 28 a der Seitenuber den Belastungsfedern für die Führungsarme ab- 30 platte 28 gepreßt. Die Kurve 28 a ist gegenüber der gestimmt sein müssen. Auf Grund dieser Konstruk- Vertikalen um einen geringeren Winkel geneigt als tion führten Ungenauigkeiten und Abnutzungen an der Schlitz 38.
den Kurven und an den Rollen zu Änderungen der An der Stütze 12 ist eine Stellscheibe 12 a befe-
Belastung in den einzelnen Stellungen, und zwar ins- stigt, in der eine Mutter 12 b befestigt ist. Durch
besondere in der Teillaststellung. 35 diese ist eine Einstellschraube 12 c geführt, und eine
Ausgehend von der durch die deutsche Patent- Feststellschraube 126 durchsetzt eine in der Stütze schrift 1 16.1240 bekannten Vorrichtung liegt der im 12 feste Rechteckmutter 12 e. Die Einstellschraube Anspruch 1 angegebenen Erfindung die Aufgabe zu- 12d wirkt auf die Rechteckmutter 12e ein, und die gründe, diese bekannte Vorrichtung so auszugestal- Feststellschraube 12 d wird gegen die profilierte Halten, daß es möglich ist, den Oberwalzen-Tragarm in 40 testange 10 angezogen. Auf der Rechteckmutter 12 e eine Teiliaststellung zu verbringen, bei der die Ober- ist eine Blattfeder 40 befestigt. Die Seitenplatte 28 walzen entlastet sind und lediglich die Ausgangs- trägt ferner einen Bolzen 42, eine Rolle 44 und einen oberwalze unter geringem Druck auf der Ausgangs- Anschlag 46.
unterwalze anliegt, um ein Zurückspringen der Dre- Der ortsfeste Bolzen 30 dient als Achse für den
hung m das Streckfeld zu verhindern. 45 Bedienungshebel 16; auf diesem Bolzen 30 ist eine
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 an- Hebellasche 16 a gelagert, die über den Bolzen 30
gegebene Erfindung gelöst. Es ist nun möglich durch hinausragt und an ihrem Ende einen Kuppelzapfen
die gemäß Merkmal c) im Anspruch 1 vorgesehene 16 b mit Rolle 16 c trägt. Dieser durchgreift einen
Feder, welche in der Teiliaststellung wirksam ist, ein Steuerschlitz 28 b der Seitenplatte 28 sowie einen
in Schließrichtung wirkendes Moment auf den Trag- 50 Steuerschlitz 50 a einer Drucklasche 50. Auf der
arm 14 auszuüben. R0He 36 sitzt eine Rastfeder 52, die mit einem Arm
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind unter Vorspannung gegen den Kuppelzapfen 166
in den Unteransprüchen 2 bis 4, eine andere Lösung und mit ihrem anderen Arm gegen den Anschlag 46
ist im Anspruch 5 beschrieben. Ausführungsbeispiele anliegt.
der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 7 er- 55 Im folgenden wird die Wirkungsweise des ersten
läutert. Es zeigt Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Kon-
Fig. 1 einen Oberwalzen-Tragarm samt Bedie- struktion beschrieben: nungshebel in der Betriebsstellung, In der in F i g. 3 gezeigten Betriebsstellung stützt
Fig. 2 Oberwalzen-Tragarm und Bedienungshebel sich die Seitenplatte 28 und damit der Tragarm 14
in der sogenannten Teillaststellung, 60 auf den Rollen 34 und 36 der in der Stütze 12 orts-
F i g. 3 die in einer Stütze aufgenommenen Teile fest angebrachten Bolzen 30 und 32 ab. Ferner liegt
eines ersten Ausführungsbeispiels nach Abnehmen die Rolle 16 c am oberen Ende des Stcucrschlitzes
einer Platte der Stütze in der Betriebsstellung, 28 b in der Seitenplatte 28 an. Der Steuerschlitz 28 b
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 3, ist an seinem oberen Ende so ausgebildet, daß sich
Fig. 5 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, 65 bezüglich der Verbindungslinie Bolzen 30 — Kup-
jedoch in der Teillaststellung des Bedienungshebels pelzapfen 16 6 eine Übertotpunktlage ergibt und der
und des Tragarms, Tragarm 14 über die Rolle 16 c und die Kurvenplatte
F i g. 6 eine den F i g. 3 und 5 entsprechende Dar- 28 nach unten gedruckt wird. Die Rolle 36 wird da-
bei entgegen der Kraft der Blattfeder 40 gegen den Ausprägung 12 / vorgesehen, gegen die der Anschlag
ortsfesten Bolzen 32 gepreßt. Die Drucklasche 50 ist 46 anliegt.
in dieser Stellung ohne Funktion. Soll der Tragarm 14 wieder in die Betriebsstellung
Wird der Bedienungshebel 16 hochgeschwenkt, er- gebracht werden, wird der Bedienungshebel 16 und
reicht der Tragarm 14 zunächst seine Teillaslstel- 5 damit die Rolle 16 c nach unten geschwenkt, so daß
lung. Diese Teillaststellung wird durch einen beim auf Grund der Form des Steuerschlitzes 50 α von der
Hochschwenken spürbaren Haltepunkt definiert: die- Rolle 44 abgehoben und die Seitenplatte 28 und der
ser entsteht dadurch, daß durch die Schwenkbewe- Tragarm 14 freigegeben werden. Wird der Bedie-
gung der Rolle 16 c im Steuerschlitz 28 ft der Seiten- nungshebel 16 weiter nach unten geschwenkt, drückt
platte 28 die letztere samt Tragarm 14 nach oben ge- ίο die Rolle 16 c über den Steuerschlitz 28 ft die Seiten-
drückt wird, bis das untere Ende des Schlitzes 38 die platte 28 und damit den Tragarm 14 nach unten, wo-
Rolle 34 erreicht hat. Gleichzeitig wurde die Druck- bei sich die Seitenplatte 28 wieder über die Rollen 34
lasche 50 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis sie und 36 an den ortsfesten Bolzen 30 und 32 abstützt.
a.T der Rolle 44 anschlägt. Durch die verschiedenen Neigungen des Schlitzes
Da jetzt die Oberwalzen mit Ausnahme der Aus- 15 38 und der Kurve 28 a wird der Tragarm 14 beim gangsoberwalze entlastet sind, kann die Blattfeder 40 Aufschwenken am stützenseitigen Ende mehr angein der in F i g. 5 gezeigten Teillaststellung eine Ecke hoben als am die Ausgangsoberwalze tragenden 28 c der Seitenplatte 28 mittels der Rolle 36 schräg Ende, was für die Erzielung der Teillaststellung wenach rechts oben drücken, so daß sie ein Drehmo- sentlich ist.
ment im Gegenuhrzeigersinn um den ortsfesten BoI- 20 Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist die orts-
zen 30 erzeugt, welches eine auf das Ausgangswal- feste Rolle 36 durch einen Steuerhebel 60 ersetzt, und
zenpaar wirkende Vorlast erzeugt. Wie F i g. 5 zeigt, an die Stelle der Blattfeder 40 tritt eine Zugfeder 62.
liegt die Rolle 16 c des Kuppelzapfens 16 ft in dieser Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein
Stellung in einem Knick des Steuerschlitzes 28 ft, und zur Teillast führendes Drehmoment vom Steuerhebel
die Drucklasche 50 liegt gegen die Rolle 44 an. 25 60 aufgebracht, der unter der Wirkung der Zugfeder
Soll der Tragarm 14 vollends hochgeschwenkt 62 auf eine an der Seitenplatte 28 gelagerte Rolle
werden, so wird dazu der Bedienungshebel 16 weiter 28 c drückt, die an die Stelle der Ecke 28 c des ersten
hochgezogen (Fig.6). Dabei drückt die Rolle 16c Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis6 tritt. Der
die Drucklasche 50 weiter gegen die Rolle 44. Dieser Steuerhebel 60 ist um einen ortsfesten Bolzen 64 in
Tragarm 14 schwenkt hoch, und die Rolle 44 läuft 30 der Stütze 12 schwenkbar gelagert und hat einen
der Kurve 50 b der Drucklasche 50 entlang nach Schlitz 66, der vom ortsfesten Bolzen 32 durchgriffen
oben, bis sie in eine Vertiefung 50 c einrastet. In die- wird und als Anschlag nach oben dient. Diejenige
ser Stellung liegt die Rolle 16 c am oberen Ende des Kante des Steuerhebels 60, auf der die Rolle 28 c'
Steuerschlitzes 50 a sowie am unteren Ende des Steu- gleitet, ersetzt die Kurve 28 a der Seitenplatte 28 im
erschlitzes 28ft (Fig.3). Damit sich die Verriege- 35 ersten Ausführungsbeispiel.
lung nicht lösen kann, drückt die Rastfeder 52 den Die Rolle 28 c' ist in Fi g. 7 in drei Stellungen I, II
Kuppelzapfen 16 ft und damit den Bedienungshebel und III gezeigt, die sie in der Betriebsstellung I, der
16 nach oben. Um eine definierte Endstellung des Teillaststellung II und in der entlasteten Stellung IH
Tragarms 14 zu erreichen, ist an der Stütze 12 eine des Tragarms 14 einnimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung für Spinnereimaschinen-Streckwerke mit einem die Oberwalzen mindestens zweier Walzenpaare tragenden Tragarm, der um einen ersten ortsfesten Bolzen aufschwenkbar in einer ortsfesten Stütze gelagert ist, in welcher eine Drucklasche auf einem zweiten ortsfesten Bolzen schwenkbar gelagert ist, die «inen Steuerschlitz aufweist, in welchen ein Zapfen an einem gegenüber dem Tragarm schwenkbaren Bedienungshebel eingreift, wobei die beiden ortsfesten Bolzen und der Zapfen in der Betriebsstellung des Tragarms zur Aufnahme des von den Oberwalzenbelastungsfedern herrührenden, auf den Tragarm wirkenden Moments eine Übertotpunktveniegelung bilden, gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden an sich beliann- ao ten Merkmale:
a) der Tragarm (14) weist zum Herteiführen eines vorgegebenen Bewegungsabiaufs bei seiner Schwenkbewegung zwei mit den ortsfesten Bolzen (30, 34; 32, 36) zusammenwirkende Kurvenbahnen (38 und 28 a) auf,
b) die Kurvenbahnen (38 und 28 a) sind derart unterschiedlich orientiert, daß der Tragarm (14) heim Aufschwenken aus seiner Betriebsstellung in eine Teillaststellung an seinem stützenseitigen Ende stärker angehoben wird als an seinem die Ausgangsoberwalze tragenden Ende, so daß die Ausgangsoberwalze noch auf der Ausgangsunterwalze aufliegt, wenn die übrigen Oberwalzen bereits von den zugehörigen Unterwalzen abgehoben sind,
c) es ist eine Feder (40; 62) vorgesehen, die in der Teillaststellung ein in Schließrichtung wirkendes Moment auf den Tragarm (14) ausübt,
d) die Seitenplatten (28) des Tragarms (14) weisen einen geknickten Steuerschlitz (286) auf, mit welchem der Zapfen (16 b, 16 c) am Bedienungshebel (16) derart zusammenwirkt, daß die Knickstelle des geknickten Steuerschlitzes (286) die Teillaststeilung des Tragarms (14) markiert, und
e) bei Erreichen der Teillaststellung ist die Drucklasche (50) gegen einen am Tragarm (14) vorgesehenen Anschlag (42, 44) anlegbar.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklasche (50) in an sich bekannter Weise zwei Kurvenbahnen (50 σ, SOb) hat, von denen mindestens die äußere (50 b) eine endsertige Rast (50 c) aufweist, und daß jeder Kurvenbahn jeweils ein Stützglied (16 c, 44) zur Sicherung der aufgeschwenkten Stellung des Tragarms (14) zugeordnet ist (F ig. 6).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kurvenbahn (50 a) derart gestaltet ist, daß beim Herabschwenken des Bedienungshebels das der äußeren Kurvenbahn (50 b) zugeordnete Stützglied (44) von seiner Rast gelöst wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dajä 4er eine ortsfeste Bolzen (30' einen Schlitz (38j des Tragarms (14) durchgreif] und der andere ortsfeste Bolzen (32) eine ihn mit Spiel umgebende Rolle (36) trägt
5. Oberwalzen-Trag- und Belastungsvorrichtung für Spinnereimaschinen-Streckwerke mil einem die Oberwalzen mindestens zweier Walzenpaare tragenden Tragarm, der um einen ersten ortsfesten Bolzen aufschwenkbar in einei ortsfesten Stütze gelagert ist, in welcher eine Drucklasche auf einem zweiten ortsfesten Bolzen schwenkbar gelagert ist, die einen Steuerschliu aufweist, in welchen ein Zapfen an einem gegenüber dem Tragarm schwenkbaren Bedienungshebel eingreift, wobei die beiden ortsfesten Bolzen und der Zapfen in der Betriebsstellung des Traganns zur Aufnahme des von den Oberwalzenbelastungsfedera herrührenden, auf den Tragarm wirkenden Moments eine Übertotpunktverriegelung bilden, gekennzeichnet durch die Kombination der nachstehenden, im wesentlichen an sich bekannten Merkmale:
a) der Tragarm (14) weist zum Herbeiführen eines vorgegebenen Bewegungsablaufs bei seiner Schwenkbewegung eine mit dem ersten ortsfesten Bolzen (30, 34) zusammenwirkende Kurvenbahn (38) auf,
b) ein unter der Wirkung einer Zugfeder (62) stehender Steuerhebel (60) stützt sich an dem zweiten ortsfesten Bolzen (32) ab,
c) der Steuerhebel (60) weist eine zweite Kurvenbahn auf, welche zur Führung des Tragarms (14) mit einem an diesem angeordneten Stützglied (28 c') zusammenwirkt,
d) die Kurvenbannen sind derart unterschiedlich orientiert, daß der Tragarm (14) beim Aufschwenken aus seiner Betriebsstellung in eine Teillaststellung an seinem stützenseitigen Ende stärker angehoben wird als an seinem die Ausgangsoberwalze tragenden Ende, so daß die Ausgangsoberwalze noch auf der Ausgangsunterwalze aufliegt, wenn die übrigen Oberwalzen bereits von den zugehörigen Unterwalzen abgehoben sind,
e) der Steuerhebel (60) übt in der Teillaststellung ein in Schließrichtung wirkendes Moment auf den Tragarm (14) aus,
f) der Tragarm (14) weist einen geknickten Steuerschlitz (28 b) auf, mit welchem der Zapfen (16 b, 16 c) am Bedienungshebel (16) derart zusammenwirkt, daß die Knickstelle des geknickten Steuerschlitzes (2Sb) die Teillaststellung des Tragarms (14) markiert, und
g) bei Erreichen der Teillaststellung ist die Drucklasche (50) gegen einen am Tragarm (14) vorgesehenen Anschlag (42, 44) anlegbar (F ig. 7).
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