DE7718894U1

DE7718894U1 - Bruehwasserueberlauf fuer kaffee- und teemaschinen

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Publication number: DE7718894U1
Application number: DE7718894U
Authority: DE
Original assignee: Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Current assignee: Melitta Werke Bentz and Sohn KG
Priority date: 1976-04-10
Filing date: 1976-04-10
Publication date: 1978-02-09

Description

Mfeliifcta-Werke Bentz & Sohn

Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen

Die Neuerung betrifft einen Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen, bestehend aus einem geschlossenen Hohlkörper mit einem Brühwasserelnlaß und voneinander getrenn- _ ten, gleichgerichteten Auslassen für einerseits das Heiß- ^ 5 wasser und andererseits den Dampf am Abgabeende. Dabei ist

Ozur Trennung der beiden Auslässe eine an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweisende Trennwand vorgesehen, vor der die Heißwasserauslaßöffnung liegt und die andererseits auf ihrer Hinterseite mit einer stirnseitigen Abschlußplatte einen nach unten offenen Dampfaustrittskanal bildet.

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Brühwasserüberlauf zu schaffen, der besonders einfach herstellbar und montierbar ist.

Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Stirnwand von einer Abdeckplatte gebildet ist, die baulich über Stege mit der Trennwand zu einem Einsteckteil vereint ist, welches seitlich von der Trennwand vorstehende Klemmlaschen hat. In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung trägt die Abdeckplatte außenseitig eine Griffleiste. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Hohlkörper als solcher in gießtechnisch vorteilhafter Weise eine sehr einfache Raumform behalten, während das Einsteckteil als solches ohne weiteres im Spritzgußverfahren hergestellt werden kann. Der Brühwasserüberlauf kann dabei durch eine einfache Einsteckbewegung montiert werden, wobei die federnden Klemmlaschen das Einsteckteil dann im übrigen Hohlkörper festhalten.

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Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Es zeigen

Fig. 1 einen schematisierten Längsschnitt durch einen Brühwasserüberlauf gemäß der Neuerung,

Fig. 2 den Brühwasserüberlauf nach Fig. 1 in Frontansicht,

Fig. 3 eine teilweise geschnittene Teilunteransicht des Brühwasserüberlaufes nach Fig. 1.

Der Brühwasserüberlauf weist einen Hohlkörper 1 auf, der im Bereich seines einen Endes einen Brühwassereinlaß 2 hat. Am Abgabeende weist der Hohlkörper 1 eine halbkreisförmige Auslaßöffnung 3 auf, die ausschließlich dem Austritt des von Dampfblr.sen befreiten Heißwassers dient.

Die Auslaßöffnung 3 für das Heißwasser ist von einer für das C Heißwasser als Leitfläche dienenden Trennwand 4 begrenzt, die nach unten über die Auslaßöffnung 3 für das Heißwasser hinaus keilförmig zuläuft und hier das Heißwasser zu einem kompakten Strahl abströmen läßt.

Die Trennwand 4 hat an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung 5 und liegt abständig zu einer stirnseitigen Abdeckplatte 7, mit der sie einen nach unten offenen Dampfaustrittskanal 6 definiert.

Wie aus Fig. 1 ersichtlich, verteilt sich das Brühwasser nach Zufluß durch den Brühwassereinlaß 2 auf dem Boden des Hohlkörpers 1 und strömt der Auslaßöffnung 3 zu. Dabei steigen die Dampfblasen aus dem Brühwasser auf und ordnen sich

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oberhalb des Heißwassers in gleicher Fließbewegung an. Der Dampf tritt dann durch die Durchtrittsöffnung 5 am oberen Ende der Trennwand 4 auf dessen Rückseite in den Dampfaustrittskanal 6 und verläßt diesen nach unten und somit in einem getrennten Auslaß, aber gleichgerichtet mit dem Heißwasser. Die Expansion des vorhandenen Dampfes findet somit nicht mehr im Brühwasser statt, sondern geht getrennt von diesem vor sich. Das ursprünglich sprudelnde Wasser beruhigt sich somit sehr schnell.

Die Trennwand 4 ist mit der Abdeckplatte 7 über Stege 8 baulieh vereinigt und von der Trennwand 4 erstrecken sich seitlich federnde Klemmlaschen 9. Außenseitig trägt die Abdeckplatte 7 eine Griffleiste 10. Es ist somit ein einheitliches Einsteckteil geschaffen, das in einfacher Weise lediglich durch Einstecken mit dem zunächst nach vorne offenen und somit gießtechnisch leicht herzustellenden Hohlkörper 1 vereinigt werden kann, wobei die federnden Klemmlaschen 9 das Einsteckteil im Hohlkörper 1 festhalten.

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Claims

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Patentanwälte

Dr. O. Lcesenbeck

Dißi.-iiig. SfracSce

Dip!.-Ing. Lcesenbeclc

48 Bielefeld, Herforder Strafte 17

Melitta-Werke Bentz & Sohn, Ringstraße 99, 4950 Minden 1

Schutzansprüche

Brühwasserüberlauf für Kaffee- und Teemaschinen, bestehend aus einem geschlossenen Hohlkörper mit einem Brühwassereinlaß und gleichgerichteten Auslassen für einerseits das Meißwasser und andererseits den Dampf, die am Abgabeende des Hohlkörpers durch eine an ihrem oberen Ende eine Durchtrittsöffnung aufweisende, abständig zur Stirnwand liegende Trennwand voneinander getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand von einer Abdeckplatte (7) gebildet ist, die baulich über Stege (8) mit der Trennwand (4) zu einem Einsteckteil vereint ist, welches seitlich von der Trennwand (4) vorstehende Klemmlaschen (9) hat.

Brühwasserüberlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (7) außenseitig eine Griffleiste (10) trägt.